Es gibt ja in diesem Forum viele, die mit Kirmes weniger anfangen können als mit der bunten Welt der Freizeitparks.
Um diesen Menschen die Welt der Kirmes näher zu bringen und das Lesen in den Kirmesthreads zu erleichtern, möchte ich gerne diesen Thread starten, in dem ihr euer Wissen und Denken über Kirmessen zum Besten geben könnt.
Also einfach munter drauf los.
Vielleicht habt ihr Fragen über Begrifflichkeiten, die ihr schon mal gelesen habt oder Dinge, die euch schon immer beim Nachdenken über Kirmes beschäftigt haben.
Ich fange mal einfach an:
Kirmes
Der Begriff beschreibt eine Ansammlung von Verkaufsgeschäften, die für kurze oder auch längere Zeit an einem ausgewählten Ort für eine zuvor bestimmte Zeit aufgebaut werden, um Besucher zu unterhalten, Geld zu verdienen, Brauchtum und Traditionen zu pflegen und Menschen ein Zusammenrtreffen zu ermöglichen. Die Aussteller (=Schausteller) bieten hierzu Angebote im Bereich:
- Fahren
- Laufgeschäfte
- Show
- Gastronomie (Essen und Trinken)
- Glücksspiel (Verlosung, Schießen, Geschicklichkeit, Sport)
- Livestyle (Spielwaren, Kondome, Blumen, andere Kaufartikel)
Der Begriff Kirmes leitet sich vom Wort Kirchmesse ab.
Hiermit wird auf einen oft traditionellen Zusammenhang zur Religionsgemeinde und auch zum Gebäude der Kirche verwiesen. Gerade ältere Kirmessen entstammen aus einer kirchlichen Veranstaltung (meist das Datum der/des jeweiligen Kirchheiligen der Gemeide, in der das Fest veranstaltet wird: z.B.: Kilian-, Donatus-, Gertrudis-, Anna- oder aber auch die kirchlichen Feste, die regelmässig einmal pro Jahr stattfinden: Maria Himmelfahrt, Ostern, Fronleichnam).
Andere Traditionskirmessen entstammen dem Fest von Vereinen oder für Persönlichkeiten:
- Schützenfeste
- Theresienwiese
Je nach Region in Deutschland gibt es andere Begrifflichkeiten für Kirmes:
Im Norden sagt man eher Markt (Bsp.: Zeteler Markt) oder Jahrmarkt
Woanders sagt man Kerb oder Kerwe, Wiesen
Begrifflichkeiten:
Veranstalter - Ausrichter eines Volksfestes, i.d.R. eine Gruppe, die mit dem Ausrichten einen Gewinn erzielen möchte:
finanzieller Gewinn / Imagegewinn / Traditionspflege
Veranstalter können Kommunen sein, oder Schausteller(vereine) oder andere private Personen oder Gruppen (Vereine, Brauereien, Festzeltbetreiber (z.B. Goeckelsmaier))
Marktmeister - verantwortlicher Ansprechpartner für die Planung, Organisation und Durchführung einer Veranstaltung
Schausteller - Anbieter von Dienstleistungen auf einem Volksfest
Schaustellerverein - Zusammenschluß von Schaustellern auf kommunaler oder auch regionaler Ebene
Schaustellerbund - DSB e.V. => Deutscher Schausteller Bund e.V. - Spitzenorganisation der deutschen Schausteller
an der Spitze des Bundes steht ein Präsident, derzeit Albert Ritter
Publikationen:
Der Komet - Fachpublikation für Schausteller und Marktkaufleute
=> erscheint dreimal pro Monat, nur im Abonnement zu beziehen
Kirmes und Park Revue (KPR) - Fan- und Fachpublikation für Kirmes und Freizeitparks
=> erscheint monatlich, im Abonnement und auch im Bahnhofbuchhandel, bei einzelnen Parks oder auch Schaustellern erhältlich
Kirmes Journal - Fan- und Fachpublikation für Kirmes und Freizeitparks
=> erscheint ?, Bezug im Abo
Schaustellerbrief - Publikation des DSB e.V.
=> erscheint ? / erschien ?
Park + Ride (p+r) - Fanpublikation des FKF e.V. (Freundeskreis Kirmes und Freizeitparks e.V.)
