Unsere Planung sah vor, die Highlight-Parks des Tokio-Aufenthalts so bald wie möglich zu besuchen, um genügend Reservetage für eventuell erforderliche Zweitbesuche zu haben. Bei den beiden Disney-Parks waren diese ja aber nicht erforderlich. Am Mittwoch sollte es daher eigentlich wieder in Richtung Fuji gehen, denn dort gibt es ja auch noch einen recht bekannten Freizeitpark. Dort würde bei Regen allerdings mit Sicherheit nicht viel fahren, weshalb wir in dieser Hinsicht nicht viel riskieren wollten. Da der Wetterbericht für den Folgetag aber erst am Nachmittag eine Besserung in Aussicht stellte, hatten wir schon im verregneten Disneyland beschlossen, die Flexibilität der Planung auszunutzen. Der Besuch im Fuji-Q Highland wurde also auf Freitag verschoben, am Mittwoch sollten stattdessen die ursprünglich für freitags geplanten Parks besucht werden.
Positiver Nebeneffekt: Wir mussten nicht ganz so früh raus und konnten nach den beiden langen Disney-Tagen fast zwei Stunden länger schlafen als ursprünglich geplant. "Erst" um kurz nach Acht in der Früh mussten wir aufbrechen. Zunächst ging es mit der Shonan-Shinjuku Line zur Kuki Station. Dort wollten wir zur Tobu Isesaki Line wechseln, man lies uns aber nicht in den geplanten Zug einsteigen. Wir hatten uns einen Express-Zug herausgesucht, für den wir noch eine zusätzliche Sitzplatzreservierung gebraucht hätten. Nach kurzer Wartezeit konnten wir dann den nächsten Zug ohne erforderliche Zuschläge nehmen. Dieser brachte uns innerhalb weniger Minuten zur Station Tobu-Dobutsukoen, etwa 10 Minuten Fußmarsch von unserem ersten Ziel entfernt - alternativ würde wohl auch ein Bus zum Park fahren. Den Namen trägt der bereits 1899 eröffnete Bahnhof übrigens erst seit 1981, als eben jenes Ziel eröffnet wurde. Übersetzt heißt der Bahnhof nämlich quasi Tobu Zoo Station. Die 1897 gegründete Tobu Railway ist eine der ältesten Eisenbahngesellschaften in Japan und hat mit gut 460km das zweitlängste Streckennetz aller privater Bahnen des Landes. Und wie die meisten Bahngesellschaften hat man zwischenzeitlich auch in diverse weitere Standbeine investiert. So ist Tobu Railway - beziehungsweise die Tobu Group - unter anderem der Hauptinvestor des Tokyo Skytrees, zu dem wir noch in einem eigenen Bericht kommen werden. Hier geht es eben um den bereits 1981 eröffneten Tier- und Freizeitpark, den wir nach dem kurzen Spaziergang durch das ansonsten eher ländlich wirkende Städtchen Miyashiro erreichten.
Tatsächlich war es noch immer leicht am Regnen, als wir über den verlassenen Vorplatz in Richtung Kassen stolzierten.
Durch das Warten auf den anderen Zug kamen wir erst knapp 20 Minuten nach Parköffnung an, dank des Wetters spielte der Zeitplan aber eh nur eine untergeordnete Rolle. Wie selbstverständlich bestellten wir neben dem obligatorischen Eintritt auch jeweils ein Wristband für die Nutzung der Attraktionen. Etwas ungläubig gab uns die Mitarbeiterin daraufhin den freundlichen Hinweis, dass wegen des Regens kaum eines der Fahrgeschäfte geöffnet hätte. Aber damit hatten wir natürlich gerechnet - ebenso wie mit der Besserung zum Nachmittag, weshalb wir dennoch auf das Komplettpaket für 4800 Yen (gut 36€ zum damaligen Kurs) bestanden.
Bis zur erhofften Inbetriebnahme der Fahrgeschäfte, würden wir uns eben zunächst den Zoo ansehen müssen.
Die Tiere befinden sich allerdings am anderen Ende des anderthalb Kilometer langen Parks, wo es übrigens noch einen zweiten Eingang gibt.
Hier am Osteingang trifft man dagegen zunächst nur auf einige größere Seen.
Und ein paar Blumen, die dem aktuellen Wetter nicht allzu abgeneigt waren.
Ich wüsste ja mal zu gerne, wer das Parkmaskottchen Toppy verbrochen hat. Und wo man das Zeug bekommt, was dieses offensichtlich raucht.
Zu den ersten Attraktionen gelangt man wahlweise zu Fuß, oder per Parkeisenbahn.
Die Bahn pendelt eingleisig zwischen Osteingang und Kinderland (Heartful Land) mit Zwischenstation im Liberty Land.
