Warum kann man die Teile eigentlich während der Fahrt öffnen? Klar sollte vorallem jede erwachsene Person etwas (!) Eigenverantwortung bei so einer Anlage haben, aber das ist ja nun wirklich kein Hexenwerk entsprechende Gurtschlösser anzubringen.
Weil es eine Sportanlage ist und ein Mensch, der diese benutzt vernünftig genug sein sollte zu wissen, dass man die Gurte während der Fahrt nicht öffnet.
Ich persönlich würde mich bei einem Alpinecoaster irgendwie unwohl fühlen, wenn der Gurt fremdbedient wäre. Ist halt was anderes als eine Achterbahn. Als Beispiel ein Auffahrunfall mit Verletzten am Hang. Man könnte aussteigen, um sich selbst vor den Hintermännern zu schützen und ggf. Erste Hilfe leisten bis die Fachmänner kommen und/oder die Leute vor der uneinsehbaren Kurve warnen.
2012 im Kurpfalzpark erlebt und froh gewesen, dass ich nicht untätig sein musste.
Ja, wir wissen das halt.
Ich bin außer im Fort Fun in keinem Freizeitpark mit einem Alpine Coaster gefahren und für meinen Geschmack wird zu wenig auf den Unterschied zu einem klassischem Fahrgeschäft hingewiesen. Generell fand ich z.b. die kaum beleuchtete Devils Mine Warteschlange oder auch die Operations an der Seilbahn fragwürdig.
Ein Freizeitpark sollte einem die Möglichkeit geben (ein Stück weit) den Kopf abzuschalten. Und wenn ich überlege wie oft sich an meinem Besuchstag Leute fast auf die Fresse gelegt haben oder wie bescheuert beim Trapper Slider ineinander gefahren sind entsteht durchaus der Eindruck, dass sich der Park etwas aus der Verantwortung zieht. Lieblose Thematisierung mag ja noch eine Frage des Budgets sein, mangelhafte Sicherheit aber nicht. Als Sportpark mag das ja noch alles in Ordnung sein, wenn man mit seinen Kindern in einen klassischen Freizeitpark gehen möchte ist es halt durchaus fragwürdig.
Ich weiß nicht inwieweit die Vorkehrungen bei dem Park hier lagen, aber wenn man solche Anlagen betreibt muss man eben auch mit Idioten verantwortungsvoll umgehen.
Und was haben der sehr gute Wartebereich von Devils Mine und Sesselliftoperations jetzt mit dem Alpine Coaster zu tun?
Davon ab stehen die Schilder nicht nur zum Spaß da, dass man Sicherheitsabstand halten muss, dass es eine Sportanlage ist und das man verantwortlich für Unfälle ist.
Wenn ein Gurt für einen Menschen eine Gefahr ist, weil er sich öffnen lässt, dann ist der Mensch ungeeignet für solch eine Anlage. Ich möchte nicht, dass die Gurte in Zukunft sich erst in der Station öffnen lassen. Es handelt sich um ein Sportgerät und ich möchte in einem Notfall aussteigen dürfen. Ich hatte auf einer Sommerrodelbahn schon den Fall, dass Jugendliche es lustig fanden vor mir komplett anzuhalten. Hinter mir kam dann eine weitere Gruppe Jugendliche angerast und sind gegen den Schlitten gefahren, den ich zum Glück an einer günstigen Stelle verlassen habe. Bei einem Alpine Coaster kann so etwas auch passieren und ist wohl eher wahrscheinlich als dieser Einzelfall, wo ja scheinbar von einer Einzelperson falsch gehandelt wurde.
aber wenn man solche Anlagen betreibt muss man eben auch mit Idioten verantwortungsvoll umgehen.
Genau da liegt doch das Problem in unserer Gesellschaft, denn genau das wird doch schon viel zu übertrieben in allen Lebenslagen getan. Und genau das sollte eben nicht getan werden.
