Laut Facebook Seite von Cedar Point wird die jetzige Version von TTD wohl in Rente geschickt. Die Art wie der Artikel verfasst wurde lässt Raum zur Spekulation ob es ein entgültiges Aus der Anlage sein wird, oder ob man auf eine Art "Wiedergeburt" hoffen kann.
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„Das Feuerwerk ist die perfekteste Form der Kunst, da sich das Bild im Moment seiner höchsten Vollendung dem Betrachter wieder entzieht.“ Theodor W. Adorno (1903-1969), dt. Philosoph
Klingt für mich allerdings schon stark als würde man versuchen die Bahn wieder flott zu bekommen.
Ich habe Mal kurz Google Maps und rcdb angeschmisen und ein LSM Remodeling halte ich für gar nicht so unrealistisch. Die beiden Launchtracks sind fast identisch lang wobei Dragster durch die Holdingposition bzw. das Verschiebegleis noch mehr Platz hätte (natürlich müsste man das dann anders lösen). Letztendlich liegt der Unterschied laut rcdb dann nur noch bei 13 km/h und 16m Höhe. Außerdem ist Red Force mittlerweile auch schon 5 Jahre alt, da könnte sich auch nochmal was weiterentwickelt haben.
Ach Mensch, tatsächlich vergessen die Bahn beim Namen zu nennen aber aufgrund des Kontexts kannst du dir es ja vermutlich denken.
Der Zug ist aber viel kleiner.
"Viel kleiner" entsprechen im Vergleich mit Red Force einem Wagen, sprich 4 Sitzplätze. Entweder man reduziert auf 3 Wägen pro Zug oder man ist mittlerweile technisch so weit, dass es auch mit der vorherigen Konfiguration klappt. Falls der Antrieb angegangen wird geht es wahrscheinlich auch der Brems- und Steuerungstechnik an den Kragen, eventuell erzielt man dadurch trotz 12-Personen-Zügen eine ähnliche Kapazität wie vorher.
Nein, du vertust dich nicht. Ich sollte mal lieber zählen üben, danke für den Hinweis.
Wahrscheinlich ist mein Vergleich auch lange nicht so einfach umgesetzt wie gedacht. Vielleicht ist LSM für die benötigte Geschwindkeit in Verbindung mit der benötigten Taktung aus thermischen oder anderen Gründen gar nicht möglich. Vielleicht ist eine Nachrüstung auch viel komplizierter als ich mir dies vorstelle.
Mal angenommen das wäre alles machbar: Selbst bei 1/3 weniger Kapazität pro Zug - wenn das System in Zukunft zuverlässiger läuft und die Bahn weniger down wäre, könnte man über den Tag/Jahr vielleicht trotzdem mehr Personen fahren lassen.
Klingt echt bitter.
Hoffe natürlich auf einer Wiedereröffnung, möglichst ohne Veränderung des Launch Systems.
Bisher habe ich es noch nicht über den großen Teich geschafft und würde sehr gerne nochmal TTD mit voller Power erleben können.
Ersatz durch einen schwächeren LSM Antrieb wäre natürlich nicht so geil, auch wenn es immer noch besser wäre, als eine komplette Stilllegung.
Schwach ist der definitiv nicht, kommt drauf an wie man den Programmiert.
Braucht halt dann mehr Leistung.
Ich habe genauso intensive kurze knackige LSM Abschüsse erlebt.
Ist immer ein Abwägen von Braucht man oder Braucht man in Kombination mit Energieverbrauch.
Im Endeffekt ist die Endgeschwindigkeit am wichtigsten, damit der Zug die Strecke schafft.
Lacht jetzt nicht, mir is klar, dass man die Bahnen was Abschuss-Module, Stromaufnahme, Endgeschwindigkeit und Verschleißcharakteristik nicht vergleichen kann.
Mir geht es aber jetzt bei dem Vergleich nur um den Ruck, den man am Anfang der Beschleunigungsphase erlebt (Ruck ist die Ableitung der Beschleunigung).
Aber Anubis im Plopsaland hat einen der ruckartigsten Beschleunigungen, die ich bei einem Linearantrieb beim Start bisher erlebt habe. Das ist natürlich auch dem sehr leichten Einzelwagen geschuldet, zeigt aber, dass es prinzipiell möglich ist (Ein schwererer Zug benötigt "lediglich" mehr Energie, also ist die Grenze womöglich die Wirtschaftlichkeit, aber sicher nicht Physik).
Was die Beschleunigung selbst über den Verlauf der Beschleunigungsstrecke angeht sollte das Problem der Überhitzung deutlich leichter in den Griff zu kriegen sein, da der Zug immer kürzer über den jeweiligen Elementen verbleibt und man da eigentlich auch die Möglichkeit haben ziemlich knackig zu beschleunigen.
So geil ein Kabelantrieb auch ist, das ist ein verschleißtechnischer Albtraum und gerade bei TTD eigentlich ein technisches kleines Wunder bzw. großes Kuriosum, das aus der Not heraus wegen nicht existenter elektronischer Bauteile und aus einem Stück ingenieurhafter Verwegenheit entstanden.
Mittlerweile sind Hochleistungs-MOSFETS aber so effizient, günstig und langlebig, dass man Antriebe außer bei explizitem Kundenwunsch wohl wirklich einfach lieber mit unbeweglichen Teilen plant.
Der Vergleich mit Anubis hinkt etwas, da man doch deutlich weniger Energie für einen rollenden Start benötigt als für einen stehenden um den gleichen "Ruck" zu erzeugen. Ich denke schon, dass es möglich ist auf LSM zu setzen. Der Launch dürfte dann zwar nicht mehr so knackig sein, aber durch die Bremsstrecke für das Catchcar ist die Strecke bis zur Auffahrt ja wesentlich länger als die Beschleunigungsstrecke selbst. Würde man die Gesamte Strecke mit LSM Modulen voll klatschen, dürfe der top hat auch so zu schaffen sein. Energietechnisch dürfte die Stromrechnung auch günstiger werden, da man das Hydrauliköl nicht mehr zurück pumpen und das Catchcar nicht mehr zurück fahren muss. Die Kinetische Energie die zugeführt werden muss bleibt die selbe.
Verdammt, ich habe ehrlich gesagt total vergessen, dass man bei Anubis nicht aus dem Stand beschleunigt.
In diesem Punkt hast du natürlich absolut Recht.
Da würde mich jetzt mal interessieren wie das energetisch und für die Belastung der ersten LSM-Schwerter aussehen würde, wenn man einen Zug mit Reibrädern aus der Station vorbeschleunigt. Muss ja nicht viel sein, Hauptsache kein Stillstand
Interessanter Aspekt was das Hydrauliköl angeht. Denke auch, dass sich das die Waage halten könnte, Pumpen sind richtige Stromfresser.
Die Kinetische Energie die zugeführt werden muss bleibt die selbe.
Die kinetische Energie die zugeführt werden muss dürfte bei LSM sogar niedriger sein. Einfach weil du das Catch Car nicht mehr mitbeschleunigen musst, und das Ding alleine wiegt schon drei Tonnen (laut diesem Video zu Desert Race, das Catch Car bei TTD wird kaum weniger wiegen.)
Ob der Launch dadurch aber "Billiger" beim Strompreis wird? Beim Hydraulik Launch wird die benötigte Energie ja vergleichweise langsam durch die Pumpen quasi im Öl gespeichert. Wohingegen der LSM die gesamte benötigte Energie in den wenigen Sekunden des Starts benötigt. Jeder Launch erzeugt also eine größere Lastspitze, und die sind bei Netzbetreibern nicht sehr beliebt.
Wobei noch die Frage ist, inwiefern eine höhere Stromrechnung durch wesentlich geringere Wartungskosten wieder ausgeglichen wird.
No heed for shadows on your way, that try to steal your laughter!
Ich fande den LSM Launch bei Red Force übrigens gut. Es ist etwas ganz anderes als ein Hydraulik-Launch, aber nicht schlechter. Wie schon beschrieben fehlt etwas der Kick zu Beginn, den Gerstlauer besser hinbekommt. Anubis wurde bereits genannt und auch der Fluch von Novgorod hauen ganz schön rein, die leichten Wagen sind allerdings auch deutlich schneller als die paar km/h mit denen Red Force aus der Station rollt. Das charakteristische pushen und darauffolgende gleiten aufgrund der Bremsstecke des Catchcars macht zwar auch Spaß, aber ich finde die über die komplette Strecke gefühlt immer krassere Beschleunigung auch echt spaßig.
Ich hoffe nicht, dass man jetzt woanders auf die Idee kommt umzurüsten, falls es bei TTD wirtschaftlich sein sollte. Aber LSM macht auch Bock und ist mir allemal lieber als dass die Kiste zu macht.
[quote="heinecken“]
Jeder Launch erzeugt also eine größere Lastspitze, und die sind nicht sehr beliebt.[/quote]
Wobei es da ja schon lange Möglichkeiten, diese Spitzen abzumildern. Ich sehe es übrigens insgesamt weniger problematisch, da bei der Länge des Launchtracks und der benötigten Geschwindigkeit der Track eh segmentiert werden würde, so dass die Energieversorgung nicht auf der kompletten Strecke von einem zentralen Punkt ausgeht, sondern von mehreren. Und damit würde auch die Lastspitzen geringer ausfallen, zumal man so schnell nicht die benötigte Energie an den Ort bekommen würde.
Die Lastspitze beim LSM wird bestimmt durch den initialen Strom, der benötigt wird um den Zug am Anfang zu beschleunigten. Je stärker die Beschleunigung, desto höher die Spitzenlast.
Natürlich werden immer nur die Module bestromt, die auch benötigt werden.
Ich finde ja, die krasseste Beschleunigung gab es bei Dodonpa. Als würde einem ein Nashorn aus vollem Anlauf in den Rücken treten.
Und dann noch dieser völlig irre Tophat.
Ist aber glaube ich beides inzwischen entschärft worden. Schade.
Der beste Freizeitpark ist der, in dem man gerade ist.
Wurde der Luftdruck Launch bei Dododonpa nicht mit dem Wegfall des Top Hat's noch verstärkt?
Ich bin zwar "nur" den ring°racer mit solch einem System gefahren, aber das war auch für mich der mit weitem Abstand krasseste launch, den ich jeh erlebt habe.
Wobei es da ja schon lange Möglichkeiten, diese Spitzen abzumildern. Ich sehe es übrigens insgesamt weniger problematisch, da bei der Länge des Launchtracks und der benötigten Geschwindigkeit der Track eh segmentiert werden würde, so dass die Energieversorgung nicht auf der kompletten Strecke von einem zentralen Punkt ausgeht, sondern von mehreren. Und damit würde auch die Lastspitzen geringer ausfallen, zumal man so schnell nicht die benötigte Energie an den Ort bekommen würde.
Das ist auch nicht das Problem. Jeder Netzanschluss hat einen bestimmten Wert bereitgestellter Leistung, beim Hausanschluss üblicherweise 3x50A was dann 21kVA entspricht. Dafür bezahlt man einen sogenannten Baukostenzuschuss. Je nachdem, in welcher Netzebene (Niederspannung, Mittelspannung, etc.) Du angeschlossen bist ist der BKZ unterschiedlich hoch für die gleiche Leistung (je höher die Netzebene desto niedriger im Verhältnis). Wenn Du nun aber eine Anlage mit einem maximalen Bezug von z.B. 500kW baust, wirst Du einen BKZ in dieser Höhe bezahlen, egal ob du diese Leistung nur einmal im Jahr oder ständig brauchst. Auf einem anderen Blatt steht dann die umgesetzte Arbeit (kWh) die wäre natürlich deutlich unterschiedlich, ob die 500kW einmal im Jahr oder dauerhaft benötigt werden. Die Spitze Abmildern kannst Du nur durch einen Energiespeicher (z.B. die Bremsenergie zwischen speichern) oder durch ein Lastmanagement bei dem dann während des Launches andere Anlagen eben gerade nicht laufen.
Wenn man den Launch segmentiert, geht das schon. Die Kaffemaschine würde ich dann aber immer an den hinteren Teil anschließen.
Wobei die Ausführungen von Willyviper - auch wenn er mit der Perspektive eines Hausanschlusses aufmacht - schon korrekt sind: Energieversorger mögen naturgemäß keine Lastspitzen. Wobei es interessant zu erfahren wäre, ob das Thema "Rekuperation von Bremsenergie" bei Magnet-Launchern bereits umgesetzt wird. Wie ist das bei Red Force? Und was das Last-Management angeht: hat der Launcher in Walibi Holland nicht so was? Ich meine, das mal gelesen zu haben.
Quadratische Bilder aus Freizeitparks: instagram.com/multimueller
Beim Freischütz hat man das damals so beworben. Mehr als ein Marketing-Ding scheint das aber nicht zu sein, wie viel mag da am Ende noch bei rauskommen nach den diversen Wandlungsverlusten?
Bei einer Bahn mit Abschuss und Bremse getrennt müsste dann noch die Bremse komplett mit Statoren statt einfachen Blechen ausgestattet werden, das macht die Wirtschaftlichkeitsrechnung noch mal ungünstiger.
Launcher mit Energiespeicher gibt es einige, ob mit Schwungradspeicher oder Kondensatorlösung. Meines Wissens ist das aber die letzten Jahre wieder seltener geworden (wird bei Neuanlagen also nicht mehr erwähnt), die Ursache ist mir aber nicht bekannt.
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