Die drei Stationen sind dabei zweigleisig, wobei die Endstationen nur an je einem Gleis einen Bahnsteig haben. Denn nach Ankunft wird die Lok abgekuppelt und per Drehscheibe aufs Nebengleis verfrachtet. Praktischerweise steht die Lok nach dieser Aktion auch schon richtig herum für die Rückfahrt. Sie muss dann nur noch an den Wagen vorbeifahren und am anderen Ende wieder angekuppelt werden. Cleveres System, einfacher wäre nur noch der Einsatz eines Wendezuges, der wäre aber sicherlich nicht so hübsch.
Tatsächlich schlenderten wir so entspannt um die Seen, dass wir erst gut 10 Minuten nach Betreten des Parks die ersten Karussells erreichten.
Das Kettenkarussell im Pleasure Land zählt definitiv zu den bestthematisierten Attraktionen des Parks.
Die Gestaltung wurde aber auch erst im Laufe der Saison 2014 vorgenommen, bis dahin hatte das Karussell eher eine Kirmesoptik.
Hinter dem Sichtschutz und den Hecken am rechten Bildrand befinden sich übrigens die Fundamente einer
Looping Mouse von Togo, welche dort seit Eröffnung des Parks 1981 bis 2009 operierte. Danach wurde sie abgerissen und der Platz bislang nicht wieder neu genutzt. Ob dies auch auf den ehemaligen Standort des
Intamin Drop Towers
G-Max zutrifft, kann ich leider nicht sagen, in der Ecke waren wir nicht. 1997 war der Turm auf dem Inselchen, gleich hinter dem Gebäude auf dem vierten Bild dieses Berichts eröffnet worden und verschwand noch vor der Saison 2015.
Etwas weniger aufwändig war das Ufo am östlichen Ende des kleinen Platzes gestaltet.
Das große Plakat über dem Eingang ließ auf eine Horror-Attraktion schließen, genaueres wussten wir im Vorfeld nicht. Da es sich um eine der wenigen wetterunabhängigen Attraktionen handelte, baten wir dennoch erstmals mit unseren Wristbands um Einlass. Man führte uns in einen kleinen Pre-Show-Raum mit recht simpler Gestaltung, so aufgeständerten Schaumstoffrollen zum dranlehnen und zwei simplen Fernsehern in den Ecken vorne. Diese zeigten einen kleinen Film, der wohl die Story erklären sollte. Wie erwartet halt auf japanisch. Anschließend ging es in den eigentlichen Vorführraum, welcher mit Motion Seats ausgestattet ist. Die sind aber offensichtlich schon etwas älter und wurden nicht mehr verwendet. Es wurde einfach nur das 3D-Filmchen gezeigt, mehr passierte dort nicht. Verstanden hab ich nix, und wirklich gruselig war der Film auch nicht. Wobei letzteres auch mit ersterem zusammenhängen könnte, die Erzählung ist nämlich wohl die eigentliche Attraktion. Vorgetragen wird die Story nämlich vom Schauspieler Inagawa Junji, welcher wohl erstmals 1986 in einer Radiosendung eine Horrorgeschichte vortrug. Im Jahr darauf gab es schon eine Kassette mit mehreren von ihm gesprochenen Geschichten zu kaufen und seit 1993 tourt er sogar mit der Live-Show "The Mystery Night Tour" durchs Land und trägt seine Storys live vor.
Und schließlich wurde eben "Inagawa Junji's Ghost Story: Mirror Monster 3D" aus über 500 Geschichten als Freizeitparkattraktion umgesetzt.
Ich bin mir relativ sicher, dass die Vorgängerattraktionen für mich interessanter gewesen wären. Meine Recherche reicht zurück bis ins Jahr 1998, als der Film Meteor Attack für Tobu Zoo produziert wurde. Ich gehe davon aus, dass damals dieses Motion Theater eröffnet wurde. Irgendwann im Laufe der Jahre übernahm dann ein Masked Rider das Kino, bevor Ende 2016 eben die Geistergeschichte Einzug hielt. Für die Größe des Gebäudes sind die 36 Sitze des Kinosaals übrigens ziemlich mickrig. Dennoch hatten wir das gesamte Kino natürlich für uns, bislang hatten wir noch keinerlei andere Besucher gesehen.
In der Zwischenzeit hatte es dann dummerweise richtig zu regnen begonnen...
Leicht bedröppelt - ob die Achterbahnen wirklich nachher noch öffnen würden? - blieben wir dann erstmal im trockenen Ausgang stehen. Die Mitarbeiter hatten dafür vollstes Verständnis und hätten sich wohl am liebsten noch für das schlechte Wetter entschuldigt. Nach ein paar Minuten verschwand eine der Mitarbeiterinnen dann kurz und kam wenig später mit vier Regenschirmen wieder, die sie uns aushändigte. Einfach so. Ok, sie waren kaputt (verbogene Streben, klemmende Rasten) und zwei davon waren rosa. Aber sie hielten uns trocken. Ein riesen Dank dafür an die freundlichen Mitarbeiter des Tobu Zoo!
