Hallo,
wie versprochen hier nun schon einmal der erste Teil unseres Englandtrips:
Die Tour in der Theorieplanung in Schnellübersicht:
Sonntag Tag 1
06:30 Abfug von Köln Bonn mit HLX.com
07:15 Manchester Ankunft, dann Mietwagen Übernahme und Fahrt Drayton Manor Fahrzeit 90 Minuten - 144 km
10:00 Drayton Manor Park
15:00 Weiterfahrt nach Southport (Plasureland)
17:00 Pleasure Land
21:00 Weiterfahrt nach Blackpool
22:00 Check in in Blackpool Travel In
travelinn.co.uk index.jsp da das besser gelegene Hotel am Flughafen voll war:
travelinn.co.uk index.jsp
Montag Tag 2:
AUSSCHLAFEN !!!!!
11:00 Blackpool ganztägig, wobei Central- und South-Pier, oder die gigantische Coral Island-Arcade samt in ihr befindlicher Geisterbahn Terror Train nicht vergessen werden darf.
22:00 Wieder ins Hotel oder sonst wo hin
01:00 wurde es dann doch noch
Dienstag Tag 3
06:30 Check Out und weiterfahrt Richtung
08:30 Alton Towers ganztägig
18:00 Check in in Hotel B&B , ca 5 Minuten vom
thebeehiveguesthouse.co.uk
Mittwoch Tag 4
07:30 Check Out
08:30 Alton Towers
16:00 Abfahrt Richtung London Chertsey
19:00 Check in
travelinn.co.uk index.jsp
Donnerstag Tag 5
09:00 Aufstehen
09:30 Chessington World of Adventures
18:00 Richtung Palace Pier in Brighton
23:00 wieder ins Hotel
travelinn.co.uk index.jsp
Freitag Tag 6
08:00 Aufstehen und Check out
09:00 Thorpe Park
16:30 Abfahrt Richtung Flughafen London Standset ca 90 min. 19:50 Abflug nach Deutschland Niederrhein - Düsseldorf Ryanair FR 3258 21:30 Ankunft
Samstag: Tag 7
08:00 Zurück zur harten Realität - Movie World Fan Day
20:00 Hotel Pelle
So, hier nun ganz gemütlich der Reihe nach:
Hallo zusammen,
hier einmal meine Eindrücke unserer Coastertour nach Engalnd.
Das Wetter war in dieser Zeit wirklich nicht gerade rosig, sehr viel Regen, dunkler Himmel, welches aber außer der Bildqualität uns nicht viele zu schaffen machte, denn ....
England ist sooooooooooooo schöööööööööööön !!
Schon vorab möchte ich erwähnen, dass ich in diesem Bericht nur unsere eigenen Eindrücke vermitteln möchte. Es gibt so viele gute Beschreibungen und Pics der einzelnen Ride´s , so dass unsere Bilder einfach nur Schnappschüsse und Gedankenstützen sind. Ich versuche gleichzeitig ein paar Tips mit einzubauen, so dass man diesen Bericht auch noch anderweitig verwenden kann.
Sonntag morgen, 3 Uhr Abfahrt zum Flughafen Köln Bonn.
Dort total überascht von der Großzügigkeit des Flughafens und von den vielen günstigen Parkmöglichkeiten ging es zum Check in um mit der HLX.com nach Manchester zu fliegen.
Die Maschine war total leer, gerade mal 40 Passagiere, so macht fliegen auch ohne Sitzplatzreservierung Spass.
In Manchester pünktlich um 7:15 gelandet, ging es dann erst einmal zu unserem Mietwagen. Nachdem ich diesen von der falschen Seite angelaufen bin, fand ich dann auf dem rechten Vordersitz einen Platz. Hmmmmm, alles recht gewöhnungsbedürftig.
Also, „falschherum“ raus aus dem Parkhaus, Adrenalinpumpe, Nerven und Logig auf Hochleistung gestellt und ab Richtung Drayton Manor.
Auf dem Weg sahen wir auch schon Hinweisschilder nach Alton Towers, aber dieser Park war erst 2 Tage später geplant. Nach gut 2 Stunden gemütlicher aber doch nervenaufreibender Fahrt kamen wir dann in Drayton Manor an. Zwischenzeitlich stimmten wir uns mit Parkbeschreibungen und Tipps vom Freizeitparkführer und diversen Log´s von FKF Mitgliedern, die uns auch mit Hinweisen versorgt haben auf den Park ein. Hier vorab schon einmal ein herzliches und ehrliches Danke von Christina und mir an Daniel Schoppen, Tim Herre, Tim Iser und Jakob Wahl, die ich vor Abreise ein wenig mit meinen Fragen nerven konnte. Ebenfalls war der Freizeitparkführer eine klasse Hilfe, insbesondere die beiliegende Karte, die aber in England unbedingt gegen eine Little Chef Karte zu 2,99 Pfund augetauscht werden sollte.
