Tag 5.1: Six Flags Magic Mountain Zweitbesuch 22.12.2016
Nun soll es mit dem nächsten Bericht weitergehen.
Nach dem langen Tag bis Mitternacht im Disney Park schliefen wir mal etwas länger. In Vorfreude auf den leider schon letzten, mit Freizeitparks gespickten Tag öffnete ich die Jalousie. Dann kam der Schock: Es regnete draußen tatsächlich in der selben Intensität wie noch abends zuvor. Das konnte doch echt nicht wahr sein...
Auf dem Weg zum Frühstück schaute ich nochmal bei unserem Auto vorbei, leider stand es immer noch mindestens genauso tief im Wasser wie am gestrigen Abend.
Deshalb fragte ich beim Frühstück den netten Mitarbeiter an der Rezeption, ob sie nicht Stiefel oder Ähnliches hätten. Leider war nichts dergleichen vorhanden. Auch wenn mir die Frage selbst etwas unangenehm war, fragte ich ihn dann, ob er bei unserer geplanten Abfahrt uns eventuell den Wagen aus der Parklücke holen könne. Ich wollte halt einfach ungern den ganzen Tag mit durchgeweichten Schuhen durch die beiden Parks laufen. "No problem, i will do it!" war seine Antwort, was mich doch sehr erleichterte.
Zudem fragte ich ihn nach dem Wetterbericht für heute. Er meinte, dass es wohl leider fast den kompletten Tag regnen soll, beim Six Flags Magic Mountain sollte es wohl nicht viel besser aussehen.
Nach dem Frühstück mussten Pascal und ich also erstmal überlegen, was wir jetzt überhaupt machen sollten. Eigentlich wollten wir California Adventure abends besuchen, da der Park länger geöffnet hat und von der Atmosphäre her sich auch einfach besser für abends eignet. Allerdings ist ein Park wie Six Flags Magic Mountain so ziemlich der schlechtest mögliche Park für einen kräftigen Dauerregen.
Nach etwas Überlegung entschieden wir uns aber, alles auf eine Karte zu setzen und zuerst den Six Flags Park anzusteuern.
Wie abgesprochen meldete ich mich an der Rezeption vor unserer Abfahrt. Der Mitarbeiter nahm mit seinen flachen Sommerschuhen tatsächlich Kurs auf unser Auto und steuerte es uns in den überdachten Bereich neben der Rezeption. Mit triefend nassen Schuhen übergab er mir den Wagen.
Ich war ihm so unfassbar dankbar und vermittelte ihm das auch dementsprechend. Das Personal vom Portola Inn & Suites war einfach nur super, einen riesigen Respekt davor!
Dann sollte es auch losgehen. Bei immer noch starken Regen ging es den so langsam gewohnten Weg zur Interstate 5. Auch an diesem Tag war morgens wieder ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, ähnlich wie an den beiden Tagen zuvor. So ging noch etwas Zeit verloren und somit kamen wir ungefähr 20 Minuten nach Parköffnung auf dem Parkplatz an.
Doch es gab eine extrem gute Nachricht: So wie sich das Verkehrsaufkommen nach dem Verlassen von Los Angeles auflöste, so löste sich auch der Wolkenverbund oben am Himmel. Am Park angekommen, war sogar fast gar keine Wolke mehr zu sehen und strahlender Sonnenschein - wir konnten unser Glück kaum fassen!
Wir hatten also glücklicherweise genau die richtige Entscheidung gefällt.
Aber wo es eine gute Nachricht gibt, gibt es häufig auch eine schlechte. Leider war das auch diesmal so. Ihr dachtet, mit dem Vergessen des Kamera-Aufladens am vorherigen Tag ist der Höhepunkt meiner Blödheit erreicht? Nein, es geht noch besser!
Bei Ankunft entdeckte ich, dass ich tatsächlich meine Kamera am Ladekabel im Hotel vergessen hatte. Ich hatte während der Fahrt schon das ungute Gefühl, irgendetwas vergessen zu haben...
Somit gibt es auch von diesem Tag leider
keine Bilder von meiner Kamera. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sauer ich auf mich selbst war. Aber es half nichts, auch an diesem Tag musste ich mich leider mit Handybildern zufrieden geben. Das tut mir auch für euch als Leser Leid, dass ich euch leider schon wieder nur Bilder mit schlechterer Qualität liefern kann. :/
Zwei Bilder aus dem Magic Mountain sind von mir, die Restlichen von Pascals Handy, es sind aber insgesamt nur sehr wenige.
Nun soll es auch endlich losgehen mit meinem Bericht zum Zweitbesuch vom
Six Flags Magic Mountain. Ich werde diesen etwas kürzer halten, da es ja wie gesagt der zweite Besuch war. Wir waren kurz vor 11 Uhr im Park und planten unsere Abreise für 15 Uhr, um noch genug Zeit für den Disney Park zu haben.
Bei der
Revoution blühte uns laut Schild eine Wartezeit von einer Stunde, somit sollte es leider zu keiner 2.Fahrt kommen.
