Die Anreise ging für uns schon am Freitag los, da wir uns überlegt hatten, dass wir doch eher in Essen übernachten, als morgens gegen 4:00 aufstehen, um dann gegen 5:00 loszufahren, um sicher um 8:00 am Movie Park zu sein. Von daher waren wir im Holiday Inn Express direkt am Berliner Platz (ziemlich zentral) und etwas zu Fuss in der Fussgängerzone unterwegs.
Am Samstag also gegen 6:00 wachgeworden (Wecker war auf 6:30 gestellt), in Ruhe aufgestanden, gut gefrühstückt, und Richtung Kirchhellen gefahren.
Dass unsere Entscheidung, in Essen zu schlafen, die richtige war, konnten wir bei unserer Ankunft durch eine völlig übernächtigte Katja (Frigga) sehen.
Die Begrüssung durch Dirk (stilbruch) war sehr herzlich und die Ausgabe der Bänder erfolgte auch sehr zügig. Wobei ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich keinen Event-Ausweis bestellt hatte, da uns eine SMS Benachrichtung im Haushalt reichte. (Tip an Dirk: Als Option geben, dass man sich das holen kann
).
Kaum im Park, hab ich dann mal meinen Herrn Gemahl abgelichtet. Und dokumentiert, dass er (der Park) noch geschlossen war.
Dann wurde das obligatorische Gruppenphoto geschossen (hier aus Sicht der abgelichteten).
Wobei wir auch eine Gruppe von Verweigerern hatten.
Als es hiess, Füsse hoch:
Hier mal der aktuelle Stand von der Dora. Ich bin ja gespannt, wie es sich weiter entwickeln wird.
Da es noch früh war, waren ja die Extra-Ride-Times mit einem Frühstücksbuffet versehen, welches reichlich genutzt wurde. Die ERTs konnte ich leider nicht nutzen, da ich vor 6 Wochen meinen Blinddarm losgeworden bin, und von daher eher vorsichtig mit
G-Kräften war.
Da wir ja im Hotel gefrühstückt hatten, haben wir hier nicht zugeschlagen, was wir später bedauerten. Wir hätten einfach einen oder zwei Muffins pro Person einstecken sollen, so als Snack für den Tag. Naja, verpasste Chance.
Wir nahmen dann die Gelegenheit wahr, und haben die ERT bei Shrek 4D besucht. Schöner Film, nur irgendwie fanden wir, dass das Schütteln der Sitze etwas häufig und auch asynchron zum Film lief (mal ruckelten sie mit der Fee, mal mit dem Frosch, mal mit der Kusche, mal mit dem Pferd, ....). Weiterhin hatte ich an zwei weiteren Stellen mit Wasserspritzer von vorne gerechnet, nämlich als Pfeffie auf die Zuckerguss Tüte sprang.
Als nächstes sind wir dann mit dem Bermuda-Dreieck / Alien Encounter gefahren und finden, dass das Wasser mal wieder getauscht werden könne. Mein letzter Besuch ist zu lange weg, um beurteilen zu können, ob sich da irgendwas verbessert / verschlechtert hat. Da wir zeitig dort waren, war die Schlange auch schön kurz. Als wir ausstiegen, standen die Leute schon beim Torbogen zum Hauptplatz an.
Der nächste Programmpunkt war dann der Time-Rider, den Volker alleine besucht hat. Während des Wartens fiel mir auf, dass die FKFler wohl eher in Zweiergruppen unterwegs sind, während die onRider doch eher in Rudeln auftreten (leider bog die Gruppe in den Time-Rider ein, bevor ich sie knipsen konnte).
Mein Kerl war dann nach der Tour am albern.
Als nächstes versuchte sich Volker an dem Crazy Surfer, und fand es schön.
Auf dem Weg zum Movie Magic dachte ich mir, dass der TopSpin doch schöne Details hat.
Weiterhin kamen wir auch wieder am Kino (Shrek) vorbei, wo wir uns eigentlich noch mal die englische Ausgabe anschauen wollten. Aber nicht bei der Schlange (bis zurück zur Kurve).
Vor der Movie Magic trafen wir auf Thorsten (Cryotech). Wie immer, am photographieren.
Die Vorführung war interessant (auch wenn hier recht gealbert wurde) und auch das Gruppenphoto war an einer interessanten Stelle. Was mich allerdings überrascht hatte, dass auch nicht Fanday-Besucher hier mit durchgegangen waren. Sie hatten keinen Platz weggenommen, von daher war es nicht tragisch, aber da sie nicht in der Gruppe waren, hatten sie zu verschiedenen Lachern keinen Bezug (z.B. Katjas Stiefel auf dem Pult).
