Nach dem sehr schönen Tag im Djurs Sommerland kam leider schon der 10. und damit letzte Tourtag.
Diesen verbrachten wir für ein paar Stunden im Legoland Billund.
Aufgrund vieler negativer Meinungen über diesen Park wurden meine Erwartungen ziemlich tief angesiedelt. Wobei es bei mir eigentlich mehr darin begründet lag, dass es sich hier um einen Familienpark handelt und somit Thrillsüchtige wie ich wohl nicht allzu viel Spannendes finden würden.
Früher als Kind war ich mal ein riesiger Fan von Lego und als ich in der Werbung das Legoland sah, strahlten jedes Mal die Augen. An diesem Tag sah das wie gesagt jedoch etwas anders aus. Doch erstmal schauen, was der Park so hergibt.
Dieses Mal gibt es ziemlich wenige Fotos, da leider mal wieder so einige nichts geworden sind und aufgrund der kurzen Aufenthaltsdauer sowieso nicht sehr viel Zeit zum Knipsen war.
Anders als in den anderen Parks hatten wir hier keinen Gruppeneintritt und auch keine ERT oder Backstageführung. Leider war der Park in diesem Punkt nicht sehr kooperativ, im Gegensatz zu allen anderen vorher besuchten Parks (abgesehen von Tivoli Friheden, aber das war ja auch nur ein optional besuchbarer Park).
Somit kauften wir uns an den Kassen mit 2 für 1- Gutscheinen bewaffnet die Eintrittskarten und betraten danach den Park.
Innen kam erst mal die Besorgnis auf, ob wir überhaupt alles schaffen würden, denn der komplette Anfangsbereich des Parks war rappelvoll. Wir erhielten den Tipp, erst nach hinten zu den 2 großen Achterbahnen durchzugehen. Der Tipp erwies sich als goldrichtig, denn nachdem wir uns durch mindestens den halben, brechend vollen Park gekämpft hatten, erreichten wir die hinteren Ecken des Parks. Dort war noch gar nichts los und somit steuerten wir gemäß der Tipps die beiden größten Bahnen an.
Das erste Ziel war der 2012 von Zierer erbaute Polar X-plorer.
Die Bahn schien mir von den Daten her noch am verheißungsvollsten, daher war ich recht gespannt. In der Warteschlange war zum Glück noch überhaupt nichts los und somit wurden die nächsten Züge von vielen Onridern besiedelt. Auch wenn sie zunächst immer einen der zwei Züge leer auf die Fahrt schickten, fand ich die Abfertigung hier sehr ordentlich und die Mitarbeiter machten auch einen motivierten Eindruck.
Dann ging es auch für mich den 19m hohen Lifthill hinauf. Der erste Teil des Layouts wird tatsächlich durchaus schwungvoll durchfahren, ein paar nette Kurven und ganz sanfte
Airtime auf dem einzigen Hügel machten einen sehr ordentlichen Ersteindruck. Danach fährt man in den Eisberg hinein und der Zug kommt zum Stillstand. Ich wusste nicht, was mich erwartet und diejenigen, die es nicht wissen möchten, sollten den nächsten Absatz überspringen.
Nach ein paar Sekunden Wartezeit fällt der Zug mitsamt Schiene ein paar Meter senkrecht in die Tiefe. Auch wenn ich es schon etwas geahnt hatte, ein überraschendes Element, was auch durchaus etwas Adrenalin hervorrief.
Über den darauffolgenden Teil lege ich mal lieber den Mantel des Schweigens, man kriecht geradezu zurück in die Station.
Dennoch hat mir der Polar X-plorer insbesondere in Betracht dessen, dass diese Bahn in einem Familienpark steht, einen ziemlich ordentlichen Eindruck hinterlassen. Die ersten zwei Drittel machen Spaß und können sogar einem Freund der größeren Anlagen wie mir ein gewisses Kribbeln hervorlocken. Da immer noch nichts los war, drehten wir gleich noch eine zweite Runde. Ich kann schon jetzt sagen, dass diese Bahn (wie schon vorher grob vermutet) für mich die beste Attraktion dieses Parks war.
Danach besuchte der Großteil meiner Gruppe eine Halle, in der eine Attraktion warten sollte, die ich schon von der Industriemesse in Hannover kannte: Die Roboterarme von KUKA. In der Halle waren meiner Erinnerung nach 8 Roboter in Betrieb, wobei es im hinteren Bereich wohl noch mehr gab, die aber nicht verwendet wurden. In dem Roboterarm können zwei Personen Platz nehmen und werden mithilfe eines Schulterbügels gesichert. Die 2er-Päärchen wählen vorher eine Programm-Stufe von 1 bis 5 aus, wobei 5 die höchste Intensität darstellt.
