Kleine Kalifornien Tour Tag 4.1: Universal Studios Hollywood 21.12.2016


Weiter geht es mit dem nächsten Bericht. Da die Technikerschule nun weitergeht, wird es nun leider etwas langsamer vorangehen.
Am 4.Tag sollte es zunächst in die Universal Studios Hollywood gehen.

Zunächst noch eine Anmerkung zu den Bildern: Ich hatte leider vergessen, die Kamera am Abend vorher zu laden. Allerdings war sie laut Anzeige immer noch halb voll. Mitten am Tag stellte sie bei immer noch halb voller Akkuanzeige den Betrieb ein. Somit gibt es ab einem bestimmten Zeitpunkt leider nur noch Handybilder von mir (und auch ganz wenige von Pascal), die qualitativ dann etwas schlechter sind. Ich entschuldige mich dafür (ist auch für mich selbst ärgerlich) und versuche in Zukunft etwas achtsamer zu sein.


Auch an diesem Tag mussten wir eine Dreiviertelstunde Autofahrt bewältigen. Wir ließen uns morgens etwas mehr Zeit und durch den Verkehr dauerte die Anfahrt eine knappe halbe Stunde länger als gewöhnlich.

Dann kamen wir bei den Parkplätzen an, bei denen es drei Kategorien gab:

- Front Gate Parking 40 Dollar
- Preferred Parking 30 Dollar (etwas näher als normale Parkplätze)
- General Parking 20 Dollar

Das Front Gate Parking war schon ausgebucht. Doch wir wollten sowieso das normale Parken wählen, es war ja so schon teuer genug.
So extrem weit war es dann auch gar nicht. In der Nähe unseres Parkplatzes gab es einen Fahrstuhl, in dem man dann auch die passende Ebene für Universal wählen konnte. Ein bisschen Fußmarsch war es dann noch zum Park, doch so kam man noch durch eine ganz nette Fußgängerzone.















Nach ein paar Minuten tauchte dann das berühmte Eingangslogo auf.

Am Eingang erwarteten uns Taschenkontrollen, das Mitführen von Getränken stellte aber auch hier kein Problem dar.

Dann noch kurz was zu den Tickets: Wie im 1.Bericht bereits erwähnt, kauften wir uns das 1-Tagesticket beim Visitors Center für 105 Dollar. Online auf der Parkseite ist es allerdings ebenfalls an den meisten Tagen für 105 Dollar erhältlich, an manchen Tagen für 110 Dollar. An der Kasse zahlt man 115 Dollar. Das ist schon ein echt satter Preis, gerade wenn ich es mit den Parkeintritten für die ersten beiden Parks vergleiche.
Allerdings ist ein 2-Tagesbesuch sehr lohnenswert. Für 129 Dollar erhält man Online ein 2-Tagesticket, wobei der 2.Besuchstag innerhalb von 7 Tagen erfolgen muss. Der 2.Tagespreis von umgerechnet 24 Dollar ist doch schon um einiges günstiger als ein 1-Tagesbesuch.

Aufgrund unserer geringen Zeit war dies aber nicht möglich. Ich habe es ja schon am Ende des letzten Berichts angedeutet: Die Universal Studios waren für mich persönlich der Park, den ich noch am ehesten ausgelassen hätte. Allerdings sprach einmal dagegen, dass Pascal sich extrem auf diesen Park freute und ich ihm diese Vorfreude auf keinen Fall nehmen wollte. Er betonte auch deutlich, dass er den Park nicht zum Counten besuchen wollte, sondern dass ihn dort allgemein sehr viele Attraktionen interessieren.
Zudem reizten mich auch selbst 2 Bahnen plus ein Themenbereich in diesem Park und wenn man schon mal in Los Angeles ist, muss man diesen berühmten Park auch einfach besuchen.



Eine knappe halbe Stunde nach Parköffnung sollte es dann auf ins Abenteuer gehen!



Schon nach wenigen Metern wurden wir von Shrek und Fiona begrüßt.


Das Shrek 4D Kino sollte erst später öffnen, ich nehme aber auch schon mal vorweg, dass wir es aus Zeitgründen leider nicht mehr besucht haben.


Dann tauchte eine große Wartezeiten-Tafel auf, die wir zwei natürlich erstmal ins Auge fassten. Mehrere Rides sollten erst etwas später öffnen, was aber nicht schlimm war. Es war schon genug offen und die Wartezeiten waren abgesehen vom neuen Harry Potter Themenbereich noch ziemlich niedrig.

Wir hatten unsere ersten Attraktionen schon auserkoren. Ich sprach einen netten Parkmitarbeiter an, der uns den Weg erläuterte. Praktischerweise sollten unsere ersten Besuchsziele auch noch alle direkt beieinander liegen.
Dazu mussten wir in den hinteren Parkbereich vordringen und uns dabei noch 4 Ebenen nach unten begeben.
Wie man auf den letzten Bildern vielleicht schon etwas sehen konnte, war der gesamte Eingangsbereich doch schon ziemlich voll. Doch je weiter wir nach hinten vordrangen, desto leerer wurde es und unten war dann noch sehr wenig los.


Auf dem Weg nach unten wollte ich dann auch nochmal die schöne Landschaft um einen herum fotografieren.


Man sieht es schon, an diesem Tag war es etwas bewölkter.

Glücklicherweise kann man sowohl den Weg nach unten als auch nach oben mithilfe von Rolltreppen bewältigen. Das macht es auf jeden Fall etwas weniger anstrengend als im Magic Mountain.
Unsere erste Attraktion sollte dann auch die erste von nur zwei Achterbahnen in diesem Park sein.



