Am vergangenen Wochenende leisteten kmonster, Twin und ich mir ein Countwochenende in der schönen Heide.
Auslöser war die Info, dass der neue Drifting Coaster von Ahrend hier seine Deutschland-Premiere feiern wird.
Also gab es auf dem Programm:
Serengeti-Park => Magic Park => Domweih Verden => Heide Park => Erse Park

Bei Vieren davon handelte es sich für mich um einen Erstbesuch.

Aber zuerst nun hier der Bericht zur Domweih.
Zwei Novitäten galt es zu erkunden: Drifting Coaster und Scary House.

Aber gehen wir mal der Reihe nach auf den Rundgang:

Wir parken auf einem nahe dem Innenstadtbereich gelegenen Aldi-Parkplatz und beginnen unseren Rundgang am Riesenrad.
Dies stellt die Firma Burghard mit ihrem Roue Parisienne.





Mit 4,50 EUR ist man in der Aussichtsrunde bis zur Aller dabei. Das Angebot wird gut angenommen.
Es ist übrigens Samstag Abend gegen 18 Uhr als wir auf dem Kirmesplatz ankommen.
Der Platz ist eigentlich kein Platz sondern eine Hauptstraße von Verden - der Johanniswall-, die für diese Veranstaltung gesperrt wird.






In direkter Nachbarschaft befindet sich der Musikexpress der Firma Baier & Sohn











Wir folgen dem Johanniswall nach rechts Richtung Coaster. Zur Linken gibt es dabei zuerst den Autoskooter Bee Bop Drive.



Auf der rechten Straßenseite gibt es Eis von Otto Bohne


Kommen wir nun zum eigentlichen Hauptpunkt des Besuches: Der Drifting Coaster.









Volker geht zur Kasse und holt erst mal drei Chips für zusammen 15,00 EUR.



An der Anlage wimmelt es nur so von Nicht-Fahrern: Besitzer, Familie davon, Mitarbeiter und Techniker (vom Hersteller?) geben ein wuseliges Bild ab. Die Bahn wird vom Publikum gut angenommen. Ab und an gibt es Stillstand zu beobachten. Dann sind aber auch Männer mit großen Schraubenschlüsseln nicht weit entfernt und fixen da Schrauben wie in guten alten Theme-Park-Spielzeiten. "Klonk Klonk Fertig" Weiter gehts.












und schon sitzen wir im Wagen. Jeweils vier Plätzen - zwei Personen Rücken an Rücken - so dass man entweder vorwärts oder rückwärts fahren kann.











Wenn der Wagen die Station verlässt geht es erst mal wie bei den Spinning Mäusen aus gleichem Haus nach links um die Ecke entlang der Begrenzung zur hinteren Ebene der Bahn.


Da heißt es dann noch mal scharf links und rauf auf den Kettenaufzug.


Oben angekommen folgt eine scharfe 180° Kurve und es folgt der größte Sturz auf der Anlage, der bis zur gegenüberliegenden Seite wieder zurückführt und in eine weitere 180°Kure diesmal nach rechts mündet.


Hier schwingt der Gondelteil zum ersten mal richtig aus.


Was dann folgt ist der erste von drei Zickzack-Läufen, in denen das Potential des Driftens ausgenutzt werden soll.
Wie das aussieht und sich anhört und anfühlt kann man diesem Video entnehmen.




Folgen wir dem Johanniswall folgt als nächste Neuheit die Geisterbahn Scary House von Hansla.
Volker und ich wagen eine Runde für je 3,00 EUR.
















Ich weiß, man soll Geisterbahnen nicht bei Tageslicht fahren - das nimmt ein wenig den Spaß und den Gruselfaktor. Aber auch hier kann ich feststellen, Geisterbahnen begeistern mich nicht wirklich.





















Bei den Temperaturen war natürlich Flüssigkeit gefragt. Volker schmeisst ne Runde. Und es scheint gut zu wirken. Mein Scherz, die Pfandmarke müsse er in die leeren Gläser werfen, nimmt er für bare Pfand-Münze. Aber die Frau vom Ausschank nimmt es mit Humor. Sie ist ja auch zuhause eine Mutti scherzt sie mit uns.


An der Auschankbude hat meine Kamerabatterie schlapp gemacht. Es fehlt noch ein Laufgeschäft. Das müsste Twinni noch als Foto festgehalten haben.