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Bellewaerde Park in Belgien
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25.05.2024: Wiedersehen in Bellewaerde
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Platz 2 der besten Berichte 2024 "[Familienurlaub 2023] Heide Park"Runner
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Redakteur Dominik Leinen
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Link zum Beitrag #1066304 Verfasst am Sonntag, 06. April 2025 23:11
6 mal bearbeitet, zuletzt am 09.04.2025 03:43
Themenersteller
Relax
Zwar war mein Urlaub zu Pfingsten schon wieder vorbei, aber nach der Bavaustria-Tour im Osten und dem Kirmes-Abstecher nach Metz im Süden stand am letzten Mai-Wochenende noch ein weiterer Trip auf dem Plan, der mich auch noch gen Westen führen sollte. Martin war mit seiner Familie einige Tage in Belgien und Frankreich unterwegs und hatte im Vorfeld angefragt, ob jemand mitkommen wöllte. Die übrigen Tage passten leider nicht, aber nach 10 Jahren war es angesichts der jüngsten Neuheiten definitiv Zeit für einen Wiederholungsbesuch in Bellewaerde. Zwar musste die neue Hauptattraktionen wegen technischer Probleme wieder geschlossen werden, aber das sollte mich nicht abhalten. Zumal ich im Vorfeld über Groupon ein vergünstigtes Ticket für 30,80€ statt der regulären 43€ erworben hatte.

So machte ich mich also am Samstagmorgen gegen 6:45 Uhr auf den Weg in den wilden Westen. Um Brüssel rum war der Verkehr erwartungsgemäß etwas zäher und das Navi plante immer wieder neue Alternativrouten. Ich wollte aber lieber auf der ursprünglich geplanten Strecke bleiben und ignorierte die Aufforderungen zum Abfahren. Allerdings hatte ich mir die Route im Vorfeld jetzt auch nicht so gut angeschaut, als dass ich gewusst hätte, wo ich tatsächlich hin müsste. Vermutlich bin ich am Ende dann weiter über den Brüsseler Ring gefahren als nötig, sodass ich zwischenzeitlich auf einer (gut ausgebauten) Landstraße statt einer Autobahn landete. Schließlich erreichte ich gegen 10:35 Uhr Bellewaerde - überraschenderweise von Westen kommend. Die Beschilderung lotste mich am mir bekannten Parkplatz vorbei - der ist nun wohl primär für die Besucher des Wasserparks gedacht. Einmal um den Park und die angrenzende Wohnsiedlung herum führte eine schmale Straße zum Ostende des Parks. Und wen sah ich da im Rückspiegel, als ich auf den dortigen Parkplatz einbog? Martin mit seinem Mobile-Funevents-Mobil. S Das nenne ich mal Timing. Auch wenn wir aufgrund der unterschiedlich großen Fahrzeuge in verschiedene Richtungen geschickt wurden, ich parkte näher zum südlichen Ende des Parkplatzes, Martin musste in den Norden.


Es dauerte noch ein Weilchen, bis die drei soweit waren, aber schließlich trafen wir uns vor dem Eingang Mexico.


Früher war das hier hinten wohl ein Ausweichparkplatz mit Nebeneingang. Mit dem Bau des Wasserparks wurde der Eingang Mexico 2019 zum regulären (Haupt-)Eingang ausgebaut. Der frühere Haupteingang gegenüber des Wasserparks ist aber natürlich weiterhin unverändert in Betrieb. Martin hatte wohl Probleme beim Kauf der regulären Online-Tickets und musste daher noch eben an die Tageskasse (wo die Tickets nochmal 2€ mehr kosten), ich konnte mit meinem Groupon-Ticket derweil schonmal in den Park. Lobenswert zu erwähnen sei hierbei, dass jedem Besucher ein Zettelchen in die Hand gedrückt wurde, welches zunächst über die geschlossene Neuheit informierte, als Entschädigung aber auch einen 50%-Rabatt bei einem Wiederholungsbesuch anbot. Allerdings relativierte das Kleingedruckte die Sache etwas, denn der Wiederholungsbesuch musste bis Ende August und außerhalb von Wochenenden und Feiertagen erfolgen. Außerdem war (sofern ich den Text korrekt verstanden habe) zur Inanspruchnahme ein an der Tageskasse erworbenes Ticket nötig, wer den Besuch mit Online-Ticket schon länger geplant hatte, schaute demnach in die Röhre - andersrum wäre für mich sinniger gewesen... Smilie :282: - soundmachine - 509435 Zugriffe


