Grüß Gott aus Wien!
Was macht man, wenn es Parks in Belgien gibt, die eine Holzachterbahn nicht zum Laufen bekommen und der Movie Park viel zu weit weg ist, als dass ich als Nicht-Maze-Liebhaber die Fahrt auf mich nehme? Richtig, man nimmt eine Einladung zum ersten Fan-Day im Wiener Prater an und bucht kurzfristig einen Flug nach Wien, zumal ich dort noch nie gewesen bin und es doch einiges Neues zu entdecken gibt.
So kam ich nach 16 Jahren zu meinem ersten Flug von Frankfurt am Main. Da der Abflug um 6:50 stattfand, hieß das für mich den Wecker auf 2:45 einzustellen. Zum Glück bin ich eine Eule und keine Lerche was meinem Schlaftyp angeht ...
Auch mein erster Lufthansa-Flug.
Auf dieser Route verkehren v.a. A321, was bedeutet, dass hier zwei Flugzeuge zu finden sind, mit denen ich mal gerne fliegen möchte. So war es eine große Überraschung auf dem Hinflug eines dieser Flugzeuge erlebt zu haben: Eine Lufthansa-Maschine in den traditionellen Farben. Einfach ein wunderschönes Flugzeug, welches unter den zumeist Weiß gehaltenen Maschinen heraussticht. An Bord gab es dann noch meinen ersten im Preis inbegriffenen Imbiss in Form eines Tees, Orangensafts und eines Sandwichs. Nach leider nur einer Stunde Flugzeit stand dann aber schon die Landung in Wien an, wo uns der Alex begrüßte und uns zu unserem Domizil der nächsten Tage brachte: Seiner Wohnung.
Nach kurzem Einkauf ging es dann aber auch schon auf den Weg zum Prater. Mit einer 24 Stunden Fahrkarte bewaffnet wurden aber zunächst einige Höhenmeter zum kleinen aber feinen
Böhmischen Prater unternommen.
Findet sich hier doch eine Raupe aus dem Jahr 1929.
Einfach nur schön so alte Technik noch zu finden. Interessant waren aber auch einige Geschichte, die wir von der netten Dame Frau Geissler erzählt bekommen haben. So hatte das noch heute vorhandene Gebläse in der damaligen Zeit den Sinn, die langen Kleider der Damen etwas anzuheben, damit das damals schon sehr erotische Knie zum Vorschein kam. Daneben gab es noch einiges über Orgelmusik zu lernen, wozu auch eine frisch restaurierte Karusellorgel aus dem Jahr 1913 gehörte.
Weiterhin gibt es hier noch einige weitere altertümliche Fahrgeschäfte zu entdecken, wozu ein altes Karussell zählt, welches aber leider von einem Milliardär übernommen wurde, dem es gänzlich egal ist, ob es geöffnet oder geschlossen ist. Aber auch für die Zählerschaft gibt es etwas zu entdecken:
Da hier mit "Shark Trip" ein SBF Visa Group-Coaster steht.
Hier wollte ich den armen Dominik aber nicht alleine lassen und bin mitgefahren, zumal ich das Modell noch nicht kannte. Mit acht Runden für 2,50 Euro wird Kindern ein sehr gerechtes Preisleistungsverhältnis geboten. Da es bei diesem Bericht aber v.a. um den Wurstelprater gehen sollte, möchte ich nur noch erwähnen, dass wir gute zwei bis drei Stunden dort oben verbracht haben, zumal dort bei der Hitze der Tage ein gerne willkommener Wind wehte und eine angenehme Stimmung herrschte.
Essen sollte man übrigens im Werkelmann, bei dem es richtig gute Surschnitzel gibt.
Bevor es dann aber zum Praterstern ging, wurde zunächst ein für mich wichtiger Programmpunkt abgehakt: Die Wiener Reichsbrücke. Ist diese doch im Jahre 1976 eingestürzt, weswegen ich viel über diese Brücke nachgelesen habe. Außerdem überspannt sie die Donau, an die wir uns kurz setzten, zumal man an der Uferpromenade bei nettem Wellengang immer wieder leicht nass gespritzt wurde.
Dann war es aber soweit. Auf gehts in den Prater!
Um 16 Uhr wurden wir am Blumenrad von der Alina und dem Sandro erwartet.
Die direkt danebenliegende Bar war dann über die drei Tage sehr häufig Treffpunkt für verschiedene Programmpunkte und bei der Hitze auch eine gute Möglichkeit sich bei einem kalten und günstigen Getränk kurz auszuruhen. Wie es der Dominik schon überall gepostet hat, war die Fanschar recht überschaubar, was uns über die Tage eine sehr ausführliche Begehung der Attraktionen ohne Zeitdruck ermöglichte.
