So gerne ich mich auch mit Gleichgesinnten in den Freizeitparks dieser Welt treffe, die oftmals langen Anfahrtswege sind dann doch meist etwas nervig. Die anderthalb Stunden zum Phantasialand sind ja noch ok, aber ich war auch schon über 3 Stunden auf Achse für ein Treffen - pro Richtung natürlich. Also entweder man steht in aller Herrgottsfrühe auf, gondelt im Halbschlaf über die Autobahnen und fährt abends völlig übermüdet wieder zurück. Oder man muss sich ein Hotel in der Nähe des Freizeitparks suchen. Oder man hat das Glück, in unmittelbarer Nähe zum besuchten Freizeitpark zu wohnen, was in der Eifel allerdings eher selten vorkommt. Umso erfreuter war ich, als der FKF ein Treffen im Eifelpark anlässlich der Eröffnung der Weltneuheit "Seeräubers Kanonenritt" ankündigte. Zwar musste dieses - auch wegen der verspäteten Eröffnung des Kanonenritts - immer wieder verschoben werden, aber am 29. September war es dann endlich soweit. Ich hatte meinen Besuch für dieses Jahr extra solange hinausgezögert.
Luftlinie sind es von mir Zuhause bis zum Eingang des Parks keine 4 Kilometer, über die Straße verdoppelt sich die Entfernung inetwa. Ein echtes Heimspiel für mich also. Einfach herrlich, wenn man erst gut 10 Minuten vor dem geplanten Treffzeitpunkt aus der heimischen Garage rollt.
Der Großteil der Gruppe war natürlich schon vor Ort. Einige hatten die Nacht bereits im angrenzenden Hotel verbracht.
Nachdem die annähernde Vollzähligkeit festgestellt war (von zwei Teilnehmern fehlte noch jegliche Spur), ging es um 9:10 Uhr in den Park.
Passend zu den bevorstehenden Halloween-Tagen hatte man einige sehr hübsche Figuren aus Kürbissen aufgestellt.
Gemeinsam ging es hinab zur Talstation. Denn der Tag sollte mit einer ERT auf dem Eifel-Coaster beginnen.
Leider muss man bei einem Alpine Coaster doch etwas länger anstehen, wenn 45 Mann (und Frau und Kind) den Eingang stürmen.
Da ich die 2006 eröffnete Bahn schon zu Genüge kenne, ließ ich den anderen den Vortritt und machte stattdessen lieber ein paar Fotos.
Zwei Fahrten ließ ich mir dann aber doch nicht nehmen. Allmählich stimmt auch die Vegetation am Hang wieder, das war 2006 doch ziemlich karg.
Leider habe ich die anderen vorbeirasenden Teilnehmer immer knapp verpasst.
Da rechts hinter dem Gebüsch müsste einer sein...
Und seit man oben durchrollt, machen auch die Wellen zu Beginn der Fahrt wenigstens ein bisschen Spaß.
Pünktlich um 10 Uhr quetschten wir uns allesamt in den Eifel-Express, der uns für den nächsten Programmpunkt zur Bergstation brachte.
Das Techniker-Team des Parks führte uns zum Piratenplatz, wo man seit der Übernahme Ende 2013 das Attraktionsportfolio kräftig erweitert hat.
Unter anderem mit der Wilden Maus aus dem Holiday Park und eben der Weltneuheit.
Unser Ziel war aber zunächst die Wildwasserbahn als zweite Neuheit dieses Jahres.
Die wurde von Papa Löwenthal aus dem Skyline Park übernommen, welcher ja nun die größere Wildwasser 3 stationär aufgenommen hat.
Man verzichtete darauf, uns groß und breit die bekannten Fakten der Bahn vorzutragen und ging gleich zu einer Fragerunde über.
Leider konnte man besonders in den hinteren Reihen aufgrund des Wasserrauschens nicht alles verstehen.
Vor dem Aufbau in der Eifel wurden demnach wohl sämtliche Wannenelemente renoviert und die Bahn neu abgedichtet.
Nach gerademal vier Monaten im Betrieb (Eröffnung 30.05.) sind die alten Leckagen aber schon wieder da.
Selbstverständlich durften wir uns im Anschluss auch eine kleine Abkühlung gönnen und eine Runde auf der Pirateninsel drehen.
Die Wildwasserbahn steht oberhalb des Tretbootsees.