Viper mussten wir nicht zwingend ein zweites Mal fahren und X2 war leider (noch) geschlossen, deshalb gingen wir auch hier erstmal weiter.
Die erste Warteschlange, die wir betraten, war die von Tatsu.
Die Bahn wollten wir unbedingt nochmal fahren und ich erst recht, um einen Zweiteindruck im wachen Zustand zu erhalten.
Laut Schild hätten uns wohl 30-45 Minuten Wartezeit erwartet, was wir für diese Bahn als sehr okay empfanden.
Es ging auch ganz okay voran, doch nach ungefähr 10 Minuten ertönte eine Lautsprecherdurchsage: "Due to technical problems, Tatsu can only operate with one train. We apologize for that and try to fix the problems as soon as possible."
Na klasse. Wir probierten es noch ein paar Minuten zu warten, doch wir würden hier wohl noch ziemlich lange warten. Da wir ja abends noch Disney besuchen wollten, mussten wir schweren Herzens den Wartebereich verlassen und führten unseren Rundkurs fort.
Unser nächstes Ziel waren die beiden
Superman: Escape from Krypton. Pascal hoffte ja auch noch auf seinen 2.Count von der Bahn. Allerdings war hier leider der komplette Bereich vor dem Eingang abgesperrt und es sah nicht so aus, dass die Bahn bald wieder öffnen würde. Möglicherweise konnte die Bahn aufgrund des morgens noch durchgezogenen Regens nicht fahren.
Bisher lief unser Besuch abgesehen vom super Wetter also leider nicht sehr optimal. So, kam es tatsächlich, dass unsere erste Fahrt des Tages auf dem alten
Gold Rusher stattfand. Hier war nämlich gar nichts los und da nahmen wir die Fahrt ohne Wartezeit auf dem Weg doch gerne mit.
Es bleibt natürlich keine Highlightattraktion, doch ich mag, wie sich diese alte Bahn schön um den Hügel schlängelt.
Aufgrund der knappen Zeit mussten wir leider sowohl
Apocalypse The Ride als auch
Ninja und
The Riddlers Revenge auslassen. In Betrieb waren aber alle 3 Bahnen, nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht.
Als nächstes erreichten wir
Batman The Ride. Hier war es zum Glück wesentlich leerer als beim letzten Besuch am Dienstag, somit hielt uns nichts von einer 2.Fahrt mit diesem schönen
B&M-
Inverter ab.
Hier war nur ein Zug in Betrieb. Keine Ahnung, ob das immer noch aufgrund des Vorfalles am Dienstag war. Jedenfalls mussten wir trotz des 1-Zug-Betriebs bloß 5 Minuten warten. Der linke Ride Operator war fix, der auf der rechten Seite ließ sich leider etwas Zeit. Bei dem geringen Andrang war das aber nicht tragisch.
So konnten wir noch eine Runde auf dieser schönen Bahn drehen, die ihren positiven Eindruck vom Dienstag nun etwas weiter hinten sitzend festigen konnte.
Weiter auf unserem Rundkurs bleibend erreichten wir den
B&M Floorless Coaster Scream. Auch hier war kaum etwas los, sodass wir uns auch hier anstellten. Nach nicht mal 5 Minuten konnten wir bei 2-Zug-Betrieb und ordentlicher Abfertigung ganz hinten Platz nehmen. Dieses Mal habe ich auch meinen Rucksack mit in die Station genommen und es war kein Problem, ihn am Rand abzustellen. Wie ich es schon beim letzten Besuch vermutet hatte.
Es bleibt dabei, ein echt schöner
Floorless Coaster, der unglaublich viel Spaß macht. In so einem Park geht die Bahn in der Menge natürlich ein wenig unter, doch trotzdem ist sie für mich eine von vielen Topbahnen in diesem Park.
Weiter unserem Rundkurs folgend sollte selbstverständlich noch eine Wiederholungsfahrt auf Twisted Colossus folgen.
Dies ist eines der zwei Bilder von meinem Handy. So konnte ich immerhin noch ein Bild vom Eingangsschild nachholen.
Es war ein wenig leerer als beim letzten Besuch und somit warteten wir nicht mal 20 Minuten. Die Abfertigung im 3-Zug-Betrieb war wie beim letzten Mal sehr fix.
Auch tagsüber geht Twisted Colossus ordentlich ab. Dieses Mal im Hellen und ohne Müdigkeit kam der Spaßfaktor bei dieser Bahn noch mehr zur Geltung und ich konnte besser sehen, was ich da überhaupt so alles durchfahre.
Auf jeden Fall geizt die Bahn auch tagsüber nicht mit heftiger Ejector
Airtime, schöner Hangtime in der 2.
Inversion und einem zackig durchfahrenen, langen Layout.
