Also ich finds fair.
Klar denken die Menschen, wenns ums Geld geht, nicht rational. In anderen Parks heißt es ja auch regelmäßig: "Mein Kind ist aber noch 11 und nein, ich kann's nicht beweisen, will aber trotzdem den billigen Preis zahlen." Wenn man das hier mal durchrechnet (ein Kind mit 1,20 cm am Kauftag vs. Kind mit 1,21 cm am Kauftag), ist es fast schon zu genau kalkuliert.
Ist es also auch lächerlich, wenn ein Kind mit 1,19 m von einer Achterbahn, die 1,20 m Mindestgröße verlangt zurückgewiesen wird? Das ist das gleiche nur umgekehrt).
Mit der 1,20 m Körpergröße darf ein Kind ja (wahrscheinlich) automatisch mehr fahren. Also, warum dann nicht einen Aufschlag verlangen?
Nur weil es in der Preisliste aufgeführt wird, heißt es ja nicht zwangsläufig, dass bei jedem Besuch das Kind vermessen wird.
Der Park war vor 8 Jahren übrigens äußerst nett, als ich auf Grund eines Tumors im Bein meine vor wenigen Wochen erstandene und nur einmal genutzte Jahreskarte für über 6 Monate nicht mehr nutzen konnte. Hatte damals 3 Freikarten bekommen.
Hatte mich positiv überrascht
Nein, das ist nicht das gleiche. Auch nicht umgekehrt das gleiche. Wenn man aufgrund eines Zentimeters an einer Achterbahn abgewiesen wird, wird das einzig und alleine aus sicherheitsrelevanten Aspekten passieren und nicht weil der Gast an der Kasse zu wenig gezahlt hat.
Sagt mal, habt ihr auch so einen tollen neuen onride-Pin? Ist bei euch auch die 001 druff?!? ;)
Sind nicht sogut wie alle Attraktionen generell auf 1,95m begrenzt? Lese ich jedenfalls sehr oft an Eingangstafeln.
Witziges Modell, was das Toverland da anbietet, wird jedoch ohne Grauzonen schwer durchsetzbar sein und in der Praxis werden wohl öfter Augen zugedrückt, als das jetzt schriftlich vielleicht rüberkommt.
Kann mir aber grad bildlich gut vorstellen, wie ein genau 1,20m großes Kind morgens mit Ach und Krach Troy fahren darf und man ihm abends erklären muss, dass die -2cm aufgrund seiner blöden Banscheiben jetzt ausschlaggebend für den Ausschluss sind.
Epic Fail in der Außenwirkung. Und die pupsigen 2 Euro Schießmichtot sind und wirklich nicht der Redewert, dass ich da so einen monatsgenauen Abriss mache und bei 1,21 m dann für 3 Monate Geld nachfordere. Warum macht man völlig unnötig so ein Fass auf? Verstehe ich aus Sicht des Parks nicht. Was anderes ist es bei Mindestgrößen bei Fahrgeschäften. Da sind 1,19 m nun mal nicht 1,20 m und es gibt einen sicherheitsrelevanten Grund. Aber bei Jahreskarten? Erklärts mir, ich versteh es nicht.
Du lachst, aber warum zahl eine Frau oft für einen reinen Haarschnitt mehr als ein Mann? Weil sie mehr bzw. längere Haare hat. War also ein ganz schlechtes Beispiel.
Ich weis auch nicht, warum Ihr euch darüber so Lustig macht. Warum macht man den Eintritt für Kinder oft Günstiger. Entweder um sie in den park zu locken, oder aber, weil sie ja gar nicht alles Fahren dürfen. Wenn nun aber der Grund, warum man nicht alles Fahren darf aufgehoben wird, warum soll man dann für das 'mehr' nicht auch mehr zahlen. Ich kenne ein paar Kinder, die z.B. im Phantasialand noch den Kids Pass bekommen haben, aber schon so groß sind, das sich auch Attraktionen wie River Quest etc. Problemlos fahren können (weil, an der Attraktion steht zwar ein Mindestalter aber der Ride-OP kann ja nicht immer nach den Alter Fragen und die Eltern interessiert das oft überhaupt nicht).
Weil es doch auch einfach lächerlich ist. Wenn man zum Kaufzeitpunkt kleiner 1,20 m war sollte das über die komplette Laufzeit hin gelten. Quasi als Bestandsschutz. Sind die paar Kröten den ganzen Aufwand/Diskussionen wirklich wert? Ich glaube nicht.
Das Phantasialand ist das besser drauf. Ich habe vier Wochen vor dem 12. ten Geburtstag noch den Kids Erlebnis Pass gekauft. Da ist auch nichts mit Nachzahlen sondern er bekommt immer schön sein Eis bzw Kaba.
Warum werden die Preise so gesetzt? Ganz einfach: Unternehmen maximieren ihren Gewinn. Dieser hängt von Preisen, Kosten und Nachfrage (und diese wieder von den Preisen) ab. Das ganze ist also eine denkbar einfache Angelegenheit, wenn man denn die Nachfrage (Besucherzahlen) in Abhängigkeit der Preise schätzen kann. Wer das nicht selbst kann, bedient sich Profis.
Den Unfug im konkreten Fall kann ich allerdings auch nicht erklären.
Wer glaubt, Kosten (in diesem Falle der zeitliche Aufwand) determinieren Preise in erster Linie, liegt in den meisten Fällen falsch. Hier könnte es auch einfach daran liegen, dass Frauen vielleicht tendenziell dazu bereit sind, mehr für Haarschnitte und andere Friseurdienstleistungen zu bezahlen. Warum gibt es denn überall Studententarife?
Sehe ich auch so. Ich finde, dass sich diese Maßnahme im Verhältnis zu dem, was man wahrscheinlich einnimmt, nicht lohnt. Stattdessen sollte man durch attraktive Angebote eher dafür sorgen, dass betroffene Kinder auch ein Jahr später noch eine Karte holen. Dann nimmt man umso mehr ein.
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Maliboy
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