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Mitten im japanischen Ruhrgebiet befindet sich seit dem Jahr 1964 das Greenland Resort. Einst von der Mienengesellschaft Mitsui Mining als Tochterunternehmen gegründet hat sich das Ferienresort im Laufe der Zeit immer wieder neu aufgestellt und wird, nach Absprung der Mitsui Gruppe, mittlerweile nur noch als Greenland (also ohne den Präfix Mitsui) betrieben. Neben den namensgebenden Freizeitpark besteht das Resort aus zwei Hotels, einem Golfkurs, einem Bowlingcenter, einer Pachinkohalle, sowie mehreren Restaurants und der obligatorischen Heißen Quelle.
Bereits bei der Anfahrt zieht das gigantische Riesenrad bereits alle Blicke auf sich, doch wenn sich dann die ersten Achterbahnen dazugesellen, so ergibt sich ein Bild, welches einem das Wasser im Mund nur so zusammenfließen lässt. Also schnellstmöglich hinauf zum Eingang um den Eintritt, sowie den Free Pass, an der Kasse zu entrichten. Den Voucher für den Free Pass tauscht man dann im Park gegen das entsprechende Armband zum Dauerfahren ein – alternativ besteht, wie auch in den meisten japanischen Freizeitparks, die Möglichkeit die Fahrten einzeln zu entrichten. Das Greenland ist also ein klassischer Tivoli-Park, weißt jedoch eher Parallelen zum ältesten Freizeitpark der Welt, dem Bakken im dänischen Kopenhagen, auf.
Interesse geweckt? Sicherlich!
Also hinauf und hinein ins Abenteuer.
Wir beginnen unsere Runde gegen den Uhrzeigersinn, wenden uns jedoch sogleich von den, morgens doch sehr stark frequentierten, Achterbahnen Grampus Jet und Ladybird Coaster ab und spazieren munter im Schnellschritt weiter zu einer sehr besonderen Doppelanlage, welche uns stehend, wie auch sitzend auf einen munteren Trip durch die Milchstraße befördert.
Früh morgens gab es noch die Qual der Wahl zwischen dem
Stand-Up Coaster Altair (die blaue Seite), sowie der Sitdown-Variante Vega (die pinke Fahrspur). Da jedoch das Boarding für Vega gerade begann, sollte sich auf eben jener Anlage die erste Fahrt ergeben. Sobald dann beide Züge abgefertigt sind, kann die Fahrt auch so gleich losgehen.
Also auf in die Milchstraße.
Ganz klassisch geht es nun erst einmal via Kettenlift auf eine Ausgangshöhe von 38m. Hier oben folgt dann noch eine gemächliche Rechtskurve, ehe der Wahnsinn überhandnimmt. Parallel zur Stand-Up-Spur schießt man nun den Abgrund entgegen, was einem dann doch ordentlich aus dem Sitz befördert. Während sich Altair nun in einem Rechtsknick von uns verabschiedet, rasen wir nun über einen Airtimehügel und sogleich über eine leicht geneigte Wendekurve. Doch lange müssen wir auf Altair nicht warten, denn bei der Ausfahrt kommt uns der Zug bereits entgegen. Nachdem wir nun genug Anlauf genommen haben versucht uns der Wagenverbund auf dem nächsten Airtimehügel ohne jegliche Rücksicht abzuwerfen. Doch ein Highland kommt selten allein und nachdem Togo bereits bewiesen hat, dass sie hier die Könige der negativen Kräfte sind, so gilt das gleiche auch in der positiven Richtung. Mit ordentlichen Druck auf den Körper vollzieht man nun eine Abwärtshelix bis auf den tiefsten Punkt des Layouts. Von dort aus führt eine leicht geneigte Rampe wieder auf das Stationsniveau hinauf, doch aber nicht ohne noch einmal kurz aus dem Sitz gehoben zu werden. Nach dem kurzen Duell gesellt sich nun auch Altair wieder auf unsere Seite und parallel zueinander folgt nun noch eine kurze Linkskurve und ein Mini-Hügelchen ehe dann die Bremsstrecke und nach einer kurzen Wendekurve die Station erreicht wird.