Da es sich beim Prater eher um eine Kirmes mit vielen verschiedenen Schaustellern als um einen Freizeitpark handelt, ist der Fan-Day hier auf eine Gemeinschaft von einigen Schaustellern beschränkt gewesen, welche aber einen sehr großen Teil der Fahrgeschäfte inkludierte. Dabei handelt es sich v.a. um den Teil des Praters, der sich in der Nähe der beiden Riesenrädern befindet. Ich hoffe, dass an dieser Gemeinschaft immer mehr Pachter/Schausteller/Eigentümer (So ganz habe ich das noch nicht verstanden, wer nun alles zum Praterverband gehört und wer nicht) teilnehmen, da es sich schon jetzt um einen großen Haufen netter Leute handelt. Aber aktuell ist ja schon vieles auf einem guten Wege, sonst hätte es diesen Fan-Day nicht erst gegeben.
Das erste Fahrgeschäft wurde dann das schon angesprochene "
Blumenrad", mit dem Dominik und ich uns erstmal einen kleinen Überblick über den Prater verschaffen und einen Ausblick auf Wien geniesen konnten. Wenn man in der Bar übrigens einen Cocktail getrunken hat, bekommt man eine Fahrt hier geschenkt!
Zurück am Boden ging es in den Shooter-Darkride "Eisberg".
Bewaffnet mit Kameras geht man nun auf die Jagd nach Schnappschüssen.
Einige Schnappschüsse von uns wie dieses, aber auch von anderen Attraktionen haben wir geschenkt bekommen. Da bleiben die Erinnerungen gleich noch viel länger erhalten.
Nun wurde es aber Zeit für die erste Achterbahn im Prater und gleichzeitig eine, auf die ich mich am meisten gefreut habe, da es für mich eine Premiere sein würde.
Die Rede ist vom Namensgeber dieses Tourberichts: "Volare"!
Mein erster Flying-Coaster (bzw. Lying ...) und laut einigen Berichten auch etwas rauer. Da freue ich mich doch darauf das alles selbst herausfinden zu können. Betritt man die Station steht man dann vor den sehr futoristisch wirkenden Zügen. In der späteren Technikführung zeigte sich dann aber, dass die Mechanismen der Zugaufrichtung und Bügelverriegelung sehr einfach funktionieren und somit auch für die Wartung gut zu handhaben und für besuchsstarke Tage sogar ein Automatikbetrieb vorhanden ist.
Nach einer kurzen Kletterpartie geht dann auch das Fliegen los und man fährt eine kurze Strecke zum Lifthill, auf der die Zuschauer Bilder von den Wagemutigen machen können. Oben angekommen geht es dann auch relativ schnell abwärts. Dies ist auch die einzige Stelle, an der man etwas auf die Schultern aufpassen sollte und sich am besten mit den Füßen gegen die Bügel drücken sollte, da man sonst bei zu viel Spielraum gegen diese rasseln könnte.
Danach folgt aber eine nette Strecke mit zwei sehr interessant zu fahrenden Rollen und einigen druckvollen Kurven. Durch die Rollen fährt man so schnell, dass man nicht auf dem Bügel am Rücken zu liegen kommt.
Irgentwann wird dann auch ein Foto geschossen: Links der Praterkundige, daneben der Geisterfahrer. Auf dem dritten Platz der unbändige Wille aussteigen zu wollen und ich, der gerade merkt, dass ein Foto geschossen wird.
Mir gefällt die Bahn sehr gut, weswegen direkt noch eine Runde folgte. Es gibt zwar in der ersten Kurve eine Stelle, an der man besser Bügelkontakt suchen und den Kopf anlehnen sollte, aber sonst fährt sich die Bahn auch durch die soft gewählte Reifenmischung sehr angenehm. Ich hatte dann den ganzen Tag nur noch den Ohrwurm der Gipsy Kings im Ohr, daher auch mein Titelname.
Da es sehr heiß war und es noch einiges zu erkunden gab, verließen wir dieses Schätzchen und es ging weiter ...
... zum Rafting "Wildalpenbahn" von abc-Rides.
Kurz gesagt: Was ein tolles Ding. Die 25 Meter Höhe werden in wilden Drehungen absolviert, die zwischenzeitlich von Bremsmatten etwas gehemmt werden, da man sonst wohl wirklich nicht mehr links von rechts unterscheiden könnte.
Die Krone setzt aber die Abfahrt am Ende der Fahrt auf.
Noch leicht drehend wird zunächst Lotto gespielt wer mit Rücken voran eintauchen darf. Wenn dann aber die Klippe erreicht ist, sollte man seine Hände besser am Bügel lassen, da man hier doch etwas den Bodenkontakt mit dem Sitz verliert und so dem bremsenden Wasser entgegen rast. Bei der einzigen von uns getätigten Fahrt wird man dabei dann auch noch gut nass gespritzt.
Da die nasse Kleidung aber schnell trocknet ging es gleich weiter mit der "Aqua Gaudi".