Revenge of the Mummy - The Ride mit traumhafter Wartezeit

Eine Dunkelachterbahn, die 2004 von Premier Rides gebaut wurde. Sie war eine der Attraktionen, auf die ich mich hier am meisten freute. Einmal, da es die wohl aufregendere der beiden Achterbahnen in diesem Park sein sollte. Zudem kenne ich auch die dazugehörigen Filme über die Mumie und war mal sehr gespannt.

Nach etwas Weg durch die Warteschlange gelangten wir an einen Vorplatz, an dem man kostenlos Schließfächer für zwei Stunden mieten konnte. Dieses Angebot machte ich mir doch gleich zu Nutze und ließ meine Kamera allerdings mit im Rucksack.
Zum Glück hatte die Anzeige nicht gelogen, wir konnten direkt bis zum Stationsbereich durchlaufen. So blieb nicht extrem viel Zeit, den Wartebereich zu betrachten, doch dieser sah soweit schon mal sehr ordentlich gestaltet aus.
Im nächsten Zug konnten wir schon Platz nehmen. Die Kapazität der Anlage ist schon echt ziemlich gut. Die aus 2 Wagen bestehenden Züge bieten vier 4er-Reihen und somit Platz für 16 Leute. Es musste zwar nur ein Schoßbügel kontrolliert werden, trotzdem war die Abfertigungsgeschwindigkeit sehr beeindruckend. Und das Ganze ohne hektisch zu wirken; mit Ruhe, aber sehr fix.


Hier noch ein Bild, das ich schnell mit dem Handy in der Station geschossen habe

Dann sollte es auch schon losgehen. Zu der Fahrt selber als Achterbahn kann ich nicht sehr viel sagen. Man sieht doch recht wenig und von der Schiene eigentlich so gut wie nie etwas. Es gibt zwei nicht sehr kräftige Launches und vom Layout habe ich nichts bewusst Besonderes mitbekommen. An 1-2 Stellen bin ich vielleicht ganz minimal abgehoben, doch sonst ist das Layout recht unspektakulär.
Was die Fahrt für mich so extrem ausgemacht hat, war die Thematsierung oder besser die Aufmachung der Fahrt. Das war echt überragend, das war mit Abstand bisher meine beste Achterbahn von der Aufmachung her. Ich würde die Bahn schon beinahe mehr als Themenfahrt/Darkride, als eine Achterbahn bezeichnen, da man doch an vielen toll gestalteten Szenen vorbeifährt. Ein einziges Beispiel möchte ich mal nennen. Diejenigen, die es nicht wissen möchten, überspringen einfach den Spoiler:
Spoiler: An einer Stelle hält der Zug an und man sieht durch eine Projektion oben aus der Wand Skarabäen herauskrabbeln. Kurz darauf wird durch kleine Luftstöße an den Beinen doch sehr realistisch das Gefühl erzeugt, dass die Skarabäen dir wirklich um die Beine krabbeln! Das fand ich doch schon sehr beeindruckend und es war nur eine von mehreren sehr toll gemachten Szenen. Spoiler Ende

Fazit: Als Achterbahn sehr durchschnittlich - doch als Themenbahn von der Aufmachung her wahnsinnig gut gemacht, die Mumien-Bahn. So gut, dass Pascal und ich uns gleich nochmal angestellt haben. Die Wartezeit war nur geringfügig höher, später stieg sie auf bis zu 30 Minuten an.
Für Fans der Mumien-Filme ein absolutes Muss und auch für andere definitiv einen Besuch Wert. Schöne Bahn!


Quasi direkt um die Ecke sollte sich unser nächstes Ziel befinden: Transformers: The Ride 3D. Für Pascal eine der Hauptbesuchsgründe, für mich eine Attraktion, die ich auch einfach mitgenommen habe. Ich kenne glaube ich 1 oder 2 Filme, bin aber nicht der große Fan von 3D Rides, war aber natürlich trotzdem gespannt.




Wir hatten Glück, denn wir konnten auch hier durch den kompletten Wartebereich durchlaufen und im nächsten Wagen Platz nehmen. Die 3D-Brille aufgesetzt und los gehts.
Man fährt an vielen Leinwänden vorbei, an denen actionreiche Kampfszenen der Transformer gezeigt werden. Passend zum Ablauf am Bildschirm ruckelt und bewegt sich der Wagen.

Es war auf jeden Fall ziemlich gut gemacht und Pascal war begeistert. Bei mir hielt es sich eher in Grenzen. Es war zwar gut gemacht, doch ich habe erneut festgestellt, dass diese 3D Rides nicht absolut meins sind. Insbesondere die schnellen Bildschirmwechsel fand ich auf Dauer doch ziemlich anstrengend und mir war doch minimal schlecht nach der Fahrt. Für 3D Ride-Fans sicher eine tolle Bahn, ich fand die Bahn auch gut, war am Ende aber ehrlich gesagt ganz froh aussteigen zu dürfen.


Am besten in diesem ganzen Bereich fand ich persönlich den Transformer, der vor der Bahn in Aktion war (ich schätze, es war ein Mensch drin) und mit mehreren Kindern gespielt hat.



Unser nächstes Ziel befand sich gleich schräg gegenüber der Mumie: Jurassic Park - The Ride!


Glücklicherweise war auch hier kaum etwas los. Statt der angezeigten 15 Minuten warteten wir nur 10 Minuten.





Diese Wasserbahn/Themenbahn wird in sehr großen Booten vollführt.


Die Abfertigung war hier einen Tick langsamer als bei der Mumie, doch auch hier wirklich gut.