Wenn sich Vega bereits so gut anhört, erzähle ich euch am besten was der Schlingel von Altair so alles anstellt, soll ich?! Also gut, nachdem wir uns hier mit nur leichter
Airtime in Richtung des Bodens begeben und von Vega verabschiedet haben passieren wir nun ebenfalls einen recht hohen Airtimehügel und heben hier bereits in nun bereits bekannter Manier ab; doch die Grand Manier bildet die anschließende Abwärtshelix. Mit ordentlichen Druck auf den Füßen verlässt man diese auf einer kurzen Rampe, die sogleich in die Wendekurve just unterhalb der Wendekurve von Vega übergeht. Dabei kommt einem der Zug der Schwesterspur in einem grandiosen Moment purer (Fahr-)Freude entgegen. Deutlich druckreicher als Vega durchschreitet man nun den Stützenwald der Wendekurve, bevor man dann im irrsinnigsten Airtimemoment aller Zeiten gnadenlos in die Schulterbügel befördert wird. Mit gefühlt 20cm Freiraum, gemessen könnte es sogar etwas mehr sein, zwischen Fuß und Zugboden fliegt man über einen winzig kleinen Hügel, bevor es einen weiteren Hügel empor geht. Hier oben hat man dann eine kurze Verschnaufpause, wobei der Kopf gerade eher dabei ist, dass eben erlebte richtig einzuordnen, indem man einen kurzen Linksknick einlegt um am Ende wieder parallel zur Schwesterspur zu verlaufen. Es folgt die bereits erwähnte Linkskurve mit anschließender Kleinsthügel- und Blockbremsenauffahrtskombination, die zwar gemächlich daherkommt, aber es am Ende doch nicht lassen kann und einem erneut aus den Socken haut.
Die beiden Turteltauben sind schon fantastisch,
auch wenn sie sich im Mittelteil mal eben aus den Augen verlieren
und damit ein äußerst einzigartiges Schienenknäul bilden.
Die enorme Stand-Up Airtime, die dieser Hügel hier auslöst, kann das Bild durch seine innere Ruhe leider nicht wiedergeben,
ihr müsst den Text einfach nur glauben
oder es demnächst einfach mal selber erleben.
Was bleibt einem da am Ende noch übrig als sich gnadenlos in Togo zu verlieben? Beide Milky-Way-Spuren fahren sich schlichtweg wunderbar. Es gibt überragende Airtimemomente, wie es auch extrem druckreiche Passagen gibt. Darüber hinaus ist der Zug von Vega gleichzeitig noch ein überdimensionierter Bluetooth-Lautsprecher – was will man denn als Achterbahnfan denn noch? Wahrscheinlich ein butterweiches Fahrverhalten und eine nicht vorhandene Wartezeit? Keine Sorge, auch daran hat das Greenland gedacht, obgleich zumindest der zweite Punkt etwas zum Verhängnis wurde und uns im späteren Verlauf des Tages nur noch die Sit-Down-Perle Vega zur Verfügung stand.
Nunja, ihr wisst was ich meine und bislang haben wir auch nur eine Anlage behandelt, also weiter geht’s: Die nächste Attraktion auf unseren Rundlauf ist das interaktive Labyrinth Danger in a Maze, bei dem man in letzter Sekunde eine Bombe stoppen soll. Der Rundlauf ist dabei sehr straight forward, auch wenn man dadurch auch etwas länger an einer Tür warten kann. Die Gestaltung der Anlage ist im Inneren dabei genauso wie ihr Äußeres und somit ein absolutes Must-Do.
Zwo-Eins-Risiko, oder doch eher das amerikanische Pendant: Let's get dangerous? (Na, wer kennt die Serie?)
Auf jedem Fall sehr altbacken und damit einen Durchgang wert.
Ebenfalls in diese Kategorie gehört bei Außentemperaturen von weit über 30°C und vorhandener Schwüle die spritzige Wasserfahrt Splash. Nun werden sich einige Leute denken „hmmm, diesen generischen Namen kenne ich doch von irgendwo her“ und sie werden erstaunt sein, dass sie die Gestaltung der Anlage ebenfalls schon einmal gesehen haben. Man könnte sogar eine gemeinsame Parkfreundschaft zwischen den niederländischen Freizeitpark Duinrell und dem Greenland vermuten, immerhin hat die, in beiden Fällen von O.D. Hopkins erbaute, Anlage dort bereits 1992 eröffnet und das Greenland zog ein Jahr später nach.
Im Gegensatz zum Tag zuvor und Duinrell im Allgemeinen gab es hier jedoch nicht die Möglichkeit in einem überdachten Boot Platz zu nehmen, doch der weise Japaner hat an alles gedacht und so besteht hier die Möglichkeit einen Regenponscho für die Dauer der Fahrt zu leihen. Wer nun jedoch denkt, das kostet bestimmt Geld, der liegt beim Greenland gemeinhin falsch, denn hier kann man sich sogar an den einzelnen Gewinnbuden mit den Free Pass austoben; die Betonung liegt hier tatsächlich auf das Leihen, denn nach der Fahrt gibt man den Regenponscho nämlich schön wieder ab, so dass er vom Personal getrocknet wird. Als Spillwaterfan und generell umweltbewusster Mensch, bleibt einem nichts anderes übrig als auf den Ponscho dankend zu verzichten, auch wenn das Greenland in dieser Hinsicht (und das würde ich mir von allen anderen Freizeitparks wünschen) sich den Erlös durch den Verkauf der Ganzkörperkondome streicht. Wenn man dann nach der Fahrt erfrischt und überaus nass den zukünftigen Fahrgästen entgegenkommt, wird man dann von den irritierten und zeitgleich begeisterten Blicken der Japaner belohnt und darf manche von Ihnen sogar abklatschen; ein herrliches Gefühl.