Zu dritt in einem der Boote von Reverchon wird man auch hier etwas benässt. Interessant vor allem der kleine Hüpfer bei der zweiten und das Rollengeräusch bei der großen Abfahrt.
Nun aber wieder zurück zu den Achterbahnen. Die "Super 8er Bahn" ruft nach uns.
Endlich wieder Pinfari. Nachdem mir "Orkanens Øje" in Friheden schon gut gefallen hat, dort aber die Züge mit seinen Bügeln zu klein für mich waren, freute ich mich hier auf eine angenehme Fahrt ohne
Looping. Die Bügel lassen viel Oberkörperspielraum, Airtimeliebhaber werden hier aber selten auf ihre Kosten kommen.
Dagegen liefert die Bahn aber ein schönes Tempogefühl mit vielen Kurven.
Nach der zweiten Blockbremse bietet die Bahn aber doch etwas zum Abheben. Schade, dass es nur zwei Wagen sind. Alle Mitfahrer am Lachen, so sollte es sein, zumal sich die Bahn auch für ihr Alter sanft fährt. Leider hat es nur zu einer Fahrt gereicht.
Steht direkt daneben doch "Dizzy Mouse" und somit eine Reverchon Spinning Mouse.
Immer wenn ich das Wort Spinning Mouse höre denke ich sofort an den tollen Double Up und den kleinen Hüpfer am Ende der Strecke. Wird im gleichen Satz dann noch "Reverchon" genannt kommt gleich ein Lachen ins Gesicht. Bügel mit viel Spielraum, tolles Drehen, und bei der ersten Abfahrt, dem Double Up und am Hüpfer ein starkes herausziehen aus dem Sitz.
Ich mag diese Bahnen einfach.
Danach war es Zeit für eine kurze Pause an der Bar beim Blumenrad und für eine kleine Plauschrunde, bei der ich dann auch von der Alina einen guten Trick für die ganzen Geisterbahnen bekommen habe, den ich zu einem späteren Zeitpunkt auch in die Tat umsetzte. Bevor es aber soweit ist, wurde zunächst "
Tagada" einem Besuch abgestattet. Neben einigen dauerfahrenden Kids platzgenommen gibt das Karussell dann auch schnell Gas. Nachdem der Vestibularapparat außer Gefecht gesetzt wurde (Kevin, das wäre was für dich ...), kommen dann noch einige Hüpfer dazu, die einem auch mal auf seinem Sitznachbarn schleudern können.
Mit vielen Fahrgästen ist das die absolute Gaudi, die auch mit einer langen Fahrtzeit nicht geizt.
Ein sehr schöner Bereich.
Da noch in Drehstimmung gab es im etwas verstecktem "Rotor" eine weitere Premiere für mich.
An die Wand gedrückt gibt es unter lustigen Sprüchen eines super netten Mannes einige Aufgaben zu erledigen und am Ende einen Alkoholtest zu absolvieren.
Sollte man unbedingt einmal gemacht haben. Schon beeindruckend, wenn unter einem auf einmal der Boden wegfährt. Und da zwei Drehattraktionen noch nicht gereicht haben, folgte mit "
Sombrero" gleich die Dritte.
Ein ähnliches Modell bin ich schon in Port Aventura gefahren. Dieses hat aber eindeutig mehr Bums.
Der daneben befindliche "
Der Zug des Manitu" des weltbekannten Herstellers "CAM Baby Kart" stellte auch eine Fahrpremiere dar. Zunächst nach hinten beschleunigt folgen vorwärts 4 oder 5 Runden, bei denen die Kurve in den Tunnel einen gut im Zug herumwirft.
Das Geräusch bei der Abfahrt ist auch sehr interessant.
Anschließend trennten wir uns von Sandro und Alina und wir gingen mit Alex auf eine Erkundungstour zu weiteren Prater Attraktionen, die leider nicht beim Fan-Day mitgemacht haben. Dieser war aber noch lange nicht zu Ende, weswegen wir noch öfters mit den Beiden zu tun hatten und später auch noch der Christian hinzukam.
Zunächst ließen wir uns von einer "Dendroaspis polylepis" beißen.
Die Rede ist natürlich von der funtime'schen "Black Mamba".
Meine erster Schaukel/Booster des Herstellers will für ihren Biss 5 Euro und bietet anschließend eine nette Fahrt. Dabei wird man auch vereinzelt mit etwas Druck in den Bügel geschleudert und sollte daher die Bügel möglichst gut geschlossen haben, um schmerzhaften Kontakt und Herumrutschen zu vermeiden. Da es auf dem Prater aber noch ein ähnliches Fahrgeschäft gibt, welches mir besser gefallen hat, war dies die einzige Fahrt, die auch gefühlsmäßig nicht sonderlich lange gedauert hat.
