Quellen:
Bonhoff, Michael K. / André Blunck: Wildwasser - Entwicklungsgeschichte, in: Kirmes Revue 11+12/1996, S. 36-41.
Latotzki, Ralph: Transportable Wildwasserbahnen, in: Freundeskreis Kirmes & Freizeitparks e.V. (Hrsg.): AquaPlan - Wasserattraktionen in Deutschland und ihre Geschichte (2004), S. 12-15.
ohne Autor: 20 Jahre Löwenthal-Wildwasserbahnen, in: die-pirateninsel.de
I don't know if you are just doing German and Dutch traveling flumes but here are the ones from the British Isles
Jungle River - Abie Danter (England) - Reverchon - first opened at Birmingham, Feb 2005. Was new to Clarance Pier in 1998
Jungle River - Birds (Ireland) - Reverchon - orginally brought by Wille Wilson from Dreamland in November 2003. It was sold onto Birds in March 2004.
White Water - M&D Taylor (Scotland) - Reverchon - New in 1998? Travels to Nottingham, Hull, Belfast etc
Wild River Rapids - James Mellors (England) - Reverchon - first opened at Coventry in May 2004
Log Flume - Auther Price (England) - Fabbri - Imported in 2002
Log Flume - Albert Shearan (England)- Reverchon - Traveled around 1992 - 1994. This was the old type single drop Reverchon.
Amusement Rides European Special from Dusseldorf, Germany & Tilburg, The Netherlands. Featuring 23 rides including Scream, Ranger, Alp... 100+ mins 2 DVDs Preview video at
Wie ichhier ja bereits angekündigt habe ein kleiner Bericht über in Deutschland reisende Wildwasserbahnen:
Nicht nur in Parks sogen Wildwasserbahnen für lange Warteschlangen, nein auf der Kirmes gibt es hier mitunter die längsten Wartezeiten. Immerhin sprechen diese Attraktionen mit ihrem von vielen Personen geschätzten Fahrspaß ein besonders breites Publikum an. Doch der Weg bis zu den transportablen Bahnen war lang, schließlich meinte noch im Jahr 1981 der Französische Hersteller Reverchon, es sei unmöglich eine transportable Wildwasserbahn zu bauen, und Arrow in den USA hatte bereits kurz nach Baubeginn einer transportablen Bahn diese wieder verworfen. Im selben Jahr wandte sich der Deutsche Schausteller Joachim Löwenthal, treu dem alten Schausteller Motto „Geht nicht, gibt es nicht“ an die Firma Mack, welche ihm auch prompt eine transportable Wildwasserbahn realisierte. Die „Wildwasser“ getaufte Attraktion wurde 1982 in Düsseldorf zur Rheinwiesen dem Publikum präsentiert. Hier zeigte sich auch dass die Bahn leider noch nicht ausgereift war, die Düsseldorfer Feuerwehr über längere Zeit mit der Undichten Bahn kämpfen musste. Zwar konnte auf dem folgenden Gastspiel in Hamburg das Problem eingedämmt werden, dennoch entschied man sich die Attraktion schnellstmöglich über den Großen Teich abzuschieben, und die beim Bau der „Wildwasser 1“ gewonnen Erfahrungen in den Bau einer neuen Bahn zu investieren. Denn trotz aller Probleme, hierzu gesellte sich noch ein Platzbedarf von 25*75m, und ein extrem aufwendiger Transport, war die Bahn schon damals ein durchschlagender Erfolg.
Der Nachfolger der „Wildwasser“, die „Wildwasser 2“ kam ebenfalls aus dem Hause Mack und hatte bereits Jahr 1983 zur Frühjahrsdippemess in Frankfurt Premiere. Die damals 68*35m große Bahn, wirkte schon alleine durch die zweietagige Streckenführung im vorderen Bereich weitaus wuchtiger als ihr Vorgänger. Und dieser Effekt wurde im Jahr 1990 noch mal verstärkt, in dem man sich entschloss, die Tiefe der Bahn um weitere 6m zu verringern. In der Winterpause des Jahres 1994/95 wurde die „Wildwasser 2“ dann umgestaltet zur heutigen Pirateninsel. In dieser Aufmachung reiste die Bahn dann bis zur Frühjahrsdippemess Frankfurt des Jahres 2006. Nach diesem Gastspiel wurde die Bahn dann im Skyline-Park in Bad Wörrishofen aufgebaut.