Insbesondere Nicolas war sehr begeistert von dieser Anlage, ich schaute aufgrund meines Dreh- und Schleuderhasses lieber nur vom Gitter am Rand zu. Leider sind meine Fotos in der Halle nichts geworden, sodass ich keine Bilder davon liefern kann.
Als nächstes ging es nebenan zu den bekannten Wilden Mäusen im Lego-Design. In diesem Park sind sie als
X-treme Racers bekannt.
Bei Ankunft gab es noch kurze technische Probleme, doch dann ging es auch schon weiter. Die Warteschlange war zum Glück auch hier sehr kurz und die Abfertigung ordentlich, sodass wir recht schnell im Wagen saßen.
Zu der Fahrt ist nicht groß was zu sagen. Es ist eine der größeren Mäuse, allerdings merkte man, dass diese für das Familienpublikum etwas gemächlicher fuhren. Insbesondere in den Mauskurven wurde das deutlich, wo man ungewohnt sanft durchgefahren ist. Es war also ganz nett, zählt aber definitiv zu den eher schwächeren Mäusen, wobei die Fahreigenschaften natürlich andererseits positiv hervorzuheben sind. Die Anlage ist mittlerweile auch schon 14 Jahre alt.
Aufgrund meiner fehlenden Bilder bin ich mir nun über die restliche Reihenfolge recht unschlüssig, probiere es aber so gut es geht zu rekonstruieren. Ich weiß noch, dass ich kurz zur Toilette war und sich danach unsere Gruppe leider ein wenig verloren hat. In nun etwas kleinerer Besetzung erkundeten wir die weiteren Attraktionen.
Dazu zählte unter anderem The Temple, ein Shooter-Darkride innerhalb einer Pyramide. Hier mussten wir auch kaum warten. Die Gestaltung war wirklich in Ordnung, nur der Shooter an sich war nicht so gut. Die Erkennung funktionierte eher unterdurchschnittlich und die vielen farbigen Punkte zerstörten auch ein wenig die eigentlich gelungene Atmosphäre.
Zudem besuchten wir noch das Rafting Vikings River Splash. Hier mussten wir ungefähr 15 Minuten warten, dann bestiegen wir eines der Rundboote. Die Gestaltung war okay und die Fahrt durchaus schwungvoll. Im langen ersten Teil gab es bereits zwei kleine Abfahrten, wo man aber nicht wirklich nass wurde. Kurz vor Schluss wurde das Boot dann mittels eines Förderturms auf mehrere Meter Höhe befördert. Dann wird nicht lange gefackelt und man rutscht eine recht steile Rampe hinunter ins kühle Nass. Beim Eintauchen wird eine ziemlich große Wasserfontäne erzeugt. Hinten bekamen wir kaum etwas ab, doch eine Frau mit ihrer Tochter, die die Rampe rückwärts hinunterfuhren und somit zuerst eintauchten, wurden gehörig nass. Also hier macht der Platz extrem viel aus, wie hoch der Nässegrad wird.
Für mich ein ziemlich gutes Rafting. Nicht das beste der Tour, aber es hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht.
Die letzte verbliebene Achterbahn ist tief in einem imposanten Schloss versteckt.
Dragen ist ein Mack Powered Coaster aus dem Jahre 1997 und somit die älteste Achterbahn des Parks.
Nach einer erneut nicht sehr hohen Wartezeit besteigt man einen der zwei Züge. Doch bevor es richtig losgeht, durchfährt man innerhalb der Burg einen längeren Storyteil. Hier sind viele Legofiguren zu sehen, die mit der Geschichte des Drachens zu tun haben. Hat man diesen Teil passiert, wird man doch überraschend schwungvoll aus der Burg hinausbefördert. Hier handelt es sich ja um einen Powered Coaster, daher kannte ich nur das langsame In-Fahrt-Kommen. Das hier war aber schon beinahe ein kleiner Launch. Der Rest des Layouts ist recht typisch für diesen Bahntyp überwiegend aus Kurven und Helices bestehend.
Das war definitiv der bisher beste
Mack Powered Coaster, den ich gefahren bin. Eine gute Storyline und eine überraschend starke Beschleunigung. Allerdings handelt es sich immer noch um eine Bahn für Kinder, daher konnte sie mich natürlich trotzdem nicht richtig vom Hocker reißen. Aber trotzdem schön gemacht.
Ein weiteres Besuchsziel von uns war das Haunted House.