Wie schon beim letzten Bericht erwähnt, braucht sich die Bahn wirklich nicht vor den vielen größeren Nachbarbahnen verstecken. Für mich ist sie nicht die Herausstechende im Park, doch für Freunde der äußerst kräftigen
Airtime wird sie das garantiert sein. Ich bin auch ein Freund von guter
Airtime, doch diese Bahn hat in dem Bereich für mich persönlich schon fast zu viel des Guten. Dennoch macht sie richtig viel Spaß und zählt für mich zu den vielen Topbahnen dieses Parks!
Eine wichtige Sache musste dann noch nachgeholt werden, auf die wir uns beide sehr gefreut haben:
Ein Bild vor dem imposanten Eingangsschild von Goliath!
Vielen Dank für die Bilder, Pascal!
Danach sollte diese Bahn natürlich noch gefahren werden, dieses Mal im Hellen. Es war ein kleines bisschen leerer als bei der letzten Fahrt, die Wartezeit betrug am Ende knapp 25 Minuten bei 2-Zug-Betrieb.
Nun mit mehr Licht konnte ich auch die Tunnelfahrt wahrnehmen, die im Gegensatz zum dunklen Dienstagabend nun auch ihre Wirkung erzielen konnte. Auch sonst machte die Bahn genauso viel Spaß wie beim letzten Mal. Keine sehr intensive, aber schön schnelle und außerordentlich smoothe Fahrt mit schöner Floating-
Airtime.
Auch
Full Throttle reizte uns nicht ganz dringend für eine 2.Fahrt.
Aufgrund des aufgekommenen Hungers wollten wir zumindest eine kleine warme Mahlzeit zu uns nehmen. Leider war alles in diesem Bereich ziemlich teuer. Letztendlich holten wir uns beide eine Portion Pommes, die meine ich 4-5 Dollar kostete.
Es stellte sich aber als ein gut gefüllter Korb mit Gitterpommes heraus. Von der Menge her war es also ausreichend und die Pommes waren sowohl kross als auch schön gewürzt. Wie beim letzten Mal konnten also sowohl Menge als auch Qualität des Essens überzeugen. Lediglich die Preise sind echt ziemlich happig.
Nun war noch ein bisschen Zeit übrig. Doch die Entscheidung für die nächste Fahrt fiel uns sehr leicht:
Von Goliath aus hatten wir gesehen, dass auf X2 ein Zug in Bewegung ist. Also ab hin da!
Solch eine Chance muss man einfach nutzen.
Es war ungefähr viertel nach 2 und gegen 3 wollten wir den Park verlassen, um noch genug Zeit für Disney zu haben. Es waren ein paar wenige Reihen der Warteschlange gefüllt, doch für diese besondere Bahn mussten wir uns unbedingt noch mal anstellen. Im 2-Zug-Betrieb ging es auch ganz okay voran.
Doch Freude und Ärgernis liegen bei dieser Bahn dicht beieinander. Als wir ein gutes Stück vorangekommen waren, kam es zu der fast obligatorischen technischen Störung. Doch für uns gab es gar nicht die Debatte, die Warteschlange zu verlassen, diese Bahn ist das Ausharren einfach Wert. Übrigens betraf das so ziemlich jeden aus der Warteschlange, ich sah so gut wie niemanden während der Störung die Warteschlange verlassen. Sie wurde eher hinter uns noch länger, trotz Störung.
Nach immerhin 20 Minuten wurde unser Warten belohnt, es ging endlich weiter!
Mit der Störungszeit eingerechnet warteten wir grob eine Stunde, doch das war es uns einfach Wert. Leider stand somit für uns fest, dass dies hier die letzte Fahrt in diesem Park sein würde.
Doch diese fantastische Bahn ist einfach auch perfekt für die letzte Fahrt.
Den Rucksack für 1 Dollar im Schließfach verstaut, gesellten sich Pascal und ich in die letzte Reihe. Dieses Mal wieder auf meiner minimal bevorzugten Innenposition konnte ich noch ein letztes Mal diese wahnwitzige Fahrt erleben. Es ist einfach unglaublich, mit was für einem Wahnsinns Geschwindigkeitsrausch plus einer guten Prise Verrücktheit diese Bahn mich zur Begeisterung brachte!
Mit dieser tollen Abschlussfahrt hieß es leider endgültig für diese Tour Abschied vom Six Flags Magic Mountain nehmen.
Doch bevor es los zum nächsten Park gehen sollte, gab es mal wieder einen Zwischenfall.
Uns unterlief ein böser Anfängerfehler. Wir hatten uns zwar den beschrifteten Bereich gemerkt, wo unser Auto stand. Allerdings fanden wir unser Auto dort nicht. Letztendlich suchten wir Reihe für Reihe des nachmittags natürlich noch vollen Parkplatzes ab (also es waren noch viele Parkplätze frei, es war offensichtlich nicht so voll. Doch die Autos standen halt überall noch dicht aneinander, also in dem Sinne ist voll gemeint).
Doch wir blieben auch bei der gründlichen Suche nicht erfolgreich und so langsam machte sich die erste Verzweiflung breit. Es war auch schon einiges an Zeit flöten gegangen.