Aber egal, einen Zweitbesuch hatte ich eh nicht geplant. Den Bereich Mexico passierten wir kurz vor 11 Uhr zunächst nur.



Für uns ging es direkt zum nagelneuen Herzstück des östlichen Parkteils, Mundo Amazonia.



Ein wirklich sehr schön gewordener Bereich, der wirkt, als wäre er schon immer da gewesen.



Inklusive der Hauptattraktion Amazonia als beeindruckender Blickfang, der eben leider nicht gefahren werden konnte. Smilie :17: - Dr. Weizenkeim - 103137 Zugriffe



Das einzigartige Intamin-Rafting war leicht verspätet am 20. April eröffnet, schon Anfang Mai aber wieder geschlossen worden.


Tatsächlich versuchte man es in der Woche nach unserem Besuch nochmals mit einem Soft-Opening, welches immerhin zwei Monate andauerte. Die anhaltenden Probleme konnten jedoch nicht behoben werden, sodass zum 01. August erneut Schluss war und umfassendere Anpassungen angekündigt wurden, um den Prototypen in der folgenden Saison an den Start bringen zu können. Hoffen wir, dass dies gelungen ist und Amazonia 2025 endlich halbwegs verlässlich läuft.


Der erste Teil der Fahrt mit klassischem Förderband-Lift und sich über Helices nach unten windendem Kanal war nicht das Problem.



Auch der Vertikallift mittendrin und sogar das verborgene Spezialelement unmittelbar vor dem Ausstieg schien keine Probleme zu machen.



Aber die einzigartige Halfpipe, in welche die Boote aus 18 Metern hinabrauschen, stellte sich als eher unberechenbar heraus.


Offenbar war es vorgekommen, dass Boote gegen den Rand der Halfpipe stießen, weshalb zunächst das Gewicht der Boote begrenzt wurde. Zusätzliche Bremsmatten in der Halfpipe sollten die Boote vor dem Anschlag bewahren und in die gewünschten Bahnen lenken. Unter Umständen bremsten sie aber auch zu gut, sodass Boote mitten in der Halfpipe stecken blieben. Per Trial and Error wurden die Matten daher immer wieder unterschiedlich montiert und die Anlage anschließend getestet. Scheinbar mit mäßigem Erfolg. Für 2025 wurden nun neue Reifen für die Boote entwickelt, während eine Leitschiene an der Einfahrt der Halfpipe dafür sorgen soll, dass die Boote nicht zu früh dem Wasserschwall nach vorne folgen und an die dort niedrigeren Begrenzungen der Halfpipe stoßen. Außerdem wurde der Wasserfluss angepasst, damit die Boote nicht mehr stecken bleiben können, was zugleich einen (noch) größeren Splash erzeugen soll.


Im Laufe des Tages konnten wir auch die Arbeiten an den Bremsmatten beobachten.



Abends wurde dann nochmal ausgiebig getestet.



Das sah schon nach einer Menge Spaß aus. Smilie :54: - soundmachine - 213298 Zugriffe Schade, dass wir nicht als Test-Dummy einsteigen konnten.



Zumal eine kleine Erfrischung bei dem Bombenwetter definitiv nicht geschadet hätte.



Die zweite neue Wasserattraktion des Bereichs konnten Martin und Marie aber testen.



Der Kiddie Flume von Zamperla war ganz frisch eröffnet worden und war vermutlich Maries Lieblingsattraktion hier.



Passend zum Rio do Cacao für die Kleinen wurde die bestehende Reverchon-Wildwasserbahn zum Rio do Café umthematisiert.



