Klar, über den Namen der schönsten Wuppertaler Kirmes lässt sich streiten. Sonderlich groß ist die Veranstaltung schließlich nicht - mehr lässt die Location eingequetscht zwischen Stadion, Wupper und Schwebebahn eben nicht zu. Trotzdem macht gerade dieser etwas ungewöhnliche Kirmesplatz das Flair (und wahrscheinlich auch den Erfolg) dieses noch recht jungen Volksfestes aus, auf dem es zwar keine megagroße, aber dafür zumeist eine ziemlich gute Auswahl an Fahrgeschäften gibt. So hat sich dann auch in diesem Jahr der Weg nach Wuppertal gelohnt.


Direkt am Entrée zum Kirmesareal an der Schwebebahnstation steht in diesem Jahr der Hawaii Swing von Schaak






Abgebogen auf das Stadiongelände stößt man direkt auf ein Trio von Fahrgeschäften. Eher familienfreundlich geht es dabei im Kettenflieger von Fuhrmann zu. Für mehr Action stehen hier der Ghost Rider von Löffelhardt und Küchenmeisters Apollo 13 direkt gegenüber voneinander.


























Auf dem Weg an der Haupttribüne am Stadion entlang ist in diesem Jahr kein Fahrgeschäft untergebracht. Dafür steht hier das Laufgeschäft Ghost von Burghard.









Ganz am Ende des Platzes stehen noch der Autoscooter von Fuhrmann und (für mich) das Highlight des Platzes: der Hurricane von Heinen. Einfach eine unfassbare Spaßmaschine das Teil, das weiterhin gerne mal in seiner doch sehr hohen Fahrintensität von vielen Fahrgästen unterschätzt wird. Die Reaktionen auf das Geschäft sind in jedem Fall immer wieder sehr lustig zu beobachten.

Danke für die Fotos!

Im Vergleich zum Prototypen sind die Folgemodelle (ich kenne das Exemplar aus UK und eben den Hurricane) eher harmlos. Die einzige Erklärung, die ich dafür habe: die Exzenter-Ausleger drehen sich bei der erstgenannten Anlage entgegengesetzt der Platten-Fahrtrichtung. Evt sorgt das für die deutlich turbulentere Fahrt.

Finde die Fahrgeschäftsauswahl diesmal etwas zu viel auf Action ausgelegt, ein bisschen was familienfreundlicheres wäre schon gut gewesen.