Dann durchsuchten wir nochmal gründlich den Bereich, den wir zuerst vermuteten und nach ein paar Minuten fand ich dann endlich unseren Hyundai. Was waren wir erleichtert...
Doch die Suchaktion hatte nochmal grob eine halbe Stunde gekostet, was ziemlich ärgerlich war. Zudem war auf dem Weg zu Disney noch mehr Stau angekündigt als am vorherigen Tag.
Das ist mir irgendwie schon sehr peinlich, da ich dachte, dass mir sowas nicht passieren könnte. Ich merke mir auf jeden Fall für das nächste Mal, ein Foto oder eine Notiz von meinem Parkplatz zu machen!
Nun hieß es aber endgültig Abschied von Six Flags nehmen.
Meine Mutter meinte vor der Tour zu mir: "Mach bitte ein paar schöne Sightseeing-Bilder!" Diese wunderschöne Skyline ist für mich Sightseeing!
Fazit:
Der Start in unseren Zweitbesuch von Six Flags Magic Mountain lief leider nicht so toll. X2 und Superman waren geschlossen und Tatsu mussten wir aus Zeitgründen bei dem 1-Zug-Betrieb leider auch auslassen.
Doch danach lief es zum Glück sehr gut, die Bahnen waren noch leerer als beim vorherigen Besuch. Sogar zu einer Wiederholungsfahrt meiner neuen Lieblingsachterbahn X2 ist es noch gekommen.
Die Bahnen konnten alle ihre positiven Ersteindrücke festigen und in mir den starken Wunsch vertiefen, diesen Park eines Tages nochmal zu besuchen! Natürlich gibt es ein paar Probleme mit wenigen ausfallenden Bahnen, doch es gibt mehr als genug schöne Bahnen in diesem Park. Selbst wenn mal 2-3 nicht fahren, gibt es hier einfach so viele tolle Bahnen, die einen Wiederholungsbesuch rechtfertigen. Leider blieb ja trotz der Ausfälle nicht mal genug Zeit, alle Bahnen nochmal zu fahren, somit muss ich dringend nochmal irgendwann wiederkommen.
Vielen Dank an Six Flags für zwei schöne Besuchstage mit so vielen tollen Bahnen, ich hoffe es gibt ein baldiges Wiedersehen! Hier konnte ich mir einen meiner größten Träume erfüllen.
Tag 5.2: Disneys California Adventure 22.12.2016
Durch die Verzögerungen bei X2 und unsere Suchaktion auf dem Parkplatz ging es leider erst kurz nach 16 Uhr los zu unserem 2.Besuchsziel an diesem Park. Durch ein noch höheres Stauaufkommen als am Vortag betrug unsere Fahrtzeit statt einer knappen Stunde über zwei-einhalb Stunden.
Das amerikanische Verkehrsaufkommen am Nachmittag ist einfach Wahnsinn und ich werde in Zukunft bei meinen Planungen deutlich mehr darauf Rücksicht nehmen. Wäre mehr Zeit gewesen, hätte ich ja auch jeden Park liebend gerne einen ganzen Tag besucht, aber durch das enge Zeitfenster mussten wir einfach das Beste daraus machen.
Somit kamen wir mit Parken und Shuttle-Fahrt zum Park erst gegen 19 Uhr bei
Disneys California Adventure an. Das war ziemlich ärgerlich, der Park hatte im Gegensatz zum Nachbarpark nämlich leider nur bis 22 Uhr geöffnet. Somit blieben uns leider bloß drei Stunden für den Park.
Doch immerhin eine gute Nachricht gab es: Im Gegensatz zum Partner-Park konnten wir diesen im Trockenen besuchen. Es hatte mittlerweile auch in Los Angeles aufgehört zu regnen. Von der Besuchsreihenfolge her hatten wir also zumindest alles richtig gemacht.
Da aber nicht mehr so viel Zeit war, waren Pascal und ich uns einig, zunächst einmal die einzigen beiden Achterbahnen des Parks zu besuchen.
Somit steuerten wir den am weitesten hinten gelegenen Themenbereich Paradise Pier an.
In diesem befinden sich die beiden Achterbahnen. Als erstes trifft man auf die Wilde Maus von
Mack,
Goofy's Sky School. Doch die 2001 gebaute Bahn war leider geschlossen. Somit gingen wir erstmal weiter.
Es gab ja zum Glück noch meinen persönlichen Hauptbesuchsgrund für diesen Park.
Diese Bahn war für mich schon immer die reizvollste Achterbahn aus allen Disney Parks.
California Screamin'!
Mit ihrer unglaublichen Länge von 1850m zählt sie immer noch zu den längsten Achterbahnen der Welt. Dieser Custom
Looping Coaster wurde 2001 von
Intamin gebaut.
Obwohl mir nur der
Looping und die Existenz eines Launches bekannt war, freute ich mich riesig auf diese Bahn.
Es war schon so lange mein Traum, diese Bahn mal eines Tages abends bei Beleuchtung dauerzufahren, nun sollte sich dieser Traum endlich erfüllen!