Auf diesem Bötchen kann einem dank der zusätzlichen Polsterung nichts passieren,
dennoch hat uns der Bär in Kijima Kogen die richtige Sitzposition beigebracht, die wir auch hier beherzigen.
Hopkins ist halt auch Hopkins und macht einen wie immer sehr, sehr, sehr nass.
Nur leider stand der Splash hier am Parkrand und nicht in der Parkmitte, wo man schneller hingelangt wäre.
Obwohl das Greenland ein riesiger Freizeitpark ist, so sind die Wege zur nächsten Attraktion meist nicht so übertrieben weit, so dass wir mit leichter Feuchte eine Fahrt auf dem Sphinx Coaster gewagt haben. Diese Familienachterbahn zeichnet sich vor allem durch ihre marginal vorhandenen Gefälle aus, die einen einfachen Big Apple bereits als sehr steil dastehen lassen. Doch während die Wurmachterbahnen doch recht zahm sind, baut die japanische Flachachterbahn gegen Ende eine recht hohe Geschwindigkeit auf, die gerade durch die flachen Abfahrten erstaunlich gut vermittelt wird.
Bei dieser Parkgröße kommt einem gar nicht in den Sinn, wie nah doch Ägypten sein kann.
Einmal umgedreht und schon steht man an der Sphinx
bzw. ihr japanisches Kinderachterbahn Pendant.
Vorbei am Wasserpark, wo interessanterweise fast alle Rutschen auf ein erwachsenes Publikum ausgelegt sind, geht es mit der Seilbahn Skylift hinauf auf den Panorama Mountain. Dabei wird auf sämtliche Sicherungsmechanismen an der Gondel verzichtet. Zusätzliche Polsterungen noch und nöcher an den Achterbahnen? Klar! Aber Seilbahnen mit Sicherheitsbügel?! Wir Europäer neigen tatsächlich auch manchmal in Sicherheitsfragen stark zu übertreiben.
Wie ihr seht, Japan ist sicher
und so geht es mit viel Vetrauen auf den Panorama Mountain hinauf,
von dem man eine wunderbare Sicht auf den Freizeitpark
und seine Attraktionen hat.
Auf dem Panorama Mountain befindet sich neben dem Horror-Tower, welcher eine lokale Gruselgeschichte widergibt, auf dem Weg durch die zwei Stockwerke jedoch wenig gruselig ist, das Kettenkarussell Witch’s Flying Chair, sowie die Bergstation der Sommerrodelbahn Super Slider. Interessanter Weise scheinen Sommerrodelbahnen in Japan nicht sehr oft vertreten zu sein, weswegen das Personal gerne und extremst ausführlich die Funktionsweise der Bobs den wartenden Fahrgästen erläutert. Blöd nur, wenn besagte Fahrgäste zwar zuhören, jedoch das mit dem Gas geben am Ende doch nicht so verstanden haben. So durfte ich den Großteil der Abfahrt hinter einer Schleicherin verbringen, während sich Nicolas erst gegen Ende der Fahrt zu uns gesellte.
Während der Grusel im Turm überschaubar war
entwickelte sich das Grauen kurz darauf auf der Abfahrt von Alleine.
Hinter einer Schleicherin zu fahren macht in Japan auch nur wenig Spaß; das Layout entnehmt ihr also bitte selber.
Wieder im Tal angekommen führt uns der Weg in Richtung der Reverchon Drehmaus Spin Mouse. Dabei passieren wir das Holzburgenlabyrinth Karakuri Castle Maze und die Station der hängenden Monorail Sky Ship, ehe wir in die Raftinganlage Dragon Mountain einsteigen. Diese wurde von Bear Rides errichtet und kann, aufgrund des nicht vorhandenen Nässegrades, leider nur durch ihre Einbettung in die Landschaft punkten.
Bear Rides ohne Parkhauscharme, hat man auch nicht oft.
Also nichts hinein in den liebgewonnenen alten Bekannten aus Frankreich, den sich bitte mal jemand von Parques Reunidos genauer anschaut – aber ich nehme hier etwas vorweg, daher erläutere ich meine Worte mal eben. Bei der Spin Mouse werden alle Wagen zur selben Zeit beladen, dann jedoch in einer schnellen Taktung auf die Strecke geschickt. Was jedoch in Spanien bei einer stinknormalen Maus (Vértigo im Parque de Atracciones de Madrid) schnell zu einer Wartezeit jenseits der 90 Minuten führt, hat sich hier innerhalb von drei bis vier Zyklen recht schnell erledigt. Dabei besteht der eigentliche Unterschied nur in der Effizienz des japanischen Personals, nicht der theoretischen Kapazität der Anlage, die in beiden Fällen in etwa gleich ist. Die Fahrt war zudem äußerst drehfreudig und somit überaus unterhaltsam.