=> erscheint sechsmal pro Jahr, nur über Vereins-Mitgliedschaft zu beziehen
Rekommandierung
Die Ansprache des Publikums, um dieses zu einer Fahrt / einer Teilnahme zu überzeugen.
Meistens in witziger Form mit Live-Moderation teilweise mit Jingles unterlegt
Alles Roger in Kambodscha Zicke-zacke-zicke-zacke ooooooooooohhhhhhhhh! Abschuss-schuss-schuss Dabeisein - mitmachen - Jedes Los gewinnt! Es sind noch wenige Plätze frei! Letzter Aufruf! It's Number One! Jetzt zeige ich Euch, wie man Monster fährt! Nächste Runde rückwärts!
Fahrchips
Um eine Karussellfahrt zu bezahlen, löst man in der Regel zuvor an einer Chipkasse Fahrchips. Diese werden i.d.R. vor Fahrtbeginn durch Chipeinsammler abgenommen. Entweder beim Betreten des Geschäftsbereiches oder auch im Fahrgeschäft selber. Bei Autoskootern muss man diese selbständig in vorgesehene Schlitze am Gefährt einstecken.
Sehleute
Ein heute häufig zu findendes Wort in Schaustellerkreisen.
Gemeint sind Besucher von Kirmesplätzen, die lediglich zum Anschauen / Bummeln auf dem Festplatz sind, jedoch keine Ausgaben für Fahrchips oder andere Angebote tätigen.
Rückenparade
Meist ist die Bebauung auf einem Festplatz eher sehr eng, das bedeutet, die einzelnen Geschäfte werden nebeneinander und gegenüber aufgestellt.
Gibt es eine Attraktion, die das Laufpublikum zum Stehen und Betrachten animiert, so bilden sich meist Menschengruppen, die in eine gemeinsame Richtung schauen. Hierbei werden dann die Angebote benachteiligt, die in der unmittelbaren Nähe stehen und gar nicht oder weniger Beachtung finden.
Bebauung
Dies bezeichnet den Plan nach dem ein Festplatz mit Geschäften bestückt wird. Hierbei sollte auf Ausgewogenheit geachtet werden: Mischung einzelner Betriebeformen, nicht Fahrgeschäft an Fahrgeschäft, Verlosung an Verlosung => dieses wären eher Bebauungsfehler.
Bei der Bebauung muss einkalkuliert werden, wo Geschäft und Privatbereiche der Schausteller zu finden sind. Es müssen die einzelenen Stellflächen der Geschäfte in Einklang gebracht werden. Es müssen Bereiche kalkuliert werden, die über die reine Stellfläche hinausgehen: zum Beispiel der Ausschwung bei einer Schiffschaukel oder bei einem Kettenkarussell. Anschlüsse für Strom und Wasser müssen geplant und ausreichend verfügbar gemacht werden.
Beschickung
Die Beschickung ist die Auflistung aller / einzelner Betriebe, die auf einem Festplatz zu erwarten / tatsächlich zu finden sind. Meist werden der Name des Geschäftes und Angaben über den Besitzer ausgewiesen. Die Beschickung ist zum Teil eine Voraussage über die Attraktivität einer Veranstaltung. Meistens werden bei einer Beschickungsliste die Neuheiten / Attraktionen in den Vordergrund gestellt. Beschickungslisten werden in Fachpublikationen, Fankreisen oder bei Medienmachern veröffentlicht.
Frage: Erhalten die Schausteller bei einer Zusage ebenfalls eine komplette Beschickungsliste?
Festplatz
Der Ort der Veranstaltung, wo die einzelnen Geschäfte aufgebaut werden. Neben den Geschäftsbetrieben findet man in nicht direkt einsehbaren Bereichen oftmals auch die Privatbereiche der Schausteller.
Die Beschaffenheit reicht von asphaltierten Plätzen bis hin zu Schlammwüsten.
Oftmals findet man auf einem Festplatz einen...
Rundlauf
Die einzelnen Attraktionen des Platzes werden so aufgebaut, dass der Besucher an einem Punkt beginnen kann, und dann in einem Rechteck oder Kreis einmal den Platz umschreiten kann, um auch an allen Attraktionen vorbeizukommen.
von der Reise
Eine Unterscheidung in Schaustellerkreisen über die Herkunft einzelner Schausteller. Wirst du als Kind von Schaustellern geboren, so bist du / oder kommst du "von der Reise". Als Gegenteil gibt es Menschen, die durch Heirat mit jemandem "von der Reise" oder als eigener Neustart in das Gewerbe starten.
einen Platz halten
Bedeutet die Zusage für die Teilnahme an einer Veranstaltung erhalten zu haben.
