Disclaimer: Man verzeihe mir die Rechtschreibprobleme, auf dem Handy tippst es sich halt mies und man verliert manchmal den Faden…😬
Wenn schon Clickbait, dann auch richtig: Natürlich ist das Winterevent im Phantasialand kein Alptraum. Dennoch muss ich sagen, dass ich in diesem Jahr einen doch recht suboptimalen Tag im Park gehabt habe. Wobei fairerweise das Phantasialand nicht unbedingt was ändern kann.
Aber mal von vorne: Besuchsgrund war das Geburtstagsgeschenk für eine angehende Achterbahnfreundin in sehr jungen Jahren. Also wurde flugs Tickets für den Wintertraum organisiert, ein Event, was ich bisher immer sehr geschätzt habe.
Jetzt kommt die Krux: Selbst in der Brühler Lössplatte kann es mal kalt werden. Sogar winterlich. Und das genau war in den vergangenen Tagen der Fall, sprich Temperaturen um den Gefrierpunkt und darunter, Schneefall und ein ab Mittag doch ziemlich - wie man dat bei uns nennen tut - usseliges Wetter.
Aber wie sagte schon die Omma immer, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Also ausnahmsweise mal eine dicke Jacke angezogen und auf ins Getümmel.
Wie der Zufall so will, kamen wir deutlich früher los als erwartet, so dass wir deutlich h zu früh am Park gewesen wären. Also noch kurz einen Kakao bei Ikea konsumiert, damit man sich nicht schon vor dem Park den Arsch abfriert. Pünktlich um kurz nach elf waren wir dann im Park, die Wartescchlange von Taron wurde gerade geöffnet und es waren bereits 30 min Wartezeit angeschlagen. Passt schon. Durch die Warteschlamge sind wir in der hintere „Feld“ an der Lärmschutzmauer gekommen, es war nur der große Bogen offen und sind ungefähr seitlich der Treppe zum ersten Stillstand gekommen. In meinem jugendlichen Leichtsinn dachte ich, dass es ja recht schnell gehen müsste. Nach etwas warten fiel mir auf, dass die Taktung doch relativ mau war, sprich, man fuhr im Zweizig Betrieb, so dass aus den angeschlagenen 30 min am Ende zu 50 wurden. Was soll’s, kein Problem. Dann auf dem Weg nach Berlin die Wartezeiten gecheckt, nach dem „erfrischendem Fahrerlebnis“ sollte es mal was sein, was Indoor ist. Die Wahl fiel auf Maus au Chocolate, wo mittlerweile 45 min angeschlagen waren, während andere Attraktionen wie Talocan, Wellenflieger, Tikal noch geschlossen waren.
Nachdem Mäusejagd beendet war, nochmal einen Blick auf die App geworfen: Alle Hauptattraktionen mit hohen Wartezeiten, Taron und Fly bei 90 min, bei allen anderen 60 + X.
Da das Geburtstagskind Fly noch nicht kannte, haben wir in den sauren (und kalten!) Apfel gebissen und haben uns die Zeit angestellt und uns trotz dicker Stiefel die Zehen abgefroren.
Zum Aufwärmen wurde die Eis-Show besucht, welche thematisch noch in der Weihnachtszeit angesiedelt war.
Im Anschluss wurde im Tacana gespeist, wo es keine Burger mehr gibt (ich wusste das bis dato nicht, war aber auch zuletzt immer im Uhrwerk…), wo ich den Quesedilla gut fand, die Partnerin den Wrap eher medium. Ich fand die Nachos mit Dip toll.
Da trotz Öffnung von Tikal, Talocan und Wellenflieger die Wartezeiten an den Attraktionen nach wie vor immens hoch waren, haben wir uns für die zehn(!) Minuten an der Geisterrikscha entschieden und im Anschluss im Silverado Theater noch die andere Show zu schauen. Im Anschluss gab es für 2 von 4 noch eine Abschlussrunde auf der Mamba im Dunkeln (mit angeschlagenen 45 min, reell aber einer Stunde Wartezeit), während Person 3 und 4 den Adventure Trail (war übrigens trotz des Wetter gut machbar!) und im Anschluss Schlittschuhlaufen waren. Und damit war der Tag von 11-19:45 auch schon vorbei, die Mappingshow haben wir uns noch auf dem Weg zum Auto angesehen.
