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PortAventura Park in Spanien
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'Hola!' aus der Service-Hölle
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TopHat
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Brasilien
 
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Link zum Beitrag #1019360 Verfasst am Montag, 14. Oktober 2019 23:16
1 mal bearbeitet, zuletzt am 14.10.2019 23:37
Themenersteller
Relax
Normalerweise hätte ich einen weiteren PortAventura-Bericht hier als ziemlich unnötig gehalten, verändert sich im Park in der Regel recht wenig, auch vom Ferrari-Park gibt es genügend Impressionen und Meinungen, viel zu zeigen ist da sowieso nicht. Da ich nicht vor hatte über meinen Besuch zu berichten, hab ich leider keine Bilder dabei.

Mir fällt absolut kein Freizeitpark ein, der mich so polarisiert, wo so viel Licht auf viel Schatten fällt, wie in PortAventura. Hier steht wahrscheinlich einer der schönsten Themenparks der Welt, das Wetter ist in der Regel traumhaft und zum Meer sind es fünf Autominuten. Man stelle sich vor Eisner wäre nicht so frankophil gewesen.
Was Busch/Universal da gebaut hat und von den jetzigen Betreibern ehrlicherweise auch so weitergeführt wird ist optisch toll und in der Regel von der Hardware recht gut.

  • Der Eingang und die einzelnen Themenbereiche sind wirklich super. In keinem europäischem Park kommt soviel Urlaubs-Feeling auf.
  • Shambhala ist für einen B&M Hyper toll. Leider ist mir die Bahn einen tacken zu kurz und ihr fehlt das richtige Finale. Trotz dem Setting für eine Achterbahn wird es hier nach ein paar Fahrten leider recht langweilig. Daran Schuld sind aber leider auch Bahnen wie Helix, Taron und diverse RMCs, die den Standard in Europa deutlich höher setzen.
  • Die Shows sind nachwievor klasse. Man muss aber gut koordinieren wenn man alles sehen will, vieles läuft nicht jeden Tag.
  • Ich fand das Ferrari-Land ganz wunderbar. Das Flying Theatre war ganz in Ordnung, würde behaupten der eine Duft ist 1:1 bei Soarin' zu finden. Die S&S Türme machen Spaß und Red Force ist einfach Klasse. Bequeme Züge, der Launch ist der erste LSM-Abschuss, der mich so richtig überzeugt und die Fahreigenschaften sind außer ganz hinten wunderbar. Die Wartezeit lag bei unserem Besuch zwischen Walk-On und 5 Minuten. Ich kenne Dragster nicht, aber Kingda Ka, und auch wenn Ka deutlich intensiver und imposanter ist, empfinde ich den roten Spanier als generell die spaßigere Bahn mit dem höheren 'Rerideability-Faktor'.
  • Das Halloween-Event war recht gut, alle Houses Upcharge aber dafür recht lang. Der Templo del Fuego wurde ebenfalls als Halloween-Walkthrough verwurstet. Ziemlich cool war 'La Isla Maldita', welche quasi den halben Wasserpark in Beschlag nimmt. Hier geht man ca. 25 Minuten durch und ich hab ca. 110 Scare-Actor gezählt.
  • Sesame Street - Street Mission ist nen ziemlich netter Darkride, der einige coole Elemente verbindet und von der Schießtechnik angenehm und sinnig ist.


Alles schön und gut. Leider hört es da aber schon mehr oder weniger auf. Erstmal was so allgemein bekannt ist:

  • Dragon Khan und Furius Baco außen sind wir in 3 Tagen jeweils zwei Mal gefahren. Mehr muss nicht.
  • Stampida braucht immer noch neue Züge.
  • Alle Attraktionen außer Baco mit einem Zug unterwegs. Bei Shambhala war teilweise die Queue halbvoll, hat sicher ne Stunde gedauert.
  • So genau weiß ich das leider nicht, da wir uns direkt für die 75€ Express-Bänder entschieden haben. Im Nachhinein wäre der Besuch ohne absolut sinnlos gewesen.


Ich möchte nicht in die allgemeine Kerbe schlagen, dass es an der spanischen Mentalität liegt. In Frankreich hab ich auch allerlei befremdliches in Sachen Gastlichkeit erlebt und Disney kriegt es mittlerweile ja trotzdem hin. Ich würde behaupten es ist alles eine Frage des Trainings.
Die wichtigsten Punkte im Training in PortAventura scheinen folgende zu sein:

  • Keine Englisch-Kenntnisse.
  • Jede Regel - ob unsinnig oder nicht - befolgen.
  • Seinen Stolz und Ehre immer zu verteidigen und immer Recht zu haben.
  • Wenig Professionalität zu vermitteln.