Allerdings mussten wir erst einmal eine Weile suchen, um überhaupt den Eingang zur Bahn zu finden. Im Paradise Pier war es ordentlich voll, das erschwerte das Ganze natürlich noch.
Irgendwann fanden wir dann das Ende einer Schlange, die offensichtlich zur Achterbahn gehörte. Nach ein paar Minuten tauchte ein Mitarbeiter auf und wies die Parkgäste um uns herum und uns darauf hin, dass wir alle in der Single Rider Line stünden.
Da die Schlange doch ziemlich lang war, entschieden wir uns mit mehreren anderen Wartenden, uns in die normale Warteschlange zu stellen. Auch hier stand man bis hinter das Eingangsschild. Doch das hielt uns beide nicht ab, wir wollten natürlich unbedingt damit fahren.
Die Abfertigung erfolgte sehr zügig und so kamen wir glücklicherweise schnell voran. Nach immerhin nur 40 Minuten konnten wir dann in einem der Züge Platz nehmen.
Leider musste ich vorher schon einen kleinen Makel feststellen: Die Züge haben leider Schulterbügel und das bei bloß einer vertikalen
Inversion.
Doch das sollte die Fahrt hoffentlich nicht vermiesen. Hinten im Zug Platz genommen sollte es nach der Bügelkontrolle losgehen.
Während der Fahrt wird man von einem netten Onboard Sound begleitet.
Nach der ersten Kurve erreicht man dann den Launch Track. Bei einem Launch von 0 auf 88 km/h in 4 Sekunden erwartete ich gerade in einem Park wie Disney nicht so viel Power. Doch der Launch ist durchaus kräftig, wenn auch natürlich nicht mit solchen Bahnen wie Xcelerator zu vergleichen.
Darauf schließt sich dann das schöne, lange Layout an. Von der Beleuchtung umgeben, durchfährt man in einer tollen Atmosphäre dieses lange Stahlgebilde.
Nach dem Launch geht es einen Hügel hinauf, welchen man mit überraschend schöner
Airtime wieder nach unten fallend verlässt. Es ist jetzt keine heftige Ejector
Airtime, doch man wird schön angenehm und spürbar in den Bügel hineingehoben. Darauf folgen ein paar hochgelegene Kurven, in denen man einen schönen Blick auf den umliegenden, beleuchteten Themenbereich werfen kann.
Nach etwas Zeit erreicht man noch einen Lifthill. Hier erreicht man den meiner Erinnerung nach höchsten Punkt der Achterbahn. Nach einer schönen steilen Abfahrt mit etwas
Airtime und einer Kurve fährt man in einen kleinen Drop, der direkt in den
Vertikallooping führt. Dieser ist schön harmonisch und auch ein wenig intensiv. Es folgt noch ein schöner Part mit Bunny Hops, die ebenfalls nette
Airtime hervorrufen können. Nach einem nach links abfallenden Drop folgen noch ein paar bodennahe Kurven, die doch überraschend intensiv sind. Danach erreicht man die Schlussbremse.
Fazit: Pascal empfand die Bahn als nicht so herausragend, doch ich war hellauf begeistert. Ich hatte ja recht hohe Erwartungen an diese Bahn, doch diese konnte sie noch übertreffen! Nicht nur die Atmosphäre konnte voll überzeugen, auch der Onboard Sound passt sehr schön zur Fahrt. Glücklicherweise empfand ich auch die Schulterbügel als nicht wirklich störend, was sicher auch an den überraschend guten Fahreigenschaften dieser Bahn liegen dürfte. Colossus aus dem Thorpe Park soll sich laut Pascal deutlich schlechter gefahren haben.
Doch was mich am meisten positiv überrascht hat, war wie gut das Layout ist! An mehreren Stellen gibt es sehr schöne
Airtime, nicht extrem kräftig, aber angenehm und gut spürbar. Zudem mehrere schön gelegene Kurven, ein toll zu durchfahrener
Looping und ein paar druckvolle Kurven zum Abschluss. Eine sehr runde Achterbahnfahrt, die mir gerade mit Beleuchtung richtig viel Spaß gemacht hat und mich richtig aus den Socken gehauen hat - eine echte Topbahn, große Klasse!
Allerdings konnte mir ein Punkt in Bezug auf meine Träume zu dieser Bahn nicht erfüllt werden: Das Dauerfahren. Pascal und ich hatten uns schon beim Warten gewundert, warum ein paar Reihen hinter uns keine Leute mehr nachkommen. Meine Befürchtung wurde dann beim Fragen der Mitarbeiter am Eingang wahr: California Screamin' sollte für den Rest des Abends für eine Show geschlossen werden.
Das war für mich nach dieser tollen Fahrt sehr enttäuschend. Andererseits waren wir froh, dass wir überhaupt noch eine Fahrt geschafft haben, nach uns sind nämlich nicht mehr viele Züge gefahren.