Ich wäre aber nicht der „meckernde Marc“, wenn ich nicht ich wäre. Vorab: Es gibt sicherlich gute Gründe, weshalb man bei Taron als auch Fly mit zwei Zügen unterwegs war, ich tippe ja auf Temperaturen sowie fehlendes Personal. Wahrscheinlich sogar beides. Und ja, ich habe - als wirklich großer Freund des Phantasialands - dafür auch irgendwie Verständnis. Aber eben als regulärer Gast irgendwie nicht.
Man merkt halt, dass die beiden Wasserbahnen außer Betrieb waren, aber auch der „People Eater“ Colorado Adventure wurde schmerzlich vermisst.
Für die Temperaturen kann der Park natürlich
nichts, gerade bei Schnee und Frost. Aber: Es gab Stellen im Park, die (objektiv betrachtet!), schlichtweg saugefährlich sind und wo sich auf laufendem Band auf die Fresse gelegt haben, nämlich auf der aufgebauten Empore hinter der Eisbahn. Und da quasi überall. Manche Stellen konnte man vorher sein, manche sahen aber „sicher“ aus, waren aber eine Eisfläche. Wir haben dann dort drei Stühle hingestellt, damit sich nicht noch mehr Leute aufs Maul legen, aber das geht aus meiner Sicht schlichtweg nicht.
Ebenfalls - zumindest bei dem Wetter - ist die Essenssituation im unteren bis mittlerem Preissegment. Die Sitzplatzsituation im Tacana ist katastrophal. Im Sommer kann man sich zwar noch nach draußen verziehen, jetzt bei -3 Grad und nach 90 min Wartezeit im Frost freut man sich, wenn man im warmen Essen kann. Bei den anderen Restaurants war es genau so voll bzw man kam erst gar nicht rein, so dass aus meiner Sicht zumindest im Bereich Self Service Restaurant ein Laden fehlt mit Indoor Sitzbereich und etwas mehr Kapazität.
Auch die Shows, die ich eigentlich immer recht gerne im Phantasialand gesehen habe (und immer als sehr hochwertig empfunden habe!), blieben bei mir an manchen Stellen Fragezeichen
zurück. Das Bühnenbild (ein gedrucktes Banner mit wirklich null Atmosphäre) fand ich schon schräg, den Beginn der Show im Silverado Theater hat mich erst ratlos, dann beschämt zurück gelassen, es wurde erst besser nach einer soliden Artistiknummer sowie den Trampolinspringern. Und das obwohl die Protagonisten, die gesungen haben, das auch wirklich können, waren die ersten Nummern sehr geschmackssache. Passte für mich auch nicht wirklich in die Gauklergeschichte.
Was für mich total ungewohnt vom Phantasialand war sind aber Infrastruktur-Probleme, so war einer Pfosten bei Taron, woran das Gummiband für die Que befestigt war, abgebrochen und baumelte mehr oder weniger Lustlos vor sich hin, die Beleuchtung der Treppe zum Wassefall runter in der Black Mamba war defekt (bei leerer Que hohes Unfallrisiko), sowas ist mir sonst zumindest nicht so sehr ins Auge gesprungen.
Insgesamt hat sich damit dann ein - für mich! - sehr ungewöhnliches Gefühl beim Phantasialand eingeschlichen, was ich sonst noch nie dort hatte: Ich war froh, eins der rabattierten Tickets bekommen und nicht den vollen Preis bezahlt zu haben.
Bilder habe ich leider nur sehr wenige, da ich die meiste Zeit in irgendwelcher Show oder Wartebereich verbracht habe. 🤷🏻♂️
Ich war Freitag im Park und hatte wesentlich bessere Wartezeiten. Für einen Freitag im Wintertraum aber dennoch recht hoch. Immerhin liefen alle Bahnen trotz Schnee-Chaos (außer Colorado).
