Der Titel dieses Berichts kommt nicht etwa daher, dass ich mich nicht erinnern kann, von welchem Event die Fotos stammen. Die Frage war berechtigt, hatten doch einige bei der Anreise Schnee gehabt/ gesehen und andere mussten durch strömenden Regen bei 3,5 °C. Optimale Voraussetzungen für einen gelungenen Parktag sehen anders aus aber als Profi-Parker lassen wir uns davon nicht die Laune verderben. Nachdem pünktlich alle Teilnehmer versammelt waren, konnten wir gemeinsam den Park betreten. Nicht ohne Sicherheitseinweisung vor dem Einlass. Vor die Taschenkontrolle setzte der freundliche Mitarbeiter noch eine Willkommensrede: "Habt ihr spitze oder scharfe Gegenstände in den Taschen? ... und damit meine ich keine Unterwäsche". Was haben wir wieder gelacht.
Ein Tag mit onride beginnt idealerweise mit dem Gruppenfoto und so war es auch diesmal. Weil wir durch den Eingang Mystery den Park betreten hatten, bot sich das zugehörige Castle mit seinen Treppen für ein solches an. So begann der Tag mit freiem Fall... natürlich nicht für jeden von uns. Eine musste ja Fotos machen.
Vom Schloss aus ging es an River Quest vorbei nach Kluthheim, wo wir uns zuerst für eine gemeinsame Fahrt auf Raik entschieden. Die kurze Wartezeit war erfreulich und brachte einige auf die Idee doch mal die erste Reihe auszuprobieren, so dass wir auch nach der Fahrt etwas warten mussten bis die Gruppe wieder beisammen war.
Noch mehr freuten wir uns als wir zu Tarons Eingang um die Ecke bogen und folgendes sahen:
Aber wie rät die aktuelle Werbekampagne eines Schnellrestaurants? Glaub nicht alles was du siehst. Nicht nur ich war wenig gewillt im Regen die Hütte zu verlassen und mich durch die Kälte zu bewegen auch Taron kam schwer in die Gänge und so standen die Wartenden in selbigen oft still. Wir merkten bald, dass viel zu selten ein vertrautes Geräusch aus dem Launchtunnel ertönt und nicht jeder Zug, der über die Schienen flitzte, auch besetzt war. So hörten wir bald eine Durchsage, dass es technische Schwierigkeiten gibt und sich die Wartezeit verzögert. Ansagen, die ich als Bahnpendlerin ja gewohnt bin und auch in Kluthheim war meine Reaktion darauf die gleiche: weiter warten weil andere Züge erstmal keine Alternative sind.
Übrigens gab es im Wartebereich ein kleines "easter egg" für Kirmesfritten zu entdecken:
Irgendwann waren die 15 Minuten auch vorbei und in dem Moment als ich mit dem Zug auf die Startposition bog, zeigten sich die ersten Sonnenstrahlen. So sehen zufriedene Onrider nach der Fahrt aus.
Die Mittagszeit hatte begonnen und die Gruppe trennte sich. Einige wollten das gute Wetter ausnutzen, andere nutzten die Gelegenheit an Rutmor Mittagstisch Platz zu nehmen.
Von der guten Küche gestärkt schafften wir auch den Weg aus Kluthheim raus zur Hollywoodtour und anschließend in Winjas Warteschlange:
und weiter ging es mit Elan und Schwung über Afrika in den wilden Westen, wo Einige nach der wartezeitfreien Fahrt auf Colorado Adventure den Wunsch äußerten, Tikal zu fahren. Immerhin war das Wetter stabiler geworden und der Park war weit weniger besucht, als ich das erwartet hatte.
Wie schon erwähnt, das Wetter wurde stabiler und die Sonnenstrahlen lockten nach Mexico
und erneut nach Kluthheim, wo das vertraute Launchtunnel-Geräusch wieder verdächtig selten zu hören war, so dass wir uns
umdrehten und zur Maus gingen. Auf dem Kaiserplatz nutzten wir die Gelegenheit am dort eingerichteten Ticketoffice die Tagestickets gegen Re-entry Tickets zu tauschen. Ohne zu warten, ohne zum Ausgang auszuweichen, einfach so. Eine völlig neue Erfahrung.
Nach der Maus vergrößerte sich die Gruppe wieder und fuhr gemeinsam Taron. Nach der Fahrt haben sich Einige mit einem Crepe gestärkt, während Andere die Single Rider Line für Wiederholungsfahrten ausnutzten.
Zuletzt fuhren die Meisten noch gemeinsam eine Runde River Quest und so stiegen viele nass aber zufrieden nach einem schönen Tag ins Auto, während wieder Regentropfen auf die Windschutzscheiben fielen.