Am Samstag den 16. Oktober machten wir uns auf den Weg zum 115 km entfernten Freizeitpark Plohn in Sachsen. Um etwa 10.15 Uhr kamen wir auf dem noch sehr leeren Parkplatz an und begaben uns in den Park. Vor dem Kassenhäuschen begrüßte uns das Parkmatzkotchen Plohni auf dem Neugebauten Brunnen:
Die Floßfahrt durch das Reich der Dinosaurier war eine der ersten Attraktionen die wir an diesem Tag erprobten. Dabei begegneten wir einigen Enten die unser Floß ständig verfolgten:
Im Hauptteil des Parks befinden sich einige wunderschöne Gebäude:
Eine der Hauptattraktionen des Parks ist die schon etwas antike Achterbahn „Silvermine“. Laut rcdb.com hat sie schon einige Stationen hinter sich. Daher hoffe ich sehr, dass sie in Plohn (wo sie seit 2000 steht) endlich ihren festen Platz gefunden hat, da die Bahn trotzt ihres Alters eine Menge Spaß macht. Allein der antike Kettenzug mit seinem herrlichen „Sound“ ist absolut geil:
Die absolute Hauptattraktion des Parks ist aber die Wildwasserbahn, die eine sehr steile und hohe Schussfahrt besitzt und zu meinen Lieblingswildwasserbahnen gehört. Da die Temperaturen nicht die höchsten waren fuhr die Wildwasserbahn zu 80% mit lehren Baumstämmen. Für uns war das natürlich nur von Vorteil, da man sogar die Möglichkeit hatte einfach Sitzen zu bleiben:
Vom Ausgang der Wildwasserbahn kommt man leicht in den hinteren Parkteil. Von dort aus hat man einen herrlichen Blick auf den Hauptteil des Parks mit Achterbahn, Break-Dance und Wildwasserbahn:
Im hinteren Parkteil befindet sich das Neugebaute Baumhaus das sich als sehr lustig erwiesen hat. Denn der Weg nach oben über Strickleitern, dunkle Röhren und abenteuerlichen Holzleitern verspricht jede menge Spaß. Wer es sich einfach machen möchte kann natürlich auch die große Stahltreppe nehmen. Nach unten kommt man natürlich auch wieder. Allerdings muss man sich für eine der zahlreichen Rutschen entscheiden:
Das Baumhaus von hinten:
Hinter dem Baumhaus ist bereits ein zweites im Bau. Von einem Mitarbeiter haben wir erfahren, dass sogar noch ein drittes Baumhaus gebaut werden soll:
Im Japanischen Garten, dem Themenbereich im vorderen Parkteil begegneten wir einer gefährlich Aussehenten Hexe:
Ebenfalls im Japanischen Garten steht die Drachenschaukel. Ein recht altes Fahrgeschäft das vielleicht etwas renovierungsbedürftig ist, da der Boden des Fahrgeschäftes nicht mehr den stabilsten Eindruck macht:
Des Weiteren sahen wir unweit neben der Drachenschaukel, auf dem Platz auf dem sich in der Vorsaison der Sling-Shot befand, eine Baustelle. Als wir einen Mitarbeiter fragten was dort gebaut wird, erfuhren wir, dass es sich um ein Schlauchbootrafting handelt. Das klinkt auf jeden Fall sehr interessant. Lassen wir uns mal überraschen wie die Anlage aussehen wird:
Die größte Überraschung erwartete uns gegen Ende unseres Parkbesuchs. Als wir einen Blick in ein Auto des Freizeitparks warfen, sahen wir ein Angebot von
Gerstlauer für die Achterbahn vom Typ „Eurofighter“. Dabei handelt es sich um die Achterbahn mit dem 97 Grad Gefälle am First-Drop, zu denen auch Typhoon gehört. Wenn so eine Achterbahn wirklich eines Tages in Plohn stehen sollte, dann wäre ich sicher öfter als nur einmal im Jahr dort.
Ich bin wirklich gespannt, wie sich der noch junge Park (Eröffnung 1996) in den nächsten Jahren weiterentwickelt. Daher werde ich nächste Saison wohl wiederkehren.
MfG MasterChristian