Diese Bahn war die 2.Bahn im Park, auf die ich mich schon vorher freute. Von den alten Jurassic Park Filmen kenne ich glaube ich 1 oder 2, den Neuen habe ich auch gesehen und sie haben mir ziemlich gut gefallen.

Auch diese Bahn würde ich mehr als Themenbahn bezeichnen. Es gibt auch zwei Drops insgesamt, wobei einer etwas höher ist. Doch den Großteil der Fahrt machen doch eine sehr gute Gestaltung aus. Den schon sehr gut thematisierten Timber Mountain Log Ride in Knotts Berry Farm konnte diese Bahn tatsächlich noch übertreffen. Ein paar sehr schöne Szenen und man trifft immer wieder auf sehr schicke Animatronic-Saurier. Auch atmosphärisch ist das Ganze sehr toll aufgebaut und man fühlt sich auch an manchen Stellen wie im Film. Nass wird man allerdings eher durch wasserspeiende Echsen als durch die Wasserbahn an sich.


Am Ende der Fahrt wartet man noch ein wenig in der Schlange. Vielleicht sollten sie ein paar Boote weniger auf die Strecke setzen.

Fazit: Von der Wasserbahn an sich her gibt es bessere Bahnen. Doch von der Thematisierung her war das für mich die bisher beste gefahrene Wasserbahn und löste damit meinen vorherigen Spitzenreiter aus Knotts ab. Ich nehme schon mal vorweg, dass sie das auch bis zum Ende der Tour für mich blieb.



Damit waren wir im unteren Parkbereich alles gefahren und es ging wieder zurück nach oben. Wir hatten wohl alles richtig gemacht, denn nach oben fuhr kaum jemand, doch uns kamen sehr viele Leute nach unten entgegen.

Die Wartezeiten waren nun auch überall etwas höher. Es waren zwei Attraktionen mit etwas kürzerer Wartezeit in der Nähe.


Wir entschieden uns für die zur Zeit Kürzeste bei der Studio Tour. Die 20 Minuten kamen auch ziemlich genau hin.

Bei der Studio Tour fährt man an mehreren Drehorten vorbei, in denen Hollywood-Filme spielen. Dabei nimmt man Platz in an den Seiten offenen Bussen, die mit um die 5-6 Wagen aneinandergekettet sind. Die Bus-Ketten stehen da auch in Reih und Glied, was eine Wahnsinns-Kapazität erzeugt. Die Warteschlange war bei unserer Wartezeit schon recht lang, doch es ging einfach extrem schnell voran. Später ging es hier noch auf bis zu 50 Minuten Wartezeit hoch, was ich bei der Kapazität schon sehr erstaunlich finde.
Man sollte auch etwas Zeit für die Fahrt einplanen, am Ende waren wir knapp über eine Stunde unterwegs. Man wird aber auch vorher mehrfach nochmal drauf hingewiesen, also keine Sorge, wir wussten vorher Bescheid.


Sind alle Türen geschlossen, geht es los. Auf zwei Monitoren sahen wir unsere weibliche "Reiseleitung", die im vordersten Wagen saß. Sie erklärte immer etwas zu den Kulissen, an denen man vorbeifährt und mehrmals werden auch Ausschnitte aus den dazugehörigen Filmen gezeigt.








Wenn ich es richtig verstanden habe, war dieses Gebäude aus einer Schlüsselszene in "Zurück in die Zukunft". Da meine Mutter ein Fan davon ist, sind mir die Filme auch gut bekannt.


Ein paar bekannte Autos/Fahrzeuge aus Filmen





Zwischendurch hielten wir an einer kurzen Szene vom Grinch.


In doch sehr gut an den Film orientierten Kostümen vollführten die Darsteller uns für ein paar Minuten eine kleine Tanzdarbietung.


Auch Katastrophengebiete gibt es zu sehen.




In der gesamten Studio Tour integriert sind auch noch zwei Szenen, bei denen eine am Eingang zugängige 3D-Brille zum Einsatz kommt. Auf diese wird auch schon im Parkplan hingewiesen.

Die Szene zu King Kong 360 3D hat mir sehr gut gefallen. Hier hält der Bus-Komplex in einer Höhle/Halle und auf der 360 Grad Leinwand läuft eine Action Szene zwischen King Kong und zwei größeren Sauriern. Wie bei Transformers bewegt sich auch hier der Bus passend zu den Szenen.
Für mich persönlich war es die beste 3D Bahn/Attraktion des Parks, ist doch schon ziemlich gut gemacht, auch durch die 360 Grad Leinwand.

Zwischendurch gibt es auch immer mal wieder ein paar ganz nette Szenen, die ich aber nicht spoilern möchte. Kurz vor Schluss wird dann die zweite, etwas größere 3D Szene erreicht: Fast & Furious - Supercharged. Für Pascal die nächste Attraktion, auf die er sich sehr gefreut hatte und ihm hat es auch sehr gut gefallen. Ich fand es minimal besser als Transformers, aber gegen King Kong hatte die Abschlussattraktion für mich keine Chance.
Nach gut einer Stunde kamen wir dann wieder an.

