Der Erlebnispark Tripsdrill ist kein guter Freizeitpark. Obwohl meine Berichte stets eine sehr differenzierte und wohl überlegte Meinung wiedergeben, so macht es ausgerechnet hier Sinn ausnahmsweise einmal ein Urteil vorwegzunehmen und mit offenen Karten zu spielen. Ich mag diesen Park nicht, ich werde ihn wohl auch nie mögen. Der Umstand, dass ich den Park einen zweiten Besuch nach dem Jahr 2009 abstattete lag nur an der relativ neuen Katapultstartachterbahn Karocho und selbst für diese würde ich nie wieder in den Park fahren wollen, dazu aber später mehr. Generell ist der Erlebnispark Tripsdrill überteuert, hat eine minderwertige Gastronomie und verlangt zudem an jeder Ecke einen kleinen Obolus um das volle Angebot nutzen zu können. Das zum Park gehörige Wildparadies ist wie auch das Parken im Eintrittspreis inkludiert, wird aber wahrscheinlich von den wenigsten Besuchern tatsächlich aufgesucht; immerhin ist die einzige sinnvolle Verbindung dahin das eigene Auto.
Angefangen hat alles im Jahr 1929 mit der Errichtung der Altweibermühle zu Tripsdrill. Eugen Fischer, Betreiber einer Gastwirtschaft im Ort Treffentrill nahm sich der Idee an die Weibermühle von Tripsdrill aus dem Singspiel von Georg Anton Bredelin in die Tat umzusetzen, nachdem einige Wanderer der Region explizit nach besagter Mühle gefragt haben. Die angeblich verjüngende Kur der wilden Rutschpartie war schon alsbald in aller Munde und so entwickelte sich Tripsdrill beständig zu einem beliebten Ausflugsziel der Region. 1957 folgte dann der erste Tierpark in unmittelbarer Nähe zur Mühle und ab den 60er Jahren dann die ersten Fahrgeschäfte.
Betritt man den Park findet man sich sogleich auf der nett gestalteten Dorfstraße wieder, wo sich neben dem Gaudi-Viertel, einem überdachten Kinderspielplatz mit Kinderfreifall, die gemütliche Aussichtsfahrt „Maibaum“ befindet. Ebenfalls kann man hier die Tickets für die Überfahrt zum Wildparadies lösen.
Auf dem ersten Blick wirkt der Erlebnispark Tripsdrill sehr pittoresk,
ebenso auf dem zweiten
und dritten Blick.
Doch ein schön gestalteter Vergnügungspark muss kein guter sein,
die originelle Gestaltung ist eh eher auf dem süddeutschen Besucher zurechtgeschnitten.
Die beste Attraktion im Eingangsbereich bleibt neben der Altweibermühle immer noch das Seifenkistenrennen.
Daran anschließend folgt das Mühlental mit der bekannten Altweibermühle. Damit die Männer der Verjüngungskur der Frauen nicht tatenlos beistehen gibt es in diesem Bereich auch die Altmännermühle, einem mechanischen Freiluft-Hindernisparcours älteren Baujahrs. Der „Doppelte Donnerbalken“, eine mehr als bescheidene Vertikalfahrt mit seltsamen Neigungseffekt, die gemütliche Bootsfahrt „Spirtztour für Seefahrer“, die Kinderwildwasserbahn „Mühlbach-Fahrt“, sowie das originelle Seifenkistenrennen runden diesen Bereich ab.
