Von Lille aus war es nur noch ein Katzensprung bis an die Küste. Ziel für die nächsten Tage war das Plopsaland, wo wir auch übernachteten.
Wir haben zwar nicht im Plopsalandhotel übernachtet, ein paar Fotos habe ich aber auch aus dem Hotel mitgebracht:
Die Lobby im Theaterstil:
Kleiner Gaming-Raum:
Die Bar:
Die Cocktailbar war geschlossen:
Und das Buffet-Restaurant, welches übrigens aus dem Park heraus zugänglich ist:
Außer dem Hotel direkt neben dem Parkeingang hat Plopsa aber noch mehr Übernachtungsmöglichkeiten auf der Rückseite des Parks und baut das Plopsaland immer weiter zum Ressort aus. Bereits 2016 hat Plopsa den Campingplatz direkt hinter dem Park übernommen und zunächst normal weitergeführt.
Nach und nach wird der bisherige normale Campingplatz zum PlopsaVillage ausgebaut. Erster Schritt war der neue Eingangsbereich mit Parkplatz und Rezeption:
Kurzer Überblick: Unten in der Mitte ist der zentrale Bereich mit Rezeption, links der Streifen ist der Plopsa-Camping, der ausgegraute Bereich ist die Baustelle für das Feriendorf, rechts der größere Platzteil ist Dauercamping und Hütten:
Hinter der Rezeption liegt noch ein kleiner Freizeitbereich:
Auch Wauwau wollte schaukeln:
"Papa, Foto!" Inzwischen ist sie die Maskottchenfotos gewöhnt und stellt sich selbst irgendwo bereit und fordert das Foto ein.
Der rechte Platzteil besteht weitgehend noch aus Dauercampern. Offenbar hat man erstmal den Betrieb fortgesetzt und ersetzt nun nach Bedarf die Dauercamper durch feste Hütten, die vermietet werden. Bisher sind das, meine ich, drei Reihen vom Mittelweg Richtung Baustelle:
Das Sanitärgebäude dieses Platzteils:
Überwiegend sind hier aber immer noch Dauercamper:
Auf der linken Seite von der Rezeption aus sind zwei Wege "Kurzzeit"-Campingplätze. Teilweise als kleinere Zeltplätze, teilweise als Wohnwagenplätze zur Hälfte Rasengitter und Rasen und Wohnmobilstellplätze komplett mit Rasengitter.
Warum man aber bei Neuanlage eigentlich nicht außen-geeignete Steckdosen verbaut, verstehe ist nicht. Ist ja schön, dass im Deckel eine Dichtung verbaut ist, die der GESCHLOSSENEN Steckdose IP54 verleiht, in Benutzung trifft das aber sicher nicht zu...
Jetzt aber zum Negativen: Von den Duschen war ich etwas schockiert:
Mein erster Gedanke: Die haben doch auch Schwimmbäder und müssten wissen, wie man dauer-nasse Bereiche reinigen (und desinfizieren!) muss. Wenn man genau hinschaut, sieht man aber, dass der Schimmel sogar schon auf die glatte Fliesenoberfläche gewachsen ist. Das spricht dann für insgesamt unzureichende Reinigung. Und über unseren Aufenthalt stellte sich heraus: Von Sonntag bis Freitag ist hier nicht ein einziges Mal geputzt worden! Nur einmal wurden die Mülleimer geleert. Auch wenn nur wenige Plätze auf dieser Platzseite besetzt waren geht das gar nicht!
Auch den Waschbecken sieht man das Nicht-Putzen an:
Die Ferienhäuser sind noch im Bau und sollen zu Weihnachten dieses Jahr fertig werden.
Wie man so hörte, soll es dann auch einen Übergang vom PlopsaVillage direkt zum Park geben. Aktuell sind wir noch mit dem Fahrrad auf der Straße 2/3 um den Park herum zum Haupteingang gefahren.
Hier ist die Zufahrt zu den Ferienhäusern:
Mal über den Bauzaun geschaut:
Unsere Zeit im PlopsaVillage haben wir natürlich nicht ausschließlich im Park und Wasserpark verbracht. U.a. sind wir mit der Kusttram nach Oostende gefahren. Die Straßenbahn fährt ja direkt vor dem Eingang des Plopsalandes ab und führt einmal komplett an der ganzen belgischen Küste entlang:
In Ostende haben wir uns noch ein paar Donats geholt und sind wieder zurückgefahren. Während der Straßenbahnfahrt ist Marie eingeschlafen. Für die kurze Strecke mit dem Fahrrad haben wir den Karton dann in den Anhänger neben das schlafende Kind gestellt. War ein Fehler, wie sich herausstellte, als wir auf dem Camping ankamen:
Auch am nächsten Tag waren wir nochmal unterwegs, dieses mal in Oostduinkerke, wo auch noch ein schöner Spielplatz direkt auf dem Strand ist:
Ich habe immer noch das Auto voller Muscheln