Drayton Manor:
Huy, ist der klein aber fein !
Wir passierten so gegen 9:30 die Kassen, wo wir ein Wistband zu 17,50/25,42 Pfund/Euro erworben haben. Damit kann man alle Attraktionen des Parks uneingeschränkt nutzen .
Der Park war anfänglich herrlich leer, so dass wir in Ruhe erst einmal Kontakt mit Englischem Frühstück und Kaffee machen konnten, schön heiß und geschmacksarm.
inzwischen wurden alle Atraktionen für uns noch einmal auf Fordermann gebracht und es konnte los gehen:
als erstes fixierten wir Shockwave an, ein Coaster der im Stehen bewältigt werden muss. Der Stehkomfort ist bescheiden und die Fahrt ist nicht gerade angenehem. Besonders diese Schulterbügel machten mir, evtl. auch wegen meiner Größe zu schaffen, also eine Fahrt die man auf jeden Fall einmal erlebt haben muss, die wir aber nicht mehrfach brauchen..
Ich sag doch, ich kann net immer so gut fotografieren J
Danach ging es zu „Mailstrom“, welches sich als unserem Lieblingride in diesem Park entwickelte. Nicht zu fassen, mit welcher Kraft und welchem Tempo hier die Gondel auf Flughöhe gebracht wird. So ein Teil für die Reise dürfte den Holländischen Afterburnern auf gleichem Platz das Geschäft erheblich schwer machen.
Anschließend stand Pirates Adventure auf dem Plan, ein nett gemachter Darkride, der sich mit einem Thema beschäftigt, dass wir ja noch nie in einem Freizeitpark gesehen haben * gähn *
alle pennten noch:
danach stand der Free Fall Tower „APOCALYPSE“ auf dem Programm, mein Schatz gab mir schon vor Abflug nach England zu verstehen, dass sie sich nicht mit mir stehend in den Abgrund stürzen mochte, also musste ich da alleine durch. Da ich selbst auch kein wirklicher Freund von Free Fall Türmen bin, aber doch auch ein kleiner sturer Bock, wagte ich dann den Alleingang. Der Turm bietet 5 Spuren welche alle einzeln der Reihe nach bedient werden, sprich, die Mitarbeiter holen durch dieses Vorgehen eine gute Kapazität heraus, andauern fällt irgendwo eine Gondel, einfach eine klasse Athmospähre. Ich stellt mich also in den Bereich für die stehenden Faller und war nach ca 20 Minuten „fällig“. Dadurch das der Turm nicht gerade gepflegt und sauber wirkt, hat man noch ein wenig mehr Schiss, jedenfalls ist es ein absolut geniales Gefühl. Ich kann jedem nur empfehlen, sich dieses Teil zu geben, es macht irre Spass und ist wirklich mal was anderes.
Der lange Lulatsch rechts bin ich:
Dann ging es zu einen Powered Coaster, ist das jetzt ein Hyper oder Mega Coaster bei diesen Schienen `??? (Insider)
na hoffentlich nur 1-Zug Betrieb an dieser Stelle:
auch ne Möglichkeit des Antriebes,. Das Rad hängt am Zug !:
Englisch sprechende Enten klingen ählich wie deutsche !!
So, nun war es etwas wärmer und wir näherten uns „Sturmforce 10“ Wäre da nicht dieses schreckliche Kind hinter uns gewesen, welches die gesamte Fahrt schrie wie am Spieß, wäre es eine klasse Fahrt gewesen. Das Teil gefiel uns richtig gut, Nässequote 60 %.
Besonders die Q-Line ist sehr unterhaltsam und bietet einen guten Blick auf den Park mit seinen Attraktionen.
Aßen die wirklich immer sooooo viel Fisch ??
Ordnung muss sein:
Danach fuhren wir noch ein wenig Splash Canion- ein gemäßigtes Rafting, Seilbahn, gruselten uns in „The Hounting“ und testeten die Neuheit „Excalibur“, eine gemütliche Familienbootsfahrt auf Drachenjagt. Aber auch eher entäuschend.