Wegen ein paar Vollidioten wird allen anderen der Spaß verdorben. Früher war das anders. Da hat Darwin das halt geregelt.
Gruß,
Brot
You can live in a car, but you can't drift in a house. - Jeremy Clarkson
Die Frage bei solchen Dingen ist halt - Gestaltet man die Anlage "idiotensicher" (Also mit entsprechenden Verriegelungen, damit während der Fahrt auch bei den dümmsten Ideen der Insassen nichts schiefgehen kann) oder so, dass es für den Fahrenden, der sich zu benehmen weiß, am angenehmsten ist?
Ich würde mal behaupten, dass die breite Masse der Mitfahrenden auf solchen Anlagen damit umzugehen weiß, das Problem an der Sache ist halt, dass die 1-2%, die nicht in der Lage dazu sind, den Park und der Versicherung teures Geld kosten können, demnach müssen also die "vernünftigen" Leute darunter leiden.
Am Besten wär's natürlich, eine Art Führerschein für Sommerrodelbahnen einzuführen
Weil es eine Sportanlage ist und ein Mensch, der diese benutzt vernünftig genug sein sollte zu wissen, dass man die Gurte während der Fahrt nicht öffnet.
Ich persönlich würde mich bei einem Alpinecoaster irgendwie unwohl fühlen, wenn der Gurt fremdbedient wäre. Ist halt was anderes als eine Achterbahn. Als Beispiel ein Auffahrunfall mit Verletzten am Hang. Man könnte aussteigen, um sich selbst vor den Hintermännern zu schützen und ggf. Erste Hilfe leisten bis die Fachmänner kommen und/oder die Leute vor der uneinsehbaren Kurve warnen.
2012 im Kurpfalzpark erlebt und froh gewesen, dass ich nicht untätig sein musste.
Die neuen Anlagen haben schon eine Gurtverriegelung bekommen, auch sind schon einige alte damit nachgerüstet worden. Dann noch das Abstandskontrollsystem ..... traurig diese ganze Entwicklung.
Und was haben der sehr gute Wartebereich von Devils Mine und Sesselliftoperations jetzt mit dem Alpine Coaster zu tun?
Weitere Beispiele für die zweifelhaften Sicherheitsvorkehrungen im Park.
Und Schilder bringen halt einfach gar nix. Da müssen mehrsprachig Hinweise in der Warteschlange zu laufen oder evtl. die 8,84€ die Stunde investiert werden, dass jemand nochmal darauf hinweist bzw. die Anlage erklärt. Ich fände es z.b. auch gut, wenn man gar nicht anhalten könnte, sondern nur leicht bremsen könnte, die meisten Unfälle passieren ja bei deutlichen Geschwindigkeitsunterschieden oder wenn jemand stehen bleibt. Wer nicht schnell fahren möchte fährt halt nicht.
Mir geht es darum: Wenn ich nen Alpine Coaster in einem Freizeitpark betreibe, dann muss das anders laufen als bei einer einzelnen Anlage, die Leute die Lust drauf haben gezielt ansteuern. Und ich fände die Prävention von Unfällen viel wichtiger als nebenan ne Erste Hilfe Hütte zu stellen. Aber: Diese neuen Schleich-Bahnen von Wiegand sind auf jeden Fall auch nicht die richtige Lösung.
Klar kann jetzt hier jeder sagen, dass ich ne Pussy bin und wenn man sich halt was antut dann ist das so. Fahrt mal mit Freunden aus Übersee in so einen Park und es fallen einem Sachen auf, über die man vorher nicht gedacht hatte. Und ich weiß, dass es hier ne Menge gibt, welche die Safety Procedures in amerikanischen Parks merkwürdig finden und ja sowieso alles verweichlicht ist. Aber ich finde das generelle Prinzip 'Safety' vor alle anderen Faktoren eines Parkbetriebs zu stellen gar nicht mal so dumm, damit fahren andere Parks ja auch recht gut.