Zusammen mit Thorsten und Joachim (Joachim) waren wir dann im weiteren Verlauf des Tages unterwegs. Zuerst essen und dann schauen, ob die Schlangen bei Dora bzw. Jimmy kurz waren, was sie nicht waren.
Also zurück zum Pier und noch mal Crazy Surfer, wobei auch hier sich die Schlange verlängert hatte gegenüber unseren ersten Besuch am morgen.
Man sieht, Dominik geniesst die Fahrt.
Dann ging es auf das Kettenkarussel (ohne Volker).
Der nächste Programmpunkt für Volker und mich war der Besuch vom Movie-Museum. Dort haben wir ein paar schöne Filmplakate vom Degen gesehen (und abgeknipst), sowie auch das Modell des Maschinenmenschen (Metropolis, den wir auf DVD haben).
Nachdem wir Thorsten und Joachim wieder aufgegabelt hatten, wollten die Herren mit der Bandit fahren, aber die Schlagen war ihnen dann doch zu lang.
Also ging es auf den Frisbee (ich war von meinem Kerl überrascht, so was ist normal nicht seins).
Danach war es Zeit zum Essen-Fassen, wobei einige Leute da eine sehr grosse Erwartungshaltung hatten.
Ich weiss nicht, wie sie den Gesprächsteil überstanden haben, aber ich fand es doch sehr interessant.
Hierzu gibt es anzumerken, dass der Ablauf mit den Gruppen schön gesteuert war. Aber wie üblich, gibt es auch hier Kritikpunkte.
Als wir in den Buffet-Bereich gingen, hiess es, es sei symmetrisch aufgebaut. Dies war leider nicht der Fall, und so stand ich (der ich nach rechts ging) vor dem kalten Buffet, aber nicht vor dem Warmen. Leider ist es aufgrund des asymmetrischen Raumes nicht ohne weiteres möglich, dass man zwei Schlangen bilden kann, obwohl der heisse Bereich schon so aufgebaut ist. Das Problem hier ist, dass das kalte Buffet nur rechts vom heissen Bereich ist, und links waren die Getränke. (Wo es auch zu Geknäul kam, da dort die einzige Bier-Ausgabe war).
Aber unbetrachtet dieser Fehlinformation, es war reichlich Essen da und auch gutes (auch wenn ich den Pudding erst beim Nachschlag bekommen hatte, man kam mit dem Nachfüllen nicht nach).
Als nächstes fuhren mein Mann und ich mit dem Phantom (Teetassen). Eine Attraktion, die ich sehr gerne mag. Hier sieht man, was man mit wenig Auwand so alles ändern kann, und auch die Idee mit der "Verdunkelung" ist gut. Allerdings könnte es noch etwas dunkler sein, was aber die Lüftungsschlitze unterhalb des Daches nicht erlauben.
Danach kam Jimmy Neutron dran. Ein Kiddie-Hängecoaster. Genial. Fährt ähnlich weich wie die Mamba und durch die Sitzpostion auch ein einmaliges Erlebnis. Leider ist die Fahrzeit etwas kurz. Aber von diesem Typus Coaster dürfte es ruhig mehr geben.
Schliesslich ging es zum sich erschrecken lassen (mein Kerl war tapfer, ich nicht). Hier ein paar Impressionen aus dem Wartebereich.
Danach hatten wir noch mal versucht, die Dora zu fahren, aber die Schlange war immer noch ewig lang. Also ging es zum Ausgang.
Da dort nur automatische Schranken zu sehen waren, waren wir uns nicht sicher, wie es mit dem Sonderparkausweis und dem Verlassen des Parkplatzes vor sich gehen sollte. Von daher steuerte Volker die Infokasse um dort nachzufragen, wie hier der Ablauf sein sollte. Als faux-pas wusste die Infokasse nichts über den Fanday oder den Sonderparkausweis. Von daher gab sie Volker noch einen Ausfahrtschein mit, welchen wir dann nicht benötigten, da an der Ausfahrt ein Parkangestellter stand und den Parkschein eingesammelt hat. Hier wäre zu wünschen gewesen, dass die Infokasse informiert gewesen wäre.
Als Fazit: Es war ein schöner Tag, die paar Kritikpunkte die wir hatten, hat dem zum Glück keinen Abbruch getan. Von daher, Fanday jederzeit wieder.
Carsten