Anschließend fuhren wir auf den Parkplatz des Freizeitlandes vom 165ha großen Serengetipark.
Sofort entdeckte ich was, was wohl nicht nur meine Augen funkeln gelassen hätte (zu Marco und Maxi schiel).....ein ziemlich extremer, und vorallem hoher Kletterspielplatz, getarnt als Giraffe
Sooo einen unübersichtlichen, und enggebauten Spielplatz hab ich wohl noch nie gesehen.
Zum Teil hatte ich sogar mit meinen kleinen 1.60m Probleme dort durchzuklettern, da die Ebenen gerade mal ca. 30cm hoch waren. Zum Schluss dann noch eine ziemlich schnelle gedrehte Röhrenrutsche.
Das nächste Ziel war der Tivolicoaster "Froschflitzer" welcher leider mehrmals auf der Strecke durch Reibräder abgebremst wurde.
In diesem Teil des Parks war kein Mensch zu sehn, und so hatten Herr von Bödefeld und ich den gesammten Zug für uns allein, und es kam zu einer 2. Fahrt.
Nächster Halt: Wieder ne Rutsche...die Teppichwellenrustche.
Auch die war ziemlich extrem schnell (nicht war Daniel), sodass sogar
Airtime aufkam, und Daniel nicht mehr auf dem Auslaufteppich zum Bremsen gebracht wurde, und ein Stück weiter auf den Weg rutschte
.
Und was sah ich da, wieder ein Rutschparadies
.
Dies war sogar noch heftiger als die Giraffe. Generell hab ich noch nie so gewalltig heftige rutschen gesehen...Hersteller: Eigenkreaktion!
Mehrere zum Teil ziemlich hohe Röhrenrutschen, ohne einen Auslauf und ohne von dem Gefälle aufgefangen zu werden, sondern man rutscht geradewegs Richtung Boden zu (ich hab mich dort nur auf eine kleinere getraut).
Dann der Wahnsin: Sah einfach nicht (vorallem nicht von oben) Vertrauenserwäckend aus: Wie man sie von gewissen Badeländern kennt, eine sehr breite Rutsche, und extrem steil. Hier wird man zwar von dem Gefälle aufgefangen, jedoch gibts ebenfalls keinen Auslauf. Im Sommer wenns trocken ist vielleicht, jedoch nicht wenn wie gestern der Sand noch matschig und feucht ist.
Anschließend drehten wir noch eine Fahrt mit dem danebenliegendem Autoscooter und dem Elefantenflieger.(Neben dem Elefantenflieger gabs noch eine Halsbrechend-aussehende rutsche, wovon ich jetzt jedoch kein roman von schreibe, da ich eh nicht drauf war
)
Nach 2 gemütlichen Runden mit der Kutschenfahrt, der Fotoausstellung wo wir ebenfalls erfuhren, das der Park früher einen Schwarzkopf Jetstar besaß, gingen wir Richtung Wasserland.
Wir besuchten die Wildwasserbahn, die im warsten Sinne des Wortes ziemliches...Bähwasser...hatte, jedoch man vorallem in der ersten Reihe ziemlich nass wurde.
Ebenfalls fuhren wir den Breakdance 3 des Parks (für mich meine heftigste gefahrene Parkversion), den Enterprise und den Rainbow, der ebenfalls im Gegensatz zu anderen Anlagen dieser Art shön aufdrehte.
Nachdem ich eine Runde mit dem Condor drehte, Herr von Bödefeld im Soviniershop rumstöberte, gestatteten wir den Fledermausflug einen Besuch. Auch hier eine ziemlich intensive und spassiege Fahrt.
Nebenan gleich die Schiffschaukel des Parks Kongo, welche ziemlich viel
Airtime brachte.
Anschließend machten wir uns zum Parkrestaurant, um etwas zu Essen. Schon draußen viel uns sehr positives auf, als wir lasen:"Currywurst mit Pommes 2,50€".
Das Essen hat wirklich geschmeckt, und war auch reichhaltig. Für 2,50€ top!
Überall hingen extra Wegweiser für die Jungle-Safari. Was genau dies war wussten wir nicht. Auf den Weg dort hin gingen wir noch durch das Affengehege, wo
friedlichere Affen als die Paviane mit auf den Fußwegen spazierten, und uneingezäunt neben uns herumturnten. Außerdem gab es auch noch ein Gorilla und Schimpansen-Reservat, und eine seehhr lange Hängebrücke, inmitten eines Waldes, Richtung eines Aussichtsturms der im großen Safarigehege war.
Aber nun zur Jungle-Safari:
Dies war die einzige Attraktion wo wir anstehen mussten, dies ca. 10min.
Die Zeit beim Anstehen verging ziemlich kurz, da direkt neben der station ein Gehege mit weißen Tiegern war, die man während des Wartens beim Toben zu sehen konnte.
Die Jungle-Safari selbst, hat mich sehr positiv überrascht. Mit einem echten Jeepwagen fährt man durch matschige und unebene Wege, durch ein Teil des große Safarigeheges, wieder vorbei an den Giraffen und Büffel etc.
Ziemlich unterhaltsam sind die Sprüche des Fahrers, und das Geschaukel des Jeeps, wobei der Spassfaktor erheblich ansteigt.
doch dies war erst der erste Teil der ziemlich langen Jungle-Safari!
Anschließend ging es noch in den "Jungle", in einen Stückchen Wald, wo noch animierte Löwen, Wasserspuckende Krokodiele und Schlammteiche und feuerspukende Vulkane, sowie animierte Brücken auf ein warten. Spass ununterbrochen, und dies bestimmt 10min!
Anschließend fuhren wir noch mit dem Riesenrad, gingen nochmals in das Wasserland, fuhren Top spin (einen großen Dank nochmals an meine Schwester, Maxi, Martin und Martins Schwester, die mich in den Roll Over im Fort Fun mitreingezogen haben, und seitdem selbst der heftig fahrende Top Spin im Serengetipark für mich fahrbar ist!
)!
Nach einer Fahrt mit der Parkeisenbahn, machten wir uns wieder richtung Parkplatz, um noch das Oktoberfest in Hannover zu besuchen.
Fazit: Es war mal wieder richtig schön den Serengetipark nach ca. 4 Jahren zu besuchen.
Der Park hat eine sehr schöne Landschaft, ist Flächenmäßig riesig, und er hat sehr viele ruhige Ecken zum spazieren gehen.
Es hat sich viel getan in den letzten Jahren....leider mussten auch mal wieder Attraktionen an den Abriss glauben, was ziemlich traurig war:
Round Up
Challenger
und ein altes Kettenkarusell!
Da ich von meiner Heimatstadt nur ca. 35min Fahrtzeit benötige, steht dieser Park für nächstes Jahr auf alle Fälle wieder auf den Plan.
Viele Grüße
Tim
...You might laugh you might frown.... walkin' round London town