Leider in einer neuen Sackgasse, da der Platz offenbar nicht für einen direkten Durchgang zu den übrigen Attraktionen reichte.
Jedenfalls nicht mit dem Lagerplatz für die ungenutzten Boote an der Seite.
Anschließend ging es zur Weltneuheit, wo die Verständigung wesentlich besser klappte.
So erfuhren wir, dass der Mittelbau des Karussells auch noch eine Verkleidung bekommen wird. Da der Hersteller Inno-Heege den Prototypen aber nach wie vor weiterentwickelt und überarbeitet, würde diese aktuell nur stören. Selbstverständlich werden auch Anregungen der Techniker berücksichtigt, die haben schließlich schon jahrelange Erfahrung mit den verschiedensten Fahrgeschäften und erkennen potentielle Schwachstellen (beispielsweise die Kabeltrommeln, welche die ursprünglich vom Hersteller vorgesehenen Spiral?-Kabel ersetzten). Die meiste Entwicklungszeit erfordert wohl die Lenkung, aktuell ist laut den Technikern bereits die sechste Generation verbaut. Aber es geht voran und die Techniker hatten sich schon bei den Tests mit dem Probefahrzeug vom Spaß der Fahrt überzeugen können.
Nun waren wir an der Reihe, dieses hochtechnisierte Karussell zu testen.
Jedes Fahrzeug verfügt über eine eigene SPS, welche die Tür, die Gurte und die Stellung der Lenkung überwacht.
Wenn das alles passt und auch die Treppe hochgefahren wurde, kann es auch schon losgehen.
Die Motoren versetzen das Karussell in Drehung und die Mitfahrer werden doch ganz ordentlich nach Außen gezogen.
Lenkt man nun nach rechts, fährt das Fahrzeug in die Steilwand, wobei man aufgrund des zunehmenden Radius eine kurze Beschleunigung verspürt.
Auf der Rohrkonstruktion ist die Fahrt zwar manchmal etwas holprig, aber ich war doch positiv überrascht. Das Ding fährt schön lang und macht wirklich Laune, da hatten nicht nur die jüngeren Teilnehmer Spaß. Einmal hab ich es sogar geschafft, das Begrenzungsrohr zu treffen. Das ist also nicht nur Deko.
Wenn die Fahrzeuge am Schluss wieder in die Ausgangsposition rollen, quietschen die Reifen jedoch ziemlich. Aber darüber kann man hinwegsehen.
Wirklich ein gelungenes Karussell, die Investition hat sich in jedem Fall gelohnt.
Der Großteil der Gruppe war zum ersten Mal im Eifelpark, demnach musste natürlich auch der Eifel-Blitz gecountet werden.
Ein klassischer Big Apple mit optisch recht wuchtigen aber hübschen Wagen.
Der ein oder andere stellte sich gegen die Gruppendynamik und nutzte es aus, dass noch niemand an der Wilden Maus wartete.
Dabei hatten wir doch von den Technikern erfahren, dass sich der Eingang zur Maus am Big Apple befindet und man von dort in einem Tunnel zur Maus rüberfährt.
Ja, neben den Fakten zum Kanonenritt erzählten sie uns auch ein paar Anekdoten, die bei uns Staunen, Lachen und Kopfschütteln zugleich auslösten. Von Franzosen, die es schaffen, auf dem Eifel-Coaster in einer LINKSkurve nach LINKS aus dem Wagen zu fallen. Oder von einer Frau, die sich die Zähne in der Wilden Maus angeschlagen haben will (in einem Wagen soll man wohl noch die Bissspuren sehen können). Oder eben von Besuchern, die fragten, ob das (Big Apple) der Eingang zur Wilden Maus sei, oder ob man beim Eifel-Coaster auch zu dritt fahren könne ("klar, den dritten stellen wir hinten auf den Gummi und sichern ihn mit nem Spanngurt an der Rückenlehne"), und noch einiges mehr. Außerdem soll es es hinter dem Erdwall neben der Maus noch einen kleinen Streifen Land geben, der dem Park bereits gehört und in Zukunft noch bebaut werden soll. Laut den Technikern will man den Park noch bis an den nächsten Feldweg erweitern, allerdings sträuben sich die Bauern aktuell wohl noch, ihre Felder zu verkaufen. Eine tolle Truppe, vielen Dank nochmal für die Zeit und weiterhin viel Erfolg mit dem Eifelpark!