Die Brazilian Buggies dazwischen waren als einzige Neuheit pünktlich zum Saisonstart fertig geworden.



Ein Family Coaster von Zamperla als Ersatz für den Zierer Tivoli Large, der dem neuen Bereich zum Opfer fiel.



Wenn auch mit einer halben Stunde Wartezeit, in der die Thematisierung ausgiebig erkundet werden konnte.



Genau genommen handelt es sich um die erste Auslieferung der zweiten Überarbeitung des Standardmodells Gravity 80STD.



Ich war echt positiv überrascht, Zamperla ist da wirklich ein Sprung gelungen.



Kein Vergleich zu den ursprünglichen Rumpelkisten. Smilie :25: - Dr. Weizenkeim - 2094381 Zugriffe



Fährt sich gut, mit der Qualität kann man sich gerne an richtige Familienachterbahnen wagen.



Für die ganz großen Thrill-Coaster fehlt es aber bekanntlich noch ein wenig an Erfahrung... Smilie :58: - Maxi - 382554 Zugriffe



Nach den jüngsten Attraktionen des Parks wechselten wir zu einer der ältesten Attraktionen im Themenbereich Jungle.


Als Toeristisch Centrum Bellewaerde wurde der Park nämlich schon 1954 eröffnet - von niemand geringerem als dem Honigproduzenten Alberic-Joseph Florizoone, der 1935 auch schon den Meli Park gleich neben seiner damaligen Fabrik gegründet hatte. Letzteren kennen wir heute als Plopsaland de Panne. Der reine Garten- und Ornithologie-Park war ab 1969 um einen Safaripark erweitert worden, ehe Ende der 1970er-Jahre die ersten Fahrgeschäfte folgten.


Darunter eben auch die entspannte Bootsfahrt vorbei an diversen Tiergehegen.



Angefangen von Flamingos...



über Große Pampashasen...



bis hin zu Südamerikanischen Nasenbären.



Natürlich kann man auch zu Fuß einige Tiere bewundern. Beispielsweise Bolivianische Totenkopfaffen.



Die waren ganz schön munter und sprangen kreuz und quer in ihrem Gehege herum.



Auch Ziegen gibt es in Bellewaerde, wenn auch nicht auf der Webseite gelistet.



Gleiches gilt für die Alpakas.



Het Huis van Houdini - ein Mad House von Vekoma - sind wir nicht gefahren. In eine Schlange gestellt haben sich Martin und Marie trotzdem.



Koning Leeuw, das Maskottchen des Parks, stellte sich hier gerade für Fotos mit den kleinen Besuchern zur Verfügung. S



Schräg gegenüber drehten wir (ohne Anna) eine rasante Runde mit den Kaffeetassen.



Dann ging es nach Indien, wo echte Löwen und Tiger warten.



2023 wurde eine Aussichtsplattform auf der Abgrenzung zwischen den beiden Gehegen mit langer Rampe angelegt.



Eigentlich recht simpel, aber eine enorme Aufwertung für die Besucher. Auf der anderen Seite geht es per Treppe wieder runter.



Alternativ kann man mit dem Bengal Express aber auch direkt durch die beiden Gehege hindurchfahren.



Löwe Nestor hatte es sich direkt neben den Gleisen bequem gemacht und ließ sich auch vom vorbeirumpelnden Zug nicht stören.


Leider hatte er gut zwei Monate zuvor gezeigt, dass er auch anders kann. Nach dem Einbau der neuen Beobachtungsmöglichkeiten waren nämlich nach und nach alle drei Löwen des Parks verstorben, zunächst die Weibchen Kefira und Assagi und im Herbst schließlich das Männchen Aru, welches 2019 aus einem deutschen Zoo nach Bellewaerde gezogen war. Da man mit einem Löwen als Maskottchen natürlich kein völlig leeres Löwen-Gehege präsentieren wollte, kamen Anfang 2024 die beiden Löwinnen Maya und Numa aus Tschechien und Löwe Nestor aus dem Zoo Antwerpen nach Bellewaerde. Eigentlich sollten die drei im Rahmen eines Zuchtprogramms für Nachwuchs sorgen, aber da kam wohl ein tragischer Beziehungsstreit dazwischen. Zwei Wochen nach seiner Ankunft war Nestor unvermittelt auf Maya losgegangen und hatte sie mit einem Biss in die Kehle tödlich verletzt. Bei unserem Besuch lag Nestor wie gesagt nur auf der faulen Haut herum, Numa war vermutlich separiert im Innengehege, die habe ich draußen nicht sehen können.