Man muss dazu sagen, dass der Park einem die Option gibt für 5€ extra Shambhala, Furius Baco und Dragon Khan jeweils einmal in der Front Row zu fahren. Das mag man gerne für fragwürdig halten, aus betriebswirtschaftlicher Sicht macht das in der Hauptsaison sicher Sinn. Ich stellte mir das so vor, dass wenn jemand diesen Super-Gold-Platin-Pass hat darf dieser vorne fahren, ansonsten sind es eben andere Express'ler oder die Stand-By-Meute. In der Praxis ist es aber so, dass man - obwohl man bei einem eigentlich recht leeren Park - 75€ p.P. zahlt man ums Verrecken nicht nach vorne kommt. Wenn man theoretisch als erstes zu den Gates gelassen wird kann man sich gerne überall anstellen - außer vorne. Ansonsten wird eben mit den Normal-Wartenden aufgefüllt.

Dass hier so mancher diese Regelung sehr richtig findet, immerhin weiß ich, dass sich viele hier nie Express-Pässe kaufen würden, kann ich mir durchaus vorstellen. Wie dies von den Team-Membern kommuniziert wird finde ich allerdings einfach nur frech. Unsere Bereitschaft sich den 5€-Trottelpass zu kaufen war gen Null gesunken.

Die logische Konsequenz war für uns zur Mittagszeit mit schmalen 20 Minuten Furius Baco mitzunehmen und hier freundlichst nach der 'Primera Fila' zu fordern. Trotz bemitleidenswertem Ton wurde unser Wunsch nicht erfüllt. Ich hatte die Dame darauf hingewiesen, dass:

  • Es extra eine kleine Queue-Erweiterung für die Front gibt, wir würden gerne auf den nächsten Zug warten.
  • Wir verdammt nochmal extra in der Pöbel-Queue waren, obwohl wir bereits für die Express-Bändchen geblecht haben.


Da die Dispatches sowieso unter aller Sau waren, war ich mir um die kleine Diskussion nicht verlegen. Wobei man bei ihren Englisch-Kenntnissen nicht von Diskussion sprechen könnte, ihre Konsequenz war sich zu den anderen Wartenden zu wenden und sich auf Spanisch über uns lustig zu machen. Das konnte zumindest meine Portugiesisch-sprechende Frau rausfiltern. Genervt haben wir in der vorletzten Reihe Platz genommen.

Der vermeintliche Gipfel war dann allerdings bei der Street Mission. Da hier die 5€-Karte nicht galt, hatten wir ebenfalls um einen vorderen Sitzplatz geboten. Wir wurden allerdings von der guten Dame wild gestikulierend sowas von zurecht gewiesen, dass wir den klassischen Einschüchterungs-Move - aufs Namensschild starren S - an ihr vollführt haben. Dass sie sich da evt. etwas im Ton vergriffen hatte wusste sie anscheinend selbst, denn plötzlich legte sich ihren Arm über das Schildchen.

Prompt wurde ihre Kollegin an den Knöpfen angefunkt und wir Namen Platz. Doch erstmal bewegte sich absolut gar nichts. Die Dame an den Controls öffnete die Tür aus dem Häuschen und schrie in unsere Richtung irgendetwas in Spanisch. Nach mehrmaligen Hinweis wir würden Sie nicht verstehen fingen wir an zu lachen, da die gute Frau scheinbar noch nie internationale Gäste in Salou gesehen hat.

Wir wurden dann von ihrer Namensschild-Kollegin gebeten die Attraktion zu verlassen, wogegen wir uns erstmal geweigert haben. Als Kompromiss sollten wir mit der lauten Dame an den Knöpfen ein Wort halten, die sich scheinbar durch unsere Reaktion in ihrer Familienehre gekränkt fühlte. Smilie :282: - soundmachine - 503713 Zugriffe Wir haben ihr gesagt es sei ein Missverständnis und dass wir kein Spanisch sprechen würden. Das hielt sie aber nicht davon ab uns mal richtig einzuweisen, wer hier eigentlich das sagen hat und dass wir allen Befehlen folge zu leisten haben, ohne wenn und aber! Wir durften dann sogar vorne fahren. In all den 10 Minuten wurde übrigens nicht ein Fahrzeug auf die Strecke geschickt.

