Die Herbst Tour 2004 - Tag 4 : Erlebnispark Ziegenhagen

Nach drei großen Parks und einer - nennen wir es einmal - Erlebnis Ausstellung hieß es am vierten Tag unserer großen Herbst Tour wieder einmal : Spaß ohne große Thrill Rides mit einem Besuch im Erlebnispark Ziegenhagen.

Dieser wunderschöne Familienpark liegt naturbelassen sehr schön an einem Hang und ist über die A7 Kassel / Hannover perfekt zu erreichen. Auch als wir hier am frühen Sonntag morgen um 11 Uhr ankamen war klar, das wir den Park mehr oder weniger für uns alleine haben werden. Nach dem Parken auf dem kostenlosen ( ! ) Parkplatz und dem Kauf der Eintrittskarten machten wir uns auf in den Park. Das Wetter war bewölkt aber trocken mit einigen sonnigen Abschnitten.

Als erstes zog es uns zur Sternschnuppe -der allseits beliebten Comet Schaukel, die man ja eigentlich in allen Parks dieser Art findet. Es ist immer wieder erstaunlich, was die Teile für eine Mörder Airtime haben. Daniel und Anke vergnügten sich anschließend auf dem Trampolin bevor wir dann den Mondroller, den beliebten Luna Loop testeten. Dieser war leider etwas defekt, er machte keine Rückwärts Loopings. Nachdem Anke und Günni sich in die Kinder Tret Autobahn gequetscht haben und eine Runde gefahren sind, machten wir uns auf dem Weg zur ersten großen Attraktion im Park - der Jungmühle. Hier findet man zunächst ein großes Museum mit alten Autos und Motorrädern. Sehr interessant, allerdings auch alles sehr verstaubt. Über eine Rutsche gelangt man dann zurück in die erste Etage, das wir dafür eine Matte gebraucht hätten, haben wir erst festgestellt, als wir alle im Inneren hängen geblieben sind. Nach der Rutschpartie geht es über zwei Wackelbrücken - Daniel wieder einmal in Höchstform - und anschließend zu einer Reihe Verzerrspiegeln und diverse Spielgeräte. Herr von Bödefeld und Anke machten einen Abstecher in den Ballpool und Anke testete das Bull Riding.

Vorbei an der Regenbogen Eisenbahn , mit der wir leider nicht mehr fahren durften eröhte sich der Pulsschlag von Daniel zum ersten Mal, denn jetzt standen wir vor der Gespensterburg. Im Außenbereich kann man zunächst einmal interaktiv tätig werden. Durch das Drücken diverser Knöpfe erscheinen Figuren - Hexen, Geister und Vampire. Dann ging es aber ins Dunkle der Burg vorbei an Skeletten, Vampiren, Monsterhasen , Blut spuckenden Köpfen und Kreaturen. Sieht alles sehr schön aus, was allerdings fehlt ist ein bisschen die Sound Untermalung, es ist zu still im Inneren, so das keine echte Grusel Atmosphäre aufkommt. Dafür ist es aber schön finster und die einzelnen Szenen sehen sehr schön aus. Günni musste natürlich wieder andersrum reingehen und Daniel zu Tode erschrecken.

Aus der Burg hinaus ging es dann erstmal an diversen Märchenszenen vorbei, teils neu, teils derbe alt, aber immer schön trashig, genauso wie die Elektronische Kirmeskapelle, die wir dann besuchten. Die erinnerten ein bisschen an die fidelen Tripssdriller, lustige Sache, vor allen Dingen die Lieder Texte. Vorbei am gestiefelten Kater und einem Dinosaurier ( was der da zu suchen hatte, bleibt ein Geheimniss des Parks ) wartete dann der Gruselkeller. Hier ging es dann schon etwas heftiger zu Sache, was den Kölner Zucker öfters zum Zucken brachte. Schön dunkel mit einigen Schreckmomenten, aber leider viel zu kurz.

Im Abenteuersimulator besuchten Daniel, Anke und Günni dann Alton Towers, bevor wir danach ersteinmal Extrem Butterfly Fahring machten Vorwärts, Rückwärts - in allen Variationen. Als dann völlig die Pferde mit uns durchgingen haben wir ein total beklopptes Video gedreht, aber dazu später mehr .

Nach dem Besuch diverser Spielgeräte und vorbei an der Elektronischen Vogelshow wagten Günni und Daniel eine Fahrt im Nautic Jet , bevor wir uns dann alle vier im Sky Diver vergnügten. Die knapp drei Meter hohe Steilrutsche war Daniel dann doch zu hoch und er vergnügte sich lieber auf dem Spielplatz. Nach dem Besuch des Irrgartens wurden dann noch zahlreiche andere Geräte wie Schießbude, Bagger, Rutschen etc. getestet, bevor wir uns aus dem Erlebnispark Ziegenhagen verabschiedeten.

Der Park ist schön angelegt, für Familien bestens geeignet und mit den richtigen Leuten hat man hier auch seinen Spaß.Wenn man in der Gegend ist auf jeden Fall vorbei fahren. Hier sollte eigentlich die Herbst Tour 2004 enden. Aber unverhofft ging sie noch weiter . . . .


Liebe Grüße


Desaster, Günni, der Kölner Zucker und Anke