Mamba im 1-Zug Betrieb, ca. 45 Minuten Wartezeit
Taron immerhin im 3-Zug Betrieb, 40-50 Minuten Wartezeit
Fly im 2- (oder sogar 3 !?)-Zug Betrieb, zwischen 10-30 Minuten Wartezeit.
Scheint also evtl. doch nicht am Personal zu liegen !? Aber woran dann?
Ansonsten sind meine Eindrücke und Erfahrungen sehr sehr ähnlich zu deinen. Sehr traurig und schade. Gefühlt passt für mich hier auch einiges nicht mehr so ganz im Park. Der von dir angesprochene Pfahl in der Taron Warteschlange ist mir auch aufgefallen. Unverständlich, wie dieser nicht kurzfristig entfernt wird.
Scheinbar geht aber der Plan bzgl. Online-Tagesdatierte-Tickets sehr auf. Im Gegensatz zu früheren Wintertraum-Tagen dürften die Einnahmen sehr gut sein, dafür aber die Besucher-Experience nicht mehr.
Danke für die Eindrücke!
Ich finde das Phantasialand ist ein wirklich wahnsinnig zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite baut man wirklich atemberaubende Attraktionen und Themenbereiche mit viel Detail und Herzblut. Auf der anderen Seite wird der Park stellenweise wirklich mies betrieben.
Das ist für mich dann wirklich der dicke, fette Unterschied zum Europapark. Piraten in Batavia, Eurosat und Voletarium sind alle ganz ganz toll gemacht, aber für mich ist Rookburgh, Klugheim und Chipas noch einmal eine Nummer anders/besser/immersiver. Was in Rust aber wirklich unangefochten funktioniert sind Operations. Und ich meine nicht nur wie viele Züge pro Stunde abgefertigt werden, sondern ebenfalls die Kommunikation mit den Gästen und die bereits angesprochenen infrastrukturellen Probleme.
Drei Beispiele von meinem letzten Besuch in Brühl. Wetter war schlecht, Park wenig gefüllt und trotzdem um die 30 Minuten bei den Großattraktionen.
Bei Mystery Castle hat man vielleicht 2-3 Fahrten gewartet bis es soweit war. Zu dem Zeitpunkt war noch das kürzere Fahrprogramm eingestellt. Soweit ich weiß gibt's hier einen Schuss nach oben, man wird oben festgehalten, nach unten geschossen und pendelt aus.
Los ging die Fahrt, Gondel schießt hoch, andere Gondeln werden oben arretiert, unsere fällt direkt wieder gen Boden (eigentlich ein toller Schockeffekt), wird bebremst und bleibt in der Ausgangsposition stehen. Währenddessen fährt der Rest der Gondeln das komplette Fahrprogramm ab. Wahrscheinlich waren wir alle zu dick und es war zu wenig Druck drauf.
Aber es wäre nun schon irgendwie schön gewesen wenn dies von den Mitarbeitern bemerkt worden wäre und man die Fahrt einmal vernünftig hätte erleben können. Als ich beim Aussteigen einen Mitarbeiter darauf angesprochen habe wurde es mit nem Schulterzucken quittiert und gesagt ich könne mich ja einfach nochmal anstellen.
Ähnlich bei FLY, hier standen wir direkt am Gate und die Bahn machte Zicken. Man sagte uns wir können bleiben oder gehen, keiner wisse wir lange es dauern würde. Nach 20 min in der Station und 45 Minuten Gesamtwartezeit haben wir dann dem Mitarbeiter Bescheid gegeben, der uns durch eine Tür Richtung Ausgang gebracht hat. Der Park ist nicht dazu verpflichtet hier dem Gast in irgendeiner Weise entgegen zu kommen, aber ich nehme mal als Beispiel Walibi Belgien, wo nach 5 Minuten Wartezeit Kondaa eine Störung hatte und für jeden der durch die Station die Bahn verlassen hat (also näher an der Bahn als am Eingang stand) gab es einen Fastpass, gültig für alle Bahnen der dann später eingelöst wurde.
