Ende September fand die IAAPA Europe in Wien statt, wo auch wir hingefahren sind. Montagshatte ich noch Spieltag, so dass wir direkt nach dem Abbau die Nacht durch nach Wien gefahren sind. So hat das Marie wenigstens die ganze Fahrt geschlafen.
An der Messe direkt neben dem Prater angekommen:
Wir haben alle drei Messetage auf dem Showfloor verbracht, viele bekannte Gesichter getroffen und uns überall durchprobiert. Nur kaufen durfte ich nichts, da wurde ständig ein Nein ins Ohr geflüstert
die Heinz-Karussells finde ich z.B. inzwischen gar nicht schlecht...
Mal bei Miro vorbeischauen:
Battle Kart ist bis zur Messe komplett an mir vorbeigegangen. Ist aber lustig.
Auch die Gemeindewerke konnte ich nicht vom Ausbau unseres Schwimmbades überzeugen
Dann schauen wir eben noch bei ein paar Liferanten von uns vorbei.
Ist schon fest eingeplant.
Jetzt aber zum Prater, um den es in diesem Bereicht ja eigentlich geht. Jeweils nach der Messe waren wir natürlich noch nebenan im Prater. Ob zum zum FKF-Abendessen oder einfach so um noch fehlende Zähler zu holen.
Doch auch an einem Morgen noch vor der Öffnung der Messe war ich an einem Tag im Prater. Denn die IAAPA bot einen Blick hinter die Kulissen an. Aber erst mal Frühstücken!
Ein paar einführende Worte, dann geht es in kleinren Gruppen los.
Erste Station: Die Prater Marina. Mit vielen Infos zur Geschichte des Karussells und der Familiengeschichte samt Flucht mit dem Karussell.
Natürlich durfte auch eine Fahrt nicht fehlen.
Alles noch ganz klassisch hier:
Weiter geht´s zur Hochschaubahn. Hier durften wir einen Blick unter das Bergamssiv werfen, wo erstens die Garage des Fahrradverleihs ist und sich auch der Antrieb der Achterbahn befindet:
Nächste Station: Eine der Geisterbahnen. Der Kassierer sitzt da wohl schon länger...
Hier durften wir die ganz klassische Bahn einmal zu Fuß ablaufen und bekamen einige Infos dazu:
Und dann wurde ohne Licht gefahren. Natürlich mit ordentlich Live-Erschreckern.
Auch das Riesenrad stand auf dem Programm. Hier gab es einiges Wissenswertes, aber kein richtiger Blick hinter die Kulissen.
Den Abschluss machte die Liliputbahn:
Interessant auch die alternativen Antriebskonzepte, die aber (noch?) nicht die notwendige Geschwindigkeit schaffen, um im Regelbetrieb genügend Kapazität zu haben.
Damit endete die Führung für uns. Vielen Dank den beteiligten Schaustellern die ganzen interessanten Einblicke!
Wei bereits erwähnt, waren wir auch nach der Messe jeweils im Prater unterwegs. Die gesengte Sau wollte noch gefahren werden:
Es gibt einige Baustellen für Neuheiten. Schön, dass auch der hintere Bereich so langsam aufgewertet wird. Hier entsteht ein riesiges Panorama:
Weiterer Streifzug durch den Prater:
Der Junior-Chef hat unsere Gruppe bei der Backstageführung begleitet, leider trotzdem kein Haken
Ein Spiegelzelt entsteht:
Der neue Break Dance im Bau:
Ein paar weitere Eindrücke:
Der begonnene Abriss. Freuen wir uns schon mal auf die Neuheit, wenn es denn weiter geht:
VR-Themenfahrt mit dem Horrorclown:
Fand ich gar nicht mal so schlecht. Und wenn im Finale dann plötzlich sehr unerwartet auch physisch noch an einem rumgetatscht wird, ist die Überraschung perfekt.
Der fehlte mir auch noch:
Ganz nett, aber nichts, was mich jetzt zu zahlreichen Wiederholungsfahrten veranlassen würde.
Die alten Gondeln als Bänke:
Eigentlich wollte ich die Piraten noch fahren. Hat dann am Ende aber zeitlich nicht mehr hingehauen, weil die erst sehr spät aufgemacht haben. Dann eben beim nächsten mal.
Warum ist das da hinten eigentlich keine "Achterbahn" wie auch die Auto-Bergbahn? Geht doch auch per Kette hoch und dann bergab:
Morgens bei der Führung viel im Gespräch mit den Betreibern zufällig in einem Nebensatz, dass die Hochschaubahn keine Einschränkung der Nutzer wie Mindestalter oder Größe habe. So wurde das also Maries erste wirklich aktiv gefahrene Achterbahn (Casey Junior noch im Bauch zählt ja nicht so richtig):
Das Kind tritt schon in die richtige Fußstapfen! Denn nach der Fahrt forderte sie "mehr, mehr". War aber leider die letzte Fahrt des Tages der Hochschaubahn.