Schietwetter und die Bremer Osterwiese, eine seltsame Kombi.


Dabei ist das sympatische Volksfest auf der Bügerweide immer ein Besuch wert,


zumal die Beschickung meist sehr nett ist.


Insgesamt war jetzt mehr privates Sicherheitspersonal auf dem Platz vertreten;


bei dem Wetter macht auch nur eine Fahrt mit Schirm wirklich Sinn,


weswegen sich die Besucher auch etwas zurückhielten.


In Bremen weiß man auch ohne Fahrgäste wie man Karussell fährt.


Da es unentweglich geregnet hat, sah es auf den Wegen auch nie voller aus,


weswegen man am Booster Formula 1 einen Preis von nur 4€ verlangte.


Das Personal plauschte meist miteinander,


so auch am wirklich todschicken Tivoli Orbiter Heroes.


Die Fahrt war toll und fand interessanter Weise zum größten Teil auf einer Zwischenebene (~45°) statt, wodurch stets ein interessantes Wechselspiel der Kräfte geboten wurde. Generell kam mir die Fahrt auch etwas heftiger vor als auf vergleichbaren Exemplaren in England.


Die Aussicht wollte gestern keiner erleben


und auch der große Break Dance war kaum frequentiert. Hier fehlen aber auch die Schirmchen, daher durchaus verständlich .





Ahrends Take Off hätte zwar jeden, trotz des dauerhaften Regens, trockenschleudern können, stand aber die gesamte Zeit still.


Beim Commander war jedoch regelrechtes Treiben, immerhin ist die schicke Loopingkarre von Hanstein in Bremen legendär.


Jetzt sogar mit Branding an den blauen Gondeln.


Bremen zeigt Hamburg das es auch mit einer Geisterbahn geht ohne die Gattung als untervertreten einzuordnen.


Und auch die Laufgeschäfte hielten sich auf eine tolerierbare Anzahl zurück.


Die LED Beleuchtung ist zwar etwas ungewohnt von weiten (ja, ich war lange nicht mehr bei den Fischköppen), aber von nahen doch sehr schick.

Im Rundlauf würden jetzt noch Markmanns Octopussy, Ahrends Crazy Mouse und Rocket von Hartmann folgen (wobei dieser den Rundlauf eigentlich beginnt), doch ich habe keine brauchbaren Bilder schießen können. Ahrends Maus war für mich der Hauptgrund um mal eben mit den Zug in die nahe Hansestadt zu fahren, immerhin ist diese ja leider nur sehr selten im norddeutschen Raum unterwegs. Die Fahrt war dann auch wunderschön drehfreudig, es hat sich also gelohnt.