Tag 2 begann mit einem gewaltigen Fußmarsch. Von unserem Hotel lagen 5 Minuten Fußweg, bis wir endlich unter den Gondeln des Wiener Riesenrades standen.
Nach einer kurzen Kaffeepause begann dann eine exklusive Führung über den Wiener Prater mit der onride Reiseleitung. Zunächst wurde dem neue Simulator einen Besuch abgestattet. Rainer (razibo) war zunächst sehr skeptisch was die Konstruktion des Simulators anging. Er konnte sich partout nicht vorstellen, gleich über Wien fliegen zu dürfen. Nach dem zweiten Flug, der uns dankenswerter Weise vom Betreiber gekönnt wurde, war aber auch Rainer entgültig überzeugt.
So konnten wir nach einem Abstecher in das 4D Kino weiter den Wiener Prater erkunden.
Nächste Station war der Mega Blitz. Wie bei onride Veranstaltungen ist man auch dort nicht von den onride Foto Honks sicher.
Für die Fahrt mussten wir übrigens nichts zahlen. Ein Umstand, der uns den Tag über immer wieder begegnete. Einen großen Dank an die Schausteller auf dem Prater, für Freifahrten, ermäßigte Fahrten oder die spontane Backstage Führung der Hochschaubahn.
Während der Führung über den Prater durften wir auch den Count Auto Bergbahn kennenlernen. Aktuell gibt es bei onride einen Thread, dass Plotti der peinlichste Count der Welt sei. Was ist dann bitte Auto Bergbahn?
Fahren durften wir nicht, daher ist Auto Bergbahn der peinlichste Count!
Natürlich wurde auch der
Boomerang gefahren.
Leider habe ich von der besten Achterbahn des Wiener Prater kein Bild gemacht. Für Masochisten ist Volare ein Traum aus Stahl. Bisher hat es noch keine Bahn geschafft, während einer Fahrt einmal das Ohr um 360° zu drehen. Respekt!
Danke, nie wieder!
Mit einem tollen Abendessen im Schnitzelhaus endete der offizielle Teil der Prater Führung. Schöner abend, besonders das zusätzliche Gebäck auf dem Tisch war lecker. Besonders Dirk hat es geschmeckt.
An der Stelle mal an Dank für die Reiseleitung. Viele Dinge bekommen wir vor, während und nach der Tour gar nicht mit. Ob es eine chaotische Einbuchung in ein Hotel in Kopenhagen ist, ein total überforderter Busfahrer mit einer Kreditkarte oder ein Restaurant, dass einfach was auf den Tisch stellt was dort nichts zu suchen hat. Dirk und Volker behalten immer die Ruhe und regeln die Dinge in unserem Sinne. Danke!
Glücklicherweise folgten wir der Aufforderung von Volker nicht und verzichteten auf die Fahrten mit den Motorrollern (wie heißen die Dinger gleich?). Jedenfalls war wohl bei einigen etwas mit den Bremsen, einige Fahrer sah man das Bremsen mit dem Gesicht an nächsten Tagen noch deutlich im Gesicht ablesbar an.
Den Ratschlag des Betreibers der Hochschaubahn sind wir übrigens gefolgt. Die Rutsche ist für Nostaltiger ein Muß, ansonsten hat man aber nicht viel verpasst.
Der Wiener Prater in der Nacht ist dagegen ein Muß für alle Wien Reisenden. Natürlich in Verbindung mit der Fahrt auf dem Riesenrad, dem Wahrzeichen des Wiener Praters. Das teuerste an der Fahrt ist eigentlich das Souvenier Foto, sofern man es sich denn kauft.
LG
Torsten