Als bekannt wurde, dass Tripsdrill für die Saison 2020 gleich zwei neue Achterbahnen bauen würde, war für mich klar, dass mal wieder ein Besuch in der Trulla fällig wird. Unsicher war ich mir lediglich bei der Frage, ob ich direkt im ersten Jahr fahren, oder lieber noch bis zur Fertigstellung der Thematisierung warten sollte. Andererseits, wieso oder? Im Frühjahr - noch bevor Corona über Europa hereinfiel - gab es dann eine kleine Rabattaktion, bei der ich tatsächlich zuschlug. Es gab zwar "nur" 10% auf den Eintrittspreis, aber nach zwei Gratis-Besuchen wollte ich mal nicht geiziger sein als Dagobert Duck. Jetzt musste nur noch ein passender Besuchstermin gefunden werden...
Die erste Jahreshälfte fiel natürlich komplett raus. Anfangs weil die beiden neuen Bahnen ja noch gar nicht fertig waren, später dann zusätzlich weil der Park dank Covid-19 eh nicht in die Saison starten durfte. Blieb eigentlich nur der Sommer, denn im Herbst war ja schon der Trip nach Orlando geplant. "Glücklicherweise" fiel letzterer dann ebenfalls Corona zum Opfer, sodass sich dann doch der Herbsturlaub für den Ausflug nach Baden-Württemberg anbot. Nun fährt man ein wenig, wenn man aus der Eifel nach Tripsdrill möchte. Warum also nicht eine Übernachtung einbauen und weitere rote Punkte eliminieren? Ich hatte zwar leichte Bedenken bezüglich des Budgets, aber letztendlich kam eine dreitägige Tour heraus, die mich mit Volldampf zum Europa Park führen sollte. Markus bekundete sofort Interesse, sollte zum ursprünglich geplanten Zeitraum allerdings bereits anderweitig verreisen. Überraschenderweise hatte mein Personalplaner kein Problem damit, mich bereits eine Woche früher in den Urlaub zu lassen. Urlaub und Begleitung waren also sicher, Übernachtungsmöglichkeiten und Eintrittskarten bald darauf gebucht und so konnte es am Dienstag, dem 22. September auch schon losgehen.
Wie üblich kam ich mal wieder erst eine halbe Stunde später als geplant aus dem Haus. Dabei hatte ich sogar schon einen entsprechenden Puffer eingeplant. Entsprechend schwer war der Gasfuß, denn Markus sollte um 8:23 Uhr am Mannheimer Hauptbahnhof ankommen, wo ich ihn dann auch zeitnah einsammeln wollte. Um Kaiserslautern rum stockte der Verkehr leicht, ansonsten kam ich aber doch ganz gut durch. Es würde zwar knapp werden, aber ich sollte quasi zeitgleich mit Markus in der Tiefgarage einlaufen - bis ich dann in Ludwigshafen einmal falsch abbog (warum sagt dieses verdammte Navi, dass ich jetzt rechts abbiegen soll, wenn ich erst die nächste Abfahrt nehmen soll?
) und mich das Navi daraufhin auf die gesperrte Hochstraße führen wollte. Gegen 8:40 Uhr hatte ich mein Auto dann endlich in der Tiefgarage des Hauptbahnhofs parkiert und machte mich auf die Suche nach Markus. Der meldete sich quasi in diesem Moment bei mir, ich hatte ihn dagegen komischerweise nicht erreichen können. Inzwischen habe ich herausgefunden, dass bei der mir vorliegenden Nummer offenbar eine 6 zu wenig drin war. Aber ich schweife mal wieder ab. Gemeinsam ging es dann also auf mehr oder weniger schnellstem Wege nach Tripsdrill, wo wir gegen 10:20 Uhr auf den Parkplatz rollten.
Der traditionelle Eröffnungsrutsch in der Altweibermühle wurde zugunsten des neuesten Parkteils erstmal hinten angestellt.
Von Parkseite aus könnte man echt meinen, die beiden Achterbahnen stünden schon immer dort.
Große Klasse, wie man die Bahn um die bestehende Vegetation herum geplant und gebaut hat.
Auch der Bereich selbst sieht schon richtig gut aus, lediglich die nackten Betonwände der Inverter-Station offenbaren, dass hier noch etwas Arbeit wartet.
Und die Schienen mögen echt sein, so wie sie da liegen würde ich aber nicht mit einem Zug drüberfahren wollen. Jedenfalls nicht ohne Freigabe eines Fahrbahners.
Vor dem Eingang zu Hals-über-Kopf warteten wir auf Airtimefan von Coaster-Games.org, der sich uns an diesem Tag anschließen wollte und schon die ersten Runden gedreht hatte. Nach kurzer Zeit waren wir dann also zu dritt und machten uns sogleich über den noch provisorischen Schotterweg unter den Achterbahnen hindurch in den Beton-Rohbau hinein zur ersten Fahrt. Obwohl bislang nur ein Grundgerüst des Stationsgebäudes erkennbar ist, sieht man bereits die gewaltigen Ausmaße des künftigen Gebäudes. Manch anderer Park würde da locker einen kompletten Darkride drin unterbekommen.
Ich bin echt gespannt, wie das hier später einmal aussehen wird und wie man letztendlich die Warteschlange führen wird.
Und ja, so "voll" sah die Station tatsächlich den ganzen Tag aus. Warten musste man eigentlich nur, wenn man wirklich eine bestimmte Reihe testen wollte, ansonsten konnte man stets direkt für die nächste Fahrt zusteigen. Da die ersten Reihen bereits besetzt waren, wählten wir für unsere Premiere eben das andere Ende des Zuges. Auch wenn Tripsdrill atmosphärisch nach wie vor die kleine Perle im Schwobeländle ist, spielt man inzwischen definitiv ganz oben mit. Daher gab man sich auch nicht mit einer einzelnen Achterbahn zufrieden, sondern orderte gleich ein Doppelpack bei
Vekoma. Neben dem weltweit ersten Suspended Thrill Coaster eben noch einen der bewährten Family Boomerangs, welcher hier auf den Namen Volldampf hört und sich bei richtigem Timing ein paar schöne Duelling-Momente mit Hals-über-Kopf liefert.
Die Volldampf-Station ist bereits sehr schön als Bahnhof thematisiert worden.
Deren absolutes Highlight ist natürlich das Glasdach, über das sich Hals-über-Kopf per Zero-G Roll hinüberschwingt.
Und wer am Ende des Tages keinen Ohrwurm hat, der ist entweder taub oder nicht oft genug mitgefahren. Trulla, trulla, trullala...
Tja, was soll man zu dem neuen Bereich mit seinen beiden Achterbahnen noch groß sagen? Eine perfekte Ergänzung für Tripsdrill. Hals-über-Kopf reiht sich mit den Größenbeschränkungen wunderbar zwischen Mammut und Karacho ein, Volldampf würde demnach zwischen Tausendfüßler und
G'sengter Sau gehören, man könnte sie aber auch in die Lücke zwischen Sau und Mammut einreihen. Rückwärtsfahrten sind ja auch nicht unbedingt Jedermanns Sache. Inzwischen ist auch das Gras schon ein wenig gewachsen, was den Bereich deutlich weniger nach Baustelle aussehen lässt. Wenn dann mal alles fertig ist und die Bäume eine gewisse Größe erreicht haben, wird es hier sicherlich ähnlich idyllisch sein, wie ein paar Meter weiter rund um den See und die Altweibermühle. Wäre nur noch zu klären, wie sich die beiden neuen Bahnen denn nun fahren?
Man könnte sich kurz fassen und einfach sagen: Sehr gut! Aber bei mir erwartet ihr natürlich zurecht ein wenig mehr.
Beginnen wir mit Volldampf. Hier geht es zunächst gemütlich auf den rückwärtigen Lifthill hinauf. Den Stopp oben fand ich ein wenig abrupt, das hatte ich von anderen Vertreter dieses Typs etwas sanfter in Erinnerung. Kann aber natürlich auch täuschen. Anschließend geht es hinab und mit Volldampf (hier würde ich mir vielleicht noch eine kräftige Nebelmaschine wünschen
) durch die Station. Der oben zu sehende Schwenk nach Rechts um dem
First Drop des Inverters auszuweichen kommt überraschend knackig daher, besonders in den vorderen Reihen wird man richtig zur Seite geworfen und zugleich kurz in den Sitz gedrückt, ehe der Zug einen beinahe abwerfen möchte. Nach der Linkskurve wird es dann doch ein wenig zahmer und es folgen ein recht gerader und ein getwisteter Airtimehügel zwischen den Schienen des Inverters, ehe man mit einer Rechtskurve in die künftige Station von Hals-über-Kopf einfährt und auf der Spike über den dort gelegentlich wartenden Besuchern auspendelt. Der Rückweg befährt logischerweise die selbe Strecke, wie gewohnt leider in eher mäßigem Tempo. Ja, rein von der Fahrt gibt es interessantere Family Boomerangs. Aber Volldampf lebt letztendlich eben auch von der Interaktion mit Hals-über Kopf. Und das funktioniert tatsächlich hervorragend. Genau so sind übrigens auch die Fahreigenschaften.
Wer etwas mehr Action möchte, der dürfte natürlich Hals-über-Kopf bevorzugen.
Hier geht es zügig den 30 Meter hohen Lifthill hinauf, von wo man in einer zunehmenden Rechtskurve der Schwerkraft überlassen wird. Bevor man in die Station von Volldampf krachen kann, geht es auch schon wieder hinauf und in die genial platzierte Zero-
G Roll über dem Glasdach hinein. Jetzt mal ehrlich, besser hätte man es einfach nicht machen können.
Aus dieser Drehung heraus geht es sogleich weiter in den Jr. Immelmann unter dem Volldampf-Lift.
Dessen Ausfahrt und der Airtimehügel über dem Weg am See kommen interessanterweise ohne Netze aus. Hoffentlich bleibt das so.
Was mir bisher nicht aufgefallen war: Man hat sogar unterschiedlich dicke Backbones verwendet.
Nach einer Linkskurve folgt ein weiterer Hügel, ehe eine Rechtskurve direkt in eine zweite Rolle führt.
Die mündet wiederum in eine enge, druckvolle Helix. Daran schließt sich erneut ein Airtimehügel an.
Nach einer übergeneigten Wende gibt es noch einen getwisteten Bunny Hop, dann verschwindet die Strecke für eine Kurve im Graben.
Aus diesem taucht der Zug nur kurz für die dritte und letzte Rolle auf, bevor er schließlich in die Schlussbremse aufsteigt. Ein tolles Layout. So viel
Airtime dürfte sonst kein
Inverter haben, mir wäre jedenfalls keiner bekannt. Es ist natürlich bei weitem keine Ejector-
Airtime und auch sonst sind die Kräfte zwar gut spürbar aber nicht übermäßig stark. Hals-über-Kopf hat einfach einen wunderbaren Flow, eine sehr harmonische Bahn. Leider gibt es dann doch schon leichte Vibrationen während der Fahrt. Aber solange das nicht schlimmer wird, ist das noch völlig in Ordnung. Und selbst wenn, allemal besser als die Ohrfeigen eines klassischen SLCs. Also liebe Parkchefs: Schlagt zu, solange
Vekoma noch günstig ist!
Nach diesem gelungenen Auftakt musste ich dann aber doch noch die Altweibermühle nachholen. Man will ja fit bleiben.
Anschließend ging es quer durch den Park zu den übrigen Achterbahnen des Parks.
Auch bei Karacho konnten wir direkt einsteigen. Ist inzwischen leider doch schon ein wenig rappelig geworden.
Beim letzten Besuch war die Werksküche von hinten noch eingerüstet. In den fünf Jahren hat sich viel getan.
Den heißen Ofen musste ich auch einmal ausprobieren. Das Modell im Dennlys Parc hatte damals ja nicht richtig funktioniert.
Bei Mammut wurde gelegentlich sogar durchgesagt, dass man gerne für eine zweite Runde sitzenbleiben dürfe.
Das Bähnchen hat inzwischen auch schon 12 Jahre auf dem Buckel. Unfassbar, wie schnell die Zeit vergeht...
Immerhin fährt sich Mammut nach all den Jahren endlich wie eine Holzachterbahn.
Der benachbarte Spielplatz rundet seit letztem Jahr das Sägewerk hervorragend ab. Übrigens auch für große Kinder, wie uns Airtimefan bewies.
Eine Altersbegrenzung nach oben gibt es hier nicht, sodass er die Aussicht vom 15 Meter hohen Kletterturm einmal persönlich checken wollte.
An diversen Stellen finden sich auf den Wegen noch 3D-Gemälde der Streetart-Künstlerin Marion Ruthart.
Die entstanden ebenfalls 2019 zum 90-jährigen Bestehen des Parks und haben sich überraschend gut gehalten. Oder wurden die nochmal erneuert?
Bei der G'sengten Sau fanden wir dann sogar erstmals eine Warteschlange vor. Die Betrug aber auch nur knappe 5 Minuten.
Die längste Wartezeit des Tages hatten wir angesichts des spätsommerlichen Wetters bei der Badewannen-Fahrt zum Jungbrunnen.
Aber die Erfrischung war es wert.
Ja was denn nun, sitzenbleiben oder aussteigen? Ich hätte ja nichts dagegen gehabt, den zweiten Satz zu streichen.
Auf dem Weg zurück nach vorne lugte eine weitere für mich neue Attraktion zwischen den Bäumen hervor.
Neben dem Modell am Neusiedlersee einer der schönsten Sky Flys von Gerstlauer.
Und auch hier kann man sich kaum vorstellen, dass der Platz mal anders ausgehen hat.
Die Liebe zum Detail beschränkt sich nicht auf die großen Attraktionen, auch und vor allem die kleineren werden erstklassig in Szene gesetzt.
Aus dem Wartebereich hat man auch einen schönen Blick auf den kurz zuvor noch gefahrenen Tausendfüßler.
Ich konnte mir den Platz vorne links schnappen. Der erste Überschlag dauerte zu lang und zwei-dreimal hätte die Drehung fast gestoppt.
So war ich dann doch noch ein gutes Stück vom Tagesrekord entfernt. Aber so stark eingebremst erschien mir die Anlage jetzt tatsächlich nicht.
Inzwischen war es fast 13 Uhr und die Mägen fingen allmählich an zu knurren. Natürlich kam für uns nur das Gasthaus zur Altweibermühle in Frage, wo wir jedoch noch auf Volker vom FKF warteten. Der hatte sich wenige Tage zuvor als weiterer potentieller Begleiter ins Spiel gebracht, war bis dahin aber jeweils am anderen Ende des Parks unterwegs gewesen. Während wir also vor dem Eingang des Gasthauses standen, liefen uns auch noch Manu und Ralf über den Weg, mit denen wir ein kurzes Pläuschchen hielten. Eine weitere Gruppe von mir unbekannten Freizeitparkfans (lediglich ein Legendia-Shirt ist mir in Erinnerung geblieben) erfreute sich derweil an meinem Dollywood-Shirt. Der dagegen neutral gekleidete Volker fiel mir letztendlich nur auf, weil er etwas - nämlich uns - zu suchen schien. Daher hatte es etwas länger gedauert, bis wir uns schließlich zu Tisch begeben konnten. Wie gewohnt sehr lecker und preislich voll im Rahmen.
Gut gesättigt ging es anschließend zu viert wieder zu den beiden neuen Bahnen.
Vor allem Hals-über-Kopf hatte im Laufe des Tages nochmal ordentlich zugelegt. Nicht bei der Zuglänge, wie man hier meinen könnte, sondern beim Tempo.
Einziger Kritikpunkt: Bei so wenig Andrang könnte man die Abfahrten gerne etwas synchronisieren. Das wäre noch die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.
So hatten wir leider nur eine einzige bewusst wahrgenommene Begegnung beider Bahnen. Und auch die war nicht gerade perfekt.
Ihren Zweck erfüllen die Bahnen aber in jedem Fall: So oft bin ich noch nie vom einen Ende des Parks zum anderen gewechselt.
Das gilt sicherlich auch für Manu und Ralf, deren Weg sich hier hinten erneut mit dem unseren kreuzte.
Für uns ging es nun aber zum Waschzuber-Rafting, da die Wasserattraktionen bereits um 16:30 Uhr schließen sollten.
Bis auf ein paar Tropfen vom Wasserfall blieben wir allerdings weitestgehend trocken.
Es folgten Wiederholungsfahrten mit Karacho.
Mit Mammut.
Und auch mit der Sau - hier wieder mit wenigen Minuten Wartezeit, aber schon weniger als beim ersten Mal.
Für Volker begaben wir uns auch nochmals zum Jungbrunnen. Kurz vor Feierabend war hier ebenfalls durchgehen angesagt.
Und dann war schon beinahe die Frage, wie man die Zeit bis zur Parkschließung noch rumkriegen soll. Aber die Auswahl ist inzwischen ja mehr als üppig.
Die Sau fährt sich davon nach wie vor am besten, da vibriert auch nach über 20 Jahren nix.
Mammut könnte noch etwas mehr Airtime vertragen, ansonsten ist die Fahrt aber schon ziemlich gut.
Und jetzt wo sie nicht nur so aussieht, sondern auch fährt wie eine Holzachterbahn, gibt es nochmal einen Pluspunkt.
Karacho ist nach wie vor die intensivste Bahn im Park, ist aber leider auch schon ziemlich gealtert.
Die kleineren Schläge werden immer spürbarer und dazwischen rappelt es inzwischen recht ordentlich.
Hals-über-Kopf und Volldampf weisen zwar bereits jetzt leichte Vibrationen auf, fahren sich ansonsten aber wunderbar harmonisch.
Damit ist Hals-über-Kopf für mich mindestens gleichauf mit Karacho, wenn nicht sogar einen Hauch besser.
Entsprechend ging es für die letzten Fahrten des Tages nochmals nach vorne in den neuen Parkteil, wo wir doch tatsächlich mal eine Fahrt abwarten mussten .
Für die letzte Fahrt des Tages waren wir bei Volldampf dann leider ein wenig zu früh, wir bekamen nur die vorletzte Fahrt. Danach ging es ganz gemütlich mit den übrigen Besuchern Richtung Ausgang. Volker verabschiedete sich dort, er wollte sich noch etwas Zeit für eine kleine Fotorunde nehmen. Airtimefan setzte ich am Bahnhof in Kirchheim am Neckar ab, sodass er sich zumindest die leidige Busfahrt sparen konnte. Für Markus und mich ging es noch ein Stück weiter nach Neckarwestheim, wo wir in der Pension "Alte Zimmerei" übernachten wollten. Scheint noch relativ neu zu sein, das Zimmer machten einen recht frischen Eindruck und auch die Gemeinschaftsküche schien noch nicht allzu oft genutzt worden zu sein. Kann ich also empfehlen, falls jemand eine Unterkunft in der Nähe von Tripsdrill sucht.
Fazit: Danke Markus, dass du die Woche drauf keine Zeit hattest. So hatten wir noch herrliches Wetter, insbesondere an diesem ersten Tag in Tripsdrill. Dass es nicht voll werden würde, war mir ja klar. Aber dass wir abgesehen von der Sau und den beiden Wasserbahnen absolut keine Wartezeiten haben würden, war dann doch etwas unerwartet- Für den Park natürlich schade, aber so konnten wir den Tag trotz extrem entspanntem Tempo voll auskosten. Das Achterbahnportfolio wurde mit den beiden neuen Bahnen perfekt ergänzt und die Besucherströme - so sie denn da wären - werden nun endlich auch wieder in den vorderen Parkteil gelenkt. Man hat also mal wieder alles richtig gemacht. Also fast. Die fehlende Synchronisation - zumindest bei geringem Andrang - ist mir bei so offensichtlich geplanten Duelling-Momenten doch ein kleiner Dorn im Auge. Man nutzt das Potential einer solchen Doppelanlage leider nicht vollständig aus. Ansonsten gibt es aber nichts zu meckern und man freut sich schon darauf, wie der Bereich in ein paar Jahren mal aussehen wird. Aber vor allem fragt man sich, welchen Coup wird Tripsdrill als nächstes landen?