Nach einer für nicht wenige Leute unserer Gruppe angeblich und sichtlich eher kurzen Nacht und einem leckeren, reichhaltigen Frühstück vom Buffet ging es am vergangenen Sonntag zum zweiten Park auf der diesjährigen Belgien-Tour. Nachdem alle Koffer und Reisetaschen wieder im gut gekühlten Bus - davon dass unser Busfahrer sein Gefährt bereits mindestens eine halbe Stunde vor der geplanten Abfahrt in Betrieb genommen hatte, war auf jeden Fall nicht besonders viel zu merken - verstaut und mehr oder weniger alle Reiseteilnehmer eingestiegen waren, ging es von unserem an und für sich quasi direkt am Meer gelegenen Hotel in Frankreich die paar Kilometer ins nahe belgische De Panne. Noch vor allen anderen Parkbesuchern bogen wir gegen 9 Uhr, heute bereits im ersten Anlauf, auf den menschenleeren Parkplatz ein.
Ankunft am Park zu früher Morgenstunde.
Die Prognose des vorhergehenden Abends bewahrheitete sich: Es war saukalt! Man rüstete sich unsererseits mit allerlei warmem Textilgezeugs gegen die Launen des Wetters.
Ui...
Müde Blicke überall.
Wengistens ein paar Minuten Schlaf...
Teilweise zeigen sich die ersten Lebensgeister gepaart mit Vorfreude.
Gemeinsames Bestaunen des Eingangsbereichs.
Skeptisch?
Nachwirkungen...
Das Objekt der Begierde immer im Blick!
Christina imitiert den rolleyes-Smilie.
So, nun aber hurtig!
Die Gäste begrüssendes Theming.
Nach der Anfertigung des (ersten) Gruppenfotos vor dem Haupteingang ging es auf direktem Weg zu Anubis. Schliesslich wartete hier der Weckdienst in Form einer 45-minütigen onride-Fun-Time auf uns. Cheffe spricht letzte Worte bevor sich die die Q für uns öffnet.
Die Elemente des Glücks.
So langsam kommt Bewegung in die Sache.
Wagen für Wagen vollbesetzt mit Onridern verlässt den optisch sehr ansprechenden Bahnhof.
Scheint Spass gemacht zu haben .
Huiiii.
Auch im Plopsland gab es Halloween-Theming. Dieses bestand hauptsächlich aus jeder Menge Kürbisse und dem einen oder anderen Strohballen. Sah mit dem verhangenen Himmel auf jeden Fall gut aus.
Meinungsaustausch nach den ersten Fahrten. Das Fazit war durchwegs positiv.
Mal wieder ein künstlerisch motiviertes Bildchen.
Unaufhaltsam drehen die Chaisen ihre Runden mit gutgelaunten Mitfahrern.
Die oFT neigt sich ihrem Ende entgegen. Man sammelt sich für die Geschenkübergabe an den Park sowie für ein zweites Gruppenfoto, während die letzten Leute noch ihre Runden drehen.
Jenny nutzt die Zeit um Durstgefühle zu beseitigen.
*guck*
*nochmehrguck*
So ganz verschwunden ist die Müdigkeit noch nicht...
Päärchenangelegenheiten.
Man sitzt halt so rum...
Ein schüchternes Lächeln verrät uns, dass die oFT toll war.
Ausdrücke von Glück und Freude!
Benni war auch da.
Inzwischen hatte der Park auch offiziell geöffnet. Höchste Zeit also, sich zu den restlichen Attraktionen des Parks aufzumachen. Der Roller Skater war das erste Ziel vieler Onrider. Coole Bahn. Fährt neu auch abschnittsweise rückwärts... 5 Versuche waren es bevor die leicht überforderte, jedoch mindestens genau so gut wie wir gelaunte RideOperateuse den Entscheid fällte, dass der Notstop-Taster auch mal wieder auf seine Funktion überprüft werden müsste. Da stand der Zug voller Onrider nun also am Fusse des Lifthills und nichts ging mehr. Nach wenigen Minuten tauchten dann nicht ganz so gut gelaunte Techniker auf, welche die Fahrgäste aus ihrer misslichen Lage befreiten und der Bahn neues Leben einhauchten.
Mit nur noch halber Besetzung gings wenig später weiter.
Da schiessen sie um die Kurve, nichtsahnend, dass sie gleich eine eurosatähnliche Schlussbremse erwartet.
Und gleich noch ne Runde!
Gegenüber des nun wieder funktionsfähigen Roller Skaters befindet sich dieses ulkige Ding. Ich bin es nicht gefahren und kann daher nichts dazu sagen.
Martin schien auf jeden Fall Spass damit zu haben.
Verlassen steht der sich nicht mehr im Betrieb befindliche Aussichtsturm in der Gegend rum. Schade eigentlich. Ich mag die Dinger. Und die Aussicht über das flache Land wäre trotz durchwachsenem Wetter sicher auch nicht schlecht gewesen.
