Once upon a time - Festival der Jahrmarktkultur und Straßenkunst 2018
Mächtig was los am Pfingstwochenende auf der Zeche Zollern in Dortmund
Am Samstag des Pfingstwochenendes machten wir uns auf den Weg nach Dortmund zur Zeche Zollern, um dort am Festival der Jahrmarktkultur und Straßenkunst teilzunnehmen. Bereits im Jahr 2015 haben wir diese Veranstaltung besucht, die mittlerweile zu unser großen Überraschung doppelt so groß ist als vor drei Jahren.
An den Kassen, stillgerecht eingerichtet in alten Bergwerksbahnen, lösten wir unser Familienticket für 17,- Euro, welches den Zugang zum Festival als auch zum kompletten Museumsbereich erlaubt. Die Fahrgeschäfte auf dem historischen Jahrmarkt müssen extra bezahlt werden, der Preis pro Fahrt variierte zwischen 1,50 Euro und 3,00 Euro.
Das Wetter war bombastisch und somit stand einem vergnüglichen Tag auf der Zeche Zollern nichts im Weg.
Angekommen auf der Zeche Zollern in Dortmund
Erstmal einen Überblick über das Gelände verschaffen
Wie bereits erwähnt, seit unserem letzten Besuch hat sich die Veranstaltung quasi verdoppelt. Wenn man so möchte, kann man "Once upon a Time" in zwei Bereiche aufteilen. Zum einen wäre da der historische Jahrmarkt und zum anderen der Steampunk Markt. Uns zog es erst einmal auf den historischen Jahrmarkt, weil Mia auch unbedingt was fahren wollte.
Historische Fahrgeschäfte vor historischer Kulisse-Historisches Karussell
Raupenbahn
Herrliche alte Spielgeräte
Der Selbstfahrer
Vor kurzen noch in Lünen, jetzt schon wieder in Dortmund-Hornigs Kettenflieger
Feldmanns Nostalgie Riesenrad
Eine Fahrt mit dem Riesenrad, Impressionen aus luftiger Höhe
Revue der Illusionen
Weiter geht der Bummel über den Rummel
Unsere Fahrtenbilanz an diesem Tag: 1 x Historisches Kinderkarussell, 1 x Historisches Riesenrad, 2 x Kettenflieger, 2 x Raupenbahn, 2 x Nostalgischer Dampfzug
Die "Revue der Illusionen" hätte ich sehr gerne mal wieder besucht, aber irgendwie lief da am ersten Tag wohl nicht alles rund. Die angekündigten Vorstellungszeiten wurden nicht eingehalten und ewig warten, bis die man Einlass hatten, da hatten wir auch keine große Lust drauf.
Im großen und ganzen konnte der historische Jahrmarkt durchaus überzeugen. Was ich persönlich vermisse, ist noch ein bisschen was aus der Sparte Belustigung wie zum Beispiel ein Laufgeschäft oder eine Geisterbahn. Vielleicht ist das terminlich aber auch nicht so einfach, weil viele schon "normale" Plätze im Tourplan haben.
Die Preise für die einzelnen Attraktionen waren okay, wenngleich auch da eine Erhöhung stattgefunden hat. 2015 kostete jede Attraktion 1,- Euro zusätzlich. Mittlerweile können die Schausteller die Preise wohl selber bestimmen. Die teuerste Fahrt an diesem Tag war die Raupenbahn mit 3,- Euro.
Verteilt über das Gelände gab es immer wieder Shows zu bestaunen, vom lustigen "Scharlatan Gilbert" über "Den Doktor" bis hin zur Kindershow im Zirkuszelt. Das Konzept hat uns sehr gut gefallen, weil es immer irgendwo was zu sehen gab und die Shows waren auch durch die Bank lustig und interessant.
Gilbert, the Charlatan
Doktor Marrax
Zirkuszelt
Neben dem historischen Jahrmarkt bildet der Steampunk Markt einen großen Bestandteil des Festivals. Neben einer großen Wiese mit einer Bühne, wo wechselndes Programm angeboten wurde, konnte man hier jede Menge bestaunen. Zum einen natürlich jede Menge toller Kostüme und jede Menge Erfindungen, die auch in lustigen kleinen Shows vorgeführt wurden. Das ganze in einer wunderbaren Atmosphäre mit vielen tollen und netten Leuten, die für Steampunk leben, das merkt man ihnen in jeder Pore an.
Außerdem gab es noch einen großen Steampunk Markt, wo man viele tolle Sachen kaufen konnte. Diesen zweiten Teil des Festivals fand ich rundum gelungen und wir haben jede Menge Zeit dort verbracht.
Unterwegs auf dem Steampunk Markt
Am Ende haben wir knappe sieben Stunden auf dem Festival verbracht. Das Wetter spielte uns natürlich in die Karten, so dass man immer wieder schön relaxen und die Sonne genießen konnten.
Die Atmosphäre war absolut toll und gefällt mir nochmal um Klassen besser als in der Bochumer Jahrhunderthalle. Die Preise waren in allen Bereichen völlig okay.
Einziger Kritikpunkt von meiner Seite: Die tolle Atmosphäre wird ein wenig durch einige neumodische Kirmes Fressbuden zerstört. Hier fände ich es toll, wenn man sich auch da dem Motto anpassen würde und die Speisen anders anbieten würde. Ansonsten ist der Besuch von "Once upon a time" ein absoluter Pflichttermin für Fans und Liebhaber.
Wir sind jetzt schon gespannt, wie sich das Festival im nächsten Jahr präsentieren wird.
Alle Links zu meinen Erlebnisberichten findet ihr in meinem Profil. Besucht mich auch bei Youtube: Zwarbels Kirmes und Park Kanal
Tolle Impressionen.
Wie ist das eigentlich mit der neuen DIN-Norm für "nostalgische" Fahrgeschäfte? Gibt es da eigentlich eine Altersgrenze, die davon nicht betroffen ist?
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