Als sich die Reihen beim Apfel lichteten, fuhr ich dann auch mal eine Runde.
Und auch Käpt'n Jacks Wilde Maus suchte ich natürlich auf.
Die Reduzierbremsen (nicht Blockbremsen) hat man dieses Jahr wohl weiter entschärft, nachdem man sich nochmal beim TÜV erkundigt hatte.
Das Wasserrondell wurde von einigen natürlich ebenfalls mitgenommen. Die Dinger machen ja auch immer wieder Spaß.
Dann wurde es aber langsam Zeit, wieder zur Talstation zu fahren. Im Zelt vor dem Restaurant am Tatzenplatz sollten wir ein Mittagessen bekommen.
Man servierte uns zunächst einen kleinen Salatteller, ehe man uns Schnitzel mit Champignonsauce und Pommes brachte. Und das waren keine Mini-Portionen, hier und da blieb noch einiges übrig, obwohl es wirklich gut war. Ein Getränk nach Wahl war im Eventpreis ebenfalls enthalten. Einzig an der Organisation hätte man noch arbeiten können, an unserem Tisch ließen die letzten drei Portionen lange auf sich warten und mussten schließlich nachbestellt werden. Aber normalerweise holt man sich sein Essen ja auch selbst. Unser Programm war eng gestrickt, sodass keine Zeit zum Verdauen blieb. Gemeinsam sollte bereits um 13 Uhr die "große Sport-Show mit FiLu & Mr. Baldo" im Waldtheater besucht werden, ehe es mit der Tierfütterung und einer Runde durch den Wildpark weitergehen sollte.
Ein kleines Grüppchen - mich eingeschlossen - schwänzte hier aber und vergnügte sich zunächst mit den Bumper Boats.
Vorbei an den Vorboten des Herbstleuchtens fuhren wir anschließend wieder nach oben.
Nass war nämlich noch nicht nass genug. Und die Beladung mit erheblicher Schlagseite brachte noch zusätzliches Wasser ins Boot.
Auch Wiederholungsfahrten auf Maus und Kanonenritt ließen wir uns nicht entgehen.
Ein paar Theming-Elemente, die mit Hollys Wilder Autofahrt in die Eifel kamen, finden sich nun beim Kinder-Autoscooter auf dem Westernplatz.
Wir bevorzugten dennoch den Scooter für die Großen, wo wir gleich mal für eine zwei Runde sitzenblieben. Ebenso drehten wir eine Runde auf der Pferdereitbahn und suchten die sanitären Anlagen auf, die so ziemlich die besten des gesamten Parks sind. Leider ist die Sterndl Alm hinter den Autoscootern von hier nicht einsehbar, davon hätte ich gerne noch ein Bild für die Redaktion gemacht.
Und bevor die Sonne uns komplett getrocknet hatte, ging es auch nochmal zur Wildwasserbahn.
Über das Dächlein in der Kurve nach dem finalen Drop waren wir dennoch froh. Da kommt nämlich durchaus einiges von der oberen Etage runter.
Und das zweite Boot. Das war übrigens schon die zweite Runde in Folge, bei der ersten teilte ich mir das Boot mit Sebastian.
"Ene Besuch im Zoo, oh, oh, oh, oh, ..."
Auf der anderen Seite der Bergstation schauten wir uns noch kurz die Baustellenfahrt an - mitfahren dürfen leider nur Kinder - und es wurde kurz die Baggerschaufel in der Baggerschule geschwungen. Auch der Kettenflieger wurde natürlich getestet und das Bällebad haben wir auch unsicher gemacht.
Das ist so tief, da könnte man glatt seine Kinder drin verlieren - egal wie groß sie sind.
Schließlich ging es mit dem Eifel-Express durch den Wildpark, die Tierfütterung hatten wir inzwischen nämlich auch verpasst.
Die Wege führen mitten durch die Gehege, sodass man den Tieren schön nahe kommt.
Essen auf Rädern.
Hier im unteren Teil des Parks konnte man schon immer ganz gut Tiere sehen. Aber noch nie so viele - jedenfalls soweit ich mich erinnern kann.
Und im oberen Teil kann ich mich ehrlich gesagt fast ausschließlich an gähnende Leere erinnern. Auch bei den Tieren hat man also scheinbar gute Arbeit geleistet.