Ausschreibung
Ähnlich wie eine Stellenausschreibung kündigt hier ein Veranstalter i.d.R. in der Fachpresse eine kommende Veranstaltung an und bittet um Platzbewerbungen durch Schaustellerunternehmen. In der Ausschreibung findet man Informationen zum Termin der Veranstaltung, Ansprechpartner, Umfang und Terminlichkeiten der Bewerbungsunterlagen, Anschrift des Veranstalters, gewünschte Art der Schaustellergeschäfte
auffahren
Das Ansteuern und Erreichen eines Festplatzes mit Geschäfts- und Privatwagen
abbauen
das Gegenteil zum Vorhergegangen
Mittelbau
Bei Fahrgeschäften ist das der Hauptteil des Transportes, meist der Kern oder das Grundwerk eines Fahrgeschäftes. Er bildet sozusagen das Grundgerüst für den späteren An- und Aufbau zum vollwertigen Geschäft. I.d.R. fahrbar gelagert => Mittelbauwagen
Volksfest-Herz
„Volksfest – wir machen Freizeit zum Vergnügen!“ lautet unser neues Motto, mit dem wir in einer gezielten bundesweiten Marketing- und Werbekampagne über 12.000 Veranstaltungen bewerben werden.
Als Logo für diese Kampagne wurde ein rotes Herz gewählt.
Hat jemand gerade mal ein Foto von diesem Herzen parat?
bestimmte Karusselltypen:
Bodenmühle
Pferdekarussell, bei dem die Fahrfiguren auf einer Bodenplatte montiert sind.
Anzumerken ist hier sicherlich auch, das es im bayerischen Sprachraum das Wort "Kirmes" nicht gibt. Diese heißen hier meist Volksfest, sofern das Fest keine besonderen Eigennamen hat (z.B. Gäubodenvolksfest oder Pichelsteinerfest)
Auch ein sehr oft zu findender Name für ein Fest in Bayern ist der Begriff "Dult". Bekannt Beispiele sind die Regensburger Dult, die Passauer Dult, die Gerner Dult oder die Auer Dult in München.
Der Name Dult leitet sich vom Kirchenfest ab, die Feste haben also auch einen kirchlichen Ursprung. Anfänglich waren die Dulten großen Warenmärkte, die sich zu den heutigen Volksfesten weiter entwickelten. Die Regensburger Dult z.B. besteht immer noch aus Warendult und dem Volksfest mit Zelten und Vergnügungspark.
Bekannteste Warendult ist immer noch die Auer Dult in München.
Die Dulten werden fast immer zweimal jährlich gefeiert, meist heißen sie Mai- und Herbstdult.
Ebenfalls ein gebäuchlicher Name für viele bayerischen Fest ist "Kirwa", "Kerwa" oder "Kirta", was nichts anderes ist als die Dialekabwandlung des Worten Kirchweih, also Kirchweihfeste.
Ein weiterer öfter auftauchender Name für ein Volksfest in Bayern ist "Plärrer", hier z.B. der Augsburger Plärrer.
Der Begriff Plärrer leitet sich wörtlich vom "Geplärre der Leute" ab.
Fliegende Bauten sind ganz allgemein Konstruktionen, die dazu geeignet sind an verschiedenen Orten aufgebaut und dazwischen transportiert zu werden, der Begriff steht so auch in den Landes BauOrdnungen drin nebst Vorschriften zur Zulassung/Abnahme.
Wie wäre es zunächst mit einer Unterscheidung/Strukturierung der Dinge, die man allegemein auf einer Kirmes oder am Rande der Kirmes antreffen kann?
Festzelte, Marktveranstaltungen, einheimische Weinstände, Reihengeschäfte, Laufgeschäfte, Fahrgeschäfte in den Variationen Hoch- und Rund- mit jeweils Beispielen?
Der Anfang dazu ist ja schon da, wie ich inzwischen sehe.