Man hat bei FLY die Infrastruktur für die Pässe und wenn man die Besucher nach dem Sicherheitscheck, welche dann durch die seperate Tür die Attraktion bei einer Störung verlassen mit dieser netten Geste beglücken würde wäre das für den Park bestimmt ein vertretbarer Aufwand.
Ganz kurz der letzte Punkt: Der Gästeservice hatte keine Ahnung welche Restaurants an dem Tag auf hatten. Nach längerer Anruferei der zumindest netten Dame sind wir dann durch den Regen zum doch geschlossenen Mandschu gepilgert, danach an der Taverne vorbei wo die leute draußen im Regen auf einen Tisch gewartet haben und sind letztendlich im gut gefüllten Tacana gelandet, wo man dann mit dem Essen in der Hand seine 10 Minuten auf einen Sitzplatz warten durfte.
Das sind alles Details die den Attraktionen und Themenbereichen absolut nicht gerecht werden. Schade. Dementsprechend kann ich die Aussage "den vollen Preis hätte ich hierfür nicht zahlen wollen" schon verstehen.
den Beginn der Show im Silverado Theater hat mich erst ratlos, dann beschämt zurück gelassen, es wurde erst besser nach einer soliden Artistiknummer sowie den Trampolinspringern. Und das obwohl die Protagonisten, die gesungen haben, das auch wirklich können, waren die ersten Nummern sehr geschmackssache. Passte für mich auch nicht wirklich in die Gauklergeschichte.
Danke! Dann ging es nicht nur mir so, die Akrobatik war ziemlich cool aber die Storyline komplett daneben. Die Leute hatten nicht mal die geringste Lust zu klatschen, man schaute sich eher rechts und links fragend an, was das jetzt gerade soll. Die 30 min taugen wirklich maximal zum Auftauen.
die Beleuchtung der Treppe zum Wassefall runter in der Black Mamba war defekt (bei leerer Que hohes Unfallrisiko)
Ach, der ist normalerweise tatsächlich an? Das hatte ich nämlich im LIVE Thread noch bemängelt letzten Sonntag (15.01.).
War jetzt seit 3 Jahren nicht mehr dort (obwohl beides ziemlich genau 2h entfernt zieht es uns irgendwie öfters nach Rust), aber es hat mir wieder bestätigt, wieso es nur alle 3 Jahre ist.
Es hängen dort zwei Lampen, es sind auch beide mit Leuchtmittel ausgestattet. Eine leuchtet, eine nicht. Ich gehe mal davon aus, dass es eigentlich beide tun sollten.
Zur der Show: Wie gesagt, vielleicht habe ich es auch nicht richtig verstanden. Laut Story verwandeln sich ja alle in Carnivalartisten, ich finde die Idee, gerade auch mit dem Schausteller Background von Familie Löffelhardt, auch irgendwie charmant. Das wie hingegen, gerade zu Beginn, hat mich (und auch viele andere) nicht so recht gecatcht. Diese weit aufgerissenen Augen und völlig überdrehten Figuren haben mich zwischen Rat- und fassunglos dort sitzen lassen. Vielleicht wäre am der Stelle weniger mehr gewesen. Vielleicht ist es auch nicht fair aufgrund einer gesehenen Aufführung die Show so negativ zu sehen/zu beurteilen, für mich hat zumindest der Start der Show auch die Sichtweise auf die ersten Showelemente negativ beeinflusst. Die Break Dance Nummer war - objektiv zumindest der Tanz Teil - ziemlich gut. Der Artistikteil mit den LED Sticks solide, die Kombination passte aber - für mich - nicht so recht zusammen, besonders das Zusammenspiel. Dabei wäre es doch gerade bei dem Carnivalthema quasi ein Muss, mit einer guten Jonglage-Element in die Atmosphäre zu ziehen. Auch sonst bietet das Thema Gaukler ja mehr, beispielsweise eine Wahrsagerin, Zauberer etc.
Vielleicht war ich auch einfach enttäuscht, weil mich beispielsweise die Show im Wintergarten eigentlich immer überzeugt haben, ebenso wie früher die Shows im Silverado und vor allem Fantissima, aber es ging zumindest den Kindern ähnlich wie mir.