Nach der kompletten Runde wanderten wir nochmal zu Fuß ins Tal.
In der Purzelgasse fuhr dann der FKF-Express vorbei, wobei wir versuchten, uns bestmöglich an die Erdmännchen hinter uns anzupassen.
Die Wölfe ließen sich leider nicht erspähen, aber die drei Bären tollten gut sichtbar in ihrem Gehege herum.
Gleich nebenan befindet sich die Falknerei, die aktuell aber wohl keine Vögel beherbergt. Stattdessen findet ersatzweise eine Hundeshow statt.
Nett gemacht, auch mit ein bisschen Witz.
Eine bunte Rasselbande.
Die bräuchten den Trainer nichtmal.
Naja, außer um Kommandos zu geben natürlich.
Hinterher standen die Hunde (mit Ausnahme des kleinen "Chefs" der Truppe) für ein paar Fotos bereit und wir konnten noch ein wenig mit dem Trainer plaudern.
Anschließend machten wir uns an den Hasen vorbei wieder auf den Weg hinauf zur Talstation.
Inzwischen war es bereits nach 17 Uhr und die Attraktionen hätten geschlossen sein sollen. Aber bei unserer Fahrt im Eifel-Express durch den Tierpark hatte der Fahrer mitgeteilt, dass die Öffnungszeiten soeben um eine halbe Stunde verlängert worden seien. Ein durchaus feiner Zug, aber es bekam leider kaum jemand mit. Ich habe mindestens zwei große Tafeln im Park gesehen, die mit der Aufschrift "heute verlängerte Öffnungszeiten bis..." offensichtlich genau für diesen Zweck gedacht waren, aber leer blieben. So waren einige FKFler wohl etwas verwundert, als sie sich auch nach 17 Uhr noch anstellen konnten. Auch wir nutzten die Gunst der (halben) Stunde und stellten uns nochmal für den Eifel-Coaster an. Derweil bespaßte Purzel - eines der Maskottchen - die Besucher an der Talstation. Nicht ganz konventionell mit bravem Herumlaufen und Winken, sondern er lungerte ein wenig auf den Bänken an der Talstation herum.
Oder er drängelte sich frech beim Eifel-Coaster vor. Fahren durfte er allerdings nicht.
Dafür ließ er Sebastian wissen, wie schwer der Job als Maskottchen so ist.
Auf dem See der Bumper Boats hatte man unterdessen bereits die Wasserwand für das Herbstleuchten angeschmissen.
Denn der Park an sich sollte noch bis spät in die Nacht geöffnet bleiben und mit herbstlich bunter Beleuchtung punkten. Es galt nun also, die Zeit bis zur Dunkelheit irgendwie zu überbrücken. Wie praktisch, dass die Rutschen am Tatzenplatz noch genutzt werden konnten. Die Freifallrutsche trauten sich nicht alle, da kam ich aber auch schonmal weiter im Auslauf. Dafür flutschte es auf der Wellenrutsche so richtig. Früher war die bei Regen immer geschlossen, weil zu gefährlich. Jetzt knallten wir schon im Trockenen gegen das Auffangkissen am Ende des Auslaufs.
Ein kleines Grüppchen machte es sich am Feuer gemütlich - Inklusive Glühwein, es geht schließlich stramm auf Weihnachten zu.
Man hatte wohl auch kurzzeitig große Feuerkörbe aufgestellt, die waren aber aus Sicherheitsgründen dann doch wieder weggepackt worden. Als ich dazukam, hatte sich Nadine Löwenthal gerade wieder verabschiedet. Sie hatte es tagsüber leider nicht geschafft, unsere Gruppe zu begrüßen. Es gab einfach noch zu viel zu tun. Dafür war sie bei dem kurzen Plausch am Abend wohl recht redselig und erzählte angeblich bereitwillig von den getätigten Investitionen und den weiteren Zukunftsplänen. Unter anderem scheint man da eine vielversprechende Idee für Halloween zu haben. Echt schade, dass ich das verpasst habe.
Ausgerechnet an diesem Samstag ließ die Dämmerung doch etwas auf sich warten. Gegen 19:45 Uhr konnten wir dann aber endlich die Runde durch den erleuchteten Teil des Parks beginnen.
Der Weg vom Tatzenplatz zur Talstation wurde per Projektion bemalt.