Fazit: Es ist mal ganz interessant, so nahe an die Plätze zu kommen, wo mehrere bekannte Filme und Serien gedreht wurden. Für Fans der Hollywood-Produktionen ein absolutes Muss, es ist doch eine interessante und abwechslungsreiche Fahrt. Ich kannte leider nur einen Teil der dazugehörigen Filme, deshalb fehlte mir halt mehrfach der Bezug. Doch auch für Leute, die wie ich nicht viele der Filme kennen, ist diese lange Fahrt durchaus einen Besuch Wert.
Ob ich sie aufgrund der langen Fahrtzeit bei einem (eventuell) erneuten Besuch nochmal fahren würde, weiß ich nicht...hätte ich einen ganzen Tag Zeit und sie würden zumindest kleine Teile der Tour leicht ändern (damit Abwechslung reinkommt), ist sie denke ich auch einen erneuten Besuch Wert. Eine interessante Attraktion, die sich aber an manchen Stellen ein wenig zieht und für mich daher nicht zu den Top Attraktionen im Park zählt. Aber diese Attraktion ist auch besonders speziell an die Fans von Hollywood gerichtet.



Unser nächstes Ziel war der von uns schon mehrfach durchquerte Simpsons-Themenbereich.


Dort befand sich die von uns anvisierte Attraktion The Simpsons Ride - ein Bewegungssimulator.

Es waren 25 Minuten Wartezeit angezeigt, es wurden dann aber nur um die 15 Minuten. Die Kapazität ist etwas schwierig zu bewerten, aber es ging schon recht gut voran. Wie man schon auf den Bildern sehen kann, ist der Bereich doch sehr gut an die Serie angelehnt, was sich auch im Wartebereich fortführt.
Wobei ich mich jetzt auch nicht Simpsons-Experte nennen kann. Ich selber bin jetzt kein wirklicher Fan der Serie, Pascal war hier erneut der Hauptantrieb, diese Bahn zu besuchen. Da allerdings viele Freunde von mir Simpsons-Fans sind, habe ich auch schon mittlerweile die ein oder andere Folge geschaut und den Film habe ich auch schon 2-mal gesehen. Also zumindest so im Groben kenne ich die Simpsons.


Eigentlich wollte ich das Bild vorher fotografieren, da es viel witziger war. Genau beim Abdrücken erscheint dann dieses. Leider habe ich vergessen, was vorher da stand...

Ich will hier auch nicht zu viel spoilern. Ich war mal sehr gespannt auf die Fahrt, da mir bereits in 2 Bewegungssimulatoren etwas schlecht geworden ist. Allerdings sind die Fahrten mittlerweile auch ein paar Jahre her.

Zunächst einmal: Diesen Bewegungssimulator habe ich sehr gut vertragen. Keine Ahnung, ob er jetzt weniger intensiv war von den Bewegungen her als meine bisher Bekannten. Die Fahrt fand ich sehr witzig gemacht und gut zu der Art der Serie passend, wie ich sie bisher kennengelernt habe. Für Fans der Serie ein Muss, für mich als eher seltenen Zuschauer aber auch einen Besuch Wert. Hier waren Pascal und ich uns einig, dass die Bahn ziemlich gut gemacht ist, aber auch nicht zu den Top Highlights zählt.


Als nächstes sollte es in den Themenbereich gehen, der mich am meisten im Park interessierte.


Für Harry Potter Fans sollte Hogsmeade ja ein Begriff sein.

Japp, ich bin (oder war, wie man es nimmt) ein ziemlich großer Harry Potter-Fan. Es ist die einzige Buchreihe, die ich mehrfach komplett gelesen habe und die Filme habe ich auch schon alle unzählige Male geschaut. Ich würde also behaupten, dass ich mich ziemlich gut in dieser Thematik auskenne.
Es war für mich somit mal sehr schön, so ein wenig in eine Harry Potter Welt einzutauchen. Allerdings habe ich als Fan natürlich auch alles ein wenig mehr mit kritischen Augen beäugt. Ich werde mich auch hin und wieder mal auf die Filme/Bücher in meinen Beschreibungen beziehen.


Die Häuser in Hogsmeade sahen auf jeden Fall schon mal ganz schick aus.


Auch die Zaubererschule Hogwarts zeigte sich optisch sehr gut und mit beachtlicher Größe. Allerdings wurde nicht die komplette Schule nachgebaut, das wäre dann vielleicht auch zu viel des Guten.




Uns fehlte ja noch die zweite Achterbahn. Dass wir diese erst so spät besucht haben, spricht auch nochmal dafür, dass Pascal wirklich mehr für andere Sachen hier war, als zum Counten. Doch nun sollte er auch seinen 2.Haken setzen können.


Der Flight of the Hippogriff ist ein 2016 gebauter Youngstar Coaster von Mack mit Custom Layout.

Nicht, dass es falsch herüberkommt: Auch ich freute mich auf die Bahn, da ich Pegasus im Europa Park sehr gern mag. Allerdings dachte ich, dass sich hier die exakt gleiche Bahn befinden würde (habe mich nur wenig vorher über den Park informiert), was aber nicht der Fall war. Diese Variante ist doch etwas kleiner und weniger schnell als im Europa Park.
Die Wartezeit war mittlerweile auf 40 Minuten angestiegen und das kam auch ziemlich genau hin.

Nun ja und dann kam der am Anfang des Berichts erwähnte Moment, in dem meine Kamera in Streik trat und keine Bilder mehr schießen wollte. Meine Begeisterung in diesem Moment könnt ihr euch sicher vorstellen...Ich werde darauf nochmal am Ende des Berichts eingehen, doch ihr könnt euch sicher denken, was das dann abends für Disney bedeutete... Ja, ich hätte mir dafür gern selbst in Du-weißt-schon-wen (kleine Anspielung, Harry Potter Fans dürften es verstehen) gebissen!
Somit gibt es ab jetzt leider nur noch Handybilder von diesem Park.


Der Wartebereich war übrigens ganz nett, ich hatte allerdings etwas mehr Thematisierung erwartet. Viel mehr als Hagrids Hütte war leider nicht zu sehen.


