Die viele Zeit der vergangenen Tage habe ich zum Teil genutzt, um einmal die alten Berichte von unseren anderen Touren in den letzten Jahren nochmals zu lesen. Dank
Caruso und
malte0984 sowie diversen FKFlern und dem Bro sind eigentlich alle größeren Touren - zumindest teilweise - hier verewigt. Naja, nicht ganz: Es fehlt noch die Dokumentation unseres zehntägigen Trips in die Vereinigten Arabischen Emirate im letzten November. Team RichterTours bestand diesmal aus
DangerDragon95,
malte0984 und meiner Wenigkeit.
Den Bericht gibt es diesmal als ganzes und nicht in katalogfreundlichen Einzelberichten - dafür reichen an einigen Stellen die Bilder einfach nicht aus...
Gleichzeitig soll der Bericht dem zukünftigen VAE Buchenden und Reisenden auch den ein oder anderen Tipp zu den Hotels oder zu den Tickets geben.
Vorgeschichte
Bei der Suche nach der großen Tour für 2019 standen verschiedene Optionen zur groben Auswahl - viele davon schon ganz grob im CC durchgeplant und zusammengeklickt. Am Ende sind es nicht die USA, sondern die Emirate geworden. Das hat hauptsächlich den Grund, dass mein Gefühl mir sagte, dass es in der "Saison" 2020/2021 doch etwas voller dort werden könnte - es steht schließlich die Expo 2020 an. Auf der anderen Seite plagte mich ein wenig die Angst, dass die Parks irgendwann aufgrund des Besuchermangels schließen könnten. Schließlich geht auch einem Scheich irgendwann dann wohl auch mal das Geld aus. Nach reichlich Überlegungen für den idealen Reisezeitraum im Hinblick auf die Temperaturen, Events vor Ort und die Wartungsphasen wurde es am Ende der 18. November - 27. November. Wie sich im Laufe der Tour rausstellte, ein sehr gut gewählter Zeitraum.
Vorbereitungen
Anders als die Jungs, die uns im letzten Jahr einen Live-Blog hier präsentiert haben, haben wir keine Pauschalreise gewählt, sondern die Tour Individuell zusammengebucht. Flüge mit Emirates von FRA nach DXB und zurück nach DUS,
dreivier Hotels und ein bisschen Sightseeing sind es neben den Parks geworden. Ach, und dann war da ja noch diese sensationelle Abendshow.
Pre-Anreise
Bereits am 17.11. ging es Abends im ICE los Richtung Frankfurter Flughafen, da es am nächsten Tag relativ früh losgehen sollte. Bei der letzten USA-Tour hatte ich für diese Nacht das Moxy genommen, diesmal wurde es auch preislichen Gründen das Meininger, welches nicht weit vom Moxy entfernt liegt.
Die Zimmer sind für Flughafenlage wirklich extrem fair bepreist, es handelt sich um ein Budgethotel. Von den Terminals fährt ein kostenloser Shuttle zum Hotel, zurück geht es für 3,50 ? pro Person. Leider hatten wir ein Zimmer direkt hinter den Aufzügen erhalten, so dass es doch eine eher unruhige Nacht war. Abgesehen davon aber ein durchaus empfehlenswertes Hotel, was Preis-Leistung angeht.
Die eigentliche Anreise
Aufgrund der Flugzeiten und des nicht zu verachtenden Vorteilstickets für Dubai Parks & Resorts hatten wir uns für Emirates entschieden - zumal sicherlich auch weitere Dinge für diese Airline sprechen.
Der Flug war gut und das Entertainmentsystem das Beste, das mir bisher untergekommen ist. Essen war ebenfalls top, nur der uns zugeteilte Flugbegleiter war etwas eigen und konnte offenbar weder ganze Sätze sprechen, noch lachen. Naja, kann passieren. Egal bei welcher Airline.
Pünktlich in DXB gelandet ging es nach einem längeren Weg durchs Terminal und einer absolut problemlosen und fixen Einreise zum Mietwagenschalter im Parkhaus zur längsten Queue der Tour. Ich glaube, wir haben am Ende eine ganze Stunde gebraucht, bis wir unseren fast nagelneuen Peugeot erhalten haben. Immerhin wurde der schonmal ordentlich vorklimatisiert.
Für VAE Verhältnisse ein Kleinstwagen.
Mit diesem ging es dann den weiten Weg vom DXB Airport rüber nach Abu Dhabi zu unserem Hotel auf Yas Island, wo wir für die nächsten dire Nächte bleiben sollten. Die Wahl ist auf das Park Inn Yas Island gefallen - was wir zu keiner Sekunde bereut haben. Das Hotel war wirklich gut, obwohl es das günstigste auf Yas Island war. Wir hatten hier auch das sensationelle Frühstücksbuffet mitgebucht - das größte, das mir bisher so begegnet ist. Einziger Nachteil an Yas Island: Die einzig halbwegs erreichbaren Supermärkte und Restaurants liegen in der Yas Mall. Wir haben dann kurzerhand unser Abendessen bei Hardees per Uber Eats geordert.
