Gestern nachmittag ging es kurz vor Feierabend noch zum Alpine-Coaster in Todtnau. Der Hasenhorn-Coaster ist laut Recherche von Thomas wohl der längste alpine Coaster in Deutschland.
Wir hatten
zuvor den Steinwasen-Park im nicht allzuweit entfernten Oberried besucht. Der Steinwasen Park gehört derselben Betreiberfamilie wie der Hasenhorn-Coaster: Der Familie Braun aus Teningen.
Auf dem Weg nach Todtnau haben wir noch zwei Zwischenstopps eingelegt:
Zum einen ging es über den Barfusspfad in Muggenburg (absolute Empfehlung) und dann noch zu einem Radler-Erfrischungsgetränk und den Regen-abwarten-Zwischenstopp an den Kiosk bei den Wasserfällen und der blackforestline nahe Todtnau.
Die blackforstline ist eine Hängebrücke, die 120 Meter über den Wasserfällen von Todtnau ein Tal nahe des Städtchens überquert.
Beides (Wasserfälle und Brücke) sind bezahlbare Touristenziele, die man in Kombination oder auch getrennt besuchen kann. Beim Eingang zu den Wasserfällen befindet sich ein Kiosk mit Restauration. Hier haben wir uns ein Radler gegönnt und den einsetzenden Regenguss abgewartet.
Von diesem Kiosk kann man auf Todtnau und auch den Berghang schauen, an dem sich der Alpine Coaster befindet.
Um den Alpine Coaster nutzen zu können, kann man entweder ein Fahrticket für den Coaster alleine lösen oder eine Kombination aus Seilbahnfahrt zur Bergstation und Einstigesstation des Hasenhorn Coasters an der Talstation lösen. Da wir kurz vor Feierabend (ist um 16:30 Uhr) gegen 16 Uhr ankamen - und nicht nur dewegen - haben wir uns für das Kombiticket entschieden. Dies schlägt mit 14 Euro pro Person auf der Kreditkarte zu Buche.
Schon bei der Auffahrt konnte man sehen, wieviele Schlitten im Schneckentempo fuhren oder gar auf der Strecke hielten, weil es doch arg viele Bremserfahrer*innen gab. Trug nicht gerade zu Thomas Laune bei. Aus der Seilbahn gingen dann von ihm ich auch einige Rufe zu den talwärts schleichenden Fahrer*innen hinunter.
Oben entschieden wir uns abzuwarten bis alle Schnecken vor uns eingecheckt hatten und die Warteschlange gegen Null ging. Der Ride Op war auch so nett uns eine lange Vorlaufzeit zu gönnen, damit wir von uns aus ungebremst zu Tal fahren konnten. Wir waren dann auch fast die letzten Besucher für diesen Tag; nach uns kamen später noch zwei weitere Coasterfahrer ins Ziel.