Fazit: Dragon Manor ist ein kleiner und netter Park, den man getrost mitnehmen kann, wenn man in England und in der Nähe ist. Große Parks sollte man wegen diesem jedoch keinesfalls vernachlässigen. Eine Einzelanreise rechtfertigt das Angebot nicht. Der Park ist auf den ersten Blick sehr sauber und gepflegt, jedoch sind einige Rides und Restaurants in einem sehr ungepflegtem Zustand. Ein Parkbesuch von 4-5 Stunden reicht locker um alles gesehen zu haben, deswegen konnten wir uns gegen 15 Uhr auf die Weiterreise machen und zwar nach Southport, in das Pleasureland.
Da sehr viel Verkehr war, brauchten wir ca 2,5 Stunde, bis wir direkt an der Küste in Southport ankamen.. Huy, was wir da auf den ersten Blick sahen, das sagte und zeigte uns.... „England Tour, eine richtige Entscheidung“
Pleasureland !
So einen Park kannte ich bis dato nur von Erzählungen oder aus alten Filmen. Ein solch herzlicher Mix aus Nostalgie, Naivität und Freude sollte genau die richtige Einstimmung auf Blackpool sein, welches man am Horizont in der Ferne erkennen konnte. Aber, man hat reichlich und viel zu tun um alles erleben zu können, also auf an die Kasse, hierzu der erste wichtige Tipp für Nachahmer:
Wenn Ihr auch noch Blackpool Pleasure Beach besuchen möchtet, kauft Euch auf jeden Fall das Kombiticket zu 26 Pfund. Damit habt Ihr beide Wistbänder sowohl für das Pleasureland als auch für Blackpool Plasure Beach, welches dem selben Betreibern gehört. Ihr spart dabei 10 Pfund pro Person. Ihr erhaltet dann einen Gutschein, den Ihr in Blackpool einlösen könnt.
Pleasurebeach sollte man auf jeden Fall VOR Blackpool besuchen. Der Park ist eine herliche Pre Show für das, was Euch in Plackpool erwartet. Nähert man sich dem Park sieht man schon von der Ferne einen
Vekoma SLC. Ok, da fallen die Mundwinkel und Trauer stellt sich ein, aber ....... desto näher man an den Park kommt, da steigt die Stimmung, da rast das hüpft das Herz vor Freude, erkennt man doch eine Wildcat von Schwarzkopf, Holzachterbahnen, lustige Karusells die man vorher so noch nie gesehen hat.
Also, nichts wie rein an de Kasse, das Kombiticket gekauft und Sturm Richtung „Cyclone“. Ein Holzcoaster vom feinsten, jede Menge geknarxe und gequitsche,
Airtime und Ängst ob das wirklich hält.
Es war leider schon recht dunkel, so dass ich nicht so viele verwertbare Bilder habe, aber der Park ist ja mal derart geil.
Die wilde Maus aus Holz war doch für den einen oder anderen Rückenknackser gut. „Wie hält so etwas, ???“ Fragt man sich in jeder Kurve und auf jedem Berg .
Die Wildcat von Schwarzkopf fährt sich derart ruhig und angenehm, dass sie der klare Sieger in der Schmerzkatergorie dieses Parks ist.
Eine Geisterbahn, bei der sich die Gondeln während der Fahrt so etwas von schnell drehen, dass ich gar nicht mit Gewissheit sagen könnte, ob dort überhaupt ein Geist drinne war.
Ein Flugkarusell, bei der man mit Hilfe von Segeln die Flugrichtung beeinflussen kann, was sogar funktionierte:
Das Keknarze muss man einfach hören, herlich:
Riesig Spaß macht natürlich auch der S&S Space Shot, da auch mein Schatz auf diesen Türmen wenig Angst hat. Es ist halt kein Free Fall (und warum diese Türme in Deutschland nicht aufgestellt werden muss ich ihr ja nicht sagen J )
2 Besonderheiten macht dieser Park auf jeden Fall aus, hat er doch zum einen einem
Vekoma SLC einen Namen gegeben wie er besser nicht passen kann : „TRAUMATIZER“
und...
hier steht eine Maschine, die einige hier nach einem kleinen Umbau in der Spannung gerne selbst Bedienen würden:
Nach einem leckeren HERTA Hot Dog traten wir dann die Weiterfahrt Richtung Blackpool an wo wir gegen 22:30 ankamen. Auf Wiedersehen Pleasurebeach, Blackpool .... wir kooooomeeeeeeeeeennn !!!!
Fortsetzung folgt !
liebe Grüße,
Dirk