Mir fällt noch was ein: Typische Veranstaltungen wie Umzüge/Feuerwerke und Umzüge sowie die eigentlich fast überall anzutreffenden Familientage mit günstigeren Preisen.
Ich kenne dieses Herz nur in Verbindung mit dem Slogan:
Volksfest- wir haben Herz und ein Gesicht!
So gesehen auf der Annakirmes.
Was die Rekommandierung angeht, so habe ich aber das Gefühl, dass es nicht nur Ziel ist, die Menschen zu einer Fahrt mit dem Geschäft zu animieren, sondern auch mit den Menschen, die damit fahren zu interagieren. (z.B. und jetzt alle die Arme hoch)
Gruß
Frigga
P.S. Schöner Thread Tejay! Ich habe ja spätestens bei meinem Besuch der Annakirmes mit Herrn Bends gelernt, dass ich an Kirmeswissen noch ein bisschen Nachholbedarf habe. Da kommt dies hier gerade richtig.
Ah, das liest sich schon mal sehr interessant.
Eine Anmerkung: Im Absatz "Kirmes" steht "bestimmten Zeit aufgebauten", das müsste "bestimmte Zeit aufgebaut" heissen.
Ein Vorschlag: Wie wäre es das ganze in die Richtung Kirmeswörterbuch zu entwickeln, der Anfang ist ja schon gemacht. Auf der Kirmes gibt es doch recht viele Begriffe die ausserhalb nicht vorkommen. Als Beispiele fallen mir ein: Warum heißt eine Rolle Rolle und nicht Anhänger? Warum heissen die Wagen und manche Gondeln Chaisen?
Und das zweite: Die vorgestellten Karusseltypen gefallen mir, da würde ich die Auslagerung in einen eigenen Thread vorschlagen in dem jeder Typ mit einem Bild eines typischen Vertreters vorgestellt wird.
Weitere Wörter zur Bebauung ( Kirmesplatzarchitektur):
Frontmeter
Die Anzahl der Meter, die durch eine (durchgehende) Besetzung mit Geschäften erreicht werden. Eine Reihe hat normalerweise zwei Seiten, wo Frontmeter entstehen, auf kleineren Plätzen teilweise nur eine Seite mit Bebauung. Die Höhe der Frontmeter sagt einiges über die mögliche Besuchsdauer oder die zu erwartende Zahl an Geschäften aus und wird oftmals in der Platzwerbung angegeben.
Rundlauf (s.o.)
Querreihe
Eine Reihe, die den Rundlauf teilt (z.B. eine Mittelreihe)
Aufgang
Ein Aufgang bildet den Zugang zu einem Kirmesplatz, manchmal sogar mit einem Tor aufgewertet
Aufgang in Düsseldorf
Auslaufreihe
Reihe, die von einem Kirmesplatz / Rundlauf hinwegführt (auch ein Aufgang ist eine Auslaufreihe)
Erker
Platz, der sich im Laufe einer Reihe bildet (in Düsseldorf z.B. dieses Jahr der Standplatz des Höllenblitz)
Kopfplatz
Stellfläche, die sich am Ende einer Reihe befindet, das bedeutet der Besucher der Reihe läuft direkt auf die Attraktion zu.
Beispiel Düsseldorf: der Besucher läuft am Ende dieser Reihe auf das Riesenrad zu.
Kopfplätze werden in der Regel von großen (weithin sichtbaren) Attraktionen belegt.
Eckplatz
Ein Platz, der sich an einem Winkelpunkt von zwei Reihen bildet.
Am besten durch ein Rundfahrgeschäft mit kreisförmigen Aufbau zu besetzen oder durch diagonales Aufstellen von Geschäften mit rechteckiger Stellfläche.
Bsp.: Crange: Der Happy Sailor mit eher runder Stellfläche auf einem Eckplatz
Bsp.: Crange: Der Hip Hop Fly mit rechteckiger Stellfläche wird diagonal am Eckplatz aufgebaut.
Wie Gerhard bereits geschrieben hat, Fliegende Bauten ist ein Oberbegriff für alles, was auf- und abgebaut und beweglich ist.
In Rheinland-Pfalz gibt es die *Landesverordnung über Fliegende Bauten* als Ergänzung zur Landesbauordnung.
Diese Landesverordnung ist die Grundlage für die Abnahme durch die Baubehörde.