Freunde überlanger gemächlicher Fahrten werden auf dem Hochzeitsmarkt fündig. Hier stehen mit der Oldtimer- und Pferdekutschenbahn „Hochzeitsreise“, sowie dem „Schmetterlingsflug“ und der „Wiegen-Hochbahn“ gleich drei solcher Anlagen. Da die Ehen heutzutage aber eher von kürzerer Dauer sind empfiehlt sich eine Reise auf Weinkübelfahrt, ehe man sich, auf ähnlicher Art und Weise, auf der „Suppenschüsselfahrt“ durch die einzelnen Suppen probiert. Mit der Kaffeetassenfahrt könnte sich der Drehwurm fortsetzen, doch betreibt der Park sämtliche Rundfahrten leider eher auf Sparflamme, so dass auch der Prototyp dieses gerngesehenen Klassikers nicht überzeugen kann. Schlimm wird dieses aber tatsächlich erst bei der „Gugelhupf-Gaudi-Tour“, der ersten und einzigen modernen Waltzerfahrt aus Münsterhausen, die mit ihrem Vorbild bei besten Willen nichts mehr gemein hat. Die drei weiteren Fahrgeschäfte „Wäschekorb-Rundflug“, „Schlappen-Tour“ und der Wellenflieger „Steilpilz“ sind, außerhalb ihrer Gestaltung, dementsprechend keiner Rede wert. Immerhin schafft es die große Tivoli-Achterbahn „Rasender Tausendfüßler“ des Herstellers
Zierer nach wie vor die Fahrgäste gut zu unterhalten.
Die schlechteste Attraktion hingegen die morderne Waltzerfahrt der Herstellers Gerstlauer. So viel Potential und trotzdem bedient die Anlage nur die Minimalanforderungen.
Nur gut, das hier, mit dem Rasenden Tausendfüßler, ein toller Tivoli Large steht.
Diese Zierer Achterbahn gehört zu einem der schönsten Exemplare ihrer Art,
dagegen kann man absolut nichts sagen
und auch die Fahrt macht durchweg Spaß.
So wie auch die drehwurmerzeugende Fahrt in den Supperschüsseln
oder in den Weinkübeln.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt des Berichts wurden die vorderen Themenbereiche des Freizeitparks behandelt, denn diese stellen mehr oder weniger eine Einheit dar und sind mit dem hinteren Bereich nur durch einen recht schmalen Weg an der äußeren Parkgrenze entlang vorbei verbunden. Eine direkte Anbindung zu der recht dominanten Achterbahn Karacho gibt es also nicht, so dass man sich ohne Ortskenntnis gnadenlos verläuft. Die Peeps des berühmt-berüchtigten Computerspiels Roller Coaster Tycoon hätten sich in dem Falle schon längst lautstark beschwert Attraktion XY nicht zu finden, zumal die Beschilderung nicht optimal ist. Tatsächlich kenne ich kaum einen anderen Freizeitpark in Europa der so miserabel aufgebaut ist wie Tripsdrill, dabei kann es doch gar nicht so schwer sein eine Über- oder Unterführung zu errichten und einen zweiten Zugangsweg zu schaffen, was auch der allgemeinen Gästeverteilung zu Gute kommen dürfte.
Sollte man es dann doch irgendwann in den hinteren Bereich geschafft haben, so trifft man sogleich auf die erste Großattraktion des Parks dem Waschzuber-Rafting. Diese schicke Hafema Anlage widmet sich ganz dem Thema des Wäschemachens und weißt einige interessante Exponate in seiner, an ein Museum erinnernde, Warteschlange auf. Die Fahrt durch die kurvenreiche Strecke ist dabei nicht sonderlich nass, noch schnell, aber nett und wirklich schön in die Landschaft eingebettet.
Als eine der ersten Hafema Anlagen ist das Waschzuber-Rafting noch recht unoriginell,
was jedoch keineswegs heißt, dass die Fahrt schlecht wäre.
Hinter dem Rundbootrafting zieht die Fassade der Burg Rauhe Klinge alle Blicke auf sich, immerhin beherbergt dieser einseitig wunderschön gestaltete Betonklotz gleich zwei größere Anlagen, welche sich äußerst gut ergänzen. Recht ungewöhnlich zeigt sich dabei die Wildwasserbahn „Badewannen-Fahrt zum Jungbrunnen“, deren Name bereits alles aussagt und den einen oder anderen, sagen wir mal eher prüden, Mitfahrer doch ein wenig überrascht.