Hier mussten wir auch um die 15 Minuten warten, dann ging es ab in das Gebäude.
Gruselig war da nicht wirklich etwas und es war auch nicht allzu spektakulär. Für diejenigen, die keine Details dazu wissen möchten, empfehle ich, den folgenden Absatz zu überspringen.
Es ist mehr eine Art Walkthrough, in dem man ein paar magisch gekleidete Legofiguren und sonstige Gegenstände aus Legosteinen sieht bei leicht verdunktelter Raumhelligkeit. Ein optionales, kleines Spiegellabyrinth konnte man auch betreten. Das Highlight am Ende des Walkthroughs war eine ebenfalls optionale Fahrt mit einem kleinen Freefall Tower. Hier mussten wir nochmal 2 Runden warten, was etwas dauerte, aber noch im Rahmen war. Nach einer kleinen Preshow ging es hinauf, doch der freie Fall war dann sehr kindergerecht und nicht sonderlich spektakulär.
Zudem besuchten wir noch Lego Canoe. Eine Wildwasserbahn, die man (wie der Name bereits vermuten lässt) in Kanu-förmigen Booten bestreitet. Auch hier gab es gut 15 Minuten Wartezeit, was aber schneller als gedacht war, denn der Wartebereich war nahezu komplett gefüllt. Die Gestaltung war soweit in Ordnung. Es gab nur einen Drop aus geschätzt 5m Höhe, bei dem man im Prinzip auch nicht wirklich nass wurde. Wie so viele Attraktionen in diesem Park also sehr auf Kinder ausgerichtet.
Außerdem wollten wir noch die Neuheit testen, Ninjago The Ride. Hier gab es die längste Wartezeit, ungefähr 25 Minuten. Die wurde jedoch recht gut vertrieben, denn der ganze Bereich und der Ride selber sind schön im asiatischen Stil gestaltet. An den Wänden hängen Bilder, in denen die jeweiligen Helden der Elemente zu sehen sind. In vielen Bereichen sind Spielmöglichkeiten für Kinder (wie auch bei mehreren anderen Attraktionen im Park), sodass sie sich die Zeit vertreiben können und nicht die ganze Zeit zusammen mit den Eltern warten müssen. Kurz vor der Fahrt schnappt man sich dann die zugehörige Brille für die Fahrt und landet kurz darauf in der Station. Hier könnte man die Zuteilung noch etwas optimieren, um die Kapazität noch zu verbessern, aber das war schon noch im Rahmen.
Das Ride-System war mir noch komplett neu. Statt wie üblicher Pistolen oder Ähnlichem musste man hier durch Armbewegungen nach vorne über einem Sensor seine Geschosse in den jeweiligen Bereichen abfeuern. Die Bereiche sind nett gestaltet und man hält immer vor einer kurzen Sequenz, bevor es dann in den interaktiven Part übergeht. Leider brauchte es bei mir etwas, bis ich das System begriffen hatte. Deshalb hatten die anderen schon etwas Vorsprung, als ich so einigermaßen in die Gänge gekommen bin. Zudem fand ich das Armgefuchtel auf Dauer ehrlich gesagt ein wenig anstrengend, ich habe dann auch hin und wieder nur kurz zugeschaut.
Also die Gestaltung und die Idee an sich finde ich super. Die Umsetzung im Ride-System müsste aber meiner Meinung nach noch etwas verbessert werden. Ich bin eigentlich nicht der riesige Fan dieser interaktiven Rides, doch mir hat es durchaus recht gut gefallen. Solange es (insbesondere von den Kindern) weiterhin so einen Zuspruch erhält, hat das Legoland hier sicher eine sinnvolle Investition getätigt.
Abschließend vollführte ich noch eine Fahrt auf der Monorail, da ich leider meine gewohnte Fahrt mit der Parkeisenbahn nicht mehr realisieren konnte. In dieser gab es nochmal einen schönen Überblick über einen kleinen Teil des Parks und etwas Entspannung, nachdem ich vergleichsweise etwas schneller durch diesen Park spaziert bin.
Fazit:
Ich hatte nicht sehr hohe Erwartungen an diesen Park und wurde auch nicht enttäuscht. Es ist ein Familienpark, der insbesondere für diese Zielgruppe zahlreiche Attraktionen bietet. Die Mitarbeiter fand ich überwiegend sehr freundlich und meistens waren die Abfertigungen auch sehr ordentlich. Manche konnten auch gut Deutsch, was natürlich auch ein wenig an der Nähe zur Deutschen Grenze und aufgrunddessen einem gewissen Anteil an deutschsprachigen Besuchern liegt.