Nach all dem Express-Front-Row-Diskutier-Blödsinn bei Elmo und Baco hatten wir uns bei Verlassen des Parks für den Besuch der Guest Relations entschieden. Die freundliche Dame hat uns mehr oder weniger aufmerksam zugehört, wir konnte irgendwas ausfüllen worauf wir nachträglich eine Standardantwort vom Park bekommen haben und uns wurde ein (!) Express-Zugang angeboten. Immerhin bei Huracan Condor. Da gibts normalerweise kein Express.

Am nächsten Tag, bevor wir nach Barcelona gedüst sind, haben wir nochmal Shambhala mitnehmen wollen und natürlich dann auch Huracan Condor. Wartezeit waren ca. 15 Minuten, aber hey, immerhin besser als gar nichts. Wir sind dann durch den Ausgang und haben einer Dame unser Zettelchen in die Hand gedrückt und haben Platz genommen. Bügel zu - und dann passierte erstmal nichts. Bis dann irgendwann eine zweite Team-Memberin kam und uns unseren Express-Wisch ins Gesicht gehalten hat mit dem Hinweis, der wäre nur gestern gültig gewesen. In vielen anderen Parks oder in anderen Service-orientierten Unternehmen könnte man das jetzt evt. folgendermaßen sehen:

  • Die Wartezeit ist sowieso nur 15 Minuten.
  • Die beiden saßen schon angeschnallt drin. Die Kiste einfach anzuwerfen dauert weniger lange als irgendwelche Diskussionen anzufangen.
  • Diese Express-Zettel werden nicht aus Spaß, sondern von Guest Relations verteilt und demnach kann man sich denken, dass wir bereits irgendeinen Scheiß erlebt haben. Man könnte annehmen, dass die Dame nicht noch einen drauflegen will.


Um es vorweg zu nehmen: Die Gondel wurde mit zwei leeren Plätzen losgeschickt und es wurde erstmal sicher 10 Minuten telefoniert, um uns zu sagen dass es halt nunmal einfach nicht geht. Dann wollte sie auch gerne das Zettelchen wieder haben, worauf ich dieses als Beweismittel jeglicher Inkompetenz in Sachen Kunden-Service gerne behalten hätte. Infolgedessen schubste sie meine Frau zur Seite und stelle sich vor den Eingang, wenn wir ihr den Express-Wisch nicht geben würden müsse sie die Security rufen. Den Hinweis sich einen neuen Job ohne Menschenkontakt zu suchen konnte ich mir leider nicht verkneifen. Mea culpa. Das war unsere letzte Erinnerung aus PortAventura und wird es für die nächsten 5-10 Jahre auch sehr wahrscheinlich bleiben.

Das kuriose: Im Hotel El Paso und Ferrari Land waren alle Mitarbeiter absolut fantastisch und konnten gutes Englisch. Bei Red Force wurden Sitzplatzwünsche IMMER akzeptiert, bei den Thrill Towers durfte man sitzen bleiben oder switchen und dass unsere Erfahrungen im Resort und Schwesterpark komplett anders waren fand bei Guest Relations stets Erwähnung, nicht dass der Eindruck entsteht es würde in Salou überhaupt nicht laufen. Ansonsten kommt man sich hier - trotz Resort und Express- vor wie der letzte Trottel. Also lieber Geld sparen und nach Florida.
pwk20
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Link zum Beitrag #1019365 Verfasst am Dienstag, 15. Oktober 2019 08:44 2 gefällt das Relax
Ein weiterer Bericht, der mich darin bestärkt mein Geld ausgerechnet NICHT in Spanien auszugeben.

Dankeschön!

mfg P.W.K
Twin
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Aufsteiger Thomas

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Link zum Beitrag #1019366 Verfasst am Dienstag, 15. Oktober 2019 09:45 Relax
Einfach traurig zu lesen, was in PA abgeht. Kann den Frust absolut nachvollziehen und ich wäre wahrscheinlich total ausgerastet. Nicht gut.

TopHat [*]Shambhala ist für einen B&M Hyper toll. Leider ist mir die Bahn einen tacken zu kurz und ihr fehlt das richtige Finale. [...]


Die Bahn ist doch nur unwesentlich kürzer als eine handvoll andere Hyper. Machen diese ungefähr 60m so viel aus für dich? Und was wäre denn ein richtiges Finale? Vllt auch im direkten Vergleich zu den anderen? Und ich nehme jetzt mal bewusst Giga da raus.
Nun, jeder hat sein Los, und leicht ist keines.
Bends
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Link zum Beitrag #1019367 Verfasst am Dienstag, 15. Oktober 2019 10:08 1 gefällt das Relax
Danke für den Bericht.

