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Fantasypride 2016
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Tejay
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Assistent Thorsten Janke
Bochum
Deutschland . NW
 
Avatar von Tejay
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Link zum Beitrag #973126 Verfasst am Sonntag, 04. September 2016 07:57
8 mal bearbeitet, zuletzt am 04.09.2016 08:21
Themenersteller
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Gestern ging es gegen Mittag ins Phantasialand.
Dort lockte der Fantasypride 2016 die schwul-lesbischen Parkfans zum Jour de Fete.
Mit meinem Badminton-Partner Chunyi und dessen WG-Mitbewohner Johannes ging es mit etwas Verspätung Richtung Brühl. Als wir gegen Mittag beim Park ankommen werden wir bereits in eine der letzten freien Parkreihen auf dem Acker hinter dem Bereich Mystery eingewiesen. Der Park scheint also voll zu werden.
Vor dem Eingang haben wir auch trotz der späten Ankunft keine Mühe die dritte von Johannes am Vortag online bestellte Karte noch zu verkaufen. Ich selbst löse an diesem Samstag meine 2 für 1 Freikarte ein. Und damit bin ich beim Eingang Mystery wahrlich nich der einzige. Es ist der erste Samstag bei dem die im Frühjahr gekauften Bonuskarten eingelöst werden können. Und hey, es ist Samstag, schönes Wetter und die Schulferien sind zu Ende - also geht es mit den Karten ins Phantasialand.

Meine beiden Begleiter sind Newbies. Einfach herrlich. Zuerst geht es in den Bereich von Klugheim, wo die beiden staunend den Themenbereich betrachten. Wir entschließen uns erst mal langsam anzufangen. Also geht es nach China in die Geisterrikscha. "Es soll am Anfang nicht so schnell sein" ist der Wunsch meiner Begleiter. Chunyi soll mir die Schriftzeichen in der Queue übersetzen - und tatsächlich das Wort dort soll "Drachentempel" bedeuten. Also kein Fake-Gekritzel. Die Queue geht bis zum Eingang und die angezeigte Wartezeit von 10 Min bei der Geisterrikscha erweckt bei mir die Ahnung auf deutlich längere Wartebereiche im Laufe des Tages.

Nach der Fahrt geht es weiter Richtung Colorado. Das soll der nächste Stop sein. Aber die Queue geht bis vor den Eingang der Showhalle, so dass wir uns entschließen erst mal Kaffee trinken zu wollen: Heinos Cafe soll es werden.

Auf dem Weg dorthin verspricht ein Bildschirm eine Wartezeit von 45 Min. Meine beiden Mitstreiter werden mutig und wollen diese Hängeachterbahn fahren. Ich selbst stehe an diesem Tag zum ersten mal in einem noch nicht gekannten Queue-Bereich.

Aus den 45 Min wird dann zwar eine Stunde Warten aber dies führt dann in die letzte Reihe der Hängeachterbahn und anschließend gibt es ein Firsttime-Rider-Glücksbekunden, wie man es unter alten Hasen dann nicht mehr so zu Gehör bekommt.

Anschließend wird Talocan von oben beguckt und weiter geht es zum Heinocafe. Vorher jedoch gibt es die ersten Anzeichen des Fantasypride. Der Kaiserplatz ist mit Regenbogenfahnen geschmückt und eine Showbühne mit Transen, Gesangskünstlern und Moderation will ab 14 Uhr die Besucher mit schwul-lesbischen Programm unterhalten. Aber für uns erst einmal Milchkaffee bei Heino.






Kaffeegestärkt wollen es meine beiden Begleiter dann wissen und wollen auch die neue Achterbahn testen. Also stellen wir uns in Klugheim ans Ende der Warteschlänge. Diese soll am heutigen Tage die längste werden. Gute zwei Stunden stehen wir in der Queue bevor es auf die Abschussachterbahn geht. Vorher geht es noch einmal auf den Kaiserplatz, wo bereits Sophie Rockenfeller mit Kölschem Liedgut die Zuhörer in Stimmung bringt oder an den nahegelegen Kölschstand bringt.


Die Queue zur Abschussachterbahn beginnt im Teil wo die beiden Steilkurven sind und führt dann quasi einmal längst der kompletten Anlage.


















Nach der Fahrt sind wir dann auch alle drei begeistert von dieser Abschussachterbahn.
Anschließend geht es zurück zur Showbühne auf dem Kaiserplatz, da es dort nun den Mr. Wet-T-Shirt-Contest geben soll. Der ist wohl mangels Teilnehmern abgesagt worden, deswegen unterhält ein schwules Swinging-Trio mit Songs a la Tu Vuò Fa' L'Americano, Volare, Runaround Sue oder My Way. Zeit ein Eis zu geniessen.


Anschließend reift der Entschluß mal etwas zu essen. Es geht in die mexikanische Fastfood-Ransch bei Chiapas.