Eine Sommerrodelbahn, oder auch ein Alpine Coaster ist ein Sportgerät. Fertig aus. Da braucht man nicht drüber diskutieren.
Ein Sportgerät hat ja auch für den Parkbetreiber den Vorteil das man die Haftungsfrage auf den Benutzer umwälzt, was ich auch gut finde, denn es ist bei einer Gesellschaft, die schlichtweg zu blöd für viele Alltagstätigkeiten ist auch noch für Dummheit zu haften ist zuviel des guten.
Für alle die, so wie ich, dem Hinterherfahrenden kein Vertrauen mehr schenken, müßen halt einfach auf SommerRodelBahnen verzichten.
Das Richtige Hinweise NICHTS helfen muss dir doch selbst einleuchten, ich wohne nicht weit weg von einer "durch Unfällen sehr bekannten" Sommerrodelbahn und kann dir sagen das es trotz einer durchgehenden Bebremsung, einer nicht öffenbarer Gurtverriegelung und mind. 50 Tafeln auf 4 Sprachen - noch immer zu ziemlich vielen Unfällen DURCH DUMMHEIT kommt.
Es ist und bleibt ein Sportgerät das für alle Nutzbar ist, das ist das Problem...
Wenn ich mich richtig erinnere Sitzt doch sogar am Einstieg immer jemand der den Gurt kontrolliert und einen auf das wichtigste (Gas, Bremsen, Abstand) hinweist. Was soll der Park denn noch machen?
Den Fahrpreis reziprok an den Intelligenzquotienten des Fahrers koppeln.
Oder die Unterschrift eines Haftungsausschlusses verlangen.
Das schreckt vielleicht ab ...
Eine Sommerrodelbahn, oder auch ein Alpine Coaster ist ein Sportgerät. Fertig aus. Da braucht man nicht drüber diskutieren..
Man kann aber durchaus darüber diskutieren, ob man diese Anlagen weiterhin als solche bezeichnet und betreiben werden sollten.
Aber ich finde das generelle Prinzip 'Safety' vor alle anderen Faktoren eines Parkbetriebs zu stellen gar nicht mal so dumm, damit fahren andere Parks ja auch recht gut.
Auch wenn ich zustimme, dass die Gewichtung auf 'Safety' durchaus hoch sein sollte, ist sowas immer eine Frage der guten Balance. Denn es soll ja auch immernoch 'Fun' machen.
Was soll der Park denn noch machen?
Also soweit ich weiß funktioniert bei Unbelehrbaren meist das Androhen und dann vielleicht auch schonungsloses Verhängen von Sanktionen, z. B:
Grundloses Anhalten, zu dichtes Auffahren: 50€ Strafe,
Abschnallen, Selfie Stick, ...: 100€,
Auffahren auf den Vordermann: Sofortiges Parkverbot + 300€ Strafe
Ich schätze ein tatsächliches Erkennungssystem für solche Vergehen wäre nicht so teuer wie eine Umrüstung und durch die Bußgeldeinnahmen ließen sich vielleicht sogar die Versicherungsbeühren (teilweise) decken, bzw. man skaliert die Strafen eben entsprechend noch höher.
Ich erinnere mich wage an eine Sommerrodelbahn, bei der zumindest ein Nicht-Anhalten im Bremsbereich und fahren gegen einen Poller am Bahnende mit einer Geldstrafenandrohung belegt ist.
Und was haben der sehr gute Wartebereich von Devils Mine und Sesselliftoperations jetzt mit dem Alpine Coaster zu tun?
Weitere Beispiele für die zweifelhaften Sicherheitsvorkehrungen im Park.
Und Schilder bringen halt einfach gar nix. Da müssen mehrsprachig Hinweise in der Warteschlange zu laufen oder evtl. die 8,84€ die Stunde investiert werden, dass jemand nochmal darauf hinweist bzw. die Anlage erklärt. Ich fände es z.b. auch gut, wenn man gar nicht anhalten könnte, sondern nur leicht bremsen könnte, die meisten Unfälle passieren ja bei deutlichen Geschwindigkeitsunterschieden oder wenn jemand stehen bleibt. Wer nicht schnell fahren möchte fährt halt nicht.