Ich war jetzt länger nicht dort, das letzte mal zur EAS in Barcelona. Das Problem bei Trainings ist, dass eben dort - je nach Betreiber - in der Tat wert darauf gelegt wird, dass die Befehlskette stringent eingehalten wird, auch wenn es erstmal unsinnig erscheint. Sprich alles, was jenseits der normalen Abfertigung geht, soll zum Teil vom Supervisor abgesegnet werden - wie beispielsweise euer Express Pass bei Huracan.
Manches davon ist vermutlich entstanden, weil Menschen die Express Tickets, welche für den selben Tag vorgesehen waren, äm nächsten Tag dank Kopierer öfter hatten.


Ich für kann nur sagen, dass ich die Operations auch äußerst sehr seltsam gefunden habe, unter anderem dass Shambhala bei kleinsten Regentropfen nicht mehr fährt, weil vermeintlich die Reibräder den Zug nicht mehr in die Station schaffen. Auch das Thema Fast Pass ist leider sehr heikel, habe ich aber jeweils nicht gebraucht. Zeitgleich war MXXXX, unsere beste Freundin nach ein paar Fahrten auf Shambhala, so nett und hat uns den Weg durch die Warteschlange an zwei Tagen am Abend erlassen, sondern man durfte so umsteigen.
Ob man jetzt in einem Darkride einen Alarm machen muss wegen der ersten Reihe sei mal dahin gestellt, ich würde einfach in das Ding einsteigen und gut ist - aber da sind dei Geschmäcker vermutlich verschieden.

Apropos Shambhala: Für mich nach wie vor unterbewertet. Ja, es gibt Bahnen mit mehr Wumms. Aber genau dass macht die Bude so gut. Wenn man mal knapp eine Stunde ERT mit Sonnenuntergang hat, will man den Schuppen nicht mehr missen.
Move your Car
TopHat
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Brasilien
 
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Link zum Beitrag #1019369 Verfasst am Dienstag, 15. Oktober 2019 11:28
1 mal bearbeitet, zuletzt am 15.10.2019 11:30
Themenersteller
Relax
Twin
Die Bahn ist doch nur unwesentlich kürzer als eine handvoll andere Hyper. Machen diese ungefähr 60m so viel aus für dich? Und was wäre denn ein richtiges Finale? Vllt auch im direkten Vergleich zu den anderen? Und ich nehme jetzt mal bewusst Giga da raus.


Ich fand Mako und Nitro vom Layout her etwas stimmiger. Vor allem der Part nach dem MCBR ist bei Shambhala irgendwie murks. Das ist vor allem bei Mako deutlich schöner, wo man neben ein paar netten Elementen noch die Wende am See mitnimmt. Ansonsten ist die Airtime nahezu perfekt und der Splash ist klasse inszeniert. Auch die Züge finde ich aufgrund der Länge toll. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt mussten aber fast ständig Personen mit zu großen Beinumfang aussteigen, ich weiß nicht warum es hier diese 3-Klick-Regel gibt.

Zitat Ob man jetzt in einem Darkride einen Alarm machen muss wegen der ersten Reihe sei mal dahin gestellt, ich würde einfach in das Ding einsteigen und gut ist - aber da sind dei Geschmäcker vermutlich verschieden.


Ehrlich gesagt sehe ich das prinzipiell ziemlich ähnlich und währenddessen war mir der Umstand für ne Sesamstraßen-Attraktion auch ziemlich unangenehm. Wir sind vorher zweimal hinten gefahren und man hat zumindest den Eindruck, dass dort das Schießen nicht so gut funktioniert.
Man muss halt dazu sagen, dass die Mitarbeiter im Hauptpark quasi durchgängig langsam und schlecht gelaunt waren. Dazu kamen die lächerlichen Operations, sodass unsere Frustrationsgrenze am dritten Tag ziemlich niedrig lag. Hätte uns die Dame nicht so angegangen wäre die Situation wahrscheinlich komplett anders gelaufen. Im Nachhinein war es allerdings ein klarer Indikator wo der Fokus liegt, und ganz sicher nicht beim Gast.

'You can design and create, and build the most wonderful place in the world. But it takes people to make the dream a reality.'
Twin
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Aufsteiger Thomas

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Link zum Beitrag #1019371 Verfasst am Dienstag, 15. Oktober 2019 12:30 Relax
TopHat Ich fand Mako und Nitro vom Layout her etwas stimmiger. Vor allem der Part nach dem MCBR ist bei Shambhala irgendwie murks. Das ist vor allem bei Mako deutlich schöner, wo man neben ein paar netten Elementen noch die Wende am See mitnimmt. [...]


