Prolog: Ursprünglich hatten wir (also Fabian und meine Plautzigkeit!)den formidablen Plan, dass wir am 1.5 im Parc Asterix sind. Da ist ja Feiertag in Deutschland. Bis uns irgendwann auffiel, dass ja auch in Frankreich Feiertag ist. Termine wurde diskutiert, verschoben und die Tour schon fast ad acta gelegt, als recht kurzfristig die geniale Idee auf kam, dass wir ja einfach am Freitag hinfahren können. Problem: Donnerstag Abend war ich noch auf einem Konzert vom fettesten Brot seid es Backstuben gibt und mein Lieblingsnordlicht war ebenfalls noch eingespannt in seinem Job. Aber: Wir brauchen keine Probleme, wir brauchen Lösungen. Da ich morgens noch einen Termib hatte, wo ich nicht klar war, was da für ein Ergebnis raus kommt, wurde alles in kurzfristig stornierbar gebucht und es sollte nach dem Konzert Richtung Frankreich gehen.
Das hat auch alles fantastomatisch funktioniert, gegen 1:30 Uhr checkten wir im Hotel in Charleroi ein.
Morgens dann zeitig los und einen tollen Tag im Parc Asterix verbracht, dazu evt an anderer Stelle mal mehr. Nach dem Tag im Park und dem obligatorischen Stau auf der Peripherique Terriferique sowie der Competition, ob man wirklich in das Parkhaus des Kyriad Hotels parken möchte (Spoiler: War mir bei etwas unter zwei Meter Einfahrtsbreite und Auto mit Spiegeln bei 1,95 doch zu heikel!) gingen wir die 20 min zum Festplatz der Foire du Trone.

Wir haben den Platz vom Nebeneingang betreten und waren erstmal positiv überrascht. Beim Happy Sailor und der Raupe war Party angesagt, Fabian holte sich den ersten Apfel der Tour (und es wird nicht der letzte sein!) und war überrascht über die humanen drei Euro für ein Place.









Im Himmel backten ein paar Engel französische Backwaren, die wir morgens in der Patisserie kaufen konnten.





Die Franzosen lieben Laufgeschäfte aller Art, daher ist die Foire du Trone auch das Nürnberger Volksfest des kleinen Mannes!



Weithin sichtbar die einzige transportable Auslieferung mit Innenblick, der Power Maxx. Und meine Premiere (und zeitgleich einzige non-Coaster) Fahrt des Abends für mich. Aus Gründen.





Mit hat die Fahrt übrigens gut gefallen, Drehung langsamer als bei dem Mitbewerber aus Neede, die Schaukelei hat aber Schwung. Für einige Mitfahrer war es aber deutlich Zuviel, uns Gegenüber der Herr hat sich die Fahrt sowie seine Nahrungsmittel nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Wo wir schon mal beim Schaukeln sind, geht es direkt weiter. Standesgemäß mit Stand-Up Käfigen.





Abkühlung gibt’s auf der Wasserbahn:



Hoch hinaus geht es bei einem alten Bekannten aus Deutschland, dem gerade auf Plätzen in NRW doch nachgetrauert wird.



Jetzt wird es absurd: Der Tagada rief doch arg unverschämte 6 oder 7 Euro für eine Fahrt auf.













Zwei Huss Klassiker warteten auf Fahrgäste:





Noch ein Klassiker, aber auf Schienen. Tolle Bahn. Wurde auch auf eine moderne Steuerungstechnik umgebaut, was mich persönlich sehr freut.





Nichts für schwache Mägen ist der Satan Salsa. Der Break Dance knock off überzeugt mit aufreizendem Leichtbau sowie damit, dass Platte und Kreuze gleichläufig gedreht werden können. Und das auch tun.



Nachtrag aus der Huss-Ecke: Der Insider. Zwar nicht von Huss, aber immerhin hässlich.



Zweite Wasserbahn, mit einem doch ungewöhnlichem Layout.







Der zweite Top Spin auf dem Platz…









Scheibenwischer mit Stehgondeln









Manch Spooky Geräusch gab es hier…





Optisch untergegangen ist die Bratpfanne Tiki Party:





Etwas eigenwillig-massive Turmkonstruktion





Ebenfalls eine nette Bahn, die durchaus unterhaltsam ist.





Eine Standard Spinning Mouse, der fette Bendsi sitzt außen, der leicht Fabi direkt daneben. What could possibly go wrong? Ich sag mal so: Ein Brummkreisel ist nichts dagegen gewesen!







Ist eigentlich ein powered Coaster, oder?















Zu guter letzt der legendäre King mit einem doch zweifelhaftem Ruf. Und der ist zurecht zweifelhaft. Gar nicht mal so sehr wegen der Fahreigenschaften, die sind zwar durchaus robust, aber dennoch noch fahrbar. Zumindest in der Front Row, in die es uns verschlagen hat.
Viel beängstigender fand ich die doch sehr flexible Bauweise der Bahn, die bei Belastung doch sehr biegsam ist. Auch der Mitarbeiter, der der die Unterpallung im Betrieb immer wieder neu unterlegt, ist zumindest für uns hierzulande eher ungewöhnlich.





Fazit: Nach einem anstrengenden Tag im Park ein würdiger Abschluss für einen tollen Tag. Und zeitgleich der Auftakt für einen weiteren Tag mit einiges an Volksfesten.

Toll war’s! Danke für das Wochenende und den Bericht