Mir geht es darum: Wenn ich nen Alpine Coaster in einem Freizeitpark betreibe, dann muss das anders laufen als bei einer einzelnen Anlage, die Leute die Lust drauf haben gezielt ansteuern. Und ich fände die Prävention von Unfällen viel wichtiger als nebenan ne Erste Hilfe Hütte zu stellen. Aber: Diese neuen Schleich-Bahnen von Wiegand sind auf jeden Fall auch nicht die richtige Lösung.
Klar kann jetzt hier jeder sagen, dass ich ne Pussy bin und wenn man sich halt was antut dann ist das so. Fahrt mal mit Freunden aus Übersee in so einen Park und es fallen einem Sachen auf, über die man vorher nicht gedacht hatte. Und ich weiß, dass es hier ne Menge gibt, welche die Safety Procedures in amerikanischen Parks merkwürdig finden und ja sowieso alles verweichlicht ist. Aber ich finde das generelle Prinzip 'Safety' vor alle anderen Faktoren eines Parkbetriebs zu stellen gar nicht mal so dumm, damit fahren andere Parks ja auch recht gut.
Schatzi, fahr mal nach Finnland, da können die Menschen noch selber denken.
Glaub mir, ich bin Verfechter von Sicherheit, so viel wie möglich. Und ich bekomme einen amtlichen Wutanfall wenn ich Operations sehe, welche dieses Ziel untergraben - kann man auch hier an einigen Stellen nachlesen, meist wird das informell besprochen.
Das ich mir sehr sicher bin, dass Christine und Andreas hier mitlesen (bzw. das Michi, Kai und Co sie drauf aufmerksam machen), sag doch bitte konkret was passiert ist und was anders sein sollte.
Ich kenne das Team dort nur so, dass man alles daran setzt das es sicher ist und aus meiner Sicht ist es dies auch.
Was passiert, wenn Mann TopHat seine Vorschläge beherzigt sieht man ja in Bellawaerde
Gurtschloss, Geschwindigkeit wird vorgegeben etc. Und damit mit Abstand die langweiligste und schlechteste Bahn die ich je gefahren bin...
Ich frage mich langsam wirklich, wie ich meine Kindheit überstanden habe. Ohne permanenten Aufpasser, Desinfektionsspray und Co.
@Bends:
-Trapper Slider wird zwar gesagt wann man starten kann, aber wie es funktioniert wurde uns nicht erläutert. Nicht weiter schlimm, der nette Mitarbeiter sprach gutes Englisch, alles tutti. Trotzdem haben wir zwei heftige Auffahrunfälle gesehen, als sich Schlitten am Ausstieg gestaut haben. Personen hinter denen haben die Kolonne nicht rechtzeitig gesehen und sind den Personen mit voller Geschwindigkeit aufgefahren. ICH kann mich vernünftig verhalten, aber beim Stauende hofft man ja auch immer, dass die anderen einen sehen, nicht? Wiegand sollte hier schon vor dem Band am Ende Bremsen installieren, dass man in der letzten Kurve gar nicht so schnell sein kann. Ich weiß auch nicht, was dagegen spricht während der Fahrt nur minimal bremsen zu können, warum sollte man auch auf der Strecke anhalten? Wenn die Leute zu doof für Sportanlage sind sollen sie ne modifizierte Achterbahn draus machen, aber dann auch interessant und nicht ständig ausbremsen.
- Bei der Seilbahn haben sich Erwachsene mit Kleinkindern auf dem Arm fast auf hingelegt, ein etwas älteres Paar ist sogar hingefallen und ne Frau ist am Ausstieg rumgeturnt um Fotos zu machen, die Mitarbeiter hat es nicht interessiert. Ganz schön viel los gewesen in den gerade mal 10 Minuten die wir angestanden haben. Hier wäre ne Alternative um rauf oder runter zu kommen schön oder das Ding langsamer laufen lassen. Funktioniert in Blizzard Beach ja irgendwie auch.