Trotz der Schirme suchten wir vorerst im Game Center auf der anderen Seite des Platzes Unterschlupf.
Inklusive Eisenbahn-Simulator. Unser Lokführer scheiterte, soweit ich mich erinnere.
Als der Regen wieder ein wenig nachließ, wagten wir uns weiter in Richtung Zoo - etwa eine Stunde nach Betreten des Parks.
Das Riesenrad in Windmühlenoptik drehte sich und bot sich damit als zweite Attraktion des Tages an.
Die Gondeln sind als Käselaibe gestaltet. Daraus ergibt sich dann der Name Emma's Cheese Windmill.
Der Wartebereich ist in einem kleinen Gebäude untergebracht und ebenfalls dem Thema entsprechend gestaltet. Vor dem Zustieg hatten wir jedoch eine kleine kulturelle Hürde zu überwinden. Die Dame am Bedienpult war nämlich offensichtlich eingeschlafen und hatte unsere Ankunft nicht bemerkt. Verübeln konnten wir ihr das nicht, noch immer waren uns keinerlei andere Besucher über den Weg gelaufen. Entsprechend wird sie das Rad zu Dienstbeginn angeschmissen und dann "mal kurz die Augen geschlossen" haben. Sollten wir nun klopfen und sie wecken? Oder wäre das möglicherweise unhöflich? Wobei die Dame ja letztlich auf Arbeit war und eigentlich gar nicht erst schlafen sollte. Letztlich wollten wir ihr die Blöße ersparen und ihr die Ruhe gönnen. Aber bevor wir uns wieder davonschleichen konnten, hatte sie wohl doch etwas bemerkt und schreckte auf. Peinlich berührt entschuldigte sie sich mehrfach und ließ uns einsteigen.
Leider beschlugen die Scheiben recht schnell, sodass die Aussicht etwas getrübt war und Bilder von oben leider entfallen mussten.
Uns beschäftigte sowieso eher die Frage, ob wir auch wieder rausgelassen würden. Aber die Dame hatte tapfer auf uns gewartet.
Die Käsewindmühle von Sanoyas Rides wurde übrigens im Jahr 2013 eröffnet und befindet sich relativ mittig auf dem Parkgelände, kurz vor der Grenze zwischen Freizeitpark und Zoo. Das alte Riesenrad aus dem Eröffnungsjahr des Parks stand eher mitten im Freizeitparkbereich und war noch ein Jahr parallel in Betrieb. Im Gegensatz zum Freifallturm, der ja unmittelbar abgebaut wurde, blieb es noch ein paar Jahre ungenutzt stehen, ehe es Anfang 2017 schließlich demontiert wurde.
Ein Jahr vor dem Rad war schon die Traktorfahrt Piggy's Tokotoko Tractor eröffnet worden. Das Tokotoko soll wohl das Fahrgeräusch eines Treckers sein.
Zusammen bilden die Attraktionen die Heartful Farm, welche 2014 mit der Heartful Town erweitert wurde.
Und mit dem 2016 eröffneten Heartful Garden dürfte das Heartful Land der flächenmäßig größte Bereich des Freizeitparks sein.
Als wir endlich den eigentlichen Zoo - genauer den Bereich Honobono Street - erreichten, hatte es auch wieder aufgehört zu regnen.
Wie schonmal erwähnt, zeichnen sich asiatische Zoos nicht unbedingt durch die besten Lebensbedingungen für die Tiere aus.
Higashiyama war zum Teil eine positive Ausnahme, Tobu Zoo bestätigte dagegen das eher bescheidene Image.
Man mag das nun kritisieren oder gar den Mantel des Schweigens darüber legen.
Ich find's ja auch nicht gut, aber so sind die Zoos hier nunmal.
Immerhin können sich die Tiere in den zu kleinen Gehegen nur selten verstecken, sodass man sie recht gut vor die Linse bekommt...
Die nagelneue Monkey World war seit wenigen Tagen im Pre-Opening, die offizielle Eröffnung fand erst am Samstag nach unserem Besuch statt.
Wir wurden allerdings etwas von einer Robbe und ihrer Trainerin abgelenkt.
Die Robben-Show war offenbar mitten auf den Weg verlegt worden.
Bei dem überschaubaren Publikum - wir waren also nicht mehr die einzigen Besucher im Park - lohnte es sich auch nicht, die Tribünen zu öffnen.
An der Ecke dahinter ziehen die Pinguine ihre Kreise.
Leider kamen wir zu spät, um den berühmtesten Pinguin des Parks kennenlernen zu können.
