Wie viele Hamburger hatte ich eigentlich nicht geplant das Hamburger Hummelfest zu besuchen, denn es ist seit eh und je die defacto langweiligste Dom-Verantstaltung im Jahr und eigentlich ist man ja irgendwo im Urlaub, wo das Wetter besser sein könnte. Es ging also mit den Touristenscharen auf das Hummelfest, vereinfacht und offiziell Sommerdom genannt, aber indirekt als Touristen-Dom verschrieben. Zugegeben habe ich bei den kühlen Temperaturen im Hamburger Süden nicht gedacht, dass es auf der anderen Elbseite so viel besser aussah, weswegen mich die lange Hose und Jacke doch sehr in Schwitzen gebracht haben.
Nachdem ich durch eine Sperrung der U3 die gesamte Mönckebergstraße ablaufen durfte, immerhin ist die namensgleiche Station gefühlt näher an den Metronomgleisen, erreichte ich zum Nachmittag die Station St.Pauli und somit den günstiger gelegenenen Eingang am Riesenrad.
Wie immer stellt man sich dann direkt die Frage, ob Wilhelms Shaker irgendwann mal wieder gut aussehen wird oder man weiter auf dieser Schiene verbleibt.
Eine andere Frage stellt man sich zumindest bei der Gerätschaft hinter Kuddel der Hai, denn wofür soll das gut sein?
Hingegen bedarf es bei der Teststrecke keiner Frage,
denn wir alle wissen, die Fahrt ist gut,
hat aber leider sehr unvorteilhafte Züge.
Zum Jahresende kann man sich ja Originalware kaufen,
so ein Zug im Wild West Stil würde zwar überhaupt nicht passen, wäre aber eine Erleuchtung sondergleichen.
Mit insgesamt vier Achterbahnen ist der Dom mal wieder sehr ordentlich aufgestellt,
aber in der Beschickung ist nur die Fahrt mit Dr.Jekyll bzw. Mr. Hyde ein Highlight,
von dem der Hamburger nicht schon zu viel hat.
Immerhin eine Platzpremiere für diesen sehr schicken KMG Speed
mit einer sehr, sehr, sehr abwechslungsreichen Fahrweise,
die einen sogar öfters fast kopfüber durch die Station hat rasen lassen.
Insgesamt also eine tolle Fahrt mit einer erstaunlich hohen Laufruhe.
Durch die Spektralbrille sieht man während der Fahrt nichts mehr , auch eine Idee eine schon damals durch gähnende Leere aufgefallene Geisterbahn zu füllen. Der Liveerschrecker machte daraus hingegen, als vermeintliche Stimme aus dem Off, eine seltsame Themenfahrt.
Vorlops Wilde 50er,
oh pardon, der Rock n Rollercoaster
aus dem Hause Schwarzkopf,
also ohne Rock, Überschlängen und langen Limosinen,
war damals in Hannover meine zweite Achterbahn.
Damals kamen mir die Helices noch unheimlich steil vor
doch heute, trotz all der Nostalgie, beließ ich es beim Foto-Knipsen.
Nachdem ich Fuzzys Lachsaloon, dem Freifall wegen, durchlaufen habe, war die Platzrunde auch schon wieder vorbei.
Die allgemeine Beschickung war zugegebenermaßen nicht gut, da irgendwie die Rundfahrgeschäfte fehlten und sich scheinbar alles auf die Laufgeschäfte konzentrierte, von denen gleich drei größere auf dem Platz waren. Aber das war ja im Vorhinein klar und auch dieses Mal wird der Sommerdom wieder die umsatzstärkste Veranstaltung sein. Zum Glück dauert es nicht mehr alzu lange bis zum November.
Klasse Bericht. Danke dafür! Werde wohl dann wohl auch übernächste Woche mal vorbei schauen. Ein wirkliches Highlight fehlt leider wirklich...hatte zumindest auf den Transformer gehofft...
Eine andere Frage stellt man sich zumindest bei der Gerätschaft hinter Kuddel der Hai, denn wofür soll das gut sein?
Das ist der noch eingefahrene Startmast für die Hochseilshowder Geschwister Weisheit, die vom 17. - 24. August gezeigt wird. --> LINK
Durch die Spektralbrille sieht man während der Fahrt nichts mehr , auch eine Idee eine schon damals durch gähnende Leere aufgefallene Geisterbahn zu füllen. Der Liveerschrecker machte daraus hingegen, als vermeintliche Stimme aus dem Off, eine seltsame Themenfahrt.
Okay, dann kann ich mich ja mal als Synchronsprecher irgendwo bewerben. Warum hast Du die Brille denn nicht einfach abgenommen? So wenig Figuren sind gar nicht in der Bahn wenn man "die Augen aufmacht"...
NEU: Heide-Park-Forum.org ... das neue Heide-Park-Forum Heide-Park.org .... denn "org"anisieren hilft. Deutschlands erstes Heide-Park Informationsportal
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