Am zweiten Tag wurde die Mischung noch bunter, von richtigen Freizeitparks bis zu Kinderspielhallen war alles dabei. In den Tag gestartet sind wir nach einem kleinen Frühstück beim Bäcker im Taunus Wunderland, wo wir gute 15 Minuten vor Öffnung auf den noch leeren Parkplatz fuhren. Bereits beim Ausstieg aus dem Auto hörten wir einen Song, der uns den Rest des Tages noch begleiten sollte (den hier).

Püntklich um 9:30 Uhr lies man uns den Park betreten, wo wir noch eine Freikarte für einen weiteren Besuch erhielten. Die Aktion hatte ich nicht auf dem Schirm, vielleicht schaffen wir es ja tatsächlich, die Karten einzulösen.

Um die Zeit bis zum Start der Attraktionen um 10 Uhr noch etwas totzuschlagen, machten wir schonmal einen Rundgang durch den noch völlig verlassenen Freizeitpark.


Der Eingangsbereich des Parks scheint noch relativ neu zu sein, wirkt jedenfalls schonmal sehr einladend.


Hinter dem Eingang befindet sich neben dem Autoscooter (an dem besagtes Lied in Dauerschleife läuft...) ...


... und dem Knall+Fall Turm, dessen Neigung durchaus eindrucksvoll ist,...


... ein aktuell geschlossener Simulator. Dieser hat wohl einen neuen LED Screen erhalten und ist noch nicht wieder Einsatzbereit.


An den Eingangsbereich schließt sich die wohl ebenfalls relativ neue Jura World an.


Als kleine Einstimmung auf den Bereich kann man hier eine kurze "Show" begutachten...


... in der ein Professor von seinen sensationellen Entdeckungen berichtet. Nett gemacht.


Der gesamte Bereich ist, wie eigentlich der gesamte Park, sehr grün und gut gepflegt.


Für uns war das schönste an der Jura World allerdings der Ausblick auf die Maus. Da das untere Tor geschlossen war, ging es dahin allerdings nur über den Eingangsbereich. Also wieder zurück...


... und den anderen Weg hinunter. Vorbei an Grillplätzen...


... einer etwas ramschig wirkenden Ecke,...


... haben wir schonmal den Eingang ausfindig gemacht. Die ehemalige Kirmesbahn wurde wunderbar eingebettet und ist als solche kaum noch zu erkennen.


Direkt neben der Maus befindet sich der Wellenflieger, auch hier: viel grün.


Einige Meter weiter landeten wir direkt an der noch trockenen Wasserbahn...


... bei der man sehr nah an den einzigen Drop rankommt.


Vorbei am (wenn ich das richtig gesehen habe) Abenteuerspielplatz,


einigen Tiergehegen,


einer RCT Gedächtnisrutsche,


einem der bekannten Wasserskirondells,


einer äußerst neugierigen Ziege,


landen wir schließlich direkt vor der zweiten Achterbahn des Parks.


Dabei handelt es sich um eine Variante der bekannten Drachenbahnen.


Der Zug ist allerdings individuell gestaltet und passt super in den Bereich !. Die spätere Fahrt zeigte leider, das die Sitze doch arg eng sind. Der Höcker störte doch sehr stark.


Die andere Seite des Weges. Unten verstecken sich einige Spielautomaten, während oben die Station der Wasserbahn untergebracht ist. Diese haben wir nun also einmal halb umrundet.


Ebenfalls hier "unten" befindet sich eine kleine Autofahrt. Wenn die Berge noch ein wenig neue Farbe erhalten würden, wäre auch dies eine Top-gepflegte und absolut passende Attraktion.


So langsam wurde es 10 Uhr und die ersten Mitarbeiter machten sich, allesamt mit einem silbernen Koffer in der Hand, auf den Weg zu den Attraktionen.


"Da kommt er", "Nein, da steht Wellenflieger drauf". "Aber der da!". "Nein, da steht Wildwasserbahn". Unser Operator hat ein wenig auf sich warten lassen...


... kam aber um kurz nach 10 dann auch. Die Maus fährt sich erfreulich gut. Die Bremsen greifen kaum bis gar nicht, als würden sie einfach nicht existieren. (Ob deswegen immer nur ein Wagen gleichzeitig fuhr ? ). Ich bin kein Maus-Fan, aber das Exemplar war echt gut.


Auch einige andere Gäste kamen nun zur Maus. Zeit, zum anderen Coaster weiterzuziehen. Von dort ging es dann weiter zur mittlerweile gefluteten Wasserbahn.


Die von außen schlicht in Holzoptik gehaltene Station ist, wie der Wartebereich, innen nett thematisiert. Rene dürfte da noch ein Foto von haben.


Auf diesem Bild ist nicht nur fast die gesamte Anlage, sondern auch alle in Betrieb befindliche Boote zu sehen. Beim aktuellen Andrang mehr als ausreichend. Nässegrad ist durchaus hoch für so eine unscheinbare Bahn.


Durch die wenigen Boote ergab sich dann auch die Situation, das von den letzten 6 Onride-Fotos zwei von uns waren...


Zum trocknen hofften wir auf die Kraft der Sonne, während wir eine gemütliche Runde mit den eben genannten Autos drehten.


Wohlwissend um was es sich bei diesem Haus handelt (sonst währen wir wohl auch vorbeigelaufen...) drehten wir auch hier eine Runde. Hübsch gestaltet und mit ordentlichem Effekt. Leider fehlt aber ein großer/auffälliger Blickpunkt während der Fahrt. Damit würde es noch besser wirken.


Eine letzte Attraktion wollten wir noch unbedingt testen. Nein, nicht den Wellenflug...


... sondern die Wasser-Tube-Rutsche.


Ein bisschen mulmig war uns bei dem Start dann doch.


Also: Füße ins Boot (gute Entscheidung!) und ab dafür. Auch hier: Eine spaßige kleine Anlage. Bei mehr Zeit wäre ich hier noch öfters gerutscht.


Während nun erst die meisten Gäste in den Park strömten, verließen wir diesen wieder. Wir hatten immerhin noch einiges vor...

Als Fazit bleibt zu sagen: Der Park hat uns völlig überrascht und wurde auch völlig von uns unterschätzt. Ich werde aufjedenfall versuchen, die Freikarte einzulösen. In die Gegend komme ich sowieso nochmal, da das nächste Ziel beim Anblick der Kassenschlange (ungelogen ca. 100 Meter!) gestrichen wurde. Also ging es nicht in Lochmühle weiter, sondern direkt in Richtung Klotten. Unterwegs hatte ich kurz den Eifelpark in Erwägung gezogen und Rene hatte die entsprechenden Routen freundlicherweise auf Zuruf berechnet. Aus dem Eifelpark wurde am Ende nichts, aber wir haben kurzerhand das Trampolino vor Klotten gezogen.

Hier noch zwei Bilder aus der Wtation/Wartebereich