Tobu Zoo hatte 2017 nämlich etwa 70 Pappfiguren aus der Anime-Serie Kemono Friends (die wiederum auf dem gleichnamigen Computerspiel basiert) im Park verteilt. In der Serie geht es wohl um die Tiere des Japari-Parks, die sich aufgrund einer in diesem Park vorkommenden Substanz in menschenähnliche Wesen verwandeln. Die Kemono Friends sind also Mädchen mit den Fähigkeiten der entsprechenden Tieren. Bei den Pinguinen stand natürlich die Figur des Pinguin-Mädchens Hululu. Der Pinguin Grape-kun war von dieser Figur wohl so angetan, dass er sie den ganzen Tag lang anstarrte und immer wieder versuchte, sie auf dem Felsen zu erreichen. Die Pfleger mussten den Kleinen immer von seiner Angebeteten trennen, damit er überhaupt etwas aß. Schnell wurde die Liebe Grape-kuns zu der Pappfigur sogar über die Landesgrenzen hinaus bekannt, sodass der Park ein Festival zu seinen Ehren plante. Leider verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Pinguins rapide und im Oktober 2017 verstarb Grape-kun im Alter von 21 Jahren.
Das Gehege der Biber war besonders heruntergekommen.
Ein roter Panda betrieb etwas Fellpflege, während er sich in einem Baum versteckte.
In einem solchen Zoo darf natürlich auch ein Pferdereiten nicht fehlen. Am Rande des Parks gibt es zudem noch eine separate Reitschule.
Der Monkey Mountain sah auch relativ trist aus.
Aber wenigstens haben die Affen dort etwas Platz und ausreichend Klettermöglichkeiten.
Ist es ein Vogel? Ist es eine Robbe? Nein, es ist eine Skulptur!
mico wählte die landschaftliche Route. Wir anderen waren mit dem Blick vom Schnellweg auf die Blümchen zufrieden.
Auch wenn es inzwischen nicht mehr regnete, suchten wir zum Aufwärmen einen kleinen Shop auf.
Übrigens sind die Japaner ziemlich verrückt nach Baumkuchen. Ich hatte es leider versäumt, einen mit nach Hause zu bringen.
Der Shop befindet sich übrigens schon im überschaubaren Bereich Wakuwaku Street, der etwas abgekapselt vom übrigen Park auf der anderen Seite des Flüsschens Himemiyaotoshi liegt. Dort befindet sich auch der Westeingang und die bereits angesprochene Reitschule. Um den Fluss zu überqueren gibt es tatsächlich nur eine einzige Brücke. 1986 wurde zwar eine Seilbahn gebaut, die diesen Teil mit dem anderen Ende des Zoos verband, 2003 musste die aber "aus Altersgründen" ihren Betrieb einstellen. Übrigens ein häufiger Grund für die Stilllegung von Attraktionen im Tobu Zoo, was nicht unbedingt für die Pflege der Anlagen spricht.
Seither pendelt ein Bus zwischen Ost- und Westeingang mit Zwischenhalt in der Nähe des Heartful Garden.
Ansonsten finden sich westlich des schmalen Wasserlaufs vorwiegend diverse Vogelarten. Sowohl hübsche.
Als auch etwas weniger hübsche. Wobei das ja wieder Geschmackssache ist.
Keine Frage des Geschmacks sind dagegen die Käfige. Viel Platz zum Fliegen gibt es darin nämlich nicht.
Dem gegenüber steht ein relativ großer und offener See für die Wasservögel.
Vorwiegend weitere Gänse, deren Artgenossen im anderen Parkteil deutlich trister leben.
Ab und an gibt es immerhin Besuch von auswärtigen Kollegen, die vom harten Leben in Freiheit erzählen können.
Den zentralen Platz dieses Parkteils belegt eine begehbare Voliere.
Dort leben ein paar besonders kleine Vögelchen.
Aber auch ein paar etwas rosane Vögel mit etwas längeren Beinchen.
Die leuchtend roten Scharlachsichler stachen aber am meisten ins Auge.
Unmittelbar am Westeingang finden sich ein paar Container-Bauten, welche das Doggy Village bilden.
Anhand der Bildchen an den Containern dürfte allerdings schnell klar sein, dass dort nicht nur Hündchen, sondern auch Kätzchen bewundert werden können. Wobei bewundert werden leicht untertrieben ist. Man kann dort wohl mit den süßen Tieren auf Tuchfühlung gehen und sie streicheln - für jeweils schlappe 600 Yen beziehungsweise 1000 Yen für Hund und Katze zusammen. Allein die Optik des Bereichs hat uns schon davon abgehalten, näher heranzugehen.
Gleich daneben, hinter der großen Voliere, befindet sich der Zugang zum Tobu Super Pool.
Der hauseigene Wasserpark wurde 1990 eröffnet und besteht aus einem Wellenbecken, einem Lazy River und ein paar kleineren Rutschen. Also nichts, für das man unbedingt im Sommer kommen müsste, wenn der Wasserpark auch geöffnet wäre. Zumindest von außen betrachtet. Für uns ging es nun allmählich wieder zurück in Richtung der Attraktionen, denn das Wetter besserte sich tatsächlich stetig. Zunächst vorbei am Japanese Animal House, welches im Grunde nur eine Aneinanderreihung von Käfigen und Gehegen entlang des Ufers des Himemiyaotoshi ist.