Da ist einer der 2 Züge auf dem Weg.


Nach etwas Zeit kamen wir an der Station an. Die Regencapes deuten es an: Es hatte das erste Mal auf der Tour zu regnen begonnen.

Pünktlich zu unserer Fahrt setzte ein leichter Dauerregen ein, der aber noch nicht wirklich störend war.
Die Fahrt bezieht sich auf eine Szene aus dem 3.Film/Buch, in der der Protagonist Harry einen Flug auf Seidenschnabel, einem sogenannten Hippogreif (daher der Name der Bahn), vollführt.

Zufälligerweise wurden wir sogar der Front Row zugeteilt. Gut, bei dem Wetter und der Bahn nicht zwingend die beste Reihe, aber das nimmt man immer mal gerne mit.
Dann verlässt man die Station mit einer Rechtskurve. Auf der linken Seite (vom Wartebereich aus nicht zu sehen) befindet sich dann doch noch ein sich bewegender Animatronic von Seidenschnabel. Das konnte mir doch zumindest noch ein Lächeln aufs Gesicht zaubern und ein wenig für die nicht ganz so gut gestaltete Warteschlange (im Vergleich zum großen Teil des Restparks) entschädigen.

Die Fahrt ist relativ schnell erzählt. Deutlich langsamer und dropärmer als die Bahn im Europa Park passiert man hauptsächlich Kurven und Helices. Zweitere sind die bodennahesten Stellen der Fahrt, sodass man hier zumindest minimal schneller durchfährt.

Fazit: Pegasus würde ich als Familienbahn bezeichnen, den Hippogreif-Flug würde ich eher als Kinderachterbahn bezeichnen. Eine äußerst kindgerechte Fahrt, die sehr auf die kleinen Harry Potter-Fans ausgerichtet ist. Dabei sind die Fahreigenschaften wirklich herausragend. Man hat das Gefühl, dass keine Schiene unter einem ist und somit kommt es einem schon fast so vor, als würde man wirklich fliegen, so sanft ist die Fahrt.


Nun hatte sich der Hunger bei uns breit gemacht und wir wollten etwas essen. Leider gab es in dem Themenbereich, doch auch allgemein nicht so wirklich viele Essensgelegenheiten und die Meisten waren auch ziemlich teuer.

Nach etwas Suchzeit im Regen fand ich einen kleinen Stand, an dem unter anderem Bretzeln verkauft wurden. Neben der erwünschten Abwechslung hatte ich grad sowieso Lust auf eine Bretzel, die ich mit Salz nahm. Sie hatte eine recht normale Größe und war mit 4 Dollar zwar teuer, im Vergleich zum Rest aber noch recht human.
Der Teig war etwas süßer als gewohnt, doch sonst schmeckte sie sehr in Ordnung. Allerdings war es keine Qualität, die normalerweise diesen Preis Wert wäre. Nur irgendwas muss man ja essen.

Pascal wollte gern etwas anderes essen, er tat sich ebenfalls schwer, etwas Passendes zu finden. Daher nutzte ich die Chance, mir etwas zu holen, was ich schon in der Warteschlange vom Hippogreif bei einem Parkbesucher gesehen hatte.


Das Butterbier! Ein Getränk, welches die Darsteller öfter trinken, wenn sie sich in Hogsmeade befinden.


Der Fan in mir wollte es unbedingt haben, egal zu welchem Preis. Da nahm ich auch die extrem teuren 6 Dollar für 0,5 Liter hin.

Auf den Geschmack war ich sehr gespannt. Wie man auf dem Foto sieht, schaut es zwar wie Bier aus, doch ich erwartete einen etwas anderen Geschmack.
Das hatte das Getränk auch. Es ist extrem schwer zu beschreiben, doch ich fand es auf jeden Fall richtig lecker! Am ehesten würde ich es als Vanille-Milchshake mit Kohlensäure beschreiben, doch auch das traf es nicht wirklich...ein einzigartiger, aber sehr leckerer Geschmack. Der Schaum war auch schön süß und lecker. Trotz des Wucher-Preises würde ich mir beim nächsten Mal das Getränk wohl wieder holen.


Dann fand Pascal auch einen Ort, um seinen Hunger zu bezwingen. Die drei dazugehörigen Bilder sind von ihm, vielen Dank dafür!


Als Simpsons-Fan war das für ihn natürlich auch eine gute Adresse. Sein Burger Menu war zwar teuer, aber im Parkvergleich noch einigermaßen im Rahmen.


Er war sehr zufrieden mit seinem Burger und den Pommes, nur die Cola schmeckte mal wieder komisch. Ich nutzte die Zeit, mein leckeres Butterbier genüsslich auszutrinken.



Dann gab es nur noch eine Attraktion, die wir und insbesondere ich besuchen wollten.

Harry Potter and the Forbidden Journey! Ein großer Darkride, der die Hauptattraktion des Themenbereichs darstellt.
Die Wartezeit war ja morgens schon die längste, zwischendurch ging es auf bis zu 130 Minuten hoch! Die kürzeste von mir wahrgenommene Wartezeit waren 30 Minuten so gegen 14 Uhr. Da waren wohl viele essen und das scheint so die beste Zeit für die Bahn zu sein.
Mittlerweile waren zwar wieder 75 Minuten angezeigt, doch die Bahn musste einfach noch gefahren werden!


In der Warteschlange findet man unter anderem das Fliegende Auto, welches in Film 2 mehrfach auftaucht.


Der äußere Wartebereich war knapp halb voll, hier kann es also tatsächlich noch deutlich voller werden.

