Während die Touristen im Sommer ihren Spaß in der Hansestadt hatten, zieht es wieder einmal die Einwohner der Stadt bei nass kalten Temperaturen auf ihr liebstes Volksfest, dem Hamburger Winterdom. Auch in diesem Jahr ist die Beschickung abwechslungsreich und durch eine sehr durchdachte Platzierung der Fahrgeschäfte sogar äußerst ansprechend. Durch die teilweise ungewohnten Standorte reiht sich im Grunde ein Highlight an das nächste, wo man ansonsten manche Abschnitte im Rundlauf eher im Schnelldurchlauf absolviert hätte; vor allem die Platzierung von Kortens Eclipse, an der Gasse zum Eingang Feldstraße, ist gewagt, aber auch überaus anziehend. Für ein Propeller-Fahrgeschäft ist der Platz zumindest ideal; nur schade, dass der Platz gegenüber leer steht.
Direkt am Eingang St.Pauli wartet Drehers großer Break Dance auf Fahrgäste.
Folgt man dem Rundgang entgegen dem Uhrzeigersinn trifft man dann auf Raschs Crazy Town
und kurz darauf auf Küchenmeisters XXL-Schaukel Konga.
Ihr gegenüber steht Zettls Laser Tag, wobei ich mich frag ob Laser Tag auf der Kirmes eine gute Idee ist. Der Andrang war zum frühen Abend nicht existent.
Kaisers Predator wurde sehr monoton, aber immerhin recht lang betrieben.
Die Reko während der Fahrt fehlte komplett, aber bei 5¤ für die Fahrt muss man dem Fahrgast auch nichts bieten.
Im Vergleich zum Transformer sind die Gondeln minimal bequemer, dennoch ist die Fahrt dadurch nicht sonderlich angenehmer; denn gerade im Vergleich zu Schmidts Erstanlage ist die Fahrt deutlich ruckeliger.
Immerhin wurde die Anlage betrieben. Die Male zuvor, in denen ich das StarGate begegnet bin, war besagte Anlage immer irgendwie defekt.
Die alte Dame mit den zwei klothoiden Dingern bot während dessen wieder einen wilden Ritt.
Action spielt wieder den Winter Wonderland Express, die Raupe Love Dream macht sich auf diesem Platz auch etwas besser.
Big Spin lässt die Fahrgäste ordentlich durchdrehen,
während ihr gegenüber die Gäste in die Gasse zum Eingang Feldstraße lockt.
Die Fahrt auf Kortens Eclipse war toll. Die Kopfüberfahrt durch die Station habe ich mir irgendwie wilder vorgestellt, da sind die Umschwünge (bei kurz vorherigem lösen der Gondelbremse) deutlich extremer und eigentlich war es ja auch sehr angenehm. Zumindest war es eine überaus tolle und abwechslungsreiche Fahrt; die ich leider so in Mannheim, bei meinen letzten Besuch der Anlage, nicht erlebt hatte. Vielleicht sollte man bei solchen Anlagen immer den vollen Preis zahlen.
Wie auch die Male zuvor steht mit Goetkes Skyfall ein schicker Freefall in HH,
doch dieses Mal ist etwas anders.
Für einen atemberaubenden Rundumblick sorgt eine zusätzliche Drehung der Gondel,
so dass der Turm nun als Gyro-Drop fungiert. Gerade der Hafenblick bei Nacht ist grandios.
Auch Encounter zeigt sich wieder in Hamburg, diesmal aber etwas kompakter aufgebaut.
Alles was meine Fotos so herrgeben, sry. Aber die Bischickung ist mit Ausnahme mancher gezeigten Fahrgeschäfte eh Stamm, die muss man doch nicht zeigen .
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