Dort gibt es die berühmten Kraniche.
Aber auch japanische Eichhörnchen.
Sogar ein Vergleich unterschiedlicher Hirscharten ist möglich.
Leider habe ich keine Ahnung (mehr) was das für knuddelige Fellknäuel waren.
Jedenfalls wechselten wir über die Brücke wieder zurück in den größeren Teil des Parks zum Streichelzoo.
Unter anderem mit den Schafsdecks.
Dort können die kuscheligen Tierchen auf verschiedenen Ebenen herumtoben.
Oder auf dem Boden zwischen den ganzen AA-Kügelchen faulenzen...
Ein kleines Ziegengehege gibt es ebenfalls.
Und auch Kängurus haben ihr eigenes Areal im Tobu Zoo.
Also einen umzäunten Sandkasten mit ein paar Tipis.
Da kann man wirklich fast nur faul herumliegen...
Wir aber waren frei und konnten unsere kleine Safari fortsetzen.
Beispielsweise gegenüber mit dem 2016 eröffneten Brown Bear Forrest.
Dort leben - Überraschung - ein paar Braunbären.
Am Rande des Beton-/Glaskastens gibt es noch ein kleines Gimmick für die Besucher.
An einem Automaten kann man Futterkekse kaufen und per Förderband direkt an den Käfig heranbringen, wo der Bär diese dann dankend annimmt.
Gleich daneben schlürfte ein Chital das Regenwasser vom Boden auf.
Das Elefanten-Gehege war kein allzu schöner Anblick, daher gingen wir schnell weiter.
Großer Stolz des Tobu Zoo sind seit 2003 nämlich die seltenen weißen Tiger. Der damals präsentierte Ryu starb 2012.
Dafür gab es im Jahr darauf sogar vierfachen Nachwuchs.
Leider verstecken sich hinter der hübschen Fassade mehrere deutlich zu kleine Käfige.
Etwas besser gefiel uns dagegen die 2009 eröffnete Heimat der Löwen.
Die Könige der Tiere haben nämlich wesentlich mehr (zusammenhängenden) Platz, um sich auszubreiten.
Trotzdem lagen sie nur auf der faulen Haut herum.
Langweilig? Vielleicht. Bis man bemerkt, dass man durch einen unterirdischen Gang in diese Plexiglas-Kuppeln reinkommt.
Für hochgewachsene Europäer zum Teil nicht die angenehmste Foto-Position.
Aber man bekommt hervorragende Nahaufnahmen dieser Miezekätzchen.
Tatsächlich gehören auch die Erdmännchen zu den Katzenartigen Raubtieren, weshalb sie direkt vor einem Fenster des Löwengeheges platziert wurden.
Die Käfige von Geparden und Leoparden waren noch kleiner als gegenüber bei den weißen Tigern.
Vorbei an weiteren Flamingos ging es weiter zum wohl größten Gehege des Tobu Zoo.
Über einen weiteren kleinen Wasserlauf gelangt man nämlich in die afrikanische Savanne.
Mit einem vergleichsweise riesigen Gehege für Giraffen und Zebras - grob gemessen fast 4.000 Quadratmeter mehr als die Löwen.
Die benachbarten Strauße haben nicht viel weniger Auslauf. Besonders schön ist die Savanne zwar nicht, aber immerhin haben die Tiere einigermaßen Platz.
Gegen 13:15 Uhr verließen wir die Savanne wieder und kamen zurück zum Riesenrad. Den Zoo hatten wir also fertig erkundet, nun wollten wir so langsam gerne etwas fahren. Wir versuchten unser Glück in der Heartful Town, die wie schonmal erwähnt als Erweiterung der Heartful Farm im Jahr 2014 eröffnet wurde. Diese Erweiterung befindet sich wie die afrikanische Savanne auf der anderen Seite des kleinen Wasserlaufs. Zwischen den beiden Bereichen gibt es auch einen kleinen Weg, den wir aber nicht genutzt hatten.
An den Brücken zur Rainbow Town stehen insgesamt vier solcher Figuren. Bei denen kann man wohl um Vermögen, Glück Liebe und so weiter bitten.
Mit dem damals neuen Kinderland wurde auch die bislang letzte neue Achterbahn des Parks eröffnet.
Diggy & Daggy's Tram Coaster ist ein Powered Coaster von Hoei Sangyo. Und wir durften tatsächlich damit fahren.
Eine Wende hinauf, in einer Helix hinab und über eine weitere Wende wieder zurück in die Station.
Das Ganze natürlich mehrfach, dann hatten wir unseren ersten Count im Tobu Zoo in der Tasche.