Est-ce que vous voulez une montagne russe avec fromage?
Bien sure! Ron-Ron-Ron
Vorbei an der Gokart-Anlage zieht es uns nun an den Nordeingang des Freizeitparks, in dessen Nähe sich die interaktive Themenfahrt Legend of Salamander befindet. Hierbei schießt man auf wurmähnliche Kreaturen, während man sich im Großen und Ganzen einen rechteckigen Streckenverlauf absolviert. Für uns wurde dieser, von Senyo erbaute Darkride, der Inbegriff der typischen japanischen Ballerspielthemenfahrten, denn die Gegner sind meist dieselben und der Rekord auf solchen Anlagen ohne monatelanges Training nicht zu schlagen.
Der größte Vorteil an einer Fahrt auf Legend of Salamander war jedoch die Klimaanlage, die einem vor der wütenden Hitze außerhalb erlöste, denn blöderweise waren wir mittlerweile längst wieder trocken und das Rundbootrafting tat ebenfalls sein Bestes dazu. Nur gut, dass mit dem Panic Jungle, eine extrem unpassend benannte Wildwasserbahn im Park existiert. Also rein, in die Boote des nun bereits bekannten und liebgewonnenen Herstellers Senyo.
Das Panik-Fieber trägt sein bestes dazu.
Nachdem man die Doppelstation verlassen hat dümpelt man gemächlich dem ersten Lifthügel entgegen. Dieser bringt einen auf das mittlere Niveau, es folgt jedoch kein Drop. Stattdessen nähert man sich einer Halle und passiert innerhalb dieser einen, nur spärlich dekorierten, Korridor. Wieder am Tageslicht dümpelt man an einigen Tierplastiken vorbei, vollzieht währenddessen eine Rechtskurve, unterquert den zweiten Lifthügel und nähert sich diesen in einer weiteren Rechtskurve. Dieser ist dann auch deutlich größer und führt einen direkt in die einzige Schussfahrt der Anlage. Befeuchtet, jedoch nicht sonderlich nass, verlässt man den Auslaufbereich und nimmt sogleich den Rückweg in die Station in Angriff.
Auf Grund der fehlenden Abkühlung musste also schleunigst eine weitere Themenfahrt her, also hinein in die akustisch optimierte Geisterbahn Haunted Shrine. Mit Kopfhörern versehen führt einem der Wagen durch einige wunderbar gestalteten Szenebilder, die einem charmant an die Geister Rikscha aus dem Phantasialand erinnern. Leider besteht der Gruselwalkthrough Haunted Hospital direkt nebenan nicht mehr. Hier befindet sich stattdessen eine auf einem Anime basierende Krankenhausattraktion, die wir jedoch nicht getestet haben.
Getestet jedoch haben wir die zahlreichen Fahrgeschäfte in dieser Ecke des Freizeitparks. Während der Star Flyer Goku das bekannte österreichische Aussichtsfahrterlebnis auffuhr, bot die Schiffschaukel Super Viking solides Schiffschaukelfahrvergnügen mit gegenseitigen Anfeuern beider Seiten. Eine gänzlich andere Erfahrung, die einerseits langweilig andererseits absolut wahnsinnig und grandios ist, bietet der Gyro Storm aus dem Hause Togo.
Tolle Ecke,
grandioses Fahrgeschäft
und stimmungsvolle Großschaukelparty,
die Japaner wissen halt wie es geht.
Doch wie kommt dieser Zwist zustande? Dazu muss ich einmal kurz ausholen und das Fahrgeschäft erst einmal grundlegend beschreiben; doch, wenn ihr bis hierhin bereits gelesen habt, interessiert es euch ja schon irgendwie. Gut, also beim Gyro Storm handelt es sich stark vereinfacht um ein Enterprise ähnliches Fahrgeschäft, also ein zentrifugalkraftbasiertes Überschlagskarussell, welches jedoch nicht sonderlich schnell unterwegs ist. Die Gondeln schwingen frei, können aber jederzeit arretiert werden und je nachdem in welcher Position sich in diesem Moment befindet, kann der restliche Fahrverlauf extrem lustig werden. Im besten Fall geschieht dieses, wenn man sich am höchsten Punkt der Fahrt im Radinneren befindet und somit erst einmal einige Runden kopfüber durch die Station rast. Irgendwann werden die Gondeln dann wieder freigegeben und eine wilde Schaukelpartie fügt sich an, während sich die Fahrt dann auch ihrem Ende entgegenneigt.