Tag 1: Ferrari World & FunWorks
Nach dem bereits erwähnten Frühstück machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein mit einem der kostenlosen Yas-Busse auf zur Yas Mall und damit zur Ferrari World.
Eine gute halbe Stunde vor Parköffnung brachten uns unsere frühzeitig über Ferrari erworbenen 3 Tage/3 Parks Tickets zu den anderen auf Einlass wartenden Menschen. So ca. 30 an der Zahl.
Zum Ropedrop machten wir uns dann direkt auf den Weg zu Formula Rossa - die anderen Menschen hinter uns taten es uns gleich./upic]
Als erste in der Station angekommen, hatten wir freie Platzwahl. Ich wählte mir Rene die Front Row, während Malte sich erstmal dahinter platzierte.
Das erlebte ist schwer in Worte zu fassen. Der Kick beim Launch ist unbeschreiblich und lässt mMn auch in den anderen Reihen nur wenig nach. Auch den Teil nach dem Launch fande ich persönlich noch ganz gut, wenn auch natürlich der Kick vom Launch nicht mehr zu toppen ist.
Geiles Gerät !
Das Fazit trifft auch auf dieses Bähnchen zu. Neben einer der besten Queues die ich persönlich so kenne, kann auch die zugehörige Bahn auf voller Linie überzeugen - vom Lift bis zur Schlussbremse gibt es keinen Moment, in dem nicht irgendetwas passiert.
Etwas anders sieht das Fazit dann bei den beiden Maurer Launchern aus - bzw. bei der linken Spur der Maurer Launcher, die andere war nicht in Betrieb und damit der einzige echte Lost Count der Tour. Ich hatte aber damit schon gerechnet.
Aber: So schlecht wie manch anderer fand ich es dann garnicht. Mit dem Blick auf die Idee hinter dem Tracklayout fand ich die Bahn eigentlich ganz witzig - vorallem abends mit den, zugegebenermaßen sehr einfachen, Blinklichtern an Bremsen und Launches.
Unser nächstes Ziel leuchtete uns schon von weiterer Entfernung entgegen und lockte uns in seinen Wartebereich.
Turbo Track, die zu unserem Besuchszeitpunkt neuste Achterbahn des Parks, die auch fahrbar war.
Damals als Ersatz für den Drop Tower gebaut, launcht er heute in einem eher seltsamen Wagen die Besucher den Turm hoch und... joa, mehr auch nicht. Ich fand es aber doch irgendwie witzig, gerade den Rückwärtslaunch.
Die Ruinen von Maranello. Angeblich soll es ja dieses Jahr etwas werden.
Außerdem sind wir nebenbei noch die ganzen Film- und Darkride Attraktionen gefahren, die hier nicht bebildert sind. Wir waren recht einstimmig der Meinung, dass der einzig gute Ride dabei der Family Shooter "Bennos Great Race" war. Der Rest war zur die Bank weg einfallslose und langweiligste Selbstbeweihräucherung, bei der selbst das Historama neidig wird. Besonders negativ hervorzuheben sei hierbei das Flying Theater, welches mit minimalsten Bewegungen zu dem Rohmaterial des gedrehten Films aufwartet. Zumindest wirkte es so, als habe man dieses einfach zusammengeschnitten...
Kommen wir zum waren Grund der Tour: In den VAE gibt es neben einigen Freizeitparks und hohen Häusern auch diverse amerikanische Ketten zu finden, bei denen man hervorragend Speisen kann. Glücklicherweise befindet sich im FoodCourt der Yas Mall eine Cheesecake Factory, so dass wir auf das überteuerte Essen in der Ferrari World verzichten konnten. Schmeckte genau so gut wie in den USA.
Der andere Grund um einen Ausflug in die Mall zu machen, findet der Counter im FEC Funworks, welches den überaus kuriosen Multi-Launch-Drifting Coaster Yolo Work von I.E. Parks beinhaltet. Das ist schon ein reichlich bescheuertes, aber auch lustiges Gerät. Nach unserer Fahrt und einem Mallrundgang wechselten wir dann zurück zum FormulaAces Park.
Schließlich mussten wir noch ein paar Fahrten auf Formula Rossa und Flying Aces absolvieren.
Und dem Malte fehlte auch noch eine Frontrow-Fahrt.
Und mit diesem Bild endet unser Besuch in der Ferrari World.
Fazit: Sehr gespalten. Denn mal ganz ehrlich: Außer Formula Rossa und Flying Aces hat der Park nicht so wirklich etwas zu bieten. Der Park lebt offensichtlich sehr stark von der Marke Ferrari und Formula Rossa. Anders kann ich mir die extrem hohe Zahl an Deutschen nicht erklären.
Tag 2: Warner Bros. World Counten !
Heute war der Blick aus dem Hotelfenster etwas anders als gestern: Der Himmel war grau, Regen war angesagt. Zum Glück war für heute Warner eingeplant, da ist ja alles Indoor.
Denkste. Laut Website sollten Yas Waterworld und Warner heute geschlossen bleiben - wegen Wetter. Etwas ungläubig sind wir trotzdem einmal bei Warner vorbeigefahren, wurden aber von der Security abgehalten. Closed wegen Wetter. "Aber ist doch Indoor?" "Es.. ähh.. regnet rein". Etwas ungläubig haben wir daher unseren Count-Tag vorgezogen.
Über breite und heute einmal relativ leere Straßen ging es zunächst nach Abu Dhabi, dann rüber nach Dubai zum Counten. Die einzelnen Ziele habe ich dabei nicht fotografiert und auch ehrlich gesagt nicht mehr im Kopf, welcher Count wo stand - von der letzten Mall abgesehen. Neben den immergleichen Malls, Kiddycoastern und Arcademaschinen war auch immer die gleiche Masche bei den Mitarbeitern am Start: Statt den benötigten Credits wollte man an fast jedem Ziel irgendwelche Pakete verkaufen. Nervig.
Auf dem Weg durch Abu Dhabi kamen wir auch an der berühmten Moschee vorbei. Ich wäre gerne einmal reingegangen, leider war auch hier wegen Regen geschlossen.
Auf dem Weg nach Dubai erreichten uns dann "Extreme Weather" Boradcast Meldungen auf die Smartphones, die Anzeige und Fotografierbrücken auf der Autobahn zeigten inzwischen ein Tempolimit von 80 statt 140.
Wie gesagt: Es war nur Regen. Ist halt ungünstig, wenn man keine Abflüsse auf den Straßen hat und diese mit Pumpfahrzeugen leerpumpen muss...
In irgendeiner der Malls war auch eine der eher spärlich in den VAE vertretenen Panda Express Filialen. Damit war klar, dass heute Orange Chicken Plate Tag wird.
Die letzte Mall des Tages mit dem Adventureland. Der mit Abstand beste der Mallparks, die wir besucht haben. Unser Highlight: Die noch recht neue Grauzonen-Zipline unter der Decke. Im Gegensatz zu den bisher getesteten Anlagen deutlich flotter und durch die mehr hängende Körperhaltung auch deutlich intensiver. Nicht verpassen !
Tag 3: Warner Bros. World & Yas Waterworld
Der Himmel war weiterhin eher grau, aber zumindest regnete es heute nicht mehr. Man war lediglich noch mit dem Leerpumpen der Straßen beschäftigt.
Auf Warner war ich mit am meisten gespannt.
Die Eingangshalle wirkt schonmal recht prunkvoll. Wobei das in den VAE ja eigentlich Standard ist.
Bevor die Rides öffnen, wird man auf der Plaza zurückgehalten. Neben dem Besuch der diversen Shops kann man hier in der Zeit schonmal die Atmosphäre in sich aufsaugen.
Das italienische Restaurant hier rechts im Bild ist übrigens sehr empfehlenswert. Dazu später mehr.
Mit dem Ropedrop ging es zunächst die beiden Coaster abhaken. Zum einen den Intamin Family Inverter, der mich nicht so überzeugen konnte, wie die Versionen aus dem Hause Vekoma...
und zum anderen einen Spinning Coaster von Zamperla. Ungewöhnlicherweise mit Zug statt Einzelchaisen und individuellem Layout. Fand ich ganz nett.
Außerdem sind wir hier zum ersten mal richtig mit den absolut genial thematisierten Queues in Berührung gekommen. Diese sind fast im gesamten Park richtig gut gelungen. Wie bereits bekannt sein sollte, geht man durch die langen Wartebereiche mangels Besucher nur durch.
Nebenan steht der geniale Scooby Doo Darkride, bei dem vorallem eine Szene richtig überzeugen konnte.
Eine Tür weiter wartet die ACME Factory. Anders als ich das in Erinnerung hatte, nicht der Interaktive Darkride, sondern ein Kinderspieldings. Der Darkride war gegenüber und nicht so richtig überzeugend.
Bevor wir den Bereich verlassen: Ist Euch auf dem ersten Bild die bläuliche Färbung in den Wolken aufgefallen ? Das ist - kein Scherz - Wasser, welches wohl gestern durch die Decke eingedrungen ist. Hat man im Laufe des Tages dann mit Steigern entfernt...
Während die rechte Seite des Parks ziemlich fröhlich und hell ist, sieht das auf der linken Seite anders aus. Hier dominiert die Dunkelheit von Gotham City und Metropolis. Was auf den Bildern manchmal etwas erdrückend wirkt, ist in echt sehr stimmig.
Das Funhouse z.B. ist thematisch absolut top - war auch nicht anders zu erwarten.
Und nebenan steht einer der wohl schönsten DiscO Coaster aus dem Hause Zamperla.
Ein Stückchen weiter in Metropolis erwartet einen dieses erfrischend andere Flying Theater, welches ich spontan auf Platz 1 der bisher gefahrenen setzte, knapp vor This is Holland.
Und außerdem steht hier das Highlight des Parks. Da ich den Unwissenden nichts Spoilern möchte, halte ich mich kurz und ordne den Ride knapp hinter seinen Vorbildern ein - ich kann zugegebenermaßen aber auch mit den Charactern von allen Anlagen wenig anfangen...
Selbst die kleinen Nebenwege zu den Toiletten hat man gestaltet wie die Hauptwege.
Auch bei Warner gibt es diverse Attraktionen, von denen ich keine Fotos habe. Anders als bei Ferrari waren diese aber allesamt ordentlich und keine fiel aus irgendeinem Grund negativ auf.
Achja: Das besagte Essen.
Beim Eintritt in das Restaurant teilt sich dem Besucher automatisch ein Restaurantbegleiter zu, welcher einem auf möglichst aufdringliche und nervige Weise bei der Speisenauswahl helfen möchte. Eine Tatsache, an die man sich in den VAE irgendwie gewöhnen muss...
Das oben ist jedenfalls ein Beilagensalat, der mindestens genauso gut schmeckte wie die Pizza. Auch preislich war das ganze ganz in Ordnung.
Leider mussten wir den Park dann gegen 15 Uhr auch verlassen, um den verpassten Tag von gestern etwas aufzuholen. Wir gingen demnach den weiten Weg zurück zum Parkhaus, um das Auto zu Yas rüberzufahren. Schlauer wäre es wohl gewesen, morgens direkt dort zu parken.
Von der Waterworld habe ich nur ein Bild, da ich im Park nicht mit Handy rumlaufen wollte. Das Wetter lud wenig zum Baden ein, daher waren insgesamt wohl um die 20 Gäste im Park.
Zum Glück war ein Teil von diesen gerade bei den beiden
LIM Rutschen, so dass wir diese rutschen konnten - zu dritt wären wir wohl zu leicht gewesen. Für mich waren dies auch mit Abstand die besten Rutschen im Park, wobei wir nicht ganz so viele getestet haben.
Den Coaster fand ich persönlich überraschend gut, da hatte ich weniger erwartet. Aufgrund der Temperaturen bliebt es bei einer Fahrt.
Am Abend wechselten wir dann in unser zweites Hotel der Tour, dem Rose Park Hotel Al Barsha. Durch geschicktes umbuchen konnte ich hier für wenig Geld eine Suite mit 120 m2, zwei Schlafzimmern, drei Bädern und drei Fernsehern ergattern.
Was hier, in einem "richtig" arabischen Hotel auffiel: Das ist teilweise schon alles etwas seltsam. Als Tür zu dem Balkon, der direkt an der 12 Spurigen Hautpstraße liegt, diente eine Schwingtür, welche nicht ansatzweise Schallisolierend war und mit einem Gartentorriegel verschlossen wurde...
Noch seltsamer war allerdings der freundlich-aufdringliche Herr, welcher uns beim Check-In erst das Gepäck aus der Hand riss, dann mit einem Hot Towel neben uns stand, nur um anschließend Saft zu servieren. Zum öffnen der Türe nach draußen ist er einem selbstverständlich auch hinterhergelaufen. Das war alles ein bisschen too much für uns...
Tag 4: Dubai Parks & Resorts
Am heutigen und morgigen Tag wollten wir dann endlich das andere "bedeutende" Ziel der Tour Besuchen: Motiongate !
Dank der über Emirates gekauften Tickets bekamen wir neben das Zweitagesticket für alle Parks etwas günstiger als den regulären Preis und gleich noch 250 AED (ca. 60 Euro) Credits für Essen und Merch, sowie 3 Quickpässe pro Person und Tag dazu. Zumindest theoretisch.
Gestartet sind wir aber zunächst im Legoland, das wir zusammen mit ca. 10 anderen Leuten pünktlich zur Parköffnung betraten.
Nach einem kurzen Frühstück im Cafe auf der Mainstreet ging es zunächst durchs Miniland, bevor wir die beiden Coaster enterten. Beide solide Standardware.
Highlight ist dann aber der Submarine Ride, der mir schon in Kalifornien sehr gut gefallen hat.
Bevor wir dann nach einem Stündchen rüber in einen spannenden Freizeitpark wechselten, haben wir noch ein bisschen Zeit im Miniland verbracht. Hier mit etwas höheren Gebäuden als in den anderen Legoländern.
Neben diesem kleinen Gebäude...
... ist hier auch dieses Segelförmige Gebäude ausgetellt.
Besonders cool: Der Turm in der Mitte ist das Hotel, welches wir am Ende der Tour für zwei Nächte bezogen.
Nach einem längeren Fußmarsch durch Riverland erreicht man den Eingang zu Motiongate.
Am Ende der Mainstreet gibt es da unter anderem diese nette Halle, die ein paar verdammt gute Rides beinhaltet...
... welche man erreicht, nachdem man diesen prunkvollen Eingangsbereich passiert hat. Fast wie in der Casa Grunenberg.
Der eindeutig beste Bereich mit dem besten Ride: How to train your Dragon. Der Ride zeigt, was man in Rust aus Arthur hätte rausholen können. Die Fahrdynamik ist deutlich abwechslungsreicher und der Wechsel zwischen Mediacontent und echter Szenerie gut umgesetzt.
Gleich nebenan ist mit Madagaskar der Bereich mit dem Coaster, den wir hier am meisten gefahren sind. Mit so einem knackigen Coaster hatten wir hier definitiv nicht gerechnet - die Überraschung des Tages.
Leider habe ich kein Bild aus dem Kung Fu Panda Bereich, der einen eher unspannenden Simulator beinhaltet und dem Shrek Bereich, welcher einen sensationell guten Darkride (den besten des Parks) beinhaltet.
Auch der Außenbereich des Parks ist tiptop gestaltet und gepflegt. Und für Wüstenverhältnisse ordentlich grün. Insbesondere dieser Bereich mit dem eher schwachen Ghostbusters Ride und dem langatmigen Hotel Transilvania Ride hat es mir angetan.
Am linken Rand erkennt man hier den Zombieland S&S Tower, bei dem wir nach mehreren Versuchen doch noch zu einem Zeitpunkt ankam, an dem der Tower nicht down war.
Viel interessanter fand ich aber das 4D Kino mit dem Splatter Vampir Streifen direkt nebenan. Das wirkte doch eher fehl am Platz.
Ganz nett war auch das Rafting, auch wenn ich es als wenig Actionreich und für die Wüste als zu trocken in Erinnerung habe.
Am ersten Tag verließen wir Dubai Parks & Resorts dann recht früh, um uns im Hotel nochmal frisch zu machen, bevor uns ein Uber zum Dubai Creek beförderte.
Da wir noch etwas Zeit bis zum vorgesehenen Programmpunkt hatten, haben wir uns noch ein wenig an der Brücke aufgehalten, an die man einfach mal einen Wasserfall gezimmert hat. Immer wenn ein Schiff kommt, ändert dieser seine Farbe und öffnet sich, um sich dann nach dem Schiff wieder zu schließen. Fancy.
Einmal zu.
Und einmal offen.
Hauptgrund für unseren Besuch hier war aber "La Perle" - eine Abendshow von Dragone, der irgendwann einmal für den Cirque du Soleil zuständig war. Bilder der Show habe ich natürlich keine gemacht - aber eine dringende Empfehlung Euch diese Show
keinesfalls entgehen zu lassen, wenn Ihr in Dubai seid. Ich fand ja KA in Vegas schon ziemlich cool, aber La Perle setzt da nochmal ganz groß einen drauf. Immer wenn man denkt, es ginge nun wirklich nicht mehr spektakulärer in so einer Show, setzt La Perle nochmal einen drauf. Und nochmal. Und nochmal.
Absolut großartig. Hingehen !
Tag 5: Dubai Parks & Resorts
Halbzeit der Tour.
Heute ging es nochmal zu Motiongate, ein paar Wiederholungsfahrten tätigen. Dabei war es heute zum ersten mal recht voll. Es waren mehrere Busse von Schulkindern im Park. Wir haben daher heute tatsächlich unsere Fastpässe genutzt - die sich als Unlimited Fastpässe rausstellten. Glück gehabt.
Gerade bei den Dragon Gilders stieg die Wartezeit durchaus mal auf 30 Minuten hoch, die wir so umgehen konnten...
... Bevor wir dann am Nachmittag zur Parköffnung rüber nach Bollywood wechselten.
Auch hier konnte Gestaltung und Pflege überzeugen.
Ganz im Gegensatz zu den Rides: Irgendwie ist eine Attraktion hier kurioser und bescheuerter als die Nächste - Highlight war da fast noch die MovieMagic-artige Show sowie die Stuntshow am Abend, bei der dann am ersten mal auch das Bollywoodklischee erfüllt wurde: Man hat ausgiebig getanzt.
Kurz nach unserer Reise war übrigens der Nationalfeiertag der VAE, daher waren an vielen Orten die Farben der Landesfahne zu sehen, so auch hier.
Zwischenzeitlich wechselten wir aber nochmals zurück zu Motiongate, da wir am Tag die Werbung für das Halloween-Event gesehen hatten, welches wir uns einmal ansehen wollten.
Zur Erinnerung: Wir haben Ende November...
Die Halloweenzeit wurde eingeläutet mit der Scaremony, welche vor dem großen Theater stattfand, in welchem tagsüber die wirklich richtig gute Show "StepUp Dubai" gezeigt wird. Mit entsprechenden Erwartungen warteten wir demnach auf die Scaremony.
Und die Erwartungen wurden nicht erfüllt. Zunächst wurde eine Story vorgetragen, woraufhin dann die Tanzcrew von StepUp die Straße geentert hat und mit klassischem Ballet und anderen Tänzen die Menge... ehhh... zum gehen gebracht hat. Zum Abschluss der Show hat man dann aus dem Theater raus einen Haufen Scareactors auf die Straßen von Motiongate entlassen.
Ja. So haben wie auch geschaut. Sehr sehr seltsam.
Im Park gab es dann tatsächlich auch drei Mazes, alle im Bereich des Zombieland Towers. Dazu können die Jungs Euch aber mehr erzählen als ich...
Tag 6: IMG & Global Village
Heute war die Zeit für den letzten großen Park gekommen: IMG Worlds of Adventure.
Auch hier hat man auf viele Lizenzen und damit auf viele Superhelden gesetzt.
Ehrlicherweise habe ich von der IMG exakt zwei Bilder gemacht. Das lag zum einen ander der furchtbar erdrückenden Atmosphäre und zum anderen daran, dass ich den Park mit Abstand als den schlechtesten der Tour empfunden habe. Die Coaster sind eher so okay, wobei der Mack Spinner positiv hervorsticht. Die Darkrides sind eher nicht so doll und viel mehr hat man dann hier auch tatsächlich nicht.
Mein Highlight war da am ehesten noch das 360 Grad Kino mit rundem Fahrgastträger, in dem es auch um irgendeinen dieser Superhelden ging. So wie in allen Rides hier.
Übrigens war auch in der IMG noch Halloween. Neben der festen Maze gab es noch zwei temporäre, welche zum angeschlagenen Zeitpunkt leider doch nicht öffneten.
Tickets für die IMG habe ich übrigens über TripxTours gekauft. Das ist ein lokaler Ticketdealer, der regelmäßig mit diversen Rabattcodes um sich wirft.
Glücklicherweise hatten wir für heute noch einen weiteren "Park" eingeplant, es sollte ins nebenan liegende GlobalVillage gehen. Leider öffnete dieses erst in gut 1 1/2 Stunden, so dass wir die restliche Zeit in der IMG mit Essen und rumsitzen verbrachten, ehe wir uns auf den Weg zur mehrmaligen Umrundung des Global Village machten, bevor wir den Parkplatz von eben diesem erreichten...
Vor dem Eingang wurde schnell deutlich, dass das Global Village eine extrem gut besuchte Attraktion ist - auch bei den Einheimischen. Das Hauptaugenmerk liegt hier aber auch weniger auf den Rides, sondern auf den Länderpavilions, welche diverse Restaurants und Stände bieten, an denen es in vielen Fällen ziemlich landesuntypischen Ramsch zu kaufen gibt. Naja, wems gefällt...
Ich persönlich fand es tatsächlich sehr schade, das vornehmlich Ramsch hinter den doch ziemlich coolen Fassaden zu finden war. Das hat am Ende dazu geführt, das wir die Hälfte der Pavillons dann garnicht mehr betreten haben.
Optisch hat mir Afrika ja am Besten gefallen.
Übrigens: Auch Europa ist vertreten. Der Pavilion unterscheidet sich von den anderen durch einen Käsestand von Frico.
Hauptgrund für den Besuch war aber die Carnival Ecke mit dem SBF Visa Spinner und den Vekoma Family Boomerang.
Beides Standardware, wobei hier nochmal die Personalmenge auffällig war: Im kaum besuchten Bereich waren am Family Boomerang insgesamt 7! Mitarbeiter.
Zum Abend hin gab es dann noch die Stuntshow, welche mittlerweile nicht mehr ganz kostenlos ist, sondern ein paar Euro Eintritt kostet. Die sind aber gut investiert.
In der Saison 2019/2020 gab es neben diversen Autostunts, die in eine eher seltsame Gameshow-Story eingebunden waren, auch ein paar besondere Fahrzeuge zu sehen. Die drei hier waren komplett mit einem LED Screen überzogen.
Vor der Show hatte ich noch scherzhaft vor dem Plakat mit dem Panzer gesagt, dass ich den nun aber auch in der Show erwarte.
Erwartung erfüllt.
Top Stuntshow !
Tag 7: Sightseeing
Der heutige Tag war fast gänzlich dem Sightseeing gewidmet, außerdem bezogen wir mein persönliches Hotel-Highlight: Das Rose Rayhaan by Rotana, auch als Rose Tower bekannt. Das Hotel war zum Zeitpunkt der Eröffnung das höchste reine Hotelgebäude der Welt.
Hohe Dinge...
... werfen Ihren Schatten voraus.
Nachdem wir unseren Wagen und unser Gepäck im Hotel abgegeben hatten, machten wir uns auf den Weg zur Dubai Mall, die nur eine Metrostation und einen laaaaaangen Verbindungsgang entfernt war.
Wir hatten ein Date mit dem höchsten Gebäude der Welt. Tickets hatte ich diesmal über Groupon erstanden. Hier gabs das Ticket für die Non-Peek Zeit zum gleichen Preis wie beim Turm direkt, aber dafür mit gratis Fastpass und Snack sowie Getränk.
Der Ausblick von hier oben, der einen nach der Aufzugfahrt erwartet ist durchaus beeindruckend. Im Hintergrund ist "The World" zu sehen.
Hinten rechts im Meer sieht man das bekannte Burj Al Arab
Und unten hat man einen wunderbaren Blick auf den Boardwalk mit den berühmten Fontänen, welche wir heute Abend noch anschauen wollten.
Die Ausmaße der Dubai Mall lassen sich auf dem Bild kaum einschätzen: Das Ding ist riesig. Noch größer, als ich mir das vorgestellt habe. Zum Glück gibt es eine recht zuverlässige Indoornavigation in der Mall App, sonst ist man hier hoffnungslos verloren.
Und noch einen letzten Blick Richtung Meer, bevor es wieder nach unten ging. Ausblick sollten wir heute Abend schließlich noch haben.
Am Boden angekommen erwartet einen dann das Modell des Turms, welcher in den nächsten Jahren entstehen soll. Diesmal aber als reiner Aussichtsturm ohne Büros und Hotel. Irgendwas von einem Kilometer Höhe, munkelt man...
In der Mall selbst hat man dann nochmal ein größeres Modell platziert. Direkt nebenan kann man Grundstücke für das Gebiet daneben kaufen.
Ansonsten ist die Dubai Mall eigentlich wie jede deutsche Mall auch. Mit Aquarium samt größter OLED-TV-Wand darüber...
... Eisbahn mit riesiger Werbewand daneben, in die man ein Restaurant eingelassen hat...
... einem Wasserfall...
... und dem VR Park. Auch hier hatte ich Tickets über Tripxtours gebucht, da gabs das "Tagesticket" für einen Kurs, der unter dem der reinen Achterbahnfahrt liegt.
Leider funktionierte meine VR Brille bei beiden Fahrten nicht, der Coaster war ansonsten aber ganz gut. Leider war der Zierer Turm außer Betrieb, so dass wir nurnoch das Triotech Kino mitnahmen, bevor wir uns wieder in die Mall und dann ins Hotel begeben haben.
Es war nämlich an der Zeit, die gebuchten Zimmer in den höheren Etagen des Rose Towers zu beziehen. Diese Zimmerkategorie beginnt irgendwo bei 29 und endet bei ca. 50, darüber kommen die Suiten. Wir hatten mit Etage 45 also schonmal Glück bei der Zuteilung.
Und ebenso Glück hatten wir mit der Zuteilung der Zimmer. Neben dem Blick nach vorne Richtung Meer und Hauptstraße aus Zimmer 1,...
... gab es einen sensationell guten Ausblick auf das Türmchen aus Zimmer 2.
Anders als in dem vorherigen Hotel, bekam man hier den Straßenlärm des ewig langen Staus zum Glück nicht ab.
Ich habe am ersten Abend ewig wie ein kleines Kind auf den Sesseln am Fenster gesessen und den Turm beobachtet. Klare Empfehlung für das Hotel, auch wenn man natürlich auch Zimmer ergattern kann, die den Blick in die anderen Richtungen haben.
Zum Abend hin ging es nochmal zurück zu den Fontänen. In der Dubai Mall gibt es in einem Bereich etwas höherpreisige Restaurants, welche alle einen Balkon Richtung Fontänen haben.
Etwas abgelegen in einem anderen Bereich der Mall gibt's aber einen TGI, der ebenfalls einen Balkon mit Blick auf die Fontänen hat. Da war die Restaurantwahl schnell klar.
Im späteren Verlauf haben wir uns nochmal ins treiben am Boardwalk geworfen und von dort eine Show geschaut.
Ich habe nun mit den Dubai Fountains, der Show am Bellagio und Aquanura die drei größten Shows dieser Art durch. Und ganz ehrlich: Mein Ranking ist exakt wie die obige Auflistung, nur umgedreht. Ich würde die Dubai Fountains tatsächlich hinter Aquanura und Bellagio setzen.
Da fand ich die kurze Show auf dem Turm fast spannender, als das Wasser...
Tag 8:Ab in die Wüste
Nachdem wir gestern das innerstädtische Standard-Touri-Programm gemacht haben, sollte es heute zum zweiten Teil des Touriprogramms kommen: Dune Bashing. Da ich persönlich eben diesem Standard-Touri-Programm etwas abgeneigt bin, habe ich auch hier, wie so oft, eine etwas angenehmere Alternative gefunden und eine Tour via Airbnb gebucht. Für faire 30 Euro sollte es am Morgen mehrere Stunden durch die Gegend gehen, einen Teil davon durch die Wüste. Ganz ohne irgendwelche Tanzshows und Hennatattoos und den Kram. Dafür mit Sandboarding und nur zwei oder drei Autos auf der Tour, wie wir vor Ort feststellen durften.
Überpünktlich holte uns unser eher schweigsamer Fahrer am Hotel ab und brachte uns zunächst zu einem kleinen Camp, an dem er die Luft aus den Reifen etwas reduzieren konnte. Mit in unserem Jeep war eine amerikanische Familie bestehend aus Vater, Mutter und Kind. Zum Glück blieb das befürchtete Geschrei oder die Bitte, doch langsamer zu fahren, aus.
Sand, soweit das Auge reicht. Auf diesem Hügel durften wir uns am Sandboarden probieren.
Und uns von unserem Fahrer zu weiteren Picture nötigen lassen. Weil es hier ja so beautiful ist...
Okay, wenn es unbedingt sein muss...
... machen wir halt ein paar Bilder. Ist schon schick hier. Und die Fahrt bis hierhin und von hier wieder weg hat auch Spaß gemacht. Ich vermute aber, dass es hinten bei den Jungs auf der Rückbank nochmal etwas wilder war, als bei mir in der Front Row.
An einer Düne hat unser Fahrer den Wagen auch mal ziemlich retten müssen, die Seitenlage wurde hier doch etwas zu viel.
Überraschenderweise gab es am Ende aber doch einen Stop in im Beduinencamp von OceanAirTravels mit einem kleinen Lunch, der größer Ausfiel als erwartet. Das war bei Airbnb tatsächlich nicht erwähnt und stand erst in der Infomail am Vortag. Essen war gut, auch wenn die als Potatoes angepriesenen Belgischen Fritten ähnlich authentisch waren wie die Kilmaanlage im Zelt.
Bevor es dann zurück zum Hotel ging, hat man uns noch zu einem Kamelritt genötigt. Pferde wären mir ja lieber gewesen. Aber war schon okay, für den Gesamtpreis !
Nach der Wüstentour war eigentlich unsere Counttour geplant, die wir auf den Regentag vorgezogen hatten. Auch heute war die Lust, die anderen möglichen Counts noch nachzuholen eher gering - bei mir nicht und bei unserem todesmutigen und vom Verkehr todesgenervten Malte erst recht nicht.
Wir hatten stattdessen noch einen Ausflug in Richtung Marina, Mall of the Emirates und Burj Al Arab gemacht.
Am gut besuchten Strand an der Marina gibt en neben dem Ausblick auf das im Bau befindliche Riesenrad auch eine Reihe von Restaurants.
Zeit für Kaffee & Kuchen, aber auf amerikanisch. Ich hab mich für einen Cinnabon Cinnamon Whirl Cheesecake entscheiden, um den heutigen Kalorien-Tagesbedarf zu decken.
Von der Marina aus, die man nach einem Umstieg aus der Metro per Tram erreicht, gelangt man per Bus zum Burj Al Arab, welches in allen Richtungen von Baustellen umgeben ist...
Wiederrum per Bus kommt man von dort zur Mall of the Emirates weiter. Das ist die Mall mit der berühmten Skihalle.
Von außen sieht das ungefähr so aus.
Und damit endet unser Urlaub in den VAE schon wieder, am nächsten Tag war der Rückflug angesagt. Noch einmal genossen wir abends die Atmosphäre am Boardwalk der Dubai Mall und ich begab mich noch kurz auf Shopping-Tour, bevor wir abends dann nochmal ausgiebig den Ausblick auf den Burj aus unserem Hotelzimmer genossen.
Abreise
Am letzten Tag ging es dann nurnoch zum DXB und von dort mit Emirates nach DUS. Während wir auf dem Hinflug mit der 777 unterwegs waren, brachte uns diesmal der A380 ans Ziel. Diesmal wieder mit gutem Essen und gutem Entertainment, aber auch mit einer Top Crew.
Ein wirklich letzter Blick auf den Burj...
... und auf "The World", bevor es zurück in die kalte Heimat ging, wo inzwischen die ersten Weihnachtsmärkte eröffnet hatten.
Fazit
Mir persönlich hat die Tour wirklich gut gefallen. Bei den Parks und den Attraktionen sind echte Knaller dabei, dazu fand ich gerade das letzte Hotel richtig schön.
Am Ende haben wir aber das einstimmige Fazit gezogen, dass wir durchaus nochmal zurückkommen würden - aber vermutlich erst in ein paar Jahren. Nach 10 Tagen hängen einem Sand, hohe Gebäude, der Verkehr und die aufdringlich-freundlichen Menschen dort doch ein wenig zum Hals raus. Trotzdem kann ich jedem nur ans Herz legen es uns gleich zu tun und in die Emirate zu reisen. Die Planung und Durchführung vor Ort ist deutlicher simpler und unkomplizierter, als es manch einem erscheinen mag. Auch dank der aufdringlich-zuvorkommenden Mitarbeiter.
Ich hatte für unsere Tour einen Tourguide in PowerPoint-PDF Form zusammengeschrieben, in dem Ablauf und Attraktionen und so etwas aufgelistet waren, um es vor Ort so einfach wie möglich zu halten. Falls jemand ernsthaftes Interesse daran hat, meldet Euch gerne per PN, dann schick ich Euch das rüber.
Vielen Dank für's lesen an alle, die bis hier durchgehalten haben. Ich hoffe der Bericht ist nicht zu wüst und durcheinander geworden. Ich bin ein wenig aus der Übung.