in meiner Planung, für den umittelbar bevorstehenden Trip nach Orlando im September 2019, frage ich mich, ob ich noch ein paar Euros sparen kann, wenn ich mir einen Annual Pass bereits im Vorjahr sichere.
So weit ich das beurteilen kann, ist die Jahreskarte 366 Tage ab Aktivierung gültig. Da vermutlich auch die Jahreskarten jährlich teurer werden (heißen die deswegen so?), könnte es doch sein hier die Preiserhöhung zu umgehen.
Die Frage ist ja wenn es nur für den einen Urlaub sein soll: Lohnt sich die Jahreskarte? Ein Magic your way Ticket mit 10 Tagen kostet immer noch 200$ weniger.
Wobei ich nicht über die sonstigen Vorteile der Jahreskarte informiert bin.
Annual Passes müssen - ebenso wie "normale" Tickets bis zu einem bestimmten Datum genutzt werden. Wie das bei jetzt gekauften Annual Passes ausschaut kann ich nicht sagen, bei einem vor einer Woche gekauften Magic You Way Ticket war der Stichtag der 31.12.2018, was Deinen Plan so ziemlich torpedieren würde.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Was aber bei Jahreskarten wenig Sinn ergeben würde, wenn sie doch 366 Tage lang gültig sind. Da es bei Disney ja kein klassisches Jahr, im Sinne von Öffnungszeiten gibt, da ja 365 Tage im Jahr geöffnet.
Oder kannst du bestätigen das deine Jahreskarte irgendwann einmal nicht für volle 12 Monate galt?
Bei Jahreskarten ergibt es doch genau so Sinn: Sollten sie als Aktivierungsdatum den 31.12.2018 haben, ist das der letzte Tag, an dem Du sie zum ersten Mal nutzen musst. Ab der ersten Nutzung gilt sie für ein Jahr. Nutzt Du sie nicht bis zum 31.12.2018, verfällt sie.
Wenn ich heute eine Jahreskarte kaufe, die ich bis zum 31.12.18 aktiviert haben muss, von wo an sie 366 Tage lang gültig ist, habe ich doch genau das was ich möchte, oder nicht?
Ich glaube das die Differenz dann allein das Parken schon ausmacht. Bei 20 Dollar am Tag.
Dann muss man es in dem Urlaub aber auch auf 10 Besuche bei Disney schaffen ( und zusätzlich kein Disney Hotel buchen). Das macht doch keiner, oder?!
Edit: 10 BesuchsTAGE ... 😊
Die sind locker zu schaffen. Sollte ich mal in der Lage sein mir das zu leisten. Deine Planungen sind mit solchen Pässen ja auch Ultraflexibel. Zum Feuerwerk mal eben ins MK usw. Normalerweise sind wir min. 3 Wochen in FL. Da bekommst das locker hin. Was ich allerdings nicht einsehe sind die Übernachtungen direkt dort. Gibt so schöne tolle Anlagen in der Nähe. Da muss es echt kein Disney Hotel sein. Jeder wie er will.
Magic Your Way Ticket incl. Wasserparks, Parkhopper & Memorymaker
14 Tage - bis zum 31.12.2017 - 419€
14 Tage - bis zum 31.12.2018 - 499€
21 Tage - bis zum 31.12.2017 - 463€
21 Tage - bis zum 31.12.2018 - 519€
Disney Platinum Plus Pass incl. Wasserparks, Parkhopper, Memorymaker, Parkgebühr & 20% in Restaurants
366 Tage - bis zum 31.12.2018 - 795€
In meinem Fall geh ich mal vom 21 Tage Pass bis 2018 aus, aber wie man schon erkennt wird es für 2019 sicherlich nochmal teurer.
Die Differenz beträgt 276€.
Sagen wir ich besuche jeden Themenpark zwei mal, da man aufgrund der Kinder keinen 12h Tag innerhalb eines Parks verbringt. Und einmal in jeden Wasserpark.
12 x 18€ = 216€
Mit der Buchung einer VIP Tour für 6 Personen spare ich noch weitere 224€ mit der Jahreskarte.
Ersparnisse durch Restaurants, Merchandise etc. kommt dann noch on top.
€dit: Ein Disney Hotel kommt für mich nicht in Frage, viel zu teuer.
Wir haben damals beim Erstbesuch - und das war in der absoluten Highseason - zwei Tage pro Park gebraucht. Und das war mit sehr viel Puffer. Also bräuchte man ja auch nur das 8-Tage-Magic-Your-Way Ticket ... Mit Hopper und Wasserpark-Otpion.