Dem eigenen Ende kann man sich dann auf dem Lift selber entgegenneigen, denn wo der Sky Lift schon beängstigend genug war, legt dieser unscheinbare Sessellift noch einmal einen drauf. Wie bereits erwähnt, verzichten die Japaner gerne auf unnötige Sicherheitsvorkehrungen, legen aber dort, wo entsprechende Vorkehrungen bereits vorhanden sind noch einmal einen entsprechenden Sicherheitsfaktor obendrauf. Beim Lift ist augenscheinlich noch nie etwas passiert, weswegen man sogar auf seitliche Begrenzungen verzichtet hat. Als Transportutensil führt uns der Lift nun in Richtung der größten Achterbahn des Parks, er ist also ein richtiger Shortcut.
Sessellift Nr.2 ist eine noch größere Vertrauensprobe als der erste.
Unbedingt (üb-)erlebenswert!
Danach kann man sich auf der Dieselmonorail erholen
oder einen extremen Drehwurm auf dem Märchen Cup holen.
Japanische Teetassen sind auch einfach nur überragend.
Auf der anderen Seite jedoch steigen wir zunächst in die überlange und über mehrere Ebene verlaufende selbststeuerbare Diesel-Monorail Sky Jet, ehe wir uns aus dramaturgischen Gründen von der Dino-Bahn nebenan abwenden. Denn ehrlich gesagt, vollziehen wir nun den Rückweg an den Attraktionen entlang, die man durch den Lift nicht zu Gesicht bekommen hat.
Der Anfang bildet dabei die interaktive Wahrsageattraktion Luxor Magic, wo man allerhand über sein zukünftiges Liebesglück, seine Karriere und natürlich auch die Gesundheit erfährt, in dem man zuvor einige Entscheidungen beim Weg durch die Grabkammer trifft. Die Daten werden dabei auf einem kleinen Plastikschwert gespeichert und gegen Ende ausgewertet. Wenn alles funktioniert hat bekommt man dann seine Zukunft im praktischen Din-A4 Format ausgedruckt.
Direkt nebenan befindet sich das alte Spiegellabyrinth Crystal Maze, welches leider nur bekannt bewährtes bot. Interessanter ist dann doch die Ice World, ein ebenfalls bereits bekannt bewährtes, und bei Temperaturen von weit über 30°C heiß geliebtes, Konzept aus dem Kijima Kogen Park. Obgleich die Innentemperatur hier nur bei etwa -25°C lag konnte einem der Weg durch das nett gestaltete Kühlhaus ordentlich erfrischen.
Japanische Kältehallen sind immer wieder ein Durchgang wert.
Leider hat die Ice World im Kijima Kogen Park die Messlatte aber schon extrem weit nach oben gesteckt,
weswegen die hiesige Ice World leider nicht nur bei der vorhandenen Temperatur hinterherhinkt.
Frei nach Avenue-Q, wonach wir ja allesamt ein bisschen rassistisch sind, empfiehlt sich ein Blick nach Small Java. Ähnlich der Cabane de Robinsons im Disneyland Park bei Paris, gibt es hier ein Baumhaus und es wird allerhand dargestellt. Der Hauptunterschied dazu sind die Plastiken der Tiere, sowie die der Ur-Einwohner und spätestens hier war die Brücke zu Dänemark perfekt, dieser Park ist der Bakken Japans! Zwar ist die Insel Java bei bestem Willen nicht Afrika, die Attraktion ähnelt jedoch der rassistischen Afrikathemenfahrt im ehemaligen Sommerland Syd und somit eigentlich jeder der alten Themenfahrten mit afrikanischen Leitthema in unserem Nachbarland. Dabei ist das Ganze natürlich auch wieder eher etwas zum Schmunzeln, als wirklich böswillig gedacht; es ist halt eine andere Zeit gewesen und heutzutage schlichtweg veraltet.
Small Java: veraltet, aber doch irgendwie zum Schmunzeln.
Zurück an der Ausgangsposition unseres kurzen Abstechers werden wir nun mit der längsten Wartezeit des Tages konfrontiert, nämlich 30 Minuten bei der Indoor-Achterbahn Black Hole Coaster. Dank der überdachten Warteschlange vergeht die Wartezeit jedoch bei angenehmen Temperaturen und passender europäischer-90er-Jahre-Beschallung relativ schnell.
Wenn man dann den Zamperla-Zug der Meisho-Achterbahn bestiegen hat kann die Fahrt auch sogleich losgehen. Auf einer seichten Rampe baut man nun von langsam an der Hallenwand an Höhenmetern auf, die man sogleich in einer rasanten Linkshelix abbaut. In einer langen Linkskurve durchquert man einen Lichttunnel und nimmt erneut einige Höhenmeter auf. Es folgt ein Richtungswechsel und sogleich eine rechtsführende Abwärtshelix. Ein weiterer Richtungswechsel unter Stroboskoplicht führt dann in den Außenbereich der Fahrt, welcher von der aufwändigen Fassade jedoch verdeckt wird. Hier schleicht man dann durch eine aufwärtsführende Ovalhelix, die dann in die finale Abwärtshelix übergeht, woraufhin die durchaus akzeptable Fahrt endet.