Somit gingen wir nochmal bei der Wilden Maus vorbei. Leider regte sich dort immer noch nichts. Doch nun standen zwei Mitarbeiter vor dem Eingang, die ich ansprach. Die Bahn sollte wie der ganze hintere Bereich für den Rest des Abends geschlossen sein. Das war natürlich sehr schade. Für Pascal bedeutete das einen fehlenden Count und für mich keine Wiederholungsfahrten auf der schönen California Screamin'.
Somit mal
meine Frage an die regelmäßigen Besucher von California Adventure: Wisst ihr, ob der hintere Themenbereich inklusive der Achterbahnen jeden Tag früher schließt? Wenn nicht, kann man irgendwo herausfinden, wann die Show immer stattfindet?
Somit blieben aber zumindest noch ungefähr 2 Stunden für die restlichen Attraktionen des Parks. Als erstes trafen wir im gleichen Themenbereich noch auf die Themenfahrt
The Little Mermaid - Ariel's Undersea Adventure. Hier war keine Warteschlange vorhanden, sodass wir diese Bahn natürlich gerne mitnahmen. Bei der engen Taktung der Wagen (vergleichbar mit dem Geisterschloss und der Geisterrikscha) ist das aber auch keine Überraschung.
Bei dieser Bahn wird schön die Geschichte zum Disney-Film über die Meerjungfrau Arielle nacherzählt. Diese ist mir aus der Kindheit noch bekannt gewesen und war eine schöne Erinnerung. Diese Bahn hat auf mich einen ähnlich guten Eindruck gemacht wie die Bahnen zu Schneewittchen und Pinocchio im Disneyland.
Damit hatten wir alles Wichtige und noch Geöffnete im Themenbereich Paradise Pier. Aufgrund mehrerer positiver Berichte reizte mich noch eine Bahn aus dem Themenbereich Cars Land. Der dazugehörige Film hat mir doch ziemlich gut damals gefallen, von daher wollte ich schon sehr gerne die dortige Bahn fahren.
Als wir dann den Cars Themenbereich erreichten, war ich doch ziemlich erstaunt und überrascht: Die Mainstreet des Themenbereichs sah vor allem mit der Beleuchtung einfach nur fantastisch aus! Ich habe mich echt wie im Film gefühlt, weil alles um einen herum so schön gestaltet wurde. Ich war echt begeistert, muss ich sagen!
Wenn das jemand sagt, dem so etwas sonst eher unwichtig ist, dann muss das schon etwas heißen.
Vor allem war ich sehr begeistert von dem Restaurant Flo´s V8 Café, das im Stile einer Tankstelle erreichtet wurde. Diese sah gefühlt genauso aus wie im Film, ich war doch schwer beeindruckt!
Nachdem wir die komplette Mainstreet entlanggelaufen waren, erreichten wir endlich unser Ziel: Radiator Springs Racers. Doch der Blick auf die Wartezeit wirkte abschreckend: 60 Minuten! Bei unserer geringen, verbliebenen Zeit hoben wir uns eine Fahrt somit für später auf.
Es gab noch eine Attraktion in diesem Park, die Pascal unbedingt besuchen wollte, da er sie schon aus dem Disneyland in Paris kannte.
Dazu durchschritten wir zunächst den Kinder-Themenbereich a bug´s land, der für große Kinder wie Pascal und mich nicht mehr allzu viel zu bieten hatte. Unser Ziel war der Themenbereich daneben, das Hollywood Land.
Vom vorherigen Themenbereich aus kommend und schon von Weitem zu sehen, trafen wir gleich auf den anvisierten
Hollywood Tower of Terror. Allerdings versteckte sich dieser ein wenig vor uns, denn er war zu großen Teilen in weiße Planen gehüllt. Den Grund dafür erfuhr ich im Nachhinein durch Recherche: Der Tower of Terror wurde nach unserem Besuch für eine Umthematisierung geschlossen und soll im Sommer mit einer Guardians of the Galaxy-Thematisierung wiedereröffnen. Somit hatten wir unbewusst eine der letzten Fahrten hier in dieser Aufmachung miterleben dürfen.
Doch nun zu dem, was wir am 22.Dezember 2016 erlebt haben: Laut Anzeige erwartete uns eine Wartezeit von 25 Minuten, die auch ganz gut hin kam. Bei dieser Bahn handelt es sich um einen 2004 eröffneten Drop Tower.
Ich kenne die Hintergrundgeschichte zu der Attraktion zwar nicht, versuche sie aber so gut es geht wiederzugeben. Im Prinzip geht es um ein Hotel, in dem es zu seltsamen Vorfällen kommt. Hat man die Warteschlange außerhalb und innerhalb des Hotels passiert, wird man vor einer Tür nach Platzmarkierungen verteilt. Nach etwas Wartezeit öffnet sich die Tür und man kann den Fahrstuhl betreten. Jeder begibt sich auf den ihm vorher zugewiesenen Platz. Gesichert wird man hier bloß mit einem Beckengurt. Wie bei Matterhorn Bobsleds muss jeder bei der Kontrolle einmal kurz an einem gelben Bändchen ziehen um zu zeigen, dass der Anschnallgurt festsitzt. Dann wird die Fahrstuhltür geschlossen und die Fahrt kann beginnen. Aufgrund des Anschnallgurtes und weil ich mich in einem Disney Park befand, erwartete ich hier keine intensive Fahrt.