Nachdem man die, wieder einmal museale, Warteschlange hinter sich gelassen hat und in seine Wanne gestiegen ist kann die Fahrt auch sogleich losgehen. Sobald das Boot nun frei im Kanal schwimmt dümpelt man ein wenig der Burg Rauhe Klinge entgegen. Parallel zum Gemäuer führt der erste Lift das Boot kurz empor ehe es die erste, noch kleine Schussfahrt hinabgeht. In einer Rechtskurve führt einem der Kanal nun in das Gemäuer hinein, woraufhin man auch gleich den Jungbrunnen gefunden hat und tatsächlich scheinen sich die alten Weiber in junge, knackige und durchaus gut gebaute Frauen zu verjüngen. Doch der Anblick ist nur kurz und so führt einem der zweite Lift zügig hinauf. Hier wartet dann auch der erste Drehteller, woraufhin man die zweite, mittelgroße Abfahrt rückwärts tätigt. Auf der Rückseite der Burg vollführt man nun eine Wendekurve inkl. dem zweiten Drehteller. Daraufhin führt einem ein weiterer Lifthügel ein letztes Mal empor. Oben angekommen kann man einen letzten Blick auf die umgebende Landschaft werfen bevor es in einer Linkskurve in das obere Stockwerk der Burg geht. Nach einer kürzeren Geraden erfolgt die große und finale Schussfahrt der Anlage, woraufhin der Kontakt mit dem nassen Element unausweichlich ist. Gischt erfrischt weswegen man nach der Rückführung zur Station höchst erfreut aus der Wanne heraussteigt.
Die zweite Anlage der Burg Rauhe Klinge ist die 1998 erbaute Schlittenachterbahn „
G’sengte Sau“ des Münsterhausener Herstellers
Gerstlauer und ihres Zeichens erste neue Achterbahn aus den ehemaligen Werken der legendäre Achterbahnschmiede Schwarzkopf. Nach dem zügigen Lifthügel beginnt die Fahrt mit einer sehr steilen rechtsführenden Abwärtskurve, woraufhin im selben Drehsinn eine Auswärtshelix absolviert wird. Hierauf schließen sich vier kraftvolle, aneinanderfügende Serpentinen an, welche sich wunderbar dafür eignen etwas Druck auf seinem Sitznachbarn auszuüben, bevor es dann, immer noch eingeleitet durch das „Wetten, Dass…?“-Schild der berühmten Wette des Extremsportlers Dirk Auer im Jahr 2001, in eine rasante
Helix-kombination geht. Die anschließenden Camelbacks werden zügig durchfahren und können einen ein wenig aus dem Wagen heben, ehe es in eine letzte
Helix-kombi geht. Hierauf wird sogleich die finale Bremsstrecke und kurz darauf die Station erreicht.
Neben der Wildwasserbahn durch die Burg Rauhe Klinge
führt noch eine Schlittenachterbahn durch das Gemäuer.
Wetten, Dass...?
Der Böhmermann-Aufguss in der Sendung Neo Magazin Royale ist nicht halb so gut
wie das Wetten, Dass...? Memorial hier im Schwabenland.
Und das schon seit dem Jahr 2001,
als noch jemand die Sendung geguckt hatte.
Die Bahn ist natürlich noch drei Jahre jünger, aber Dirk Auer fuhr halt erst in jenen Jahr mit einem Bierkrug die Bahn entlang.
Die
G’sengte Sau bietet allerlei Fahrspaß auf dem wilden Ritt durch die nackte Betonwelt der Burg Rauhe Klinge. Schön ist gewiss anders, das zeigt vor allem die baugleiche Anlage Thor’s Hammer aus dem dänischen Freizeitpark Djurs Sommerland, dafür ist die Anlage besonders durch das nie abgehängte Banner der beinahe schon vor Urzeiten, also vor zwei Jahren, abgesetzten Familiensendung „Wetten, Dass…?“ unheimlich kultig.