Es gibt hübschere, aber nach dem kräftigen Schauer am Morgen, freuten wir uns über jeden Haken, den wir setzen konnten.
Zudem war der Park nach wie vor weitestgehend verwaist.
Wir folgten dem Verlauf der Hängebahn Sky Fish Express zu deren zweiter Station im Liberty Land.
Die befindet sich nämlich gegenüber der - zumindest unter Achterbahnfans - bekanntesten Attraktion des Tobu Zoo.
Nur noch eben per Brücke über den See und am Karussell vorbei...
Dann mussten wir feststellen, dass der Wartebereich von Kawasemi noch versperrt war. Aber es waren immerhin Mitarbeiter in der Station unterwegs. Als sie unsere hoffnungsvollen Blicke sahen, kam einer von ihnen zu uns. Er erzählte etwas von Inspektion, und wir befürchteten schon eine ganztägige, wartungsbedingte Schließung. Sicherheitshalber fragten wir aber nochmal nach. Und tatsächlich, der Mitarbeiter schätzte, dass sie noch etwa eine Stunde brauchen würden. Danach sollten wir wohl fahren können. Wir mussten also noch etwas Zeit anderweitig überbrücken.
Die benachbarte Event Plaza kam dafür aber leider nicht in Frage.
Der kleine VR-Simulator war nämlich nicht in unseren Wristbändern inkludiert. Hätte uns ansonsten schon interessiert das Ding.
Bei den Galaxy Walkers haben wir auch nicht reingeschaut. Das wäre wohl ein interaktives Spiegellabyrinth gewesen.
Auch den Musikexpress daneben ließen wir aus.
Aber was bewundert Pikachu denn da?
Zwischen Event Plaza und Musikexpress verstecken sich noch ein paar Achterbahnschienen im Gebüsch.
Um genau zu sein ein Zierer Tivoli in der Medium-Ausgabe. Mit Baujahr 1998 die älteste Achterbahn im Tobu Zoo.
Die Mitarbeiterin führte noch eben Probefahrten durch, dann durften wir Tentomushi selbst testen.
Keine Angst, der Name hat nichts unanständiges. Tentomushi heißt schlichtweg Marienkäfer.
Kawasemi wurde wie gesagt noch gewartet, also hofften wir auf die zweite große Bahn des Parks. Vorbei an der Tretbahn über dem See gingen wir dorthin.
Doch bei der Holzachterbahn erwartete uns ein ähnliches Bild wie bei Kawasemi. Zwei Mitarbeiter wuselten durch die Station, aber der Zugang war abgesperrt. Während wir ein wenig ratlos vor der Bahn standen, kamen die beiden Mitarbeiter herunter und erklärten uns, dass auch Regina noch in Wartung sei. Wiederum fragten wir nach mehr Details. Gegen 15 Uhr sollten wir demnach wohl mit der Betriebsaufnahme rechnen können. Damit würden wir zwar wahrscheinlich unseren geplanten Zug verpassen, aber wir hatten eh schon einen zweiten, etwas späteren als Option eingeplant. Das sollte also passen. Ganz abgesehen davon, dass wir sicherlich nicht vorzeitig abreisen und ausgerechnet unsere beiden Hauptbesuchsgründe ungefahren zurücklassen wollten. Also nutzten wir die Zeit, und stillten im Restaurant Carnival unseren Hunger. Der 200 Personen fassende Raum war ansonsten komplett leer, wir hatten also freie Platzwahl. Und ich hoffe mal, dass unsere drei Mahlzeiten nicht ausreichten, um die Personalkosten zu decken. Alleine an Kasse und Essensausgabe waren meiner Erinnerung nach nämlich schon zwei Mitarbeiter, wie viele sich noch in der Küche versteckten, konnten wir ja nicht einsehen.
Nach einem ganz entspannten Mittagessen, gingen wir dann zunächst zum Eisvogel, so die Übersetzung des Namens Kawasemi.
Und tatsächlich, der Prototyp des Mega-Lite Coasters von Intamin hatte inzwischen geöffnet.
Den europäischen Zwillingsbruder Piraten hatten wir 2016 auf der Skandi-Tour bei einer ERT kennenlernen dürfen. Hier im Tobu Zoo waren die Bedingungen relativ ähnlich, es waren ja kaum andere Besucher unterwegs. So konnten wir als einzige Fahrgäste nach Belieben alle Plätze des kurzen Zuges durchprobieren. Also fast alle, die Mitte des Zuges war mit Wassertanks belegt. Anders als in Dänemark mussten wir allerdings nach jeder Fahrt aussteigen, einmal um die Station laufen und wieder durch den kurzen Wartebereich. Außerdem wurde tatsächlich jedes Mal unser Wristband kontrolliert. Hätte ja sein können, dass wir es unterwegs verloren hätten, oder wir auf dem Weg zwischen Aus- und Einstieg mit einem Double ohne Wristband getauscht hätten...