Neben der zweiten Wende des Bengal Express außerhalb der Gehege wurde 2023 ein Zamperla NebulaZ eröffnet.



Hätte ich bei weniger Andrang gerne mal ausprobiert. So ging es gleich weiter am ebenfalls neuen Spielplatz vorbei.



Ein klassisches Rafting gibt es ebenfalls.


Und ich habe ein wenig die Befürchtung, dass dieses mit der Eröffnung von Amazonia bald wird weichen müssen, um Platz für weitere Neuheiten zu machen. Was schade wäre, denn es handelt sich um eines von nur zwei Vekoma-Raftings, wobei das andere in Walibi Holland inzwischen leider schon neue Boote bekommen hat. Somit ist der Bengal Rapid River das einzige verbliebene Rafting mit den Vekoma-Booten aus vier flexibel miteinander verbundenen Segmenten. Leider haben wir es am Ende des Tages nicht mehr geschafft, damit zu fahren.


Schließlich gelangt man nach Canada, dem hintersten Parkteil, der an einen großen See grenzt.


Hinter dem NebulaZ befindet sich dabei ein geschwungener Steg, der quer über diesen Bellewaerde Vijver (Teich) führt. Inklusive zweier seitlicher Plattformen. Was sich dort am anderen Ufer des Sees befindet, ist mir aber leider nicht bekannt, auf dem Parkplan ist nichts eingezeichnet. Ich habe lediglich irgendwo im Netz gelesen, dass die europäischen Bisons dorthin umgesiedelt worden sein sollen. Deren Gehege befand sich zuvor dort, wo jetzt Amazonia steht. Außerdem gelangt man vom Beginn des Stegs zur Wasseraufbereitungsanlage des Parks hinter der Wende des Bengal Express, die vom Weg aus besichtigt werden kann.


Uns interessierten aber mehr die Fahrgeschäfte des Themenbereichs.



Darunter der 2023 eröffnete Barnyard Psssht Station. Da hängt man vorne ganz schön im Bügel.



Martin und ich nahmen auch den Huss Shot'n Drop Screaming Eagle mit. Der ist aber echt schwach auf der Brust. Smilie :145: - AngelRides - 10961 Zugriffe



Ansonsten gibt es noch die Berg- und Talbahn Peter Pan von Mack,



das Huss Pirate Boat namens Pirate Boat,



und ganz am Ende des Parks den Spillwater Niagara von Interlink. Auf alle drei haben wir verzichtet.



Big Chute von Van Egdom fuhr Martin mit Marie und ich alleine.



Und dann wäre da noch die Neuheit des Jahres 2020. Der Gerstlauer Family Coaster Wakala.



Über die Single Rider Line waren Martin und ich innerhalb von knapp 10 Minuten im Boot. Äh, Zug. S



Die Fahrt im Kanu der in Britisch Columbia beheimateten indianischen Gruppe Kwakwaka'wakw beginnt mit einem klassischen Kettenlift.



An der Spitze wird kurz nach links ausgeholt, ehe der First Drop in einer Rechtskurve eine andere Konstruktion umkreist.



Unter dem Lift schwenkt man auf eine Linkskurve um, anschließend geht es parallel an der Station vorbei.



Mit einem winzigen Bunny-Hop, gefolgt von zwei größeren Hügeln mit Rechtskurve dazwischen.



Vor und nach der Kurve neigt man sich dabei nach links, sodass man wie ein echtes Kanu hin und her schaukelt.



Auf einer kