In den letzten drei Monaten verging kaum ein Tag, an dem sich nicht über volle Züge aufgrund des 9€-Tickets beschwert wurde. Auch ich hatte mir bekanntlich ein solches zugelegt, die Regionalbahnen von und nach Klotten waren aber recht normal gefüllt. Der eigentliche Grund für den Erwerb des Tickets war jedoch der anschließende Samstag, an dem ich das Saarland abcounten wollte. So machte ich mich am 09.07. morgens auf den Weg nach Trier, um mich gegen halb neun in den tatsächlich gut ausgelasteten Regionalexpress zu quetschen - der zu allem Überfluss dank eines Fahrzeugtauschs auch noch mit fast 15 Minuten Verspätung abfuhr.
Ich hatte kurz überlegt, auch den Baumwipfelpfad Saarschleife in Mettlach-Orscholz zu besuchen, aber das war mir zeitlich dann doch zu stressig - und mit der Verspätung wäre es dann vermutlich auch schon mit der Busverbindung eng geworden. So ging es also direkt durch bis nach Saarbrücken, wo wir schließlich wenige Minuten vor 10 ankommen sollten - noch gerade rechtzeitig, um den von mir eingeplanten Bus für die Weiterfahrt zu erreichen. Aber mein Arbeitgeber musste ausnahmsweise doch mal sämtliche Klischees erfüllen und spendierte uns noch eine kleine Signalstörung. So erreichten wir den Saarbrücker Hauptbahnhof doch erst einige Minuten nach 10 und ich musste mich entscheiden, ob ich mich beeile, um den von einer etwas entfernten Haltestelle fahrenden Bus noch zu bekommen, oder ob ich ganz entspannt auf den nächsten vom Vorplatz des Bahnhofs abfahrenden warte. Letztlich ging ich schnellen Schrittes die 800 Meter zur Haltestelle Haus der Zukunft, wo wenig später dann auch schon der Bus der Linie 101 auftauchte.
Gegen 10:20 Uhr erreichte ich damit die Haltestelle Wildpark samt zugehörigem Parkplatz.
Besagter Wildpark wurde 1929 auf 28 Hektar im Saarbrücker Stadtwald des Stadtteils St. Johann errichtet und beherbergte damals 12 Tiere.
Zu Beginn des zweiten Weltkriegs 1939 wurde er jedoch aufgelöst und die Tiere der freien Wildbahn überlassen.
Erst 1956 wurde der Wildpark auf 9 Hektar neu errichtet, nachdem man bereits ab 1949 einige Tiere in kleineren Gehegen gehalten hatte.
Inzwischen ist er wieder auf 17 Hektar angewachsen und bietet 120 Wild- und Haustieren eine Heimat.
Zum 80-jährigen Jubiläum 2009 wurden drei unterschiedlich lange Rundwege auf den bestehenden Pfaden des Parks markiert.
Außerdem bekamen die Gehege neue Schilder und Infotafeln.
Und dabei ist der Saarbrücker Wildpark das ganze Jahr über kostenfrei zugänglich!
Aber deswegen war ich eigentlich gar nicht hier. Mein Ziel war der ebenfalls im Stadtwald gelegene Abenteuerpark Saar.
Ein paar Wegweiser dorthin wären nicht schlecht gewesen, an dieser Kreuzung wusste ich nämlich zunächst nicht weiter.
Und die Karte half nur bedingt weiter, denn dort sind ja nur zwei der vier Wege eingezeichnet.
Zu allem Überfluss setzte mich das GPS bei Google Maps an einen völlig anderen Standort, sodass ich endgültig verwirrt war. Nachdem ich die Fehlplatzierung endlich bemerkt hatte und von der Bushaltestelle aus mit klassischem Kartenlesen meine tatsächliche Position ausmachen konnte, fand ich dann recht schnell heraus, dass der richtige Weg jener nach links sein musste. Wenn ihr also auch mal zum Abenteuerpark wollt: Vom Parkplatz an der Haltestelle Wildpark immer geradeaus und an der ersten Möglichkeit links abbiegen.
Nach wenigen Metern waren dann auch schon die ersten Teile des Kletterwalds zwischen den Bäumen zu erkennen.
Ich hatte eine Reservierung für 11 Uhr, laut Webseite soll man 15 Minuten vorher an der Kasse sein. Schaffte ich geradeso, hätte man aber vermutlich auch nicht so eng gesehen.
Ich war nämlich quasi der einzige Besucher. Lediglich beim Kinder-Kletterlabyrinth war ein kleineres Grüppchen zu sehen.
Gegründet wurde der Abenteuerpark Saar im Jahre 2006 von Vladimir Gubenko, damals Sportlehrer an der freien Waldorfschule Saarbrücken. Unterstützung bekam er von Volker Frohnhoff, über den ich im Netz leider so gar nichts finden konnte (der mich aber womöglich an diesem Morgen "bediente"), sowie von der damaligen Oberbürgermeisterin Saarbrückens, Charlotte Britz, welche sich wohl dafür einsetzte, dass der Hochseilgarten trotz Bedenken von Naturschützern an diesem Standort errichtet werden konnte. Über 20.000 Besucher innerhalb der ersten drei Jahre gaben den Betreibern Recht und übertrafen sogar die Erwartungen. Von zunächst vier Parcours wuchs der Kletterpark auf deren sieben, quer durch den Wald hangeln sich 75 Hindernisse auf Höhen von 3 bis 14 Metern von Baum zu Baum. Die vier kleinsten können ab 9 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen erklettert werden, ab 12 Jahren entfällt die Begleitung und es kommen zwei größere Parcours hinzu. Für den letzten Parcours muss man mindestens 15 Jahre alt sein. Das Kletterlabyrinth wurde 2018 eröffnet, um auch Kindern ab 5 Jahren das freie Klettern zu ermöglichen. Mein primäres Interesse galt jedoch der 2015 eröffneten Fly-Line, damals die erste Anlage dieser Art in Deutschland und noch immer der einzige permanente Count im Saarland. Wo ich aber schonmal vor Ort war, ließ ich mir auch den Kletterpark nicht entgehen. Dreieinhalb Stunden dort kosten 24,50€, pro Fahrt mit der Fly-Line fallen zusätzliche 3€ an (nicht-Kletterer zahlen für die erste Fahrt 5€, danach ebenfalls 3€ für jede weitere Fahrt).
Wertsachen werden im Kassenhäuschen verwahrt, der Rucksack mit Verpflegung kann an verschiedenen Sitzgelegenheiten am Boden deponiert werden.
An der Kasse war wie gesagt mutmaßlich einer der Betreiber, die Kletterausrüstung und eine ausführliche Einweisung bekam ich allerdings von einem anderen Mitarbeiter, auf den ich noch etwas warten musste - war ja schließlich noch nicht 11 Uhr. Das übliche Gurtzeug ist hier mit zwei Sicherungsseilen samt Karabiner versehen, die grundsätzlich beide eingehangen werden. An Auf- und Abstiegen ist das parcourseitige Sicherungsseil alle paar Meter mit Stoppern versehen, damit man eben im Fall der Fälle nicht allzu tief fällt. Dort muss man dann - ebenso wie auf den Plattformen an den Bäumen - die Sicherung umhängen. Natürlich eine nach der anderen, damit man stets mit einem Seil gesichert ist. Bisher kannte ich nur den Kletterparcours im Toverland von meinem Besuch 2010, wo das einzige Sicherungsseil um den kompletten Parcours herum nachgezogen wird. Ansonsten hatte ich mit derartigen Hochseilgärten noch keinerlei Erfahrung - und das hier in Saarbrücken ist doch nochmal eine ganz andere Hausnummer. Es wurde empfohlen, die Parcours der Reihe nach abzuarbeiten. Laut dem Mitarbeiter sollte die Zeit reichen, um alle mindestens einmal zu absolvieren, zumal Parcours Nummer 4 aufgrund von Wartungsarbeiten an diesem Tag geschlossen war. Dass ich mir noch nicht sicher war, ob ich überhaupt auch nur einen überstehen würde, behielt ich an dieser Stelle dann lieber für mich. Immerhin war ich noch ganz alleine, sodass niemand schnelleres Druck ausüben konnte.
Hier und da habe ich bestimmt schonmal erwähnt, dass ich es nicht so mit Höhen habe - jedenfalls nicht ohne festen Sicherungsbügel.
Entsprechend startete ich mit dem nur 3 Meter hohen Junior-Parcours, um mich mal an die Sache ranzutasten.
Das klappte auch recht problemlos, die Hindernisse dort sind ja noch eher harmlos. Eine einfache Hängebrücke, ein Balken zum Drüberbalancieren, eine waagerechte Leiter. Am schwierigsten ist da noch das dünne Stahlseil, über das man balancieren muss. Zu kämpfen hatte ich hier eher mit den Halteseilen, die für mich eigentlich schon zu tief angebracht waren, um sich vernünftig abstützen zu können - ich ging quasi immer vornübergebeugt. Auf den Plattformen muss man andererseits natürlich immer über eben jene drübersteigen, da tat ich mir hier und da auch mal schwer. Vereinzelt soll das durch fest montierte Holzklötze auf den Plattformen erleichtert werden, die waren mir dann aber wieder zu schmal um da drauf herumzuturnen. Und den Kopf am Sicherungsseil angeschlagen - dafür hat man ja einen Helm - hab ich mir auch so oft genug. Aber zurück zum Parcours. Nach sechs Hindernissen geht es schließlich per altbekannter Spielplatzseilbahn zurück auf den Boden.
Gleich gegenüber des Kassengebäudes befindet sich die zentrale Start-Plattform für die Parcours 1,3 und 6 zur Linken, sowie 2 und 4 zur Rechten.
Parcours 5 startet weiter hinten im Wald mit einem Netz zum Raufklettern, hier rechts hinter dem Baumstamm noch geradeso zu erahnen.
Aber empfehlungsgemäß versuchte ich mich nun zunächst einmal an Parcours 1. Im Bild der untere mit der leicht ansteigenden Leiter.
Etwas höher gelegen als der Junior-Parcours und logischerweise auch mit leicht anspruchsvolleren Hindernissen versehen. Dazu noch um einiges länger, man hat schon einige Hindernisse zu überwinden, ehe man wieder zum Boden klettern darf. Und in diesem Fall leider tatsächlich klettern, hier geht es von der letzten Plattform ganz klassisch wieder per Leiter nach unten. Ansonsten aber alles überraschend gut machbar für mich, bis dahin hatte ich sogar Spaß an der Kletterei.
Als ich dann allerdings mit Parcours 2 weitermachen wollte, rief der Chef seinem Mitarbeiter zu, dass die 2 noch gar nicht geöffnet sei. Sicherlich sollte das nur die Aufforderung sein, dies noch eben nachzuholen, aber ich war mir unsicher, was das nun für mich zu bedeuten hatte. Konnte ich trotzdem schonmal mit dem Parcours anfangen, oder nicht? Letztendlich entschied ich mich dann dafür, die 2 zu überspringen und gleich mit der 3 weiterzumachen. In weiten Teilen quasi oberhalb von Parcours 1 verlaufend und entsprechend nochmals deutlich höher. Interessanterweise störte mich die Höhe nur auf den Plattformen, beim Überwinden der Hindernisse nahm ich sie so gut wie gar nicht wahr. Da wackelt schließlich alles, von den Seilen, Brettern und Balken, auf denen man zu stehen versucht, über die Halteseile (sofern überhaupt vorhanden), bis hin zum Sicherungsseil. Letztendlich wäre es mir unter solchen Umständen tatsächlich vollkommen egal, ob da nun 3, 10 oder noch mehr Meter Luft unter mir sind.
Zunächst kam ich aber auch mit Parcours 3 (hier eben der obere) noch relativ gut zurecht.
Dann stieß ich allerdings auf dieses Gebilde und kam ins Grübeln.
In Laufrichtung bilden die aufgehängten Pfosten ein X, das Sicherungsseil geht oberhalb durch die Mitte. In der Theorie muss man demnach jeweils über die Pfosten drübersteigen. Allerdings wusste ich nicht, wie ich das bewerkstelligen sollte. Ich versuchte es seitlich auf dem einen Seil balancierend, womit ich zwar den ersten Pfosten gut übersteigen konnte, dann aber am zweiten fest hing, für den ich nicht nur auf das andere Seil hätte wechseln, sondern mich dabei auch noch um 180° hätte drehen müssen. Unmöglich. Also wieder zurück zur Plattform und nochmal überlegen. Aber mir fiel einfach nichts besseres ein (nein, je ein Bein pro Seil kam für mich auch nicht in Frage). Also blieb ich bei meiner Technik und ignorierte das Prinzip dieses Hindernisses, indem ich mich bei jedem zweiten Pfosten einfach unten durch zwängte. Dabei musste ich dann natürlich jedes Mal die Sicherungsseile umhängen. Den Hinweis des Mitarbeiters, dass ich mir das auch sparen könne, ignorierte ich mal getrost. So doof bin ich ja nun auch nicht, aber für mich persönlich ging es in diesem Moment eben nicht anders. Zum Glück kam wenig später ein Hindernis, welches den Spaß zurückbrachte.
Dieses Fass wird per Seil zu sich gezogen, dann setzt man sich drauf und rollt zur nächsten Plattform. Das hätte ich gerne öfter machen können.
Leider währte die Freude nur kurz, gleich darauf kam ich an diesen hängenden Pfosten mit schmalen Tritten wieder ins Schwitzen.
Danach schien aber auch endlich das Finale zu warten. Offensichtlich wieder eine Seilbahn, die abermals per Seil zu sich gezogen werden muss. Und angesichts der Tatsache, wie lange ich da ziehen musste, bis ich endlich was von der Seilbahn sehen konnte, freute ich mich auf eine lange Fahrt zum Boden. Allerdings schien es da unterwegs noch ein Hindernis zu geben. Führt die Seilbahn also irgendwo um die Kurve, oder wie soll das funktionieren?
Nun, es ist in der Tat so, dass man mitsamt der Seilbahn schlussendlich mit Vollgas in ein Netz knallt. Doch damit nicht genug.
Man muss an diesem Netz ein Stück hochklettern, um sich in das Sicherungsseil einzuhängen, um auf die nebenliegende Plattform klettern zu können.
Welcher Sadist denkt sich denn bitte sowas aus? Ich hasse solche Kletternetze, da komm ich einfach nicht mit klar. Dann noch nach einer eigentlich spaßigen Seilbahnfahrt mit eben jener Seilbahn "am Haken". Und statt direkt zur Plattform erstmal noch nach oben zu müssen. Ich brauchte erstmal gefühlte zehn Minuten, bis ich mich endlich umgehängt hatte. Und auf der Plattform musste ich dann feststellen, dass ich die Seilbahn quasi noch irgendwie im Sicherungsseil verheddert hatte. Gott, war ich froh, als ich endlich die Leiter runtersteigen konnte und wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Danach war ich wirklich fertig und brauchte eine längere Pause.
Schließlich bat ich zur Entspannung um meine Fly-Line-Fahrt. Die knapp 10 Meter hohe Start-Plattform befindet sich ganz hinten im Wald.
Das Gurtzeug hat man als Kletterer ja schon an (daher der reduzierte Fahrpreis), damit wird man einfach in die Schlitten eingehängt.
Dann kann man sich hängen lassen, während man am Rande des Abenteuerparks durch den Wald rollt.
Wie bereits erwähnt, handelte es sich hierbei 2015 um die erste "Kurvenseilbahn" in Deutschland.
Überhaupt war es eine der ersten Fly-Lines, nachdem der Prototyp erst im Jahr zuvor eröffnet worden war.
Entsprechend ist die 370 Meter lange Strecke noch nicht allzu spektakulär. Man schlängelt sich zwischen den Bäumen durch, Wellen und Jumps sind eher rar.
Genau wie bei meiner ersten Fly-Line-Fahrt in Oberwiesenthal fehlt es auch hier an Tempo. Gefühlt schwingt man hier aber dennoch etwas weiter aus.
Schließlich überfliegt man den Waldweg neben dem Kassengebäude.
Dann umkreist man noch den größtenteils auf der anderen Seite des Weges liegenden Parcours 6.
Dabei nähert man sich auch wieder dem Boden, bis man in der Landezone selbstständig per Fußbremse stoppt.
Anschließend die Sicherungsseile ausklinken, den Schlitten vom Rohrende herunterziehen und wieder zu den übrigen legen.
Oder bei Bedarf für einen weiteren Flug wieder mit zum Start nehmen. Mir reichte aber einmal.
Parcours 2 schaute ich mir dafür mal von unten an. Hätte auch zwei interessante Elemente gehabt, den Rest wollte ich mir allerdings nicht mehr antun.
Stattdessen schaute ich ein wenig den inzwischen eingetroffenen weiteren Besuchern zu, ehe ich noch einmal den Junior-Parcours absolvieren wollte - der Seilbahn wegen. Nachdem ich eine ganze Weile abgewartet hatte, weil ein junges Mädel noch vor der ersten Wackelbrücke kniff, überholte ich sie dann einfach. Knapp zweieinhalb Stunden nach meiner Ankunft gab ich mein Kletterzeug vorzeitig ab, nahm meine Wertsachen wieder entgegen und drehte eine kleine Fotorunde.
Dann war es an der Zeit, durch den Wildpark zurück zur Bushaltestelle zu wandern.
Mit dem nächsten Bus ging es wieder zum Haus der Zukunft und von dort per pedes zum Hauptbahnhof. Bis zur Abfahrt meines Zuges zum nächsten Ziel hatte ich noch etwas Zeit, sodass ich mir nach dem anstrengenden Kletterausflug erstmal eine Stärkung in Form eines belegten Brötchens besorgte...
Fazit: "Erlebe dich selbst!" schreibt der Abenteuerpark Saar auf seiner Homepage und will auch den Mut und das Selbstvertrauen seiner Besucher fördern. Als absoluter Kletterneuling mit einer gewissen Abneigung gegenüber Höhen ohne festen Boden zweifelte ich tatsächlich mehrfach, ob ich dieses oder jenes Hindernis überwinden könnte. Insbesondere am Ende von Parcours 3 mit der Seilbahn im Netz hängend, hätte ich mich am liebsten abholen lassen. Aber letztendlich hatte ich trotz allem immerhin drei der sieben Parcours komplett absolviert - wenn auch nicht immer im Sinne des Erfinders. Erlebt habe ich auch sämtliche Muskeln meines Bewegungsapparats, spätestens am Folgetag. Ich war jedenfalls froh, mir das einmal angetan zu haben. Spaß und Panik lagen zwar oft nur wenige Meter auseinander, am Ende überwog aber immer die Freude, das jeweilige Hindernis geschafft zu haben. Die Fly-Line ist wie in Oberwiesenthal einfach zu langsam. Trotzdem hatte ich das Gefühl, ein wenig mehr zu schwingen. Außerdem zieht sich die Fahrt hier nicht so ewig, da die Strecke deutlich kürzer ist. Einen Vergleich zu anderen Kletterparks kann ich zwar nicht aufstellen, aber der Abenteuerpark Saar hat mich vollends überzeugt. Abwechslungsreich, anspruchsvoll, top gepflegt (soweit ich das beurteilen kann) und mit freundlichen Mitarbeitern, die den Kletterern jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Vielleicht komme ich ja irgendwann nochmal vorbei, um auch die anderen Parcours in Angriff zu nehmen.