Leider ist mein bereits vollständig getippter Bericht meinen Wurstfingern zum Opfer gefallen, die eine Tastenkombi gedrückt um den Browser zu schließen...
Deshalb jetzt noch mal die Kurzform:
Am Abend nach Parc Saint Paul ging es nochm Luna Park La Palmyre, welchem ich jedem Karusselfreund wärmstens ans Herz legen kann. Besonders der Jet Star macht tierisch Spaß, aber auch das ein oder andere reisende Unikat war vor Ort. Mehr darüber gibt es demnächst in einer der Kirmesrevuen.
Nach zuwenig Schlaf, aber immerhin mit viel Kaffee versorgt ging es zeitig weiter in den funkelnagelneuen Wasserpark O´Gliss, wo ich für knapp 2,5 Stunden eingekehrt bin. Auch hier ist in der aktuellen Revue Bildmaterial und ein ausführliches Statement zu finden.
Leider gab es dann schon leichte Zeitprobleme, so dass ich den anvisierten Park Parc de la Vallee aus der Liste rauswerfen musste, vom ursprünglich angedachten Besuch in Futuroscope ganz zu schweigen.
Also auf nach Le Mans, in den Papéa Parc:
Thematisch war das ganze wohl mal Western, dann eine zeitlang nicht, jetzt setzt man wieder verstärkt auf Wild-West-Wood Thema.
Hölzerne Flugscheibe
Pony Ranch
Santa Fe Express
Old Western
Wildwest-Apfel
Ponderosa Ranch
Wildwestbaum
Trek-Tivoli
Westernzug
Wildwestschiff
Western-Wasserbahn
Wildwestwasserrutsche
Wildwestfrösche
Neu für dieses Jahr ist übrigens eine Überkopfschaukel, die nicht Überkopf fährt. Macht Spaß, ist aber ohne Bilder hier.
Fazit:
Papéa ist eindeutig eher fürs Familienpublikum und bietet dementsprechend nur wenig thrill. Es war - obwohl es relativ voll war - eine ganz angenehme Atmosphäre dort, irgendwie entspannt.
Hervorheben möchte ich noch das ganz hübsche Merch mit wirklich putzigen Charakteren im Wildwestoutfit.
Im Anschluss ging es für mich noch zu einem großem Auchan in Le Mans, um den Astra und meine Rückreisevorräte aufzufüllen in Form Diesel, abgepackten Baguettes, abgefahrenen Getränken, ziemlich scharfen Mini-Chorizos und sehr ekelhaften Frühlings-Marshmellows, welche zwar blumig riechen, aber geschmacklich kaum zu ertragen sind.
Auf der Rückfahrt hat mich das festeingebaute Navi des Astras auch an einem hübschen Stau teilhaben lassen, mittten auf einer der Hauptverkehrsadern von Paris. Danke noch mal dafür, Opel. Nächstes mal höre ich doch lieber auf mein eigenes Gerät. Immerhin konnte ich so noch ein paar der Livesets des Tommorowlands hören, während ich spätabends durch Belgien fuhr - und wahrscheinlich ganz Belgien hörte auch mich.
Overall war es die dritte Tour dieser Art in 2016 und in der Form sicherlich auch die letzte. Dabei ist es nicht mal so, dass es zu anstrengend ist, aber gerade im Zielgebiet zwischen Bordeaux und Nantes hätte es noch das ein oder andere interessante Ziel gegeben, was jenseits von Parks und Volksfesten liegt. Und ja, ich hätte auch gerne den Atlantik mal wieder gesehen...
So blieb es bei 41 Stunden unterwegs sein, drei Freizeitparks, ein Wasserpark und einem Lunapark, verbunden mit knapp 2450 Kilometern Fahrstrecke und damit etwa 200 km mehr als die letzte Wahnsinnstour mit dem Auto - dafür aber auch etwas mehr Schlaf als das letzte mal in der Schweiz. Und mein Mobiltelefon kam auch mit zurück!