Letzten Samstag waren wir erstmals auf der Allerheiligenkirmes in Soest unterwegs, hauptsächlich um die "SPUK - Geistercoaster" (Temple of Doom) zu testen. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Geister- und Achterbahn mit drehenden Gondeln. Die Bahn bietet zwei schnelle und familienfreundliche Abfahrten, von denen der „
First Drop“ vom Publikum einsehbar ist. Die knapp 2-minütige Fahrt führt vorbei an verschiedenen Geistern, Zombies, beweglichen Bildern, Särgen und Skeletten, sowie zeitweise auch lebenden Geistern mit Kettensägen. Besonders die untere Etage sorgt hierbei durch die Vielzahl an Figuren und pneumatischen Effekten für einige Schockmomente. Die Außenfassade wurde extrem aufwändig gestaltet und bietet mit den beiden 15 Meter hohen Türmen eine sehr abwechslungsreiche Thematisierung, die vor Effekten nur so strotzt und sich besonders gegen Abend in einen lebendigen Friedhof verwandelt. Besonders erwähnenswert ist hierbei der überdimensionale Drachenkopf, der mit zahlreichen Feuer- und Nebeleffekten aufwartet, die besonders bei Dunkelheit zur Geltung kommen, sowie andere bewegliche Figuren, wie z.B. ein beweglicher Ork über dem Kassenhäuschen, eine sprechende Riesen-Eule, ein am Seil kletternder Zombie, wasserspeiende Leichen zwischen Grabsteinen, sowie eine Hexe, die über dem linken Turm ihre Runden dreht. Hinzu kommen noch Feuerfontänen in der ersten Etage, beleuchtete Totenschädel, LED-Displays mit zahlreichen Animationen, die sogar in Augenhöhlen der Fassade verbaut wurden und den Passagieren nachschauen.
In unserem Video gibt es sowohl Aufnahmen bei Tag, als auch bei Nacht und mit Beleuchtung des Bahninneren zu sehen.
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Des Weiteren testeten wir mit dem "SkyFall" den zweithöchsten mobilen Freefall-Tower der Welt, welcher seit 2015 vom "Hangover - The Tower" um 5 Meter überboten wurde. Der 80 Meter hohe Freifallturm bietet eine Fallhöhe von 75 Metern und wurde wie sein Nachfolger „Hangover - The Tower“ von der österreichischen Firma „Funtime“ erdacht und konzipiert. Er besitzt ebenfalls eine drehbare Gondel, die beim Hinaufziehen in Drehung versetzt und an verschiedenen Stellen angehalten werden kann. Die 24 Fahrgäste werden hier ebenfalls mittels Stahlseil an zwei Haken, die den Förderschlitten mit der Gondel verbinden, an die Spitze des Turms gezogen und kontrolliert ausgeklinkt. Zusätzliche Sound-, LED-, und Nebeleffekte im unteren Bereich des Turms sorgen dabei für zusätzliche Spannung und den perfekten Adrenalin-Kick. Der Mut zur Fahrt wird einem beeindruckendem Blick in die Ferne und spektakulärer Weitsicht belohnt. Mit einem sanften Ruck und größtmöglicher Überraschungswirkung löst sich die Gondel vom Haken und stürzt ohne jede Seil-Verbindung in die Tiefe, während es aus den Lautsprechern einen lauten Schrei zu hören gibt. Kurz vor dem Boden und bremst der Tower sanft mit Magnetbremsen, die ohne Strom funktionieren und somit maximale Sicherheit gewähren.
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Viel Spaß beim Anschauen!