Sehr interessant! An soetwas denkt der Gemeinde Park-Besucher und onrider wohl nicht, wenn er über die Brücke zu Arthur geht. Bisher habe ich mich über den schönen, netten Bach auch immer einfach nur gefreut. Jetzt hat man auch einen anderen Blickwinkel.
Es gibt immer einen Grund sich zu freuen. ... warum eigentlich nur einen? First Public Rider on Raik - 29/06/2016
Naja wirklich angehen tut man das finde ich nicht. Meiner Meinung nach sollte der Europa-Park da eine neue Brücke hinsetzen. Strafzahlung für einen Schwarzbau sind ja gut und schön, aber die Leute, die da mit Kanu, usw. langwollen, sind schon stark beeinträchtigt.
Finde zwar auch ne neue Brücke wäre sinnvoll, aber immerhin redet man gemeinsam und sucht nach Lösungen. Dass Paddler nun offiziell beim Park Hilfe anfragen können ist doch schonmal was.
Und ne neue Brücke kommt ev. ja auch noch. Allerdings wird es garantiert auch dann wieder jemanden geben der meckert. Barrierefreieheit oder was weiss ich ...
Es allen Recht zu machen ist verdammt schwierig!
Naja wirklich angehen tut man das finde ich nicht. Meiner Meinung nach sollte der Europa-Park da eine neue Brücke hinsetzen. Strafzahlung für einen Schwarzbau sind ja gut und schön, aber die Leute, die da mit Kanu, usw. langwollen, sind schon stark beeinträchtigt.
Um den Sachverhalt klarzustellen:
Während des Baus der Brücke wurde das Sicherheitskonzept von Seiten des Europa-Park geändert und kurzfristig entschieden, dass Arthur auch von Parkseite mit Rettungswagen anfahrbar sein soll. Daher wurden andere Stahlträger eingebaut, die tatsächlich 6cm zu dick sind. Dafür hat der Park eine entsprechende Strafe gezahlt.
Seitdem müssen die Paddler das Boot eine weitere Strecke als vorher tragen. Familien mit Kindern wird aber die Möglichkeit gegeben, beim Sicherheitsdienst anzurufen, die dann beim Transport des Boots unterstützend eingreifen.
Kurz zur Info: Im gesamten vergangenen Jahr wurden knapp 15 Paddler an dieser Stelle an der Elz registriert.
Verstehe ich richtig? Hätte der Europa-Park also wie genehmigt gebaut, wäre die Brücke lediglich 6cm "dünner" gewesen und ein Paddelboot hätte trotzdem nicht durchgepasst? Aber hauptsache mal "Schwarzbau" brüllen... Das ist so typisch deutsch.
Die getroffene Lösung mit dem Sicherheitsdienst finde ich tatsächlich sehr gut! Gerade wenn man die Zahl der jährlichen Paddler sieht.
Dass ich mal einen Beitrag schreibe, in dem ich den EP verteidige, hätte ich mir bis vor kurzem irgendwie nicht wirklich vorstellen können.
Was ich mich aber gerade frage: Ist der Besitz eines Paddelbootes gleichzusetzen mit lebenslang freiem Eintritt in den EP?
Gruß,
Brot
You can live in a car, but you can't drift in a house. - Jeremy Clarkson
Das wäre doch in der Tat ein Treffen, was es noch nie gegeben hat. Canadier mieten und dann damit zum EP. Da kann sich die Konkurrenz im Süden warm anziehen
Der frühe Vogel fängt den Wurm- aber die zweite Maus bekommt den Käse.
Das hab ich mich direkt gefragt: Was spricht eigentlich gegen einen Ein- und Ausstieg direkt neben der Brücke?
Wer da tatsächlich herpaddelt, wird wohl kaum sein Kajak mitten auf dem Weg liegen lassen und sich so heimlich einen Eintritt in den Park erschleichen. Und bei im Schnitt 2 Paddlern pro Öffnungsmonat dürfte das auch kaum den Parkbetrieb nennenswert stören... oder?
"Jeder Tag, an dem Du nicht hechelst, ist ein verlorener Tag!" (Bonzaii! Inc. 2004)
Das hab ich mich direkt gefragt: Was spricht eigentlich gegen einen Ein- und Ausstieg direkt neben der Brücke?
Wer da tatsächlich herpaddelt, wird wohl kaum sein Kajak mitten auf dem Weg liegen lassen und sich so heimlich einen Eintritt in den Park erschleichen. Und bei im Schnitt 2 Paddlern pro Öffnungsmonat dürfte das auch kaum den Parkbetrieb nennenswert stören... oder?
Vor der Brücke ist bereits seit Jahrzehnten ein Wehr, welches immer schon umtragen werden musste. Dieses Wehr hat eine relativ starke Strömung, die es ungeübten Kanufahrern schwierig machen könnte, dort entsprechend anzulanden. Bevor hier etwas passiert, wurde von der Gemeinde entschieden, dass man vor der Brücke der Fischerstraße ausgestiegen werden.
Lustige Geschichte. Paddler hatte ich bei dem Bach garnicht auf dem Schirm - wobei ich dort wohl schonmal jemanden im Kanu (?) gesehen habe.
Mal wieder interessant, wie man aus einer Situation, von der beide Seiten profitieren könnten, erstmal wieder Konfliktpotenzial entstehen lässt, statt eine Win-Win-(Win)-Situation herbeirufen zu wollen. Jedenfalls ein guter Schritt vom EP die wenigen Paddler unterstützend zu begleiten.
Meiner Meinung nach wäre es aber weitgehend am sinnvollsten noch aktiver auf die Bedürfnisse einzugehen. Ist der EP ganz schlau, dreht er den Spieß rum und versucht das Angebot für Paddler viel attraktiver zu machen, um so noch mehr Leute anzuziehen bzw das Angebot zu erweitern.
Schließlich ist der Park ein Ferienziel, hat Hotels, bekommt bald einen Wasserpark und ist riesig. Da könnte man doch auch einen Kanal zum Wasserpark graben und kleine Paddeltouren anbieten. Eine kleine Anlegestelle vor dem Wehr mit einem Kassenhäußchen dahinter für Besucher vom Wasserweg wäre wohl auch unter zu bekommen.
Aber das ist jetzt nur Spinnerei, die ich für machbar hielte. Sinnhaftigkeit und Rentabilität obliegt den Experten.
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