Die mit neonfarbenen Bändern umwickelten Bäume ein Stück weiter konnten mich dagegen nicht so wirklich begeistern. Sah komisch aus.
Deutlich besser war die Atmosphäre rund um die Talstation mit den bunt leuchtenden Bäumen und Sträuchern.
Die vorhin schon gezeigte Wasserwand diente als weitere Projektionsfläche.
Nicht ganz Disney-Niveau, aber man brauchte wenigstens keinen Fastpass, um in der ersten Reihe stehen zu können.
Ein bisschen Kunst hatte man im Park auch verteilt. Hier ein paar fliegende Stühle vor dem Waldtheater.
Quasi gegenüber konnte man sich an einer Leinwand in Schattenspielen üben.
Der Weg hinauf zur Bergstation war ebenfalls schön bunt.
Rechts ein paar bunte Würfel im Wald.
Und links beleuchtete Papierstreifen oder so.
Am guten, alten Stegosaurus war dann Feierabend, dort hatte man den weiteren Weg mit Bauzäunen abgesperrt.
Von dort musste man dann also wieder zurück.
Zuvor war aber noch ein Blick auf die Würfel von oben möglich.
Diese extrem strahlenden Figuren waren irgendwie zu hell für meine Kamera. Beziehungsweise fand ich nicht die richtige Einstellung dafür.
Von hinten ging es deutlich besser.
Auch der Weg runter zur Purzelgasse war noch illuminiert.
Auch wieder mit Kunst im Wald.
Nochmal mit etwas mehr Licht.
Hinter der Purzelgasse war dann auch in dieser Richtung Schluss.
Also bei der Falknerei musste man erneut kehrtmachen.
Am besten hat mir aber eh der Bereich um die Talstation gefallen.
Auf dem Weg zur alten Station des Eifel-Express war ein weiteres Bild auf den Boden projiziert.
Passenderweise wartete dort oben eine leuchtende Figur vergeblich auf eben jenes Bimmelbähnchen.
Ich fand die Atmosphäre wirklich schön.
Nach ziemlich genau einer Stunde wurde es dann aber doch langsam Zeit, die "Runde" zu beenden und zum Tatzenplatz zurückzukehren.
Vorbei an drei Flamingos, die ich mir auch ganz gut in meinem künftigen Garten vorstellen könnte...
Auf dem Weg zum Ausgang gab es noch einige weitere dieser furchtbar hellen Figuren.
Und auch weitere Kunst-Akzente im Wald.
Und am Waldrand schwamm immer mal wieder ein projizierter Hai vorbei. Sah richtig cool aus, konnte ich mit meiner Kamera aber nicht wirklich einfangen.
Gute Nacht, Purzel! Gute Nacht, Tatze!
Tja, und kurz nach 21 Uhr verließen wir den Park schließlich und verabschiedeten uns voneinander. Wenig später war ich schon wieder zuhause.
Fazit: Endlich mal ein Freizeitpark-Event quasi bei mir vor der Haustüre. Und ein wirklich gelungenes noch dazu, der Eifelpark zeigte sich von seiner besten Seite. Insbesondere die Einblicke seitens der Techniker waren sehr aufschlussreich und herrlich offen, das inkludierte Mittagessen sehr lecker und ordentlich portioniert. Etwas schade war es, dass Nadine Löwenthal keine Zeit für uns hatte, aber es gab für die abendliche Premiere des Herbstleuchtens wohl noch mehr als genug zu tun. Das hat sich auch gelohnt, die Atmosphäre besonders um die Talstation herum fand ich äußerst gelungen. Etwas Entertainment für die Zeit zwischen Schließung der Attraktionen und Einsetzen der Dunkelheit wäre vielleicht nicht schlecht gewesen, aber wir hatten ja eine nette Runde zum Zeitvertreib. Positiv überrascht hat mich Seeräubers Kanonenritt, die Weltneuheit ist noch immer nicht hundertprozentig ausgereift, macht aber wirklich eine Menge Spaß. Auch die Wildwasserbahn ist eine tolle Erweiterung, soetwas hat dem Park bisher immer gefehlt. Und Pläne für die Zukunft gibt es offenbar auch noch reichlich.
Vielen Dank für den tollen Tag an meinen Heimpark und an das Event-Team des FKF! Gerne wieder.