- Meine Freundin hat sich in dem Laserlabyrinth massiv den Kopf gestoßen, weil in kompletter Dunkelheit der Durchgang ungepolstert nur ca. 1,60m hoch ist. Bei Guest Relations konnte man uns zwar umständlich nen Kühlpad besorgen, obwohl die Herren vom roten Kreuz meinten sie solle sich in den Schatten setzen gab es nirgendwo ne Möglichkeit sich hinzusetzen bzw. Wasser zu besorgen war auch ein Akt.
Dazu kommen so Sachen wie, dass die Brillen bei dem 4D Spiel nicht gereinigt werden oder dass bei Attraktionen die im Wechsel betrieben werden, Mitarbeiter uns kommentarlos alleine in der Warteschlange gelassen um Mittag zu machen.
Ich will hier echt nicht wie der größte Meckerfritze in der Forengeschichte auftreten und bei einem Freizeitparkbesuch kann immer mal was passieren. Die Frage ist dann aber halt auch wie der Park damit umgeht und solche Dinge sind halt nicht davon abhängig wieviel Geld der Mutterkonzern gibt, sondern ob man will.
Dass neben der tolle Lage auch ne Hand voll interessanter Attraktionen im Fort Fun will ich überhaupt nicht abstreiten.
@TopHat: Ist das jetzt FortFun-Bashing? Ein paar Punkte sind schon weit an den Haaren herbei gezogen, meine Tochter hat sich in Rust auch schon öfter den Kopf gestoßen, auch in Flordia bei Disney am Spielplatz war nicht alles gepolstert!
Eine Sommerrodelbahn, oder auch ein Alpine Coaster ist ein Sportgerät. Fertig aus. Da braucht man nicht drüber diskutieren..
Man kann aber durchaus darüber diskutieren, ob man diese Anlagen weiterhin als solche bezeichnet und betreiben werden sollten.
Ich sag dazu ein definitives JA!. Wenn die Haftung bei einem Gerät, das der Fahrer selbst steuert, auf die Haftung des Betreibers über geht, auf dessen Verhalten der Betreiber keinen Einfluss hat, dann kann man sich wohl sicher sein, das das Ende der Bahnen besiegelt wäre. Weder ein Fahrradhersteller, noch Autohersteller kann die Verantwortung der Benutzer übernehmen.
Das die Menscheit immer blöder wird, steht außer Zweifel und muss nicht diskutiert werden (oder warum müssen Autos selbst fahren lernen?)
Oder die Unterschrift eines Haftungsausschlusses verlangen.
Was ich in den USA bei etlichen Alpine Coastern so erlebt habe.
oder warum müssen Autos selbst fahren lernen?
Das hat wohl nicht hauptsächlich etwas damit zu tun, dass Autos autonom besser/sicherer fahren als manuell gesteuert (was sie in einigen Situationen sicherlich tun), sondern dass man heutzutage die Zeit im Auto effektiv nutzen möchte.
@TopHat: Ist das jetzt FortFun-Bashing? Ein paar Punkte sind schon weit an den Haaren herbei gezogen, meine Tochter hat sich in Rust auch schon öfter den Kopf gestoßen, auch in Flordia bei Disney am Spielplatz war nicht alles gepolstert!
Wie bereits erwähnt geht es nicht nur darum was passiert, sondern wie man damit umgeht. Ich bin mir durchaus sicher dass deiner schwindeligen Tochter bei Disney in 'Flordia' zumindest nen Sitzplatz im Schatten gegeben worden wäre, wenn die Rote Kreuz Menschen das so empfohlen hätten. Auch an Leitungswasser sollte sich kein Park im Sommer die Taschen voll machen.