Da die Wartezeiten an den Wasserattraktionen noch bei 100 und mehr Minuten liegen, schlage ich vor, den hinteren Teil des Parks mal zu besuchen. Hier gibt es Walk On bei der Hollywood-Tour und ca. 3 Züge Warten bei der Achterbahn im Dunkeln.
ca. 40 Miuten soll die Wartezeit bei der Drehachterbahn nebenan betragen. Wir stellen uns kurz an und stellen fest, dass es zu stickig und zu warm ist, und entscheiden, dass wir die Wartezeit doch lieber in Wasser inverstieren wollen. In Wuzetown wird es später auch die Abschlußparty für den Fantasypride geben. Zwei Dancefloors sind da bereits vorinstalliert.






Es ist nun auch schon fast halb sieben und die Zeit wird knapp. Der Park schließt heute die Queues um kurz vor 20 Uhr und meine beiden Mitstreiter haben noch Tatendrang. Auf dem Kaiserplatz gibt es erste Auswirkungen vom Alkoholkonsum zu bemerken.


Wir treffen auf andere Bochumer Jungs: Andre, Ron, Stephan und Christian und beschließen die Colorado Achterbahn zu fahren, da dort nur noch 25 Minuten Wartezeit sein soll.
Die Abfertigung ist fix bei der Minenachterbahn. Stephan outet sich als großer Michael Jackson-Fan und erzählt, dass er zu den wenigen gehörte, die einst mit dem verstorbenen King of Pop bei einem privaten Event, die Bahn einweihen durfte. Wir wollen als nächstes mit den Wasserrundbooten fahren, aber hier steht immer noch eine dreistellige Minutenzahl, so dass sich unsere Gruppe wieder splittet, weil die anderen Bochumer noch mit der neuen Abschussachterbahn fahren wollen. Unsere Dreiergruppe führt es in den phallisch aussehenden Turm mit dem Freefall. Mittlerweile haben meine Mitstreiter einen Parkplan gefunden und fragen mich, was den ein Bungeefreefall sein. Na endlich kommen wir in den Bereich, wo ich die beiden benerden kann. Das Warten im Tour erweist sich als saunaartig schweißtreibend. Aber vielleicht ist das gut, denn somit gibt es nach einmal nachdrücken auch die erhoffte und benötigte Bügelfreigabe für mich. Johannes und Chunyi sind restlos begeistert von dem Kick, den sie da beim Hoch- und Runterschießen bekommen habe. Chunyi will eigentlich gleich noch einmal. Aber die Zeit drängt, es ist kurz nach sieben und wir wollen uns noch bei der Wasserbahn anstellen. Hier sind die Zeiten nun deutlich moderater, obgleich wir auch hier nun noch ca. 40 Minuten warten, bevor es gegen kurz vor zwanzig Uhr zur Überraschung meiner Mitfahrer auch mal rückwärts durch den Wasserkanal geht. Zurück am Kaiserplatz dann die Erkenntnis: die Drehachterbahnen laufen die ganze Nacht während der Discoparty, die Mienenachterbahn, Chiapas und der Kettenflieger werden noch bis 21 Uhr geöffnet bleiben. Also gehen wir noch einmal zum Ex-Michael-Ride, den jetzt auch meine Mitstreiter als Colorado Adventure benennen. Die Fahrt in der einsetzenden Dunkelheit macht noch einmal mehr Spaß als vorher. Wir gucken dann noch einmal auf das bereits abgesperrte Klugheim, wo die immer noch lange Warteschlange der Abschussachterbahn nun auch im Dunkeln abgefahren wird.


Zur Erfrischung geht es dann auf den Kettenflieger im Dunkeln.




Chunyi gefällt dieses Karussell nicht, ob ich nicht Angst hätte, dass die Seile reissen können? Nö, die Seile heißen Ketten und die reißen schon nicht ist meine Antwort. Er bleibt dennoch skeptisch und sieht angeschlagener aus als nach den Achterbahnfahrten. Ist dann wohl doch nicht sein Ding. Dennoch scheint er restlos begeistert von dem Park zu sein. Auf seinem Handy rechnet er wieviel die Jahreskarte in seiner taiwanesischen Heimatwährung kostet. Zudem ist er erschrocken und überschlägt wie ich im Kopf, wieviel Pfandgeld man heute nach einer Reinigung der Queues und Mülleimer erwirtschaften würde. Da wären die 185 Euro für die Jahreskarte locker drin.

Nun schließt der Park und die Fantasypride-Besucher bewegen sich in Richtung Wuzetown. Hier gibt es für uns um kurz nach 21 Uhr noch kurze Wartezeiten, um Winjas Fear und Winjas Force auszuprobieren.
Dann heißt es schon mal ein Cola-Kölsch-Getränk ordern, um den entstandenen Durst zu löschen. Gegen 21 Uhr beginnt auch der DJ in Wuzetown seinen Job. Ab diesem Zeitpunkt füllt sich der Indoor- und Outdoorbereich von Wuzetown. Ab 22 Uhr gibt es am Haupteingang eine Abendkasse von 15 EUR für diejenigen, die nur zur Party kommen wollen.




Dieses Video wird direkt von youtube.com abgespielt. onride.de übernimmt keine Haftung für die dargestellten Inhalte.

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Gegen 23 Uhr machen wir uns auf den Heimweg.
Es war eine gelungene Veranstaltung, die Laune macht, dies im nächsten Jahr zu wiederholen.
Back to the Roots: Mpgfanboy70
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