Unabhängig davon sind die Mega-Lites aber einfach mega genial. Auch wenn mir das Modell im Djurs Sommerland noch einen Ticken zackiger vorkam.
Das kann natürlich am Wetter gelegen haben. Es war zwar nicht kalt, aber auch nicht so warm wie damals in Dänemark. Außerdem war der Zug bei der Piraten-ERT definitiv schwerer besetzt. Letztendlich kann es aber natürlich auch sein, dass
Intamin zwischen den beiden Auslieferungen doch nochmal ein paar minimale Änderungen vorgenommen hat. Der Prototyp hätte nämlich eigentlich schon 2007 eröffnen sollen, warum es dann doch erst 2008 - kurz vor der Zweitauslieferung - wurde, ist mir leider nicht bekannt. In jedem Fall ist das actionreiche Layout der Mega-Lites auch dem Tobu Zoo zu verdanken. Anstelle des Eisvogels war 1989 nämlich der Mount Rocky Coaster eröffnet worden, der 2003 aber den Betrieb einstellen musste. Erst drei Jahre später wurde die Anlage schließlich abgerissen und
Intamin sollte eine neue Achterbahn auf die vorhandenen Fundamente basteln. So befinden sich Schlussbremse und Wartungsbereich Kawasemis anstelle der ehemaligen Station, Lifthill und erste Kurve sind an gleicher Stelle geblieben, wenn auch die Reinkarnation deutlich steiler daherkommt. Auch der hintere Airtimehügel und die abschließenden Bunny Hops wurden quasi von der Vorgängerbahn übernommen - also auf die ungefähre Position bezogen, natürlich geht es bei Kawasemi etwas knackiger zur Sache. Und deswegen mussten am Ende dann doch weitestgehend neue Fundamente gegossen werden, die alten waren schlichtweg zu klein. Schade, dass
Intamin noch nicht mehr dieser Anlagen verkaufen konnte. Neben den beiden 2008 eröffneten Anlagen, die ich jetzt beide testen konnte, wurden 2009 noch zwei in China eröffnet, wo 2017 auch die fünfte Auslieferung folgte. Wie gesagt, ich hätte nichts gegen weitere Mega-Lites in erreichbarer Entfernung.
Im Anschluss konnten wir tatsächlich auch beim letzten Count des Parks eine Quasi-ERT abhalten - nachdem wir die Schirme mit bestem Dank wieder am Ufo zurückgegeben hatten.
Leider liegt die Station relativ hoch, sodass zwischen den Fahrten jeweils einige Treppenstufen zu überwinden waren.
Der (offenbar über den Winter frisch so lackierte) lila-pinke Zug der Königin war ebenfalls in der Mitte mit Wassertanks beschwert worden.
Den zweiten Zug in schwarz-rot ließ man an diesem Tag in der Garage. Völlig zurecht.
Genau wie die beiden anderen verbliebenen Holzachterbahnen in Japan wurde auch Regina von Intamin erbaut - und zwar im Jahr 2000.
Designt wurde das komplett auf einem weiteren See platzierte Layout - weshalb der Park selbst auch gerne vom Wooden
Water Coaster oder der schwimmenden Holzachterbahn spricht - allerdings von der Stand Company. Nach dem Umbau von White Cyclone zum Hybriden ist Regina zur zweitgrößten Holzachterbahn Japans aufgestiegen, nur die von uns leider nicht angesteuerte Jupiter (übrigens auch die älteste Holzachterbahn Japans) ist größer. Aber sogar auf ganz Asien bezogen spielt Regina recht weit vorne mit. Wie weit genau, ist aber schwer zu sagen, da rcdb von einigen Bahnen in China die Höhe nicht listet. Es müsste aber nach oberflächlicher Recherche geradenoch für die Top 5 reichen. Der Name Regina kommt schließlich nicht von ungefähr. Im Tobu Zoo selbst muss sich sogar die jüngere Konkurrenz bei den technischen Daten hinten anstellen.
Die Königin überragt Kawasemi mit knapp 37 Metern nur leicht, dafür verfügt sie über stattliche 1.300 Streckenmeter - fast doppelt so viele wie der Eisvogel.
Hat man den Lift erklommen, taucht der Zug direkt unter einer Hochspannungsleitung hindurch. Kein klassischer Near-Miss, aber trotzdem irgendwie spannend.
Das Layout ist relativ simpel, nach dem 50° steilen Drop geht es hinauf in eine hohe Wende von etwas mehr als 180°. Der weite Radius erlaubt ein minimales
Banking, bei entsprechend eher gemütlichem Tempo. Leicht schräg auf die Station zurasend geht es wieder in die Tiefe und über einen Airtimehügel hinweg, ehe sich die zweite Wende anschließt. Die steigt im ersten Teil noch weiter flach an und wird daher etwas schneller durchfahren. Entsprechend ist auch das
Banking größer. Auch hier wird um deutlich mehr als 180° gewendet, sodass der anschließende Drop genau auf den eben überfahrenen Airtimehügel zuführt.