Der TÜV hat eine eigene Prüfungsverordnung, die um einiges schärfer ist wie Landesverordnung für die Baubehörde.
In der Landesverordnung ist unter anderem beschrieben wie ein Schießwagen auzusehen hat, was bei Rund- und Hochfahrgeschäften zu beachten ist oder wie die Tierhaltung bei Ponyreitgeschäften auszusehen hat usw..
Auch die Abnahme von Fest- und Zirkuszelten ist dort exakt aufgeführt. Speziell über die Einhaltung des Brandschutzes sowie der Flucht- und Rettungswege. Da dies von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein kann, muß jeder Schausteller wissen, was auf ihn zukommen kann.
Obwohl der Schaustellerberuf kein Lehr- oder Ausbildungsberuf ist, wird nicht nur ein umfangreiches Fachwissen von ihm verlangt, sondern er muß sich sogar im Dschungel der Paragrafen auskennen. Auch hier ein Beispiel: Wer aus irgendwelchen Gründen einen Eintrag im polizeilichen Führungzeugnis hat, bekommt keinen Gewerbeschein für einen Schießwagen.
Wie ihr seht, haben die Schausteller keinen leichten Stand. All dies kommt noch zu den Ausführungen von Tejay hinzu.
Gruß
Hermann
Wer mit dem Kopf durch eine Wand will, muss wissen, dass die Wand das Spiel gewinnt. :ohno:
Typen von Geschäften:
Ich sehe da im Prinzip drei Unterteilungen:
1. Fahrgeschäfte
2. Belustigungen
3. Reihengeschäfte
Fahrgeschäfte
Karussells
Rudfahrgeschäfte
(Kriterium?: kreisförmige Fahrthauptbewegung)
Hochfahrgeschäfte
(Kriterium?: horizontale Fahrthauptbewegung)
=> Grossschaukeln
=> Vertikalfahrten
=> Karussells mit Hubvorrichtungen
(gerade hier wäre interessant zu fragen, wo liegen die Unterschiede / Abgrenzungen / Schnittmengen aus beiden Bereichen)
=> unterscheidet man von den Fahrgeschäften (auch wenn es dort auch sehr lustig zu geht)
i.d.R. werden auch Geisterbahnen zu den Belustigungen gezählt
Laufgeschäfte Showgeschäfte
=> Wahrsager
=> Schaubuden
=> Boxbuden
Simulatoren Kinos
Vielleicht sollte auch noch das Kriterium des Überschlagsfahrgeschäftes mit angeführt werden. Wobei dieses sowohl ein Rund- als auch ein Hochfahrgeschäft sein kann.
Motto-Tage
=> "Fähnchentag" auf der Palmkirmes
=> Werbepartner-Veranstaltungen
==> WAZ-Tag auf der Cranger Kirmes
=> Musikvorgaben: Deutscher Schlager, Klassik
=> Gay Days
==> Rosa Montage für homosexuelle Besuchergruppen (Tilburg, Düsseldorf)
=> Seniorennachmittage
=> Familientage
==> reduzierte Preise / Angebote bei den Geschäften
=> Lady's Night
==> Angebote für weibliche Besucherinnen
Noch eine Ergänzung zu den verschiedenen Bezeichnungen für die Kirmes:
Manchmal wird die Kirmes auch nur als Messe oder badnerisch Mess' bezeichnet. Bei uns wird auf den Plakaten immer mit dem Spruch "Kommt auf'd Mess'" geworben.
Mit Vorarbeiten bezeichnet man das frühzeitige teilweise Abbauen von Geschäften während eine Veranstaltung (am letzten Tag) noch läuft.
In der Regel werden Dekoelemente entfernt. Bei Veranstaltern und Besuchern (und auch bei benachbarten Schaustellerbetrieben) nicht unbedingt gern gesehen, zumal dadurch die Attraktivität des Festplatzes abnimmt. Für den Schausteller oftmals eine Notwendigkeit, um Anschlusstermine pünktlich einzuhalten oder fehlendes externes Abbaupersonal einsparen zu können.
Wobei man ergänzen sollte, das manche nicht alle Dekoelemente auf kleinen Plätzen anbringen. Das ist jetzt nicht auf den obigen Breaker bezogen, sondern ganz allgemein.
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