Doch dieses sollte nicht die Letzte Bahn für Löwenthal sein, denn nur ein Jahr später erhielt er bereits seins dritte Wildwasserbahn, dieses mal aber nicht aus dem Hause Mack, sondern aus den Händen der Firma Weber, welche sich bis dahin überwiegend mit dem Bau von „Traumbooten“ und „Fliegenden Teppichen“ einen sehr guten Namen gemacht hatte, und zu diesem Zeitpunkt bereits von der Schweiz aus ihre Geschäfte tätigte. Leider war die Bahn, welche unter dem Namen „Big Splash“ auf die Reise ging alles andere als ein Erfolg. Das erste und einzigste Gastspiel der Bahn mit der Sprungschanze in Peine zum Freischießen war bereits nach dem ersten Spieltag zu Ende. Es gab Probleme mit dem Aufprall der Boote in das Wasserbecken. Die Haltegriffe in den Booten waren so angebracht, dass sich mehrere Besucher die Handgelenke beim Aufprall des Bootes nach dem „Freiflug“ verletzten. Weiterhin sprangen mehrfach die Boote aus der Aufzugskette, und von einigen der Hydraulikmotoren gelangte Öl ins Wasser. Genau diese Umstände machten es der Firma Löwenthal leicht sich sofort wieder von der Bahn zu trennen. Nach einer technischen Überarbeitung beim Hersteller, fand die Bahn dann im Wiener Prater ein neues Zuhause.
Zwischenzeitlich war auch die Firma Kinzler mit einer von Mack gebauten Wildwasserbahn – übrigens ein mit der „Wildwasser 2“ von Löwenthal baugleiches Exemplar in Schweinfurt auf die Reise gegangen. Diese Bahn wechselte aber bereits nach kurzer Zeit den Besitzer und ging fortan unter Meyer-Steiger auf die Reise. Ebenso wie die heutige Pirateninsel wurde diese Bahn im Jahr 1994 umgestaltet und umgebaut. Neben einer attraktiven Holzthematisierung und einer Wasserfallgasse gab es hier eine kleine Änderung in der Streckenführung. Im Bereich der Vorderen Fahrrinnenschleife wurde ein weiterer Lift eingebaut, der für einiges mehr Platz im Bereich der großen Abfahrt sorgte. Diesen konnte man somit als Doppelschuss realisieren.
Doch nicht nur Mack konnte erfolgreich Wildwasserbahnen für den transportablen Markt bauen. Auch Anton Schwarzkopf baute bereits 1983 eine Wildwasserbahn für die Münchener Schausteller Eckl und Kaiser. Die Wildwasser Trip getaufte Bahn hatte genau wie der Mack Prototyp anfangs mit technischen Problemen zu kämpfen. Auch hier schaffte man es nicht auf Anhieb das Wasser in den Fahrrinnen zu halten. Die Ursache war schnell gefunden. Die nur mittels 2 Schrauben verbundenen Rinnensegmente. Aber auch sonst schien es einige Probleme zu geben, denn nach nur 2 Jahren auf der Reise gelangte die Bahn nach Stockholm in den Tivoli Gröna Lund. Hier bekam die Bahn neue Boote, einen Förderbandaufzug und eine längere Auslaufstrecke an der ersten Abfahrt. An die Firma Eckl und Kaiser wurde daraufhin eine Weitere Schwarzkopf Bahn geliefert. Diese Spiegelverkehrte Version der ersten Bahn , kam dank einiger fehlenden Schleifen im vorderen Bereich, mit einem etwas kleineren Platzbedarf aus. Auch diese Bahn, welche ebenso wie die erste Version mit Wasserrädern im hinteren bereich der Bahn angetrieben wurde (es gab keinerlei Gefälle außer den Abfahrten). Doch auch diese Bahn blieb nicht lange auf der Reise sondern gelangte schon kurze Zeit nach der Premiere in den Holländischen Freizeitpark „Beekse Bergen“, und von dort aus ging es wieder zurück nach Deutschland. Um genau zu sein in den Traumlandpark, welcher ja bekannterweise selbst seine Tore nicht lang geöffnet halten konnte. Als die Zeit des Traumlandparks zu Ende ging, gelangte die Bahn an den Schausteller Vorlop aus Hannover, welcher die Bahn unter dem Namen Rafting bis zur Neuanschaffung seiner Wilden Maus betrieb. Somit ging die Zeit in Deutschland für diese Bahn in Deutschland endgültig zu ende, denn sie wurde nach Südafrika verkauft.
Selbstverständlich blieb der Erfolg der transportablen Bahnen aus Deutscher Produktion auch den ausländischen Firmen nicht Verborgen. So lieferte die Italienische Firma SDC bereits mitte der 80er Jahre eine Bahn an die Firma Heitmann-Schneider. Dieses Exemplar gelangte Später in den Jadebergpark, wo diese Bahn heute noch steht. Einige Jahre später bekam die Firma Schneider-Heitmann dann einen Wild River aus dem Hause Reverchon. Diese ursprünglich vom Wormser Schausteller Göbel betriebene Bahn gastierte Zwischenzeitlich sogar im Berliner Spreepark, und reist seit 2002 unter dem Namen „Poseidon“. 1992 wurde dann eine weitere Anlage von SDC an die Firma Schneider-Heitmann ausgeliefert, die „Wildwasser 2“ mittlerweile mit dem Zusatztitel „Auf Manitus Spuren“ versehen, ausgeliefert. Die Besonderheit bei dieser Anlage waren 2 Drehteller welche eine Rückwärtsfahrt der Boote ermöglichten. 1998 schließlich wurde dann die Bahn Piratenfluß ebenfalls von der Firma Schneider-Heitmann in Betrieb genommen. Diese in Zusammenarbeit mit der Firma Heimo von der Firma Reverchon gebaute Bahn, braucht alleine für ihre aufwendige Thematisierung 4 Transporte. Wenn man bedenkt das die eigentliche Bahn auf nur 5 Transporten von Platz zu Platz gefahren wird, ist dies schon ein gewaltiger Aufwand. Doch dieser scheint sich zu lohnen, immerhin ist die Firma Schneider-Heitmann mittlerweile mit 3 Bahnen in Deutschland auf der Reise. Eine Besonderheit beim Piratenfluß, welcher übrigens auf dem Reverchon Standardmodell „Wild River 2“ basiert, ist übrigens die Möglichkeit Mittels zusätzlicher Streckenelemente die Bahn auf 50m Tiefe zu vergrößern und somit eine Längere Fahrstrecke zu ermöglichen.