Lediglich durch die Discounts kann es sich dann noch lohnen.
Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied: Mit einem 21-Tage Magic Your Way Ticket kannst Du für alle 21 Tage FP+ 30 Tage im Voraus buchen (und um sich gegen die Soccer Mums durchzusetzen ist das auch bitter nötig). Mit einer Jahreskarte nur 7.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Ok, damit hat sich das dann erledigt. Ich würde zwar Geld sparen, aber könnte nur die ersten 7 Tage davon profitieren. Ich müsste also in der Tat in einem disney Hotel nächtigen um das auszubügeln. Nur leider sind die Hotels selbst mit einem Rabatt immer noch viel zu teuer. Wobei man dann mit 60 Tagen eventuell keine Tour für 1400€ buche müsste.
Wirklich schade
Ich muss nach einer Woche intensiven Recherche feststellen, das Disney es extrem kompliziert macht an alle relavanten Infos zu kommen.
Ich persönlich würde aber , wenn ich zwischen VIP Tour und Disney Hotel wählen dürfte , ein Disney Hotel wählen. Gerade für Kinder sind die echt super ... aber wie du schon sagtest , es ist schon eine kleine Herausforderung ein Disney Trip zu planen. Erst Recht wenn es so viele Variablen wie bei dir gibt.
Ich würde mich freuen weiter von deinen Planungen zu hören , da unser nächste Trip dann auch mit Baby Leia sein wird.
"Some men see things as they are and say why? I dream things that never were and say "Why not?"
Ich bin seit meinem Urlaub 2012 total auf Parc Soleil fixiert. Liegt quasi genau in der Mitte von Disney und Universal in Sichtweite von Sea World.
Damals haben wir ohne das Extrazimmer wie in dem Video 125€ pro Nacht bezahlt. Bei einem ähnlichen Angebot von Disney muss ich aber mit ca 600€ die Nacht rechnen.
Dieses Video wird direkt von youtube.com abgespielt. onride.de übernimmt keine Haftung für die dargestellten Inhalte.
Wundert euch nicht bei dem Video, man muss sich selbst mit der Maus umschauen.
Ich kann dir zur Planung auch noch TouringPlans.com empfehlen.
Hat uns dieses Jahr in den Parks, aber auch schon beim Ticketkauf und der Wahl der jeweiligen Tage für die Parks sehr geholfen.
Kann ich nicht bestätigen. Keine der Vorhersagen von Touringplans hat auch nur ansatzweise gepasst. War leider wenig hilfreich und hat uns vermutlich auch teilweise fehlgeleitet ...
Ganz ehrlich: Wenn ich mir diese ganzen Postings zu Disney so ansehe, steigert das ungemein meine "Behaltet euren Scheiss doch für euch" Einstellung gegenüber den Parks.
Ich mein, wenn es schon einfacher ist Raketentechnik zu studieren und den Mars zu besiedeln als einigermaßen sinnvoll einen Parktag dort zu verbringen läuft doch was schief.
Wenn ich schon einen Monat vorher festlegen muss welches paar Socken ich um 14:15 in Epcot anziehe um irgendeine Fahrt machen zu können hat es ja nichts mehr mit Urlaub zu tun.
Auch wenn ich es bezogen auf die Parks nicht so sehe, muss ich ihm bezogen auf die Hotels recht geben. Habe gerade, aus rein investigativen Zwecken, versucht 2 Zimmer zu buchen für das Pop Century Resort. Frei nach dem Motto: ist ja eh nur für Nachts!
Aber diese arschgeficktepissdreckshurensohn Hotelseite erlaubt es mir nicht! Weil sie davon ausgeht, das ich wohl offensichtlich Bock darauf habe und es mir finanziell wohl eh nicht anders leisten kann, mich 19 Nächte lang mit 4 Personen in eine Sardinenbüchse pressen zu wollen. 456h permanent aufeinander zu hocken, ohne Rückzugsmöglichkeit, ist bestimmt der perfekte Nährboden für "the happiest Place on Earth". Ich kann machen was ich will, bekomme aber immer nur ein(Anzahl) Zimmer zur Auswahl.
Auf den fiesen Trick, einfach dann mit 6 Personen einen Urlaub zu buchen, reagiert die Fickpisse von einer Seite mit dem Hinweis: This room type is unavailable for this party size.