Wie ich mich doch getäuscht hatte...von der Aufmachung und Atmosphäre her war das Ganze schon ziemlich gut gemacht, doch die Fahrt hat mich dann ordentlich überrascht. Ein sehr langes Fahrprogramm, bei dem man unzählig oft hoch und heruntergeschossen wird. Dabei ist das Programm sehr abwechslungsreich, denn wie beim Hotel gibt es mehrere Etagen. Somit sind die Abschüsse nach oben und unten nie gleich lang. Teilweise wird man auch einfach abrupt Etage für Etage heruntergelassen.
Doch am erstaunlichsten fand ich die Übergänge zwischen Auffahrten und Drops. Gerade aufgrund des Anschnallgurtes hatte ich es nicht erwartet, doch hier wird doch sehr oft eine äußerst gut spürbare Schwebe erzeugt, die mehrfach für ein gutes Magenkribbeln sorgt.
In den oberen Etagen kann man übrigens kurz frei herausschauen und es erwarten einen viele Kameras. Es wussten wohl viele Bescheid und uns herum brach viel Jubel und Geschrei beim Erreichen der Kameras aus, war schon eine lustige Sache.
Fazit: Kombiniere einen Freefalltower mit passabler Höhe mit einem abwechslungsreichen Fahrprogramm, vielen schönen Schwebemomenten, Grinsen erzeugenden Drops wie bei den Kiddie-Freefalls und eine gute Aufmachung - fertig ist mein neuer Lieblings-Freefalltower!
Ich war echt hellauf begeistert und hatte einen Großteil der Fahrt ein fettes Grinsen im Gesicht.
Sorry, schöner
S&S-Freefall im Gröna Lund, du warst bisher mein Favorit, aber dagegen hast du leider keine Chance! Ein im kompletten Eindruck hammer Freefalltower, der sich ganz eindeutig meine neue Spitzenposition in dem Segment gesichert hat!
Dabei meinte Pascal, dass die Variante in Paris sogar noch besser wäre.
Ich hoffe bloß, dass sie bei der Umthematisierung nicht das tolle Fahrprogramm verschlechtern, denn ich fand es absolut top! Eine richtig tolle Attraktion!
Im gleichen Themenbereich interessierte uns auch noch eine Themenfahrt zu dem Film Monster AG:
Monsters, Inc. Mike & Sulley to the Rescue!
Den witzigen Film über die Monster und das kleine Mädchen habe ich auch schon mehrfach gesehen, daher war ich mal gespannt auf die Umsetzung. Wir konnten hier zum Glück ohne Wartezeit einsteigen.
Die Fahrt konnte dann wirklich gut den witzigen Charme des Filmes widerspiegeln. Die Geschichte wird mit schönen Animatronics nacherzählt. Der Ride befand sich für mich überwiegend auf einem ähnlichen Niveau wie die Bahnen zu Arielle und den anderen Märchen. Doch ein Raum hat mich dann doch sehr beeindruckt: Dort wird die Szene mit den vielen fahrenden Türen ziemlich gut und überzeugend nachgestellt. Das sah technisch sehr aufwendig aus und konnte mir auf jeden Fall einen ziemlich guten Eindruck hinterlassen.
Fazit: Monster AG ist nicht das Highlight des Parks, hebt sich aber für mich schon ein wenig von den vergleichbaren Disney-Themenfahrten ab. Mir hat es sehr gut gefallen.
Dann durchschritten wir noch weiter die Mainstreet des Hollywood Lands. Diese kann für mich zwar nicht mit der vom Cars-Themenbereich mithalten, doch ich fand auch diese gerade in der Abendbeleuchtung sehr schön.
Es war nun nicht mehr viel Zeit übrig, daher wollten wir schnell zurück zum Cars Themenbereich, um mit den
Radiator Springs Racers zu fahren. Unsere Entscheidung war die Richtige, denn nun waren nur noch 20 Minuten Wartezeit angezeigt, welche auch ziemlich genau hin kamen.
Der Wartebereich und das Drumherum der Attraktion sind sehr authentisch geworden. An der Station angekommen nimmt man in einem Wagen Platz, in dem in 3 Reihen jeweils 3 Personen sitzen können. In der Station halten immer mehrere Wagen gleichzeitig, damit sie gleichzeitig beladen werden können. Die Wagen selber sind sehr hübsch geworden und an den Rennwagen aus dem Film orientiert. Gesichert wird man mit einem Anschnallgurt, der wie beim Tower of Terror mithilfe des gelben Bändchens geprüft wird.
Dann geht es auch schon auf die Reise. Zunächst stellt sich die Fahrt als normale Themenbahn heraus, in der man an vielen sehr schön gestalteten Szenen mit Animatronics vom Film vorbeifährt. Das ist von der Aufmachung her echt sehr gut geworden. Nach gut der Hälfte der Fahrt wird dann die Rennpiste erreicht und parallel zu einem selbst macht sich ein anderer Wagen mit Fahrgästen startklar. Dann nehmen die Wagen Schwung auf und ein kleines Rennen wird gestartet. Mit einem durchaus beachtlichen Tempo durchfährt man die schöne, landschaftlich umgebene Piste. Dabei passiert man mehrere stark gebankte Kurven und am Ende mehrere kleine Hügel, auf denen tatsächlich auch etwas
Airtime auftritt. Kurz darauf erreicht man das Ziel und nach einer letzten Szene erreicht man auch wieder die Station.
Fazit: Pascal und mir hat die Bahn richtig gut gefallen! Wenn ich das Fahrsystem, die Aufmachung, die Gestaltung und den Spaßfaktor mit einbeziehe, war das für mich die beste Themenfahrt der Tour. Eine schöne Themenbahn kombiniert mit einem spaßigen schnellen Teil, das hat mir richtig gut gefallen!
Auch für Personen, die den Film wie Pascal nicht kennen, ist sie also definitiv einen Besuch Wert.
Nun waren leider nur noch 5 Minuten übrig. Die Chance war also gering, noch etwas zu fahren, doch das Rafting hatte auch schon länger unsere Blicke auf sich gezogen. Somit steuerten wir noch den Themenbereich Grizzly Peak an, um den
Grizzly River Run zu fahren. Doch wir kamen leider zu spät, die Bahn war schon geschlossen.
Soarin Around the World und
Goofy's Sky School hätten mich auch noch ein wenig interessiert, doch die wichtigsten Attraktionen hatten wir in der kurzen Zeit zum Glück doch noch geschafft. Dieses Mal sind wir bei Disney auch nicht nass geworden.
Dann hieß es auch dem zweiten Disney Park Auf Wiedersehen sagen.
Fazit:
Ich musste eine Weile überlegen, welcher Disney-Park mir letztendlich besser gefallen hat. Das Disneyland Anaheim ist der größere Park, der deutlich mehr Attraktionen zu bieten hat.
Allerdings hat California Adventure im Gegensatz zum Nachbarpark 2-3 Attraktionen, für die ich unbedingt nochmal dort hin muss. California Screamin hat mich richtig begeistert und war für mich mit großem Abstand die beste Achterbahn aller 3 Themenparks.
Der Tower of Terror macht ebenfalls richtig viel Spaß und ist zu meinem neuen Lieblings-Freefalltower geworden. Ich hoffe, dass das Fahrprogramm mit der neuen Thematisierung nicht abgeschwächt wird.
Etwas dahinter liegen für mich die Radiator Springs Racers, doch auch diese haben mir als beste Themenbahn der Tour sehr gut gefallen.
Dazu kommen noch die sehr schönen Mainstreets, gerade die vom Cars Themenbereich ist richtig schön.
Sollte ich nochmal nach Los Angeles kommen, muss ich diesen schönen Park unbedingt nochmal besuchen. Einen Achterbahnpark kann auch er für mich nicht übertreffen, doch er war auf jeden Fall der beste Themenpark der Tour und ist trotz der geringen Anzahl an Attraktionen einen erneuten Besuch Wert - weil hier viele auf einem super Niveau sind und auch noch richtig Spaß machen. Ein sehr schöner Park!
An diesem Tag war es noch etwas früher, daher suchten Pascal und ich nach der Rückreise noch nach einer Möglichkeit zum essen. Leider war erneut vieles in der Nähe des Hotels geschlossen. Selbst Wendys war geschlossen, doch man konnte noch per Auto außerhalb bestellen. Daher nutzen wir diese Möglichkeit, wir brauchten nach dem eher kleinen Mittagessen auf jeden Fall noch eine Mahlzeit.
Als ich dann dran war, sprach ich unseren Bestellwunsch mehrfach laut in den Lautsprecher. Irgendwie hatte der Mitarbeiter aber Probleme, es zu verstehen. Am Ende bekamen wir unsere beiden Burger, jedoch nur einmal die Bacon-Cheese-Fries.
Am Ende waren wir aber ganz froh darüber, denn die Sauce zu den Pommes war doch recht scharf. Dennoch schmeckte es besser als die normalen Pommes. Die Burger waren wie gewohnt sehr gut.
Danach kamen wir am Hotel an, bei dem zum Glück schon ein Großteil des Wassers getrocknet war. Somit konnten wir dieses Mal das Auto ohne nasse Füße verlassen.
Tja, unsere Freizeitparkreise war damit leider beendet. Am letzten Tourtag wollten wir die Stunden vor dem Rückflug noch für ein wenig Sightseeing nutzen. Davon wird mein nächster Bericht handeln.
Ich bedanke mich wieder für das Lesen und entschuldige mich nochmal für die geringe Anzahl an Bildern! Über Kommentare würde ich mich wieder freuen.