Ich konnte nun nicht herauslesen, ob Du am Samstag oder Sonntag im Park wars. Mich hat es am Sonntag in den Park verschlagen und kann Deine Erlebnisse irgendwie bestätigen.
Aber für mich ging der Tag auch schon schlecht los. Aufgrund von Begleitpersonen, denen ich nicht zu muten wollte schon um 10 Uhr/10:30 Uhr vor dem park zu warten hatte ich meine Ankunft auf Kurz vor 11 Uhr getimed. Großer Fehler. Stau auf der Ausfahrt und 'Idioten' die dann meinten trotzdem sich mitten drin in die Schlange drängeln zu müssen (und dabei einfach auf der Linken spur stehen geblieben sind) sorgten dafür, das ich erst nach 12 Uhr im Park war.
Ich habe dann auch mit der Show im Silverrado Theater angefangen und habe die Zusammenhänge an sich auch nicht verstanden. Die Protagonisten waren gut, aber man hat auch schon am Applaus gemerkt, was dem Publikum am besten gefallen hat.
Und zu den Bahnen: Ja, mich hat auch gewundert, das alles nur im zwei Zug Betrieb unterwegs war und habe es am Ende auf das Wetter geschoben. Ich kann (und will) mir nicht vorstellen, das man im Januar das Personal schon so weit abgebaut hat, das nicht mehr geht. Aber aufgrund dieser Tatsache (Colorado 50 Minuten, Taron sogar 80 Minuten, FLY war auch 80 angeschlagen) haben wir am Ende tatsächlich nur 4 (5, die Geisterrikscha haben wir natürlich auch mit genommen und hier stimmten die angeschlagenen 10 Minuten glücklicherweise nicht) Attraktionen geschafft. Und das obwohl der Park noch nicht mal Sold Out war.
Wir waren Samstag dort, deshalb auch der Verweis auf den Ikea samt Kakao. Die Anfahrt wurde bei uns auch voll, deshalb sind wir - vermutlich zur Freude der Anwohner - „andersrum“ angefahren.
Es muss ja nicht mal so sein, dass der Park Personal abgebaut hat, sondern es könne ja ah g Menschen krank werden.
Ich für mich hätte auch einfach mich von Waffelbäckerei zur Eisdiele durchgefuttert bei den Wartezeiten, für einen Besucher, der jetzt das zweite mal dort war, war es aber halt nicht cool: Deep in Africa haben wir quasi nur Abends in der Que gesehen, Wuze Town und Co überhaupt nicht.
An das 'anders' herum hatte ich gar nicht gedacht bis ich schon 1/2 h im Stau stand. Und da war es dann auch zu spät (Man wird halt alt)
Ansonsten deckt sich Deine Erfahrung mit meiner: DiA und Wuze Town waren wir auch gar nicht. Und ob die Wartezeiten Krankheitsbedingt waren, weiß ich nicht bzw. wage ich zu bezweifeln. Colorado Adventure braucht ja nicht mehr Personal bei 3 oder 4 Zügen. Taron eine Person für den Ausstiegsbereich und F.L.Y. geht glaube ich gar nicht anders. Die Geringe Kapazität kann also an sich nur Temperaturbedingt gewesen sein.
Vor den Ferien in der Woche ist es schön leer, da sind wir wirklich viel gefahren.
FLY 10 min, Taron 15 min, Mamba 10....da ging schon einiges. Und der weiße Glühwein da war echt lecker
Vor 15 Jahren war der Wintertraum noch ein Geheimtipp um möglichst viel fahren zu können. Mittlerweile besser besucht als im Sommer.
Wir waren am Freitag, 25.11. dort. Damals war tolles Wetter (Sonne >10°). Der Park war relativ gut gefüllt, zumindest auf den Wegen war viel los. Aber weil gefühlt die meisten Leute mit Essen & Trinken beschäftigt und die Operations hervorragend waren, konnten wir viel fahren (Taron + Fly 10-20min, alles andere meist walk on).
Die Geringe Kapazität kann also an sich nur Temperaturbedingt gewesen sein.
Das verstehe ich nicht so ganz... wenn ein Zug die Strecke trotz niedriger Temperatur gut bewältigen kann, warum kann dann nicht auch ein 2. Zug losgeschickt werden?
Die Frage ist halt: Wie gut bewältigt er den Track wirklich. Ich bin da kein Experte (da gibt es andere hier im Forum die können das besser), aber es wäre nicht das erste mal, das ein Zug bei kalten Temperaturen ein Zug den Track mal nicht schafft. Und auch wenn die Schutzsysteme das natürlich können, willst Du bei 0 Grad die Leute 10 Minuten in einer Blockbremse stehen lassen und sie evtl. über Metallgitter evakuieren, die Glatt sind?
Wie gesagt, ich weiß es nicht. Aber wie Bends schon in seinen Bericht schreibt: Colorado Adventure ist an sich ein Kapazitätsmonster und zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk. Und auch hier ging gefühlt nichts voran. Also muss es damit zusammen hängen. Also entweder Angst das der Zug es nicht schafft oder aber auch, das die Blockbremsen und Evakuierungsbereiche nicht benutzbar sind (bei uns in der Firma ist aktuell auch ein Eingang gesperrt, weil der über eine Metallbrücke angebunden ist die aktuell zu Glatt ist).
Das verstehe ich nicht so ganz... wenn ein Zug die Strecke trotz niedriger Temperatur gut bewältigen kann, warum kann dann nicht auch ein 2. Zug losgeschickt werden?
Achtung, jetzt kommt es wieder, das gefährliche Halb-und Viertelwissen meinerseits, garniert mit einem Stapel Vermutungen:
Bei kalten Temperaturen nimmt die Viskosität in den Lagern vermutlich ab.
Wenn es jetzt draußen arschkalt ist, muss das Lager in Bewegung Bleibens, damit die Viskosität erhalten bleibt durch die Bewegung. Wenn du jetzt aber - beispielsweise einen Breakdown hast, wo der Zug irgendwo zum stehen kommt, das System muss resettet werden und das Ganze zieht sich 30 min hin, könnte es sein, dass der Zug den Track dann eben nicht mehr schafft.
Aber wie gesagt, ich hab da zu wenig Ahnung von den Abläufen und Vorgaben. Und ich tippe wirklich darauf, dass man sich in Brühl ein Bein ausreißt, damit ÜBERHAUPT Bahnen bei den Temperaturen fahren können. Das weiß ich auch wirklich zu schätzen und hätte es vielleicht mehr rausstellen sollen. Aber zeitgleich ist natürlich der Wunsch auch da, nicht den halben Tag Wartebereich zu verbringen.
Colorado Adventure ist an sich ein Kapazitätsmonster und zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk.
Ein schweizer Uhrwerk, welches regelmäßig Probleme bei schlechter Witterung (insbesondere Regen) hat und auch gerne mal in der letzten Kurve stecken bleibt, wofür es sogar einen Bergungs-Mechanismus an dieser Kurve gibt (der meines Wissens nach aber nicht automatisch funktioniert).
Ich habe keine Ahnung wie schnell das Fett bei Minustemperaturen in den Rädern abkühlt, damit der Zug wirklich nicht genug Schwung für die Strecke hat, insbesondere bei Taron und Fly, wo der Zug nun keine Stelle hat an denen er besonders langsam ist. Wahrscheinlich muss man ab einer bestimmten Temperatur sicherstellen, dass alle im Betrieb befindlichen Züge im Inneren (wo die Räder evt. beheizt werden können) geparkt werden können wenn nichts mehr geht. Alles nur Spekulatius von mir.
Vielleicht müssen auch die Räder umgerüstet werden? Das kann man bei einem oder zwei Zügen machen, bei allem wird's ein Megaaufwand? Nichtsdestotrotz teile ich die grundlegende Kritik am PHL: Teurer Eintrittspreis, wenig fahren können, viel herumstehen.
Der frühe Vogel fängt den Wurm- aber die zweite Maus bekommt den Käse.
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