Der Park war leider etwas überlaufen und das Publikum mit vielen kleinen, herumlaufenden Kindern ist auch etwas anstrengend. Aber es ist nun mal ein Familienpark, deshalb sollte man auch damit rechnen. Für die Fülle des Parks war es an den meisten Attraktionen zum Glück recht leer, an den Achterbahnen sogar sehr leer.
Also für mich wie erwartet nicht das absolut Wahre, aber es war sehr ordentlich, dafür dass ich nicht die primäre Zielgruppe bin. Der schwächste Park der Tour war es für mich nicht, aber natürlich trotzdem deutlich hinter den vielen tollen anderen Parks liegend.
Somit sind nun alle meine Tourberichte fertig und ich möchte zu einem Gesamtfazit kommen.
Zunächst einmal wollte ich eine Top 3 meiner Lieblings-Parks der Tour und meiner Lieblings-Achterbahnen aufstellen, auch wenn das nicht ganz so einfach ist.
Meine favorisierten Parks der Skandinavien-Tour:
1.
Liseberg: Für mich ganz knapp der beste Park der Tour. Hier stehen einfach vier klasse Achterbahnen (von denen eine ja leider bald Geschichte sein wird
), die eine Menge Spaß machen und mich definitiv zu einem Wiederholungsbesuch locken. Das ist für mich das Entscheidende und auch in den anderen Bereichen hat der Park trotz der Überfülltheit überzeugen können.
2.
Djurs Sommerland: Ganz knapp hinter Liseberg. Hier steht mit Piraten meine Lieblings-Achterbahn der Tour, doch auch in den anderen Bereichen macht der Park einen fantastischen Eindruck und konnte mich sogar positiv überraschen. Der Gesamteindruck (zusammen mit dem fantastischen Mittags-Grillbuffet) ist für mich sogar etwas besser, doch die Anzahl der sehr guten Achterbahnen ist im Liseberg noch etwas höher, deshalb gibt es von mir ganz knapp "nur" Platz 2.
3. Hier folgt etwas Abstand und dann konkurrieren bei mir Tivoli Gardens Kopenhagen und das Farup Sommerland um Platz 3. Tivoli Gardens hat eine tolle Atmosphäre und mit Dämonen und Rutschebanen zwei sehr schöne Achterbahnen. Das
Farup Sommerland hat diese absolute Wohlfühlatmosphäre und noch eine leicht höhere Anzahl an tollen Fahrattraktionen. Deshalb erhält es für mich ganz haarscharf Platz 3. Das hätte ich vor der Tour nicht für mich möglich gehalten, von daher nochmal hier ein extra Sonderlob für diesen sehr schönen Park!
Doch ich sollte nochmal herausstreichen, dass abgesehen vom Tusenfryd
alle Parks meine Erwartungen erfüllt und einige diese sogar übertroffen haben. Die Zusammensetzung der besuchten Parks war also wirklich klasse und für mich sehr passend. Den Hansa Park habe ich jetzt übrigens nicht mitgezählt, er würde bei mir aber wohl sogar noch knapp vor Liseberg liegen.
Dann meine Lieblingsachterbahnen im skandinavischen Teil der Tour:
1.
Piraten: Wie schon mehrfach erwähnt, für mich die Achterbahn der Tour. Ich war dort kaum noch herunterzukriegen, da mir die Zusammensetzung der Elemente extrem gut gefallen hat.
2. Ab hier wird es schwierig. Danach kommen einige Achterbahnen, die sehr dicht hintereinander liegen. Es ist keine feste Reihenfolge, aber am ehesten würde ich den 2.Platz an
Balder vergeben. Der Grund ist einfach, dass das airtimereiche Layout total nach meinem Geschmack war.
3. Nach viel Überlegen habe ich mich für
Dämonen entschieden. Es war mein erster
Floorless Coaster, der mir schon so unglaublich viel Spaß bereitet hat und mit der Atmosphäre im Dunklen einfach etwas Besonderes darstellt.
Dennoch gab es noch so einige Achterbahnen, die da genauso gut stehen könnten, denn es gibt wirklich mehr als genug schöne Coaster in Skandinavien. Mein gesamter Tourfavorit war allerdings Kärnan, die ich ja schon vorher kannte und für mich immer noch eine der besten bisher gefahrenen Achterbahnen überhaupt ist.