Anschließend ging es vorbei an etlichen Funhäusern, Essensständen und Geisterbahnen zur nächsten Achterbahn.
Bei der sich ein Mausfan sehr freuen kann.
Mit der "Wilden Maus" steht hier ein Gefährt mit leider etwas schlichten Wägen.
Wer hier eine Fahrt à la Holly erwartet wird bei diesem Maurer nahezu enttäuscht. Dies war meine erste Wilde Maus die durch den kompletten Kurs fast ungebremst saust. So stark abgehoben bin ich während der großen Abfahrt und dem Hügel am Ende noch nirgends. Die Todesbremsen sind aber auch hier vorhanden und bremsen einen Holiday Park mäßig am Ende auf 0.
Also mir hat sie super gefallen! Danke hier schonmal an den Alex, von dem ich ein paar Bilder verwende, da er sich bei diesen Attraktionen die Mitfahrt gespart hat.
Etwas abseits gelegen wird es Zeit für Nostalgie.
Die "Hochschaubahn" lädt zu einer Reise zu den Zwergen mit einem Bremser ein.
Eine sehr idyllische Bahn, die den Holzfan begeistern kann. Hat man einmal mit dem gemächlichen Lift an Höhe gewonnen kommt es gleich zur schnellsten Stelle der Bahn mitten durch das Gebirge. Danach folgen noch einige weitere Abfahrten, wovon eine der letzen in eine etwas schnellere Kurve endet, in der viele ihren Kopf einziehen, da zwei Wasserstrahlen folgen. Nur ein von der Hitze geschändeter Badener streckte sich nach oben und sorgte für ein kleines Gelächter im Zug (siehe
Video vom Alex). Für mich stellt die Bahn ein Highlight auf dem Prater dar, da man Side Friction Holzachterbahnen nur noch selten findet und sie mit ihrem Aufbau einfach wunderbar hierhin passt. Man sollte nur aufpassen, dass man nicht zu spät am Prater erscheint, da es sonst vorkommen könnte, dass neben den Kinderattraktionen auch die Hochschaubahn geschlossen ist. Falls ich jemals kleine Kinder haben sollte, denen ich meine Holzliebe einimpfen möchte, dann ist diese Bahn eindeutig der Auftakt dazu.
Auf dem Weg zurück zum Hauptweg läuft man an der "Maskerade" vorbei.
Meine Meinung zur Bahn kann man am besten im
Video am Ende ablesen. Mit einer 2:1 Beladung gibt es wenigstens etwas Spin, aber schlussendlich habe ich den fünf Euro nachgetrauert. Die Fahrt hat zwar einen kurzen Darkride und ein bisschen Strecke zu bieten, aber für diesen Preis eindeutig zu wenig, zumal die Warteschlange nichts zu bieten hat, was eine andere Bahn besser unter Beweis stellt. Maskerade war für mich die Enttäuschung auf dem Prater.
Um dies Auszubügeln musste eine Premierenfahrt auf einem meiner bevorzugten Hersteller folgen.
Da ich noch nie in Geiselwind gewesen bin, folgte hier meine Premiere auf einem Vekoma Boomerang.
Voller Vorfreude in dem von Schäfer gebauten Zug des "Boomerangs", in dem wir glücklicherweise in der 1. Reihe platznehmen konnten.
Nach der Geschwindigkeitsaufnahme saust man mit einem Affenzahn durch die Station hindruch und hinauf zur Cobra Rolle.
Durch die schulterbügelfreien Züge bietet sich in den sechs Inversionen ein sehr freies Fahrgefühl. Die Strecke fährt sich extrem sanft und lässt man mit dem sehr minimalistischen Bügel etwas Spielraum zum Körper, wird dieser v.a. in der Cobra-Rolle sehr interessant hin und her geworfen. Vermutlich etwas durch diese besonderen Züge geblendet hat mich dieser Bahntyp unheimlich umgehauen. Nun muss ich unbedingt einmal nach Geiselwind um dort ein komplettes
Vekoma-Produkt auszuprobieren. Schade, dass sich der Betreiber noch etwas sturr stellt und nicht am Fan-Day teilgenommen hat, sonst hätte ich hier als
Vekoma-Fan (Gruß an Lacront, der mir das nicht glauben wollte) mehr als eine Runde gedreht.
Aber der holländische Fanboy bekam noch eine weitere Bahn zur Fütterung vorgesetzt.
Vorbei am "Space Shot" und der "Revolution", beide nicht gefahren um nicht gänzlich pleite zu gehen, ...
... gibt es mit dem "Megablitz" ein weiteres Produkt aus Holland ...
... mit einer extrem genialen ersten Abfahrt.