Möchte man einen gewöhnlichen „Wild River 2“ von Reverchon fahren, muss man in Deutschland schon auf die Geschäfte „Wildwasser“ oder „BigSplash“ der Schausteller Bergmann-Dölle bzw. Klünder zurückgreifen. Hin und wieder hat sich auch der „Jungle River“ des holländischen Schaustellers Buwalda nach Deutschland verirrt. Doch nicht nur Standardmodelle lieferte die Firma Reverchon nach Deutschland aus. Denn zwei Münchener Schausteller bestellten bei Reverchon anlagen nach Kundenwunsch. Die Firma Pötzsch bekam 1988 eine relativ gewöhnlich gehaltene Wildwasserbahn welche mit 2 Abfahrten, und einer von Lift und Abfahrt durchquerten Rückwand ausgestattet war. Diese Bahn verschwand schon nach wenigen Jahren von der Bildfläche. Etwas länger konnte sich die von Firma Avi betriebenen Bahn namens „Isar Jump“ auf den Deutschen Plätzen halten. Der Hauptanziehungspunkt dieser Bahn, eine Sprungschanze, sorgte dafür dass mehr als die Hälfte der Strecke auf Stützen und somit ohne Wasser auskommen musste. Diese Bahn gelangte 1997 in den Ungarischen „Vidam Park“ wo die Bahn nach einigen Jahren demontiert wurde und dann im Herbst 2005 von einem Deutschen Schausteller erworben wurde, welcher die Bahn aktuell einlagerte.
Im Jahr 1992 erhielt Joachim Löwenthal dann seine vierte Wildwasserbahn. Die Wildwasser 3, welche, wenn man mal von der größten Grundfläche absieht, sämtliche Rekorde im Bereich Transportable Wildwasserbahnen hält, wurde erneut von der Firma Mack gebaut, und bietet neben der „Wildwasser 2“ von Schneider-Heitmann ebenfalls ein Rückwärts durchfahrendes Streckenelement. Trotz eines ernorm hohen Transportvolumens, ist es möglich mit der „Wildwasser 3“ in rel. Kurzer Zeit umzusetzen. Immerhin besitzt Die Firma Löwenthal gleich 2 Sohlen für das ca. 1000t schwere Fahrgeschäft.
Im Jahr 2005 kam dann noch eine weitere Neuigkeit hinzu. Daniel und Nadine Löwenthal präsentierten in Bremen ihre Neuheit, die Rafting-Bahn „Wild`n`Wet“. Bei dieser Bahn sorgt nicht nur der innovative Vertikalaufzug, sondern auch die Tatsache dass es sich um die erste in Deutschland reisende Bahn mit den von Freizeitparks schon länger bekannten „Rundbooten“ handelt, für Furore.
Ebenfalls die bekannten Rundboote hat die Bahn von Jens Vorlop aus Brakel, welcher im Jahr 2006 eine vom italienischen Hersteller Fabbri gebaute „Rafting Bahn“ erhielt. Diese Bahn welche für eine Wildwasser bzw. Rafting Bahn untypisch zum Haburger Winterdom 2006 Premiere feierte, bietet genau wie alle anderen in Deutschland reisende transportablen Wildwasserbahnen ihren Fahrgästen einen feucht-fröhlichen Spaß auf den Kirmesplätzen Deutschlands.
Dieser Bericht iwurde vor einiger Zeit von mir eigentlich für die Vereinszeitschrift des GCC verfasst, aber dort nicht veröffentlicht. Ich habe ihn nochmal kurz überarbeitet.
Ich weise daraufhin, das das Urheberrecht dieses Textes bei mir liegt, und ich eine Veröffentlichung dieses Textes ausserhalb von onride.de ohne meine vorhergehende Schriftliche Zustimmung ausdrücklich untersage!
Müsste die ehemalige anlage von Renè Buffkens sein.
Hersteller müsste ebenfalls Reverchon sein.
Buffkens bekam die Anlage 2004 und hatte Premiere damit in Maastricht zur "Sint Servaaskermis". Er selbst bekam die bahn tsoweit ich weis aus dem "Pola Park".
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