Es geht mir auch nicht darum irgendwen oder irgendwas zu bashen, sondern das waren schlichtweg meine Erfahrungen. Und solche habe ich sonst in den paar anderen Parks die ich so das ein oder andere Mal besucht habe eben nicht gemacht.
Wenn du Trapper Slider unbedingt als Sportgerät bezeichnen willst, dann hat es halt in nem Freizeitpark als Hauptattraktion nix zu suchen. Vor allem wenn auch kleinere Kinder fahren können. Wiegand testet ja anscheinend Achterbahn mit dem Alpine Coaster System, also was ist daran falsch, wenn man etwas bremsen, aber nicht stehen bleiben kann? Die Attraktion wäre nicht nur sicherer, durch das Fehlen der Schleicher auch deutlich spaßiger.
Wenn du Trapper Slider unbedingt als Sportgerät bezeichnen willst, dann hat es halt in nem Freizeitpark als Hauptattraktion nix zu suchen.
Einem eher kleinen Park mitten in einem Skigebiet, der überhaupt erst dadruch entstanden ist, dass dort die damals längsten Sommerrodelbahnen der Welt gebaut wurden, den Betrieb des heute an gleicher Stelle stehenden Alpin-Coasters untersagen zu wollen, ist aber schon eine eher ... unübliche Idee, oder?
"Jeder Tag, an dem Du nicht hechelst, ist ein verlorener Tag!" (Bonzaii! Inc. 2004)
Das wollte ich vorhin auch schon schreiben Eine Sommerrodelbahn gehört im Fort Fun einfach dazu. Sie ist für mich genauso ein Sportgerät wie Skier oder Rodel. Steht ja auch auf den Hinweistafeln. Schön, dass es solche Anlagen gibt, die einem die Freiheit lassen. Etwas Risiko gehört beim Sport leider immer dazu.
Der frühe Vogel fängt den Wurm- aber die zweite Maus bekommt den Käse.
Wird hier ernsthaft darüber diskutiert, ob man Alpine Coaster so gestalten sollte, dass sich der Gurt während der Fahrt nicht öffnen lässt
Selbst ohne / bei geöffnetem Gurt fällt man da doch nicht gleich vom Schlitten, wenn man sich nicht total dämlich anstellt.
Okay, dass Leute mitten auf der Strecke anhalten und damit Auffahrunfälle provozieren oder aber absichtlich im Bremsbereich auf andere auffahren, ist nicht in Ordnung und sollte durch die Parks geahndet werden. Aber die restliche Diskussion ist doch einfach lächerlich.
Für mich heißt Freizeitpark nicht, dass ich mein Hirn komplett ausschalten kann. Natürlich haben die Parks für die Sicherheit ihrer Attraktionen zu sorgen. Das bedeutet aber halt nicht, dass man den Leuten das Denken abnehmen kann. Wenn ich will, finde ich immer eine Möglichkeit, mich auf einer Attraktion zu verletzen, egal wie sicher diese konstruiert ist.
Warum willst du dich während der Fahrt denn abschnallen? Max. um sich vor nem Auffahrunfall zu schützen.
Dass der Park die Anlage hat ist ja völlig legitim, aber man kann sie ja auch anders betreiben. Den Punkt verstehen hier einige halt irgendwie nicht.
Bei nem anderen Alpin Coaster außerhalb eines Freizeitparks hat der Betreiber oder Operator extra nochmal hingewiesen nicht zu viel zu bremsen und auf keinen Fall stehen zu bleiben.👍
Im Heide Park droht einem sogar nen Bußgeld, wenn man beim Mountain Rafting aufsteht, also scheint sowas wohl zu funktionieren.
Das nützt im Heide Park gar nichts weil die dämlichen Alpha-Kevins immer noch auf stehen. Es interessiert auch dann keinen trotz 100.000 Hinweisschildern. Habe ich selbst mehrfach beobachtet. Und ich frage mich dabei immer wie behindert man sein kann.
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