Für mich war es die erste onride-Tour, daher kannte ich das Gefühl so einer Tour noch nicht und die überwiegende Zahl der Teilnehmer war mir noch nicht persönlich bekannt. Doch ziemlich schnell lernte ich immer mehr Teilnehmer kennen und deshalb fühlte ich mich während der gesamten Tourzeit sehr wohl und gut aufgehoben. Es war für mich ein wirklich schwerer Schritt aus dem Bus nach der Ankunft in Buchholz, ich hätte mit euch gerne noch 10 weitere Tage mit dem Bus durch die Gegend fahren und Freizeitparks besuchen können.
Aber auch die schönsten Zeiten haben ja leider irgendwann ein Ende und deshalb hieß es dann dort Abschied nehmen.
Deshalb nochmal an dieser Stelle ein ausführliches Danke:
- Danke an Dirk, der diese Tour so fantastisch organisiert und quasi ein Rundum-Sorglos-Paket mit vielen schönen Zusatzangeboten (ERTs und Backstageführungen vor allem) geschaffen hat. Für alles Wichtige war gesorgt, die Parks und Fähren wurden pünktlich erreicht und es war mir eine Freude, dich kennenzulernen! Es war sehr spaßig im Bus und du warst ein sehr angenehmer Reiseleiter.
- Danke an das onride Team, das so fleißig mit unterstützt und bei der Organisation mitgeholfen hat. Es war auch sehr schön, euch kennenzulernen und es hat sich das ein oder andere nette Gespräch ergeben.
- Danke an unseren tollen Busfahrer Sammy, der jedes Problem mit ganz viel Geschick gemeistert hat und uns immer sicher und pünktlich von A nach B transportiert hat. Seine freiwillig eingestreuten Fahrten möchte hier auch nochmal lobend hervorheben!
- Danke an die Parks und Mitarbeiter, die überwiegend einen sehr ordentlichen und motivierten Eindruck hinterlassen haben. Das meist extrem gute Englisch hat mich sehr positiv überrascht und somit fiel auch die Kommunikation sehr leicht.
- Danke für das überwiegend trockene Wetter - da hatte ich vor der Tour noch so manche Sorgen, doch das stellte zum Glück nie wirklich ein Problem dar.
- Danke natürlich auch nochmal insbesondere an alle anderen Tourteilnehmer! Das war eine sehr schöne, ausgeglichene Gruppe mit einer großen Altersspanne von 19 bis 67 Jahre - und trotzdem hatte ich jederzeit den Eindruck, dass eine positive Stimmung und eine schöne Gemeinschaft herrscht. So geht man gut gelaunt in den Park und die ERTs machen gleich doppelt so viel Spaß. Mit vielen konnte ich sehr schöne Gespräche führen oder einfach in den unterschiedlichsten Attraktionen unserem gemeinsamen Lieblingshobby frönen. Egal mit wem ich unterwegs war, ich hatte immer viel Spaß!
Wobei sich da unser Stammquartett mit Nicolas, Dominik und Alex insbesondere angesprochen fühlen darf, wobei ich da eigentlich keine Einzelnamen hervorheben möchte, da wie gesagt die Zeit mit der gesamten Gruppe einfach super war.
- Danke natürlich an Nicolas, der mich als Zimmerpartner 10 Tage lang ausgehalten hat.
Ich denke, das hat von Anfang an sehr gut gepasst, wir kannten uns ja schon vorher ein wenig. Ich fand die Zeit mit dir sehr angenehm und ich hoffe, dass ich mich auch als erträglicher Zimmerpartner erwiesen habe.
Ich kann nur hoffen, dass ich alle möglichst bald wiedersehe, denn es war sehr schön mit euch. Die Tour hat sich für mich total gelohnt, ich hatte extrem viel Spaß. Aufgrund meiner Technikerschule werden meine Freizeitparkaktivitäten in den nächsten 2 Jahren evtl. etwas zurückgehen, doch ich hoffe, dass ich trotzdem noch möglichst regelmäßig dabei sein kann.
Ich werde dieses Jahr das erste Mal beim Wintertraum dabei sein, da besteht also die Möglichkeit, mich wiederzusehen bzw. dass ich hoffentlich noch mehr onrider kennenlernen kann.
Ich bedanke mich noch einmal abschließend für das Lesen all meiner Berichte und das Ertragen meiner qualitativ nicht sehr hochwertigen Bilder. Ich habe bereits Bemerkungen zu meinen Berichten erhalten und versucht, diese auch ein wenig zu beachten. Falls euch noch etwas auffällt, sagt mir bitte, woran ich noch arbeiten kann. Darüber würde ich mich sehr freuen.
Bis demnächst und liebe Grüße,
Kevin alias coasterfreak96