Allgemein ist die komplette Strecke ein Traum. Auch die zweite Abfahrt ist nicht von schlechten Eltern und die Helices drücken einen gut in den Wagen. Leider war auch dieser Betreiber nicht an einem Fan-Day interessiert und wir mussten auch noch zu Zweit in einem Wagen platznehmen, weswegen die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt war. Diese wäre bei dieser Bahn unheimlich vom Vorteil, weswegen wir die Bahn auch nur einmal gefahren sind. Für 4,50 Euro bekommt man aber eine grandiose Fahrt geboten. Schade, dass
Vekoma von diesem Typ nicht so viele Bahnen an den Mann oder Frau bringen konnte.
Nun ging es in einer etwas verlassen Gegend des Praters zurück zur Highlife Zone um den Breakdance, denn es war nämlich Zeit eine Achterbahn zu fahren, auf die ich mich Olympia-Fan schon Jahre gefreut habe und in Deutschland nie dazu gekommen bin.
Gegen 21:15 wurde die Vorfreude schließlich in die Tat umgesetzt.
Auf den "Olympia Looping" musste ich lange genug warten, weswegen es schon sehr beeindruckend war ihn endlich live sehen zu dürfen. Den First Drop hinab ...
... geht es schnell auf den Kopf.
Und über rasante Kurven hin und her und durch vier weitere Loopings. Wären da bloß nicht diese seltsamen Schulterbügel. Nach der ersten Fahrt saß dieser doch sehr eng, aber man lernt schnell.
Einfach eine sehr schöne Bahn von der Ästhetik, die mit einer druckvollen Fahrt und schönen Umschwüngen brilliert. Für ihr Alter und aufgrund der Tatsache, dass sie schon zig Male auf- und wieder abgebaut wurde, fährt sie sich noch erstaunlich angenehm. Da ab Sonntag-Abend schon der Abbau begann fehlen auf den Bildern die Banner auf dem
Looping und die Fahnen am Lifthill. Nach der Abschlussfahrt begann dann auch schnell der Abbau und so war am Montagabend schon ein Großteil der Bahn verschwunden. Es war interessant einer Bahn bei seinem Abbau beizuwohnen, dabei den Herren Barth über die Schulter zu schauen und ihren Elan aufzuschnappen.
Feierabend.
Auf bald und viel Erfolg in München!
Nun aber wieder zum eigentlichen Prater, der mir mit diesem bekannten Gast einen Traum erfüllt hat. Anschließend trafen wir am Blumenrad zum ersten Mal den Christian, der extrem motiviert war uns möglichst alles über den Prater und einer Achterbahn preiszugeben, auf die ich später noch zu sprechen komme, ebenso eine Überkopfattraktion, die wir durch ihn kostenlos fahren konnte.
Mit ihm ging es aber zunächst zu meiner Angstattraktion:
Dem "Praterturm".
In knapp 95 Metern Höhe an Ketten hängend hat mir schon im Holiday Park nie so richtig gefallen, aber nachdem ich schon in Gröna Lund überlebt hatte, ging es nun wenigstens etwas abgehärtet zum ehemals höchsten Starflyer und Prototyp der zweiten Generation. Am schönsten ist der Blick nach unten, da dort weiße Leuchten im Boden eingelassen sind, die eine hübsche Lichtstimmung erzeugen.
Für mich auch der schönste Ort im Prater.
Nach diesem Adrenalinschub geht es direkt weiter auf unsere erste und modernste Geisterbahn des Praters: Dem "Hotel Psycho".
Hier habe ich dann den Tipp der Alina befolgt und bin einfach lachend mitgefahren. Ein roter Punkt zeigt uns mit neuerster Fahrtechnik den Weg durch das gruselige Hotel, in dem es doch einige Schreckmomente gibt, für die man etwas härter im Nehmen sein muss. Durch den Trick habe ich mich aber nur einmal ein wenig erschreckt und bin ohne komplett verschwitzt zu sein wieder ausgestiegen.
Ein Effekt kannte ich sogar aus dem Holiday Park.
Mit Christian ging es dann zur letzten Bahn des Abends:
Der "Insider".
Der vor allem in der Nacht ein schickes Bild abgibt.
Hier beginnt der Spaß aber schon in der Warteschlange. Zunächst der Weg durch kleines Glaslabyrinth.
Danach muss man sich über einen Laserparcour kämpfen. Bei Berühung blitzt es im kompletten Gang.
Nach dieser interaktiven Warteschlange erreicht man dann die Wagen des Maurer Spinning Coasters.
Durch den Fan-Day folgten hier unzählige Fahrten in allen möglichen Sitzkonstellationen und wer einiges an Spin verträgt sollte am besten in 2:0 Beladung rückwärts starten. Untermalt mit einem grandiosen Soundtrack, der einen schon während der Warteschlange einheizte, beginnt dann das freudige Schleudern des Körpers gegen den Bügel. Da dachte ich, dass die Winjas in 2:0 schon recht gut drehen, hat mich der Insider eines Besseren belehrt. Doch auch die Abfahrten und der kleine Hügel zeigten mit abhebenden Hinterteil was in ihnen steckt und macht diese Bahn, die ursprünglich in Tokyo ihre Runden drehte, für mich im Gesamterlebnis zur besten Bahn im Park. Erstaunlich was man alles aus einer Achterbahn herausholen kann, die ich gespiegelt und an freier Luft schon im Skara Sommerland fahren konnte.
Und weil der Christian eben so engagiert ist, konnten wir hier auch eine interessante Backstageführung bekommen, bei der ich ihn einiges fragen konnte.
Wartungsgleis, auf dem wohl v.a. das Drehlager gut geschmiert wird.
Der Technikraum. Die neue Schaltung ist schon geliefert und wird die alte Relais-Schaltung bald ersetzen. Dann wird es auch einfacher sein einen Fehler zu finden.
Anschließend war nach knapp 6 1/2 Stunden der erste Tag auf dem Prater zu Ende, ohne alles Wichtige geschafft zu haben. Da es am nächsten Tag zunächst früh am Morgen in den Familypark Neusiedlersee ging, wollten wir den Abend nicht zu sehr ausreizen, zumal wir (zumindest ich) schon mit Schlafmangel angereist sind.
Zum Familypark werde ich keinen eigenen Bericht schreiben, es sei aber soviel gesagt, dass es ein sehr schöner Park ist. Er erinnert mich an Tripsdrill und verfügt über einige Attraktionen, die einem zum Verweilen einladen. Für den Eintrittspreis von 21 Euro wird einem viel geboten und trotz extremer Fülle und Hitze war es ein schöner Tag im Park. Als SkyFly Fan ist aber "Leonardos Flugmaschine" hervorzuheben. Ich habe selten eine so schön in Szene gesetzte Attraktion gesehen, die sich perfekt in den auch schon zuvor wunderbaren Bereich eingliedert.
Der Knüller ist aber, dass sich hier die Flügel weiter ausschlagen lassen, als auf meinen bisher gefahrenen Modellen. Dadurch und aufgrund des guten Windes war es schon nach gerade einmal einer halben Runde möglich einen Überschlag zu schaffen. Trifft nun einen noch eine Böe schießt einem das Blut schon bei der ersten Stationsdurchfahrt in den Schädel. Auf den insgesamt neun Runden dünnt sich das Sichtfeld immer weiter ein, man vergisst, wo oben und unten ist und bekommt seine Mundwinkel nicht mehr in eine horizontale Position.
Beeindruckend, was man alles aus dieser Attraktion herausholen kann. Mein Lieblingsort im Park war aber in einem Wasserspielplatz ein Wasserfall unter den ich mich mehrmals stellte.
Auf dem Heimweg folgte dann noch ein Schlenker zu meiner ersten Brandauer Rodelbahn, auf deren Fahrt wir aber leider von einem Familienvater ausgebremst wurden, der während der Fahrt angehalten hat, um Aussichtsbilder zu machen!
Zurück im Prater ging es erstmal zur kleinen Achterbahn "
The Race".
Dieser hatte am Vorabend schon geschlossen und Dominik wollte ihn unbedingt noch fahren. Der Zug freut sich zumindest darüber.
Dieses Mal haben der Alex und ich ihm aber den Spaß alleine gegönnt, da ihn erstgenannter schon gefahren ist und ich nicht wollte. Denn für mich stand nebenan etwas vieeeeeeeeeeeel wichtigeres, auf das ich mich genauso sehr gefreut habe, wie auf Volare, Olympia
Looping und die Hochschaubahn:
Mein erster Toboggan.
Hingeschmissen hat es uns schonmal nicht, aber das Band lief auch etwas langsamer.
Nach einem netten Ausblick dort oben ging es dann aber schnell wieder zum Abbau der Höhenmeter.
Mit einem Affenzahn schießt man in der Holzrutsche nach unten. Man sieht es an meinem Lachen wie toll dieses Erlebnis war. Einfach ein komisches Gefühl mit einigen Stundenkilometern eine Rutsche in ordentlicher Höhe ohne Rauswurfschutz hinunter zu brettern. Sollte man das in unter 14 Sekunden schaffen ist es laut Operator eine gute Leistung. Im Nachhinein hätte ich die 5 Euro von der Maskerade lieber hier ausgeben sollen, da war es jeden Euro wert.
In der Nähe befindet sich noch eine Bahn, über die ich mal besser nichts sage. Ich wollte sie mir aber unbedingt mal anschauen, um zu wissen, weshalb sich erwachsene Menschen die Beine brechen lassen und dafür auch noch einen stolzen Betrag zahlen...
Für Kinder bestimmt ganz nett zu fahren, da die Wagen auch echt richtig toll aussehen. Verwundert folgte danach eine kleine Fotorunde durch den Prater.
Vielleicht bei anderer Gelegenheit ...
Da die letzte Runde des Olympia Loopings erst gegen 21 Uhr erfolgte, blieb noch etwas Zeit neue Attraktionen für uns zu entdecken.
Den Auftakt machte Extasy.
Ohne das Teil vorher mal gefahren gesehen zu haben, bin ich schnell eingestiegen und habe mich somit überraschen lassen. Zunächst am Boden beginnt die Fahrt mit einer schnellen Sombrero-artigen Drehung. Diese bleibt aber nicht nur horizontal, da sich der komplette Arm senkrecht stellen lässt. Somit folgt eine freudige Abwechslung aus meiner geliebten Hangtime im Bügel mit druckvollem Pressen in den Sitz. Danach findet wieder eine Drehung in der Horizontalen statt, aber nicht in die Ausgangsposition, sondern auf dem Kopf! Ohne Turbo ist dies für mich eine große Hangtime-Orgie, die dann durch den gezündeten Turbo ihren Gipfel erreicht. Nur meine Schultern fanden dies nach der SkyFly-Schändigung am Mittag nicht mehr ganz so lustig, weswegen ich am nächsten Tag ein paar blaue Flecken hatte. Lustig wars trotzdem! Die Drehung war leider etwas zu schnell für meine Kamera, vielleicht hat der Dominik bessere Bilder davon.
Nach einer kurzen Pause an der Bar (Durch Nutzung dieser und weiterer Attraktionen wie dem Olympia
Looping, Volare usw. konnte man an diesem Tag übrigens die Kinderkrebsforschung unterstützen) folgte eine Fahrt auf dem nahen "
Breakdance":
Nach einer netten, langen und umherwerfenden Fahrt zurück an der Bar durfte ich nochmals eine Fahrt auf Volare machen. Hier werden zum Glück andere Teile der Schultern gefordert, daher auch hier wieder der übliche Fahrspaß des Vortages.
Anschließend trennten wir uns kurz vom Alex, da ich noch unbedingt die beiden verbliebenen Geisterbahnen fahren wollte.
Der Anfang machte das "Geisterschloss". Mit diesem ist immerhin schonmal James Bond während des Hauch des Todes mitgefahren.
Es wird aber immer erneuert, weswegen es seinen alten Charme etwas verloren hat. Mit meinem lachenden Trick überlebte ich diese Fahrt auch ohne Probleme.
Dagegen ist die älteste Geisterbahn "Geisterbahn zum roten Adler" noch im damaligen Look vorzufinden.
Für mich die Beste der drei Bahnen. Hier hat mir auch an einer Stelle mein Trick nicht mehr weitergeholfen...
Anschließend ging es zurück zum Olympia
Looping, wo wir schon vom Alex und Sandro und Gefolgschaft erwartet wurden. Zusammen verabschiedeten wir den nun fast komplett nackten Fünferlooping aus Wien und fuhren eine letzte Runde.
Zum Ende des zweiten Tages folgte dann noch die angesprochene Backstagefühung beim Insider mit einigen Fahrten. Hier könnte ich super dauerfahren, ohne dass es jemals langweilig werden könnte. Den Soundtrack fanden auch noch weitere Fahrgäste super, die wir immer wieder in der Station begrüßen konnten.
Da der Alex am nächsten Tag arbeiten musste und wir noch mit dem an einem billigen Parkplatz abgestellten Auto zurückfahren mussten, haben wir wieder gegen 22:30 die Heimfahrt angetreten.
An unserem letzten ganzen Tag waren Gewitter hervorgesagt, weswegen wir für diesen Tag eine kleine Sightseeing-Tour durch Wien eingeplant haben ,um uns den Fahrspaß nicht nehmen zu lassen. So wurden die Sehenswürdigkeiten wie die Oper, der Stephansdom oder die Kapuzinergruft angepeilt. Vor allem beim Stephansdom waren aber so viele Touristen anwesend, dass es mir keinen Spaß mehr machte und wir lieber wieder zurück zum Prater gefahren sind. Dieser ist leider nicht so belagert, dafür war unser letzter Besuch aber schön entspannend. Nach einer kurzen Essenszeit wurden stolze 9,50 Euro für die Fahrt mit dem Wiener Riesenrad fällig. Zunächst gab es aber eine kleine Ausstellung über die Geschichte des Praters.
Einmal sollte man damit aber gefahren sein.
Hat man in knapp 65 Meter Höhe doch einen schönen Ausblick auf den Prater und Wien. Hier zu sehen der DC Tower 1 mit meiner Reichsbrücke im Vordergrund.
Und ist für einen Technikfan einfach nur schön anzusehen.
Nachdem wir Alex wieder getroffen haben schauten wir beim fast schon verschwundenen Olympia-
Looping vorbei und betrachteten etwas das Spektakel mit den Kränen. Nach einer kleinen Gesprächsrunde an der Bar des Blumenrads wurde noch ein kleines Gruppenfoto geschossen und sich voneinander verabschiedet.