Inmitten einer Burganlage dreht De Draak seine Runden. Erstaunlicherweise habe ich diesen Powered Coaster nicht fotografisch abgelichtet. Daher muss hier das Bild des am Eingang angebrachten Animatronics als Platzhalter dienen. Auch die ebenfalls in der Burg platziere Wildwasserbahn hat den Weg auf den Chip meiner Kamera leider nicht gefunden.
Ein paar Meter weiter steht die Vleermuis. Klein und kurz aber trotzdem ganz spassig.
Die Bahn hat zwei parallel verlaufende Spuren mit aufgetrennter Warteschlange. Die Abfertigung geht relativ langsam vor sich. Der vorallem für grössere und beleibtere Personen nicht unbedingt einfach Einstieg in die Chaisen erhöht das Abfertigungstempo nicht zwingend.
Die Gondeln können zwar leicht ausschwingen, werden dabei aber durch eine Führung an der Laufschiene begrenzt. Die Bahn ist nichts Grosses aber für Zwischendurch absolut in Ordnung. Ein paar Streckenmeter mehr hätten ihr jedoc nicht geschadet. Führt sie doch lediglich in einer langgezogenen Acht um das Stationsgebäude herum.
Peis ist bereit für die spektakuläre Fahrt! Immer zwei Chaisen werden von dem senkrechten Aufzug gleichzeitig in die Höhe befördert.
Volker wartet in die Chaise eingepfercht geguldig auf die Abfahrt.
Hier nun eine Foto für alle Walzertraum-Trauernden. Hier im Plopslaland ist die Welt noch in Ordnung.
Eine Eisenbahn fährt auf einem 30-minütigen Rundkurs durch den Park. Sie führt mitunter durch ein Tiergehege. Beim Fahrer gibts käuflich zu erwerbendes Tierfutter, welches man dann den anwesenden Vierbeinern zum Verzehr anbieten kann. Dieses Angebot wird von beiden Seiten intensiv genutzt.
Die Tiere kommen dabei direkt bis an den Zug heran, welcher mitten im Gehege für einige Minuten anhält, und fressen einem aus der Hand.
*mampf*
Bis auf den Bereich am Launch kommt man von allen Seiten sehr nahe an das Schienengewirr von Anubis heran. Dementsprechend bietet sich viele fotogene Ablichtungsmöglichkeiten.
Mehr Anubis.
Noch mehr Anubis.
Upside down.
Dongos Race nennt sich der hiesige Zierer Tivoli. Viel Gebüsch belebt hier die Szenerie und lässt die Bahn grösser und länger erscheinen als sie eigentlich ist.
Man sagt, es habe in unserer Gruppe Leute gegeben, die dieses Highlight hier verpasst haben. Süsser Darkride mit ohrwurmverdächtigem Soundtrack.
In der hintersten Ecke des Parks findet man dann noch einen Bauernhof mit integrierter Traktorfahrt. Neben einem Streichelgehege mit ausbüxenden Ziegen gibt es hier mehrere Ställe, in denen man verschiedene kleinere Nutztiere beobachten kann.
Mit einem letzten Foto von Anubis beende ich meine Berichterstattung über die Belgien-Tour 2009 und entschuldige mich für die eher magere Bildausbeute aus dem Plopsaland. Ich hatte mich hier mehr auf das Filmen konzentriert. Das entsprechende Video wird bei Gelegenheit noch folgen. Aus technischen Gründen (-> Notebook putt) steht mir leider aktuell kein vernünftiges Schnittsystem zur Verfügung. Sobald sich diese Situation ändert, werde ich die bewegten Bilder aus Belgien zu einem Endprodukt zusammenfügen.
Das Plopsaland hatte mich genauso wie Bellewaerde am Tag zuvor sehr positiv überrascht. Der Park ist viel grösser und bietet deutlich mehr Attraktionen als ich mir vorgestellt hatte. Die äusserst freundlichen Mitarbeiter - man wurde vielerorts gleich mit "Aah, die deutsche Gruppe..." angesprochen - trugen einen grossen Teil zum positiven Erlebnis bei. Alle Mitarbeiter machten den Eindruck als hätten sie mächtig viel Freude an ihrer Arbeit. Man fühlte sich in diesem Umfeld als Parkbesucher sofort willkommen. Top!
Wie schon an anderer Stelle erwähnt, hat die Tour sehr viel Spass gemacht, trotz oder gerade wegen Bus, Essen, Rollback und Co. Nocheinmal ein ganz ganz grosses DANKE an Dirk und Volker für die Organisation dieses erlebnisreichen Wochenendes sowie selbstverständlich auch an alle anderen, die in irgendeinen Form zum Gelingen der Tour beigetragen haben! Es war toll zusammen mit Onride zwei mir bisher unbekannte Parks kennenzulernen. Obwohl beide Parks eher zu den kleineren ihrer Art zu zählen sind, wurden meine Erwartungen mehr als übertroffen. Danke Onride!
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