Doch eine akzeptable Achterbahn ist keine überragende Achterbahn. Wie wir bereits gelernt haben ist hier im Greenland jede Achterbahn von Togo eine überragende Achterbahn, doch kann auch die dritte Anlage des Herstellers diese Feststellung untermauern? Finden wir es heraus beim Ultra Twister Megaton.
Sobald man seine Sachen im Spint in der Station verstaut hat geht es hier erst einmal in den eigentlichen Einlassbereich der Achterbahn. Dort besteigt man dann den langsam rückwärts rollenden Wagen und schließt den Schulterbügel. Der Ride-Op arretiert diesen dann noch fix, worauf man sich nun dem Transferelement am hinteren Streckenende nähert. Sobald der Wagen dann in Position ist wird das Element um 90° Grad gedreht, woraufhin sich sogleich die Auffahrt im Vertikallift anschließt. Auf einer Höhe von 30m angekommen überquert der Wagen eine furchtbar enge Kuppe und stürzt sich alsbald in einem 85° steilen Gefälle wunderbar rasant gen Boden, so dass auf jeden Platz, besonders aber in der letzten Reihe, eine intensive
Airtime einsetzt. Das nachfolgende Tal wird unbeschreiblich druckvoll durchschritten, doch das abenteuerliche Wechselspiel der Vertikalbeschleunigung ist noch lange nicht vorbei, denn hieran folgt ein Airtimehügel wie er im Buche steht. Mit überaus ausgeprägter Geschwindigkeit schließt sich nun eine Heartlineroll an, welche schöner nicht sein könnte. Gerührt und nicht geschüttelt nimmt man dann noch eine kleine Steigung auf sich, ehe man die erste Bremsstrecke der Fahrt erreicht. Doch ab hier ist Vorsicht angebracht, denn nun bewegt man sich langsam seinem Unheil entgegen. Denn irgendwann greift die Bremse des nächsten Transferelements, man weiß nur nicht wann und im ungünstigsten Zeitpunkt schlägt man sich dann sein Knie an – was lustiger Weise in jeder Reihe schnell passieren kann, also Obacht!
Nachdem das besagte Transferelement seinen Job getan hat werden wir nun Rückwärts in die untere Ebene entlassen. Hier baut man dann erstmal etwas Geschwindigkeit auf, ehe die zweite Rolle einsetzt. Sobald man dann das Stationsniveau erreicht hat wird noch Rolle Nr.3 absolviert, ehe man dann die zweite Bremsstrecke und alsbald die Station erreicht.
Pipeline Coaster hatten schon immer eine besondere Ausstrahlung auf mich,
doch Ultra Twister sind heutzutage ganz schön rar geworden. Dabei ist der Park sogar so modern und nutzt eine Windkraftanlage für die Energiegewinnung.
Denn machen wir uns nichts vor, nur im Bobbejaanland reicht ein solches Rad aus um einen ganzen Park zu betreiben .
Intensivste Airtime, grandioser Druck und gleich drei Rollen - so sollten mehr Achterbahnen sein.
Just straight forward and backwards, just ohne Kurven versteht sich.
Uns hat die Anlage zumindest bis zum Tagesrekord nicht mehr losgelassen,
aber was tut man nicht alles um einen Gruß für onride in Japan zu hinterlassen.
Obwohl der zweite Part nun etwas ereignislos erscheint, er ist toll. Generell ist diese Achterbahn toll, grandios und irrsinnig zugleich. Dabei ist das Fahrterlebnis in jeder Reihe signifikant unterschiedlich, wobei die letzte Reihe durch ihre irrsinnige
Airtime im gnadenlosen Wechselspiel mit den ausgeprägten Kräften in den Tälern schlichtweg am meisten überzeugt; also try it, when you’re here! Eine andere Sache, die ihr jedoch auch unbedingt ausprobieren dürft ist es mindestens 10 Runden auf der Achterbahn zu verbringen. Das macht Spaß und macht Laune; nicht nur bei euch, sondern auch beim japanischen Personal. Wenn ihr es dann nach einer gewissen Zeitspanne Δt geschafft habt, dürft ihr euch über ein Foto freuen, welches dann auf der Website der Achterbahn veröffentlicht wird bzw. auch bei Twitter gebrauch findet. Ebenfalls dürft ihr euch auf einem kleinen Holzstäbchen verewigen, welches dann in der Warteschlange aufgehängt wird. Ihr könnt euch denken, womit wir unsere Zeit im Greenland verbracht haben, denn davon hatten wir ja genug und vor allem definitiv nie genug vom Ultra Twister. Dabei waren wir nicht die Einzigen, jedoch haben wir es nicht bei 10 Runden belassen. Wo denkt ihr denn hin, nein wir haben den Tagesrekord aufgestellt, bis uns irgendwann das Personal nicht mehr fahren lassen wollte, wegen der Fotosession versteht sich. Hach, ein schöner Abend.
Nach der überragenden Achterbahn widmen wir uns nur dem alles überragenden Riesenrad. Das Ferris Wheel Rainbow ist nicht nur das totschickste Riesenrad, welches ich je in Persona gesehen habe, sondern auch eine der beeindrucktesten Stahlkonstruktionen, die mir je über den Weg gelaufen ist. Etwas verwundert hat uns jedoch die beiden Warteschlangen, wobei wir uns bei der deutlich kürzeren angestellt haben und schlussendlich die normalen Gondeln erwischt haben.
Groß,
größer,
am Größten,
dieses Riesenrad ist einfach nur ein einziger Ingenieursporno.
Zu Fuße dieses Giganten bzw. noch eine Ebene tiefer, befindet sich eine der ältesten Achterbahnen des Freizeitparks, die man jedoch automatisch als deutlich jünger einschätzt. Die Rede ist hierbei vom SLC Nio, welcher bereits seit 20 Jahren auf einer Freifläche direkt neben der großen Showbühne sein Dasein fristet und das schon beinahe typisch amerikanisch, einfach so auf eine versiegelte Fläche. Die Fahrt bietet dann den altbekannten Fahrablauf mit guten Fahreigenschaften im Roll-Over und dem Sidewinder, jedoch ein wenig Herumgewackel in den beiden In-Line Twists. Summa summarum ein überaus passabler SLC, bei dem man auch öfters einsteigen kann.
Suspended Looping Coaster sind immer so furchtbar fotogen,
daher entschuldigt bitte diese kurze Fotostrecke.
Nio ist durchaus in Ordnung,
da gibt es weit schlimmere Exemplare.
Vorbei am Green Stadium, wo Kamen Raider oder eine andere japanische Kinderserie gerade gespielt wurde, wenden wir uns nun den beiden Achterbahnen zu, die wir zu Beginn noch so wunderbar links liegen gelassen haben. Der kleine Ladybird Coaster überzeugt uns durch seine nach außen gebankten Kurven, der allgemein schönen Powered-Coaster-Fahrt und seinem Personal, welches uns auf die großen Achterbahnen hinwies.
Die Show sah aus wie eine Stuntshow, doch passiert ist irgendwie nichts. Bei den Temperaturen wäre ich ungern einer der Schauspieler gewesen.
Eine dieser ist der
Suspended Coaster Grampus Jet, stilecht mit den Original-Arrow-Zügen und somit im direkten Kontrast mit der Achterbahn Dream Catcher aus dem belgischen Freizeitpark Bobbejaanland, bei denen bekanntlich modernere
Vekoma-Züge zum Einsatz kommen. Tatsächlich unterscheidet sich der Fahrverlauf durch die größere Masse signifikant.
Dazu gucken wir uns mal eben die Strecke etwas genauer an. Nachdem wir die Station verlassen haben und zum Lifthügel geführt wurden erreichen wir irgendwann die oberste Ebene des Layouts. Hier genießt man dann etwas die Aussicht, ehe man sich zum ersten Mal in die Tiefe stürzt. Mit überraschenden Druck durchquert man nun das erste Tal, woraufhin man sich schwunghaft in eine Rechtskurve begibt. Nach einem Richtungswechsel vollführt man in bester Bayernkurvenmanier eine weite Linkskurve, die sich gegen Ende beständig verengt. Abwechselnd wird nun je eine Abwärtshelix nach rechts, links und wieder nach rechts durchschwungen, dabei nimmt man zwischendurch immer wieder eine kleine Steigung in Kauf. Doch wo, ist denn jetzt der Unterschied zu Dream Catcher? Bis jetzt definitiv in der Intensität der Fahrt, auch sind die Ausschwünge bislang ausgeprägter. Was der belgische Traumfänger jedoch besser kann ist es die Fahrgäste in die Schlussbremse zu entlassen, denn da ist der Grampus Jet doch ein wenig träge. Ohne große Schaukelei erreicht man dann zugleich die Station und die tolle Fahrt geht zu Ende.
Grampus Jet ist ein toller Suspended Coaster.
Druckreicher und schwungvoller als der Swinging-Turns-Prototyp im Bobbejaanland,
jedoch etwas träge in der letzten Kurve.
Auf jeden Fall eine überaus schicke Achterbahn
mit sehr schön gestalteten Wagen.
Kommen wir nun zur letzten Achterbahn des Freizeitparks, dem alldominierenden Dinosaurier Gao. In typischer Jet-Coaster-Manier bedient diese Achterbahn das japanische Publikum in Perfektion und kann zudem die wohl imposanteste Stützkonstruktion aller Achterbahnen weltweit aufweisen: Einen waschechten überdimensionierten Fachwerkdinosaurier. Also worauf noch warten? Ab auf die 4-minütige Abenteuerfahrt.
Nachdem man seinen Bügel, wie bei der Achterbahn The Ultimate aus dem englischen Freizeitpark Lightwater Valley, angeschnallt hat (wobei das nicht die einzige Gemeinsamkeit ist) geht es sogleich beständig, jedoch langsam auf die Ausgangshöhe von 40m. Hier oben vollführt man eine leicht geneigte Wendekurve, wobei man schnell an Geschwindigkeit zunimmt. Etwas zu schnell wohl, denn so wird man auf der anschließenden Gerade gleich von einer Reibradbatterie abgebremst. Macht jedoch nichts, denn die Rampe hinunter ins Tal ist deutlich flacher als der vorherige Lifthügel, wodurch man allerhand Streckenmeter hat um ein atemberaubendes Geschwindigkeitsgefühl aufkommen zu lassen. Im anschließenden Tal wartet dann auch die
G-Keule bereits auf uns, die uns mit Schwung auf den Rücken des Dinosauriers befördert. Diesen überqueren wir vorsichtig und beinahe genauso schnell wie die französische Anaconda im Walygator Parc ihre Hügel. Gut, dass wir uns beim Abstieg wieder Schwung zurückholen und auch das nächste Tal nicht minder zögerlich ist. Auf dem nächsten Hügel widmen wir uns einer Linkskurve zu, woraufhin wir in luftiger Höhe einen Großteil dieses Parkbereichs überqueren. Irgendwann stürzen wir uns dann in einer Rechtskurve dem Abgrund entgegen, genießen wieder einmal die von Meisho optimal gestaltete Geschwindigkeitstrajektorie, ehe wir eine weitere Wendekurve in luftiger Höhe rasant beschreiten. Was nun folgt ist in Worte kaum noch zu beschreiben, gleicht aber dem zweiten Teil der wahnsinnigen Achterbahn The Ultimate in erstaunlicher Weise. Davor jedoch versucht uns eine zweite Reibradbatterie ein wenig zu drosseln, was den nächsten Part jedoch nicht unbedingt bändigen kann, stattdessen rasen wir nun Gao entgegen, und verlaufen nach einer kurzen Linkskurve fortan parallel zum ersten Drop. Nach einem kurzen Hügel wagen wir uns sogar äußerst abrupt und knickreich unter das besagte Gefälle. Eine weitere Linkskurve führt uns sogleich parallel zum Lifthügel, worauf kurz darauf eine Reifenbatterie nach der nächsten erreicht wird. In einer weiten Rechtskurve erreicht man dann die finale Bremsstrecke und kurz darauf die Station.
Meisho, Meisho, Meisho!
Pardon, ich meine natürlich:
Dino, Dino, Dino!
Oder doch eher:
Gao, Gao, Gao?
Der Ritt über den Dinorücken ist auf jeden Fall ein Erlebnis wert.
Wuschhhhh!
Nun könnte man meinen, die Anlage verschandelt die Landschaft,
doch tatsächlich ist der Dino eine überragende Augenweide.
Vor allem, wenn die Sonne langsam unter geht.
Knick, knack.
Gao ist super! Obgleich die Strecke eigentlich vorhersehbar bis zum Gehtnichtmehr ist, schafft sie es doch sehr oft zu überraschen. Die Fahreigenschaften sind dabei durchaus in Ordnung, jedoch durch die Bügelkonstruktion etwas rabiater, als man es sich wünschen würde. Macht aber nichts, denn wenn Meisho Achterbahnen in einem punkten, dann ist es die Vermittlung der Fahrtgeschwindigkeit und die ist hier wieder einmal erstaunlich gut gelungen, weswegen man immer wieder gerne einsteigt.
Mit viel Atomic Love überleite ich euch nun ins Fazit,
Nicolas beschreibt euch dann in einem eigenen Beitrag die Anreise.
Damit wären wir nun endlich am Résumé des Freizeitparks angekommen, es hat ganz schön gedauert, aber ich hoffe ihr könnt euch nun die Größe dieses Parks bildlich vorstellen. Das Greenland ist nicht unbedingt ein schöner Freizeitpark, aber er ist ein japanischer Freizeitpark wie er im Buche steht und allein deswegen schon toll, grandios und einen Besuch wert. Hier stehen drei Achterbahnen, die absolut positiv herausstechen, mehrere sehr gute Fahrgeschäfte und ein Haufen weiterer sehr guter Coaster. Darüber hinaus ist das zusätzliche Angebot riesengroß, weswegen einem hier so schnell nicht langweilig werden kann, vor allem da es ja noch die Challenge am Togoschen Ultra Twister gibt.