Leider fehlt Alina. Danke euch dreien!
Nun folgten noch für mich wichtige Abschiedsfahrten. Da ich noch kein Onride-Bild von meiner Lieblingsbahn im Park hatte, wurde nochmals der Insider aufgesucht, damit ich wenigstens ein wenig Geld dort gelassen habe.
Und dann folgte auch schon die letzte Fahrt während des Österreich-Trips. Aber nicht irgenteine, denn die Nervenkitzelattraktion schlechthin für mich fehlt noch. Von ihr wusste ich vor der Tour nichts und war so umso überraschter vor Ort.
Die Rede ist selbstverständlich vom "Turbo Booster", dessen schön klingender Hydraulikmotor bei jeder Pause an der Bar nach mir rief.
Einfach ein tolles Funtime-Gerät.
Dachte ich zunächst, dass es nach der Booster Maxx Fahrt nichts schlimmeres wie das Warten in der obersten Position gibt, wurde ich hier eines besseren belehrt: Warten in der obersten Position mit völlig freischwingender Gondel. Durch 2:1 Beladung haben wir bei der ersten Fahrt die komplette Wartezeit oben mit einer großen Schaukelbewegung verbracht. Da werden die knapp 40 Meter Höhe gleich noch viel beängstigender ...
Um erst so richtig das Tempo von knapp 100 km/h zu spüren und sich dabei richtig frei zu fühlen, habe ich während den beiden Fahrten immer die Schuhe ausgezogen.
Meine beiden Fahrten habe ich jeweils in Richtung Donau gemacht, weswegen ich nochmal kommen muss, um die andere Seite auszuprobieren. Zunächst begann die Fahrt gegen den Uhrzeigersinn (von vorne draufgesehen). Unheimlich schnell erreicht das Geschäft seine Höchstgeschwindigkeit, wodurch die Schaukelbewegung am obersten Punkt aussetzt und man mit Füßen nach oben dem Boden entgegenschnellt. Etwa auf halber Strecke beginnt sich die Gondel wieder zu drehen und man wird mit viel Energie in den Sitz gepresst und anschließend leicht in den Bügel, was sich hier dauerhaft wiederholt.
Nach einer Weile folgt dann der Aussichtspunkt mit dem Ausschüten von unglaublichen Mengen Adrenalins für Leute mit Höhenangst. Bei der zweiten Fahrt und aufgrund der 1:1 Beladung mit etwas weniger Schaukeln konnte ich dann den Ausblick etwas mehr genießen.
Bei der nun folgenden Fahrt im Uhrzeigersinn zeigt das Gerät nun aber was es kann. Wie schon in der anderen Fahrtrichtung wird man am Scheitelpunkt mit den Füßen nach oben gedrückt. Bei der folgenden Pendelbewegung wird man nun aber nicht in den Sitz gedrückt, sondern stark in den Bügel. Da beginnt das Hoffen und Beten, dass der Bügel hält. Ein weiterer Kick bietet dabei der direkt darunterliegende Breakdance, auf dem man genau zurast.
Für mich die Überraschung des Praters und aufgrund der noch lange nachwirkenden Actionladung auch mit Recht die letzte Fahrt des Trips.
Somit gilt nochmals ein Danke zu sagen an Alina, Christian und Sandro, sowie dem Alex, der uns chauffiert und bei sich aufgenommen hat. Der Prater bietet ein gewisses Flair, welches mich stark an Bakken erinnerte. Es gibt zwar auch die ein oder andere Thrashecke, aber im Großen und Ganzen wirkt er sehr ansehnlich gestaltet unter der Tatsache, dass quasi jeder Schausteller sein eigenes Ding durchzieht. Die Attraktionen bieten für jedes Alter etwas und man kann viel seltenes finden.
Ich hoffe, dass es in Zukunft wieder einen Fan-Day geben wird, da dort richtig nette Leute am Arbeiten sind, die auch viel und gerne über die Attraktionen sprechen. Vielleicht beteiligen sich dann auch irgentwann mehr und mehr Betreiber daran, was für die Gemeinschaft der Schausteller bestimmt nicht bedeutungslos wäre. Aber auch in seiner jetzigen Form kann ich jedem eine Teilnahme daran in der Zukunft nur empfehlen.
Zum Abschluss nochmals auf den Anfang zurückkommend: Ich sprach von zwei Flugzeugen der A321-Flotte, mit denen ich mal gerne Fliegen möchte. Das andere wäre der gute alte Mausflieger gewesen, dessen Bau die Senung mit der Maus verfolgte. Leider wurde es aber nicht die Flensburg, sondern die Würzburg, die uns zurück nach Frankfurt brachte.
Damit endet dann auch mein etwas längerer Bericht und bedanke mich fürs Lesen!
Viele Grüße
Nicolas