Danke für die Erläuterung. Mako und auch Nitro sind nach der Blockbremse in der Tat etwas länger und bieten noch etwas. Kann aber verstehen, dass man sich einen etwas "wilderen" Abschluss wünscht. Dafür ist der Rest davor alles erste Sahne und mich persönlich stört es nicht.

Aber trotzdem lieber ohne Block und von vorne bis hinten komplett geil wie bei Goliath in SF over Georgia. S
Nun, jeder hat sein Los, und leicht ist keines.
Frossi
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Aufsteiger

Deutschland . RP
 
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Link zum Beitrag #1019376 Verfasst am Dienstag, 15. Oktober 2019 15:54 Relax
Echt traurig und ärgerlich zu hören was dort abgeht und was du erleben musstest.
Ich war lediglich 2007 mit onride in PA und hatte da wirklich eine wunderbare Zeit, sodass ich da wirklich gerne wieder hin würde - aber was man von euch so die letzten Jahre liest, ist echt erschreckend.

Vor allem das Gefälle zwischen Ferrari-/Aquapark und dem Hauptpark überrascht mich - woran kann denn sowas liegen? Unterschiedliche Abteilungen/Chefs/Bezahlungen?

Deiner Schilderung nach scheinst du es ja ausschließlich mit schlecht gelaunten Damen zu tun gehabt zu haben - bist du auch mit männlichem Personal irgendwo angeeckt oder gibt es vielleicht eine besondere spanische Etikette wie man Damen anzusprechen hat, die uns noch nicht bekannt ist?

So oder so sehr schade, da überleg ich grade wirklich, ob ich mir das nächstes Jahr nicht schenken und lieber in Skandi mal ein paar Bahnen teste ...
Caruso
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Assistent Nicolas

Deutschland . BW
 
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Link zum Beitrag #1019381 Verfasst am Dienstag, 15. Oktober 2019 18:35 3 gefällt das Relax
Vielen Dank für den trotz traurigen Erlebnissen amüsant geschriebenen Bericht!

Zeigt mir, dass sich auch drei Jahre nach meinem Erstbesuch nichts geändert hat, was Kundenfreundlichkeit angeht und ich mir deswegen einen Wiederholungsbesuch spare. Zumal ich diese absichtliche Quick-Pass-Verkaufsmasche nicht leiden kann.

Frossi Deiner Schilderung nach scheinst du es ja ausschließlich mit schlecht gelaunten Damen zu tun gehabt zu haben - bist du auch mit männlichem Personal irgendwo angeeckt oder gibt es vielleicht eine besondere spanische Etikette wie man Damen anzusprechen hat, die uns noch nicht bekannt ist?


Also zumindest bei mir war das damals tatsächlich so. Während mich zwei nette Mitarbeiter bei Shambhala von freien Platz zu freien Platz chauffierten und bei Dragon Khan mal alle Reihen öffneten, wurde man(n) bei Furius Baco behandelt wie Abschaum. Daher hatte ich die blau gekleideten Mitarbeiterinnen vor Ort immer als Furias Azules bezeichnet ...

Schade um den wirklich schönen Park!
TopHat
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Brasilien
 
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Link zum Beitrag #1019383 Verfasst am Dienstag, 15. Oktober 2019 20:00
Themenersteller
Relax
Twin
Aber trotzdem lieber ohne Block und von vorne bis hinten komplett geil wie bei Goliath in SF over Georgia. S


Den hätte es bei Shambhala tatsächlich nicht wirklich gebraucht. Ergo ein Hügel mehr und evt. hinten ne schnell durchfahrene Helix würde die Bahn nochmals deutlich aufwerten.

Gefühlt ist ein Großteil des Personals weiblich, bei den Herren war es eher eine 'Null-Bock-Einstellung', bei den Damen hatte ich oft das Gefühl, dass jegliches Infragestellen der Anweisungen ihre Ehre zutiefst verletzt.

Laut El Paso Front Desk sind die Resorts und Parks alle ziemlich eigenständig vom Management, das erklärt die Unterschiede. Das macht es übrigens besonders ärgerlich, dass quasi direkt nebenan nicht alles so eng gesehen wird, im Sinne des Gastes.
benbender
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Redakteur Torsten Bender

Deutschland . HE
 
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Link zum Beitrag #1019401 Verfasst am Mittwoch, 16. Oktober 2019 18:32 2 gefällt das Relax
Letztes Jahr mit onride 3 Tage vor Ort gewesen und es gab genau null Gründe sich zu beschweren.
Irgendwie seltsam wie der Park unterschiedlich war genommen wird.
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