Bevor man mit diesem kollidiert, schwenkt die Strecke im Tal leicht nach links, dann geht es per Double-Up wieder nach oben.
Das zweite Up schwenkt wiederum weiter nach links auf den See hinaus und führt direkt in eine Blockbremse.
Daran schließt sich eine lange Abwärtshelix an, deren Ausgang geradewegs mit einem Hüpfer in der Stützstruktur der ersten Wende verschwindet. Dort biegt die Strecke parallel zum
First Drop nach rechts ab und taucht erneut gen Wasseroberfläche ab. Zwischen zwei flachen Hügeln erfolgt ein weiterer kleiner Schwenk nach rechts, dann folgt ein letzter größerer Hügel. Ein leichter Schwenk nach links richtet den Zug genau auf die Mitte der zweiten Wende aus, wo nach einem abschließenden Mini-Hüpfer die Schlussbremse erreicht wird. Eine wirklich schöne Holzachterbahn. Eine imposante Erscheinung aufgrund der Größe, eine schön lange Fahrt bei angemessenen Fahreigenschaften und etwas
Airtime gibt es auch. Natürlich ist Regina nicht ganz so agil wie Kawasemi, dennoch steht die Holzachterbahn für mich zu unrecht im Schatten des Mega-Lite. Von der Größe her müsste Regina eigentlich die Hauptattraktion des Tobu Zoo sein, aber wenn man an den Park denkt, hat man eben zuerst Kawasemi im Sinn. Dass da auch noch eine recht große (und gute) Holzachterbahn steht, hatte ich bis zur Planung der Tour gar nicht wirklich auf dem Schirm. Umso überraschter war ich vor Ort. Lediglich auf das nervige Tuten, das bei Abfahrt eines Zuges über die Stationslautsprecher tönt, hätte ich gut verzichten können.
Leider standen wir ja unter Zeitdruck, sodass wir uns nach einigen Runden von Regina lösen und vom Tobu Zoo verabschieden mussten.
Der Plan sah nun vor, den Park um 15:40 Uhr zu verlassen, damit wir noch rechtzeitig unser zweites Tagesziel erreichen würden. Ein wenig ließen wir uns noch von den tollen Fotoperspektiven auf Regina am Ufer des Sees aufhalten, sodass es am Ende fast 10 Minuten später wurde, aber ein wenig Puffer hatten wir ja eingeplant. Übrigens befindet sich quasi direkt gegenüber vom Osteingang des Parks eine Grundschule. Ganz schön fies. Auf dem flotten Gang zurück zum Bahnhof kamen wir zudem an einem kleinen Park vorbei, der kurz meine Aufmerksamkeit für ein Foto erregte. Das angrenzende Gebäude hatten wir ebenfalls für eine Schule gehalten, es handelt sich aber wohl um das Rathaus der Stadt.
Mein Interesse hatte aber eh die auf der Schotterfläche neben einer Spielplatzrutsche geparkte Lokomotive geweckt.
Die war wohl 1898 von Sharp, Stewart and Company in England gebaut und an die Japanese National Railways ausgeliefert worden. 1922 war sie in den Besitz von Tobu Railways gelangt und dort noch bis 1966 mit der Nummer 40 im Einsatz. Seit 1994 steht die alte Dampflok nun wohl hier in Miyashiro und scheint auch ganz gut gepflegt zu werden. Man könnte sogar in den Führerstand hineingehen, aber wir waren ja wie gesagt eh schon ein wenig spät dran. Den Zug zurück nach Tokio erreichten wir aber noch...
Fazit: Beim Tobu Zoo denkt man wie schon gesagt eigentlich nur an Kawasemi. Ehrlicherweise fast zurecht, abgesehen von Regina hat der Park ansonsten nämlich nicht sonderlich viel zu bieten, was einen Wiederholungsbesuch rechtfertigen würde. Der Zoo ist größtenteils ein trauriger Anblick, die Gehege sind einfach viel zu klein und es gibt viel zu viel nackten Beton. Auch der Rest des Parks wirkte eher trist und an einigen Stellen sogar leicht verwahrlost - begünstigt natürlich durch das schlechte Wetter und die wenigen Besucher. Dafür waren die Mitarbeiter extrem freundlich. Besonders für die Schirme, auch wenn sie leichte Defekte aufwiesen, waren wir sehr dankbar. Und nachdem wir zwischenzeitlich doch arge Bedenken hatten, konnten wir am Ende sogar alle vier Counts des Tobu Zoo abhaken. Um die beiden großen
Intamin-Bahnen wäre es ansonsten echt schade gewesen, die können was. Unsere Planung war aber eben perfekt aufgegangen.