Ein Unternehmen mit einem EBIT von $15 Milliarden, bekommt es einfach IT-mäßig nicht geschissen.
Das war bereits 2012 so, als es mir online nicht möglich war eine Tischreservierung von Deutschland aus vorzunehmen. Ich musste es telefonisch machen (von Deutschland aus).
Wenn ich schon einen Monat vorher festlegen muss welches paar Socken ich um 14:15 in Epcot anziehe um irgendeine Fahrt machen zu können hat es ja nichts mehr mit Urlaub zu tun.
Wir haben uns vor unserem erstbesuch über Disney kaum Informiert, keine Parkplan oÄ angesehen - auf gut Glück die Fastpässe nach aktueller Lust aus Österreich aus reserviert zwar immer im selben Park aber ohne irgendwelche besserwisserseiten. Kein durchgeplane, kein Stress, einfach Urlaub. Wenn wir was nicht schaffen, dann eben nicht.
Wir haben trotz wirklicher Massen von Menschen mit unseren 2 Kindern alles (sogar mehrfach) geschafft, tlw. mit Glück von den Fastpass System (wenn eine Attraktion down ist ist es Fastpasstechnisch ein Lottogewinn!). Ansonsten haben wir einfach unseren Urlaub genossen. Das ist das erste mal das wir sowas so gemacht haben - kein Zwang kein das müssen wir, weder bei Universal, noch in Seaworld, noch irgendwo. Das war wirklich Urlaub, das würde ich jedem empfehlen. Ich kann mich da an viele Europäische Parks erinnern wo wir ja alles schaffen wollten... - Denn wenn ich mir in den Massen von Menschen bei Disney noch alles bis ins letzte durchplane und dann etwas nicht schaffe und ich mir so meinen Urlaub Vollstress?! Genieß die Zeit bei Disney!
bei Disney war der absolute Menschenmassenwahnsinn. Soviele Menschen wir im Magic Kingdom hab ich noch nirgendswo erlebt, da geht sämtliche Stimmung komplett verloren.
Soviel dazu.
Es ist wirklich sehr, sehr schwierig, in Orlando eine ausgewogene Balance zu finden zwischen Vorplanen und "Loslassen" vor Ort. Fakt ist: wer nicht klug vorbucht, steht bei den Top-Attraktionen ewig, hat bei den Abendshows miese oder gar keine Plätze und bekommt außer einem Fleischbrötchen auf die Hand nichts zu essen.
Vor Ort erweist sich dann aber so manche Vorplanung als Griff in die Weißkeramik. Da ist man in aller Herrgottsfrühe zum Magic Kingdom aufgebrochen, um direkt als erstes Peter Pan FP-los mitzunehmen und die Monorail fährt nicht und auf dem Boot entdecken sie gerade die Langsamkeit. Da ist man extra frühmorgens zu Frozen getrabt, der Ride ist aber down. Da will man seinen vierten FP+ buchen, die App geht aber gerade nicht und vor den Kiosken stehen meterlange Schlangen. Da stellt man sich für Jungle Cruise an, aus den angezeigten 45 Minuten werden aber 90, weil nur noch FP+-Gäste in die Boote gelassen werden.
Einen Besuch in einem der vier wirklich fantastischen Disney-Parks unter solchen Umständen zu genießen ist wirklich nicht ganz einfach. Das geht nur, wenn einem vollkommen klar ist, worauf man sich einlässt. Ich glaube aber - nach zwei Dutzend Trips nach Florida - ein paar Tipps geben zu können, die wirklich helfen:
Man muss sich klar machen, dass der größte Kosten-Batzen der Flug ist. Und der ist unabhängig von der Reisedauer. Gibt es also eine Chance, einen weiteren Tag draufzusatteln, dann sollte man das auch tun. Die Park-Tickets werden bestenfalls marginal teurer, Parken und Hotelzimmer sind jeweils durch die Anzahl der Personen zu teilen. So hat man genügend Reserve, falls es mal schlechtes Wetter gibt, man einen Park in zwei Hälften besuchen will oder einem schlicht und ergreifend die Füße weh tun. Was das angeht macht Endymion alles richtig. Wobei 21 Tage schon extrem sind, ich empfehle 12-14. Wer 21 kann, der soll das natürlich gerne tun.
Webbasierte Systeme sind die Pest. Das ist nicht nur bei Disney so, sondern das stelle ich jeden Urlaub immer wieder aufs neue fest. Im Zweifel besser anrufen.
Vor dem Urlaub: Wanderkondition aufbauen. Am Ende ist ein Parkbesuch nichts anderes als ein 20km bis 25km langer Marsch. Plus jede Menge Stehen.
Ja, es ist ein Multi-Milliarden-Dollar-Konzern, ja ein Besuch kostet ein Vermögen und ja, man könnte dafür erwarten, dass alles klappt. Tut es aber nicht. Es geht jeden Orlando-Urlaub jede Menge schief. Und ja: auch ich habe mich darüber in der Vergangenheit furchtbar aufgeregt.
Tu ich aber mittlerweile nicht mehr.
Ganz ehrlich: Wenn ich mir diese ganzen Postings zu Disney so ansehe, steigert das ungemein meine "Behaltet euren Scheiss doch für euch" Einstellung gegenüber den Parks.
Absolut nachvollziehbare Reaktion. Kann ich nur unterstreichen. Bei meinem letzten Besuch im Disneyland Anaheim (wo wir zwei Tage lang quasi überall Walk-On hatten) ist mir absolut klar geworden: so und nicht anders sollte ein entspannter Parkbesuch eigentlich sein! Das Problem ist nur: will ich auf Attraktionen wie Flight of Passage, Mission: Space, Test Track, den guten Turm, IllumiNations etc. verzichten oder nicht?
Im Moment sage ich noch: dafür bin ich bereit, all die eklatanten Nachteile in Kauf zu nehmen. Aber in aller Deutlichkeit: mit jedem Besuch (der wieder nochmal voller als der vorherige war) wandert die Waagschale wieder ein Stück weiter Richtung "Ich lasse es".
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Wieso glaubt eigentlich immer jeder, nur weil ich mich vorher gut informiere und vorbereite, dass mein Urlaub nur aus Stress und einem Sekundengenauen Plan besteht? Wurde mir 2012 hier auch schon vorgehalten. Verstehe das eigentlich garnicht, wir Nerds sind duch unter uns.
Aber ich denke ihr habt sicherlich recht, am besten garnicht erst informieren. Zu stressig, raubt ja die ganze Vorfreude.
Vor Ort dann ausschlafen bis 11:00 Uhr Ortszeit, ist ja Urlaub. Einfach mal treiben lassen, sich um 13:00 bei sengender Sonne in eine 2h Queue stellen, mit zwei kleinen Kindern. Klingt für mich echt stressfrei.
Ich könnte aber auch auch, dank meiner Recherche. Bereits um 06:00 Uhr Ortszeit aufstehen, was dank der Zeitverschiebung 11:00 Uhr MEZ wäre. Hah! Damit wäre ich direkt zur Parköffnung dort und kann dann, direkt zu den Attraktionen gehen, die 3h später Wartezeiten von 90min+ haben werden. Durch Vorbereitung sich unnötige Laufwege ersparen und sich noch bei kurzen Wartezeiten um 11:30 schon ein Mittagessen genehmigen um dann gegen 15:00 Uhr den Park zu verlassen, da man das meiste(alles) im Park bereits gesehen hat. Auf dem Weg zum Auto kommen dann einem die relaxten Urlauber entgegen, die jetzt 120min in der jeweilgen Warteschlange ihrer Wahl chillen wollen. Den Nachmittag verbringt man dann ganz locker am Pool um Abends nach dem essen wieder zu den Paraden und Feuerwerken zu fahren. Ride. Sleep. Repeat.
Unabhängig davon wird mir jedes Elternteil sicherlich bestätigen, dass Urlaub mit kleinen Kindern niemals Erholung bedeutet. Zumindest nicht in dem Maße wie man es noch ohne Kinder erlebte.
Wie Multimüller es schon sagt, man muss halt wissen worauf man sich einlässt. So würde ich in Sankt Peter-Ording im Badeurlaub sicherlich nicht verfahren.
Aktuell geht die Planung im übrigen von 18 Nächten aus. Es wird neben Disney natürlich noch mehr besucht, aber an vielen Tagen eben auch garnichts. Stichwort: Urlaub!
Mein Post geht nicht gegen dich, sondern gegen ein System, wo man derzeit 30 Tage vorher Fastpässe MUSS um überhaupt in EINIGERMASSEN normalen Wartezeiten dran zu kommen. Das man zur High-Season länger warten muss ist mir durchaus bewusst. Nur: Die Hochsaison ist im Moment nicht mal.
Und klar, ein gewisse Planung gehört dazu, durch das penible Festlegen sind gewisse Dinge aber eben nicht mehr möglich.
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