Folgt man dem Rundweg wartet mit der Holzachterbahn Mammut die nächste Großanlage des Parks. Die 2008 eröffnete Achterbahn wurde von der Firma Holzbau Cordes berechnet und errichtet, die verwendeten Züge jedoch stammen von
Gerstlauer. Die perfekt zusammengefügte Strecke und die Züge mit ihren gefederten Achsen sorgten gerade in den ersten Jahren für eine viel zu laufruhige Bahn, weswegen ein Holzachterbahn-Feeling weitestgehend ausblieb. Ein Umstand, der mich Mammut als eher schlechte Holzachterbahn abstempeln ließ, doch die Bahn ist gealtert und wie!
Die Fahrt beginnt mit einer kurzen Linkskurve aus der Station hinaus in ein, unpassend gestaltetes, Disko-Sägewerk. Ein kleiner Dip und schon klinkt der Zug in die Kette ein, woraufhin dieser auf eine Ausgangshöhe von 30m gebracht wird. Die erste Abfahrt gestaltet sich als stark abfallende Linkskurve bis hinab auf das Bodenniveau. Hier passiert man nun ein kraftvolles Tal ehe es sogleich eine hochgelegene Wendekurve mit einer ordentlichen Geschwindigkeit entlanggeht. Ein hoher
Camelback schließt sich an, wo man auch etwas aus dem Sitz gehoben wird. Auch hierauf folgte eine Wendekurve, die jedoch in eine linksführende Steilkurve überleitet, woraufhin der Zug in einen kleinen Graben abtaucht. Ein deutlich geringer
Camelback wiederholt nun das Spiel der Schwerelosigkeit der Passagiere, woraufhin man eine schnelle Bayernkurve vollzieht. Nun führt die Strecke durch das Gebälk des Lifthügels und an der Rückseite der Anlage entlang. Über eine kurze Zickzackstrecke erfolgt einiges an Shake & Roll, also Attribute einer wirklich tollen Holzachterbahn, ehe der Wagenverbund nach einer Linkskurve und kurzem Richtungswechsel in einen Tunnel eintaucht. Hier wiederholt sich der wunderbar dynamische Zickzackparcours erneut, woraufhin auch schon die Bremsstrecke erreicht wird.
Bis zum diesjährigen Besuch war Mammut ziemlich weit unten in meiner Favoritenliste der Holzachterbahnen gesetzt,
so war doch, mit Ausnahme der ehemaligen Holzachterbahn Pegasus aus dem niederländischen Freizeitpark Efteling, alles wilder.
Doch die Bahn ist gealtert
und hat sich nun zu einer richtig guten Holzachterbahn entwickelt.
Das Layout war ja nie schlecht,
doch in den ersten Jahren noch eindeutig zu weich befahren.
Nun kann man ohne Bedenken einen Fahrmarathon wagen, doch Einzugbetrieb ist dafür bei bestem Willen nicht förderlich.
Mammut macht Spaß! Tatsächlich sogar so sehr, dass man damit bei besten Willen nicht rechnet, wenn man zuvor nur den Zustand des Jahres 2009 kennengelernt hat. Sie ist die beste Achterbahn des Parks, weswegen es umso mehr eine Schande ist, dass man bei durchaus vorhandenen Andrang nur mit einem Zug fuhr.
Kommen wir nun zur letzten und neuesten Achterbahn des Parks, der
Abschussachterbahn Karacho. Die Erwartungen waren durchaus hoch, denn wenn der Hersteller
Gerstlauer eines kann, dann sind es knackige Abschüsse und eine überaus spaßige Streckenführung und tatsächlich weißt auch Karacho beides auf. Doch überzeugen konnte die Anlage bereits nach dem Einstieg nicht mehr, denn die Züge sind wahrlich unbequem und das Bedienpersonal drückt die Bügel zusätzlich noch so weit herunter, auf das die Beine wahrlich zwischen Bügel und der Kante des Sitzes eingequetscht werden. Aua! Wie es anders geht zeigt Kärnan aus dem norddeutschen Freizeitpark Hansa Park, aber bis zu ihrer Auslieferung zwei Jahre später gab es sicherlich noch einige Änderungen an den Zügen.
Die Fahrt beginnt mit einer langsam befahrenen Rechtskurve aus der Station heraus. Nach einem kurzen und relativ steilen Dip wird auf einer Geraden eine Heartline-Roll eingeleitet. Dieses passiert meiner Meinung nach eher ungeschickt, da die Dynamik währenddessen zu fehlen scheint; ein Beispiel wie man es besser macht findet man im englischen Freizeitpark Thorpe Park auf Saw – The Ride, wo die Rolle nach einer kurzen Kurve passiert wird. Hierauf passiert man die erste
Blockbremse und kurz darauf einen weiteren, meiner Meinung nach viel zu kleinen, Dip. Voll Karacho wird man nun auf eine Geschwindigkeit von 90 km/h beschleunigt, woraufhin man ein
Top Hat Element emporschießt. Ohne Verschnaufpause stürzt sich der Wagenverbund dem Erdboden entgegen, passiert mit voller Wucht das anschließende Tal und schießt wagehalsig einen übergroßen
Korkenzieher entgegen. Hier wird man mit Schwung ein zweites Mal kopfüber gestellt, ehe man sich der Zug erneut nach dem Boden sehnt. Sehr unruhig und schlagfertig führt einem der Wagen nun über einen stark zur Seite geneigten Hügel, just bevor man sich in einer Steilkurve zur
Blockbremse hinaufschraubt. Hier wird man auf Schritttempo abgebremst, woraufhin der nachfolgende Teil sehr gemächlich durchfahren wird. Ein kurzes Gefälle schreitet dabei in einen kurzen und ereignislosen
Camelback über, woraufhin man sich sehr lange in einer Rechtskurve aufhält. Doch dann nimmt der Wagen erneut Schwung und kehrt die Passagiere ein erneutes Mal kopfüber, während es in einem Diveloop hinabgeht. Ein weiterer
Korkenzieher fügt sich an und leitet zugleich in die Bremsstrecke über, woraufhin auch alsbald die Station erreicht wird.
Schaut mal, ein unbequemer Wagen,
der sich über eine Stahlschiene bewegt.
Die Fahrt könnte just ok sein,
immerhin hat sie doch einige schöne Elemente,
aber leider auch langweilige Kurven.
Wie immer in Tripsdrill fügt sich die Anlage recht gut in die Landschaft ein
und zieht so die Blicke auf sich.
Das Publikum mag die Anlage durch und durch,
doch mir persönlich hat der Ausblick nach drei Fahrten gereicht.
Kein gutes Zeichen für eine Achterbahn eines Herstellers,
der durch ähnliche Anlage ständig positiv auffiel.
Dabei ist eigentlich auch nur der Ausrutscher mit den neuen Wagen und die eher zahme Geschwindigkeit im zweiten Part der Fahrt für das Urteil ausschlaggebend.
Karacho ist nicht nur unbequem, es fehlt ihr auch der Biss. Die Fahrt wäre just ok, wenn man sie ohne Schmerzen fahren könnte, sprich mit den klassischen Achterbahnzügen des Herstellers, aber sie wäre eben auch nicht mehr. Gerade der Part mit dem Dive
Loop wird ohne die irrsinnige Wucht früherer Anlagen absolviert und macht daher kaum etwas her; von dem absolut unsinnigen Fahrtteil davor ganz und gar abgesehen. Dem Zielpublikum wird die Bahn sicherlich gerecht.
Der Hansa-Park des Südens ist kein guter Park; er ist ein schöner Park, aber halt einfach kein guter. Ich habe versucht die ganze Lobhudelei diverser Achterbahn- und Freizeitparksfans unterschiedlicher Foren zu verstehen und nachvollziehen, doch ich kann das einfach nicht. Denn Fakt ist nun mal auch, dass er selbst unter Schwaben (zumindest diejenige die ich während meiner Zeit in Stuttgart kennengelernt habe) eher als Kleinkinderpark gilt. Hier steht einfach nichts, was den hohen Eintrittspreis rechtfertigt.