Nach einer halben Stunde konnten wir dann das Schloss betreten. Dort erreicht man einen Bereich, in dem es wieder kostenlose Schließfächer gibt. Leider war dieser komplett vollgestopft mit Leuten und die Warteschlangen an den Bedienpanels für die Schließfächer recht lang. Ich entdeckte ein freies Bedienpanel, doch leider waren alle Schließfächer belegt. Ich nahm nach ein paar Minuten hoffnungsloser Abgabeversuche meines Rucksacks ihn einfach mit.
Während des Chaos entdeckte ich, dass man von diesem Bereich direkt rüber in einen Fanshop gehen kann, also somit auch umgekehrt. Wir hatten diesen vorher schon bei unserer Essenssuche kurz durchstöbert. Auch die aussteigenden Fahrgäste kamen in dem Schließfach-Bereich wieder an. Also wenn ich das richtig sehe, kann man ja von dort aus einfach den äußeren Wartebereich umgehen. Wofür stellt man sich dann dort eigentlich genau dort an? Für die Schließfächer etwa nur? Nun ja, die "verlorene" halbe Stunde konnten wir nicht wiederkriegen. Zudem gab es ja in dem Wartebereich gelegentlich mal etwas Schönes zu sehen, wie das Fliegende Auto. Außerdem lief dort die in meinen Augen fantastische Musik aus den Filmen, die einfach so perfekt zu dem magischen Setting passt.


Wir stellten uns nun in den "richtigen" Wartebereich, der im Stile des Gewächshauses gestaltet ist, welches ebenfalls am längsten während des 2.Filmes auftaucht.

Hier standen doch ziemliche Menschenmassen, allerdings ging es sehr fix voran. Abgesehen von dem Dach und den Blumentöpfen war hier noch nicht so richtig viel Thematisierung vorhanden. Deshalb war ich sehr gespannt auf den Moment, wo wir dann in das eigentliche Schlossinnere eintreten können.

Dieses war dann doch wesentlich mehr thematisiert als das bisher Gesehene. Hier durchschreitet man mehrere bekannte Räume aus den Filmen. Diese waren wirklich ziemlich gut an der Vorlage ausgerichtet. Was mir vor allem gefallen hat, war dass sehr auf Feinheiten und kleine Details geachtet wurde. Einzelheiten des tollen Wartebereichs werde ich aber selbstverständlich nicht nennen.
Also der Themenbereich im Schloss hat mir dann doch extrem gut gefallen. Schön detailliert und somit war der Fan auch äußerst zufrieden.

Nach ca. einer Stunde (inklusive der Wartezeit im Außenbereich und die paar Minuten bei den Schließfächern) statt den angezeigten 75 Minuten erreichten wir dann den Einstiegsbereich.
Die Kapazität dieser Anlage ist echt top und erklärt auch das schnelle Vorankommen. In dichter Taktung und bei recht schnell laufendem Band fahren hier die Wagen durch die Station, in denen jeweils 4 Personen nebeneinander Platz finden. Dabei sitzt man Floorless, es gibt also keinen Platz zum Rucksack ablegen. Diesen klemmte ich der Situation geschuldet einfach zwischen meinen Bauch und den Schulterbügel, den man hier herunterziehen muss. Das war aber die ganze Fahrt über kein Problem und ging auch so ganz gut.

Zu den Inhalten der Fahrt möchte ich natürlich auch nicht so viel sagen. Der Wagen bewegt sich mehrfach, was dann auch der Grund für die Schulterbügel war. Hier wird ein schöner Mix aus Bildschirmszenen und Animatronics geboten. Wenn ich nichts übersehen habe, wurden hier Ausschnitte und Figuren aus den Filmen 2, 3 und 4 gezeigt. Die Gestaltung und Aufmachung war schon echt ziemlich gut. Als einziges Beispiel möchte ich nur die Dementoren nennen, die sie doch ziemlich gut nachgebaut haben.

Fazit: Der Gesamteindruck der Forbidden Journey war schon ziemlich gut. Der Außen- und Gewächshaus-Bereich ist noch nicht so überragend gestaltet, doch am besten gefiel mir dann der Wartebereich im Schloss. Dieser ist wirklich super gestaltet mit viel Liebe zum Detail. Die Fahrt selber war auch sehr unterhaltsam und abwechslungsreich und zeigte ein paar schöne Filmszenen und Figuren. Das Highlight war für mich der Innen-Wartebereich, doch auch die Fahrt selber lässt sich wirklich sehen! Auch Pascal hat es als Nicht-Harry Potter-Fan ziemlich gut gefallen.


Der leichte Regen hatte jetzt übrigens wieder aufgehört. Es war jetzt gegen 16 Uhr und da wir das Wichtigste gesehen hatten und noch das Disneyland Anaheim besuchen wollten, begaben wir uns nun Richtung Ausgang des Parks.


Dabei durchschritten wir noch den restlichen Harry Potter-Themenbereich.


In der Winkelgasse findet man Ollivanders, den Zauberstabladen


An dem Bahnhof Kings Cross fahren die Zaubererschüler immer zur Schule.


Und zwar mit dem Hogwarts-Express, dessen Frontcar direkt daneben zu sehen war. Schon ein insgesamt ziemlich gut gestalteter Themenbereich.

Ein paar Attraktionen konnten wir leider nicht schaffen, doch die Wichtigsten, die wir fahren wollten, konnten wir in 6-7 Stunden schaffen.
Da wir beide nicht so Fans von Walkthroughs sind, ließen wir aus mangelndem Interesse The Walking Dead Attraction aus, ebenso wie das Super Silly Fun Land. Interesse an Shows sind insbesondere bei mir sowieso nicht vorhanden.
Aus Zeitgründen auslassen mussten wir wie eingangs erwähnt das Shrek 4D-Kino und den 3D Ride Despicable Me Minion Mayhem.

Kurz vorm Verlassen des Parks wollte ich nochmal eine Toilette aufsuchen, was sich aber als nicht so einfach darstellte. Auf dem Weg durch fast den halben Park kamen wir an keiner Sichtbaren oder Ausgeschilderten vorbei. Am Ausgang fragte ich bei einem Info-Center nach, wo ich auf den Water World-Bereich verwiesen wurde. Nach etwas Suche wurde ich dann endlich fündig.
In dem Bereich könnte der Park gerne sein Angebot bzw seine Beschilderung noch verbessern!


Auf Wiedersehen Universal!



Fazit:

Die Universal Studios Hollywood bieten so einige top thematisierte Attraktionen. Insbesondere Film-Fans kommen hier vollkommen auf ihre Kosten. Pascal war hellauf begeistert und für ihn war es der beste Park der Tour.
Ich fand den Park auch wirklich sehr gut, aber in Vergleich mit den anderen war er für mich doch wie erwartet tatsächlich der Schwächste der Tour. Das klingt sehr hart, aber es ist auch im Vergleich zu den anderen besuchten Parks. Meine im Vergleich zu den anderen Parks geringeren Erwartungen wurden bestätigt, wobei mich der Park dennoch (!) positiv überrascht hat. Am besten haben mir die Attraktionen mit persönlichen Bezug gefallen, welche auch von der Aufmachung her mir am besten gefallen haben: Revenge of the Mummy, Jurassic Park und der Wartebereich von Harry Potter (auch die Fahrt war sehr gut) sind für mich die Highlights gewesen. Die Abfertigungen sind hier natürlich auch überwiegend auf sehr hohem Niveau.
Ein weiterer Grund für meine "negativere" Beurteilung ist das für mich schwächste Preis-Leistungs-Verhältnis der Tour. Natürlich wird gerade die lange Studio Tour ordentlich kosten und als alleinige Attraktion wäre sie sicher schon sehr teuer. Hier werden schon mehrere sehr schöne Attraktionen geboten. Allerdings reizen mich persönlich nur manche für einen Wiederholungsbesuch. Mir fehlen hier einfach die Thrill-Attraktionen, die für mich einen Besuchsmagneten darstellen. Wenn man dann noch den Wahnsinns-Preis von 105 Dollar mit einbezieht, bin ich mir nicht so ganz sicher, ob ich den Park nochmal besuchen würde. Sollte in Zukunft nochmal Zeit und Geld dafür übrig sein, kann es aber auch noch zu einem Wiedersehen kommen, alles habe ich ja noch nicht gesehen.
Wie gesagt, der Park hat mir ja trotzdem sehr gut gefallen, nur man muss sich einfach mal den Preis dafür auf der Zunge zergehen lassen, gerade im Vergleich zu dem von Six Flags und Knotts. Hier bezahlt man denke ich auch ordentlich viel für den Namen und weil der Park so berühmt ist. Es war ein sehr schöner Aufenthalt, mal schauen, ob es ein Wiedersehen gibt.


Dann ging es für uns zurück zum Auto. Im übrigens gut funktionienden Park-W-Lan checkte ich vor unserer Abfahrt nochmal bei Google Maps unsere voraussichtliche Fahrtzeit. Dann gab es den Schock: Statt der üblichen Dreiviertelstunde sollten wir über 2 Stunden zu Disney brauchen - na klasse... An diesem Tag wurde uns das erste Mal eine Fehlplanung vor Augen geführt. Wir hatten schlicht und einfach total den amerikanischen Berufsverkehr am Nachmittag unterschätzt.

Die Fahrt lief dann wie angezeigt anfangs noch ganz gut, doch sobald man auf der Interstate 5 den Großraum LA erreicht, geht es nur selten schneller als mit 20 Miles per Hour vorwärts. Dementsprechend ging da etwas Zeit für Disney flöten, doch zum Glück sollte der Park bis Mitternacht geöffnet haben.
Ein weiteres Problem war natürlich dann noch der leere Akku meiner Kamera. Durch den Stau war erst recht keine Zeit mehr über, unterwegs nochmal am Hotel anzuhalten, um die Kamera aufzuladen. Während der Fahrt fing es auch wieder an zu regnen und die Dunkelheit setzte mal wieder sehr schnell ein, sodass man Bilder meiner Handykamera vergessen konnte. Pascal hat aber ein paar wenige Bilder mit seinem Handy schießen können, die er mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Weiteres werde ich dann aber erst im nächsten Bericht erzählen.


Ich bedanke mich mal wieder fürs Lesen und freue mich über Kommentare! Der nächste Bericht wird dann aus dem Disneyland Anaheim sein.

Danke auch für diesen Bericht. Von Revenge of the Mummy war ich 2013 auch begeistert, bis ich die Variante in Orlando gefahren bin, welche meiner Meinung nach die bessere ist.

Schade das ihr The Walking Dead ausgelassen habt, hätte mich mal interessiert wie das umgesetzt ist. Das damalige House of Horrors war jedenfalls genial.

Generell fand ich die Studio Tour ein absolutes Highlight vor allem die Flugzeugabsturz-Szene aus Krieg der Welten.

Leider reicht es dieses Jahr nicht für einen Besuch bei Universal, dafür aber Disney.

Also ich fand die Mumie schon dort ziemlich gut. Mal schauen, ob ich noch irgendwann nach Orlando komme.
Ja, ich bin nur kein großer Fan der Walkthroughs und da ich die Serie The Walking Dead noch gar nicht geschaut habe, hat mich da ehrlich gesagt überhaupt nichts hinein gezogen.
Ach siehst du, ich wusste nicht mal, aus welchem Film die Katastrophenszene ist... Was klar ist, da ich den Film ebenso noch nicht gesehen habe.

Na das ist doch schön, viel Spaß dort!
Meinen Bericht zu Disney werde ich hoffentlich dieses Wochenende starten können, ist doch ganz schön viel grad zu tun für die Schule.

So ein ausführlicher Bericht und so wenig Feedback...
Na dann gebe wenigstens ich mal meinen Senf dazu.

Also mir hat Universal damals ziemlich gut gefallen, wobei wir halt nix mit Ticketpreisen am Hut hatten...
Die Mumie fand ich eher solala, das Ende kommt einfach viel zu abrupt. Ich habe allerdings auch die Filme nicht gesehen.
Ein Fan der Transformer bin ich auch nicht, aber die Attraktion fand ich schon extrem geil. Film und Kulissen verschmelzen nahezu perfekt.
Jurassic Park ist einfach eine tolle Wildwasser-Themenfahrt.
Den Simpsons-Simulator fand ich ok, aber nochmal müsste ich mich dafür jetzt nicht unbedingt anstellen.
Und die Studio Tour ist einfach klasse gemacht, insbesondere King Kong hat mich echt umgehauen. Dass man jetzt zwei solcher 3D-Dinger hat, finde ich dann aber doch zu viel des Guten, das Erdbeben-Set war doch auch cool...

Das ganze Harry Potter Zeug gab es bei uns ja leider noch nicht, das hätte mir mit Sicherheit auch extrem gut gefallen. Das sieht auf den Bildern echt gelungen aus.


Aber dass ihr gar keine Show gesehen habt... Ich bin ja auch kein allzu großer Show-Fan, aber die in Universal waren echt klasse. Da habt ihr euch wirklich was entgehen lassen.


Jetzt bin ich mal gespannt, was ihr zu Disney zu sagen habt.

Danke für deinen Kommentar.

Also ich fand die Mumie gerade für eine Achterbahn von der Aufmachung her richtig super. Allerdings habe ich auch deutlich weniger Vergleichsmaßstäbe als wohl ein Großteil hier im Forum.
So gut kenne ich die Filme von Transformers auch nicht. Mein Problem war auch, dass die Fahrt in 3D war, ich habs ehrlich gesagt nicht so gut vertragen. Einen klassischen Ride mit Animatronics finde ich persönlich irgendwie immer schöner, so toll die 3D Effekte auch sein mögen.
Bei Jurassic Park sind wir uns definitiv einig.
Simpsons war wie gesagt kein Highlight, müsste ich auch nicht zwingend nochmal machen. Bei kurzer Warteschlange kann man die Bahn aber durchaus mitnehmen und Simpsons-Fans (ich kenne so einige) wird die Bahn so oder so gefallen.
Die Studio-Tour ist schon wirklich gut gemacht. King Kong fand ich wie gesagt auch am besten von den 3D Rides.
Also falls du das mit (Spoiler für diejenigen, die die Studio Tour nicht kennen) dem einstürzenden U-Bahn-Tunnel in Bezug auf die Erdbeben-Szene meinst, dann gibt es diese Szene noch. (Spoiler Ende) Wollte halt nur nicht die ganze Studio Tour nacherzählen, dann wäre das ja ein riesiger Spoiler-Text geworden.
Da ich als Fan besonders kritisch den Harry Potter-Themenbereich betrachtet habe und er mir gefallen hat, kann man ihn wohl auch objektiv als gelungen bezeichnen. Der Besucherzuspruch des Bereiches ist auch extrem hoch, dort war es zu jedem Zeitpunkt (wenn ich dort war) ziemlich ordentlich gefüllt.

Shows konnten wir aus zeitlichen Gründen nicht besuchen. Ich hatte ja im ersten Bericht erwähnt, dass wir leider nur effektiv 4 volle Tage Zeit für 5 Parks hatten. Da ich auch darauf bestanden habe, Six Flags 2-mal zu besuchen (und es wohl auch hier wieder so machen würde), konnten wir Universal und die beiden Disney Parks leider keinen vollen Tag besuchen.
Wir wollten in Universal die wichtigsten Attraktionen besuchen, was wir zum Glück auch geschafft haben. Zeit für Shows war da wirklich keine und wir sind beide keine Show-Fans. Sollte ich vielleicht nochmal irgendwann Universal besuchen und einen kompletten Tag Zeit haben, würde sich sicher auch mal die Gelegenheit für eine Show ergeben. Den Park schafft man wie im Bericht erwähnt in meinen Augen ganz gut in 6-7 Stunden komplett und dann wäre auch noch Zeit dafür. Sollte es zu einem Wiedersehen kommen, hätte ich also neben den 2-3 fehlenden Attraktionen auch noch die Shows als Neuheit für mich.

Achso, ja genau die Szene meinte ich. Irgendwie war ich der Meinung, das wäre ersetzt worden, keine Ahnung wieso. Aber dann ist das natürlich in Ordnung.

Transformers kenne ich bisher nur aus Singapur, aber das dürfte vergleichbar sein. Technisch ist die Attraktion wirklich top, mir persönlich aber inhaltlich zu hektisch. Ich konnte überhaupt nicht nachvollziehen, wer jetzt warum gegen wen kämpft. Aber das ging mir bei den Filmen auch nicht anders.

Mein Liebling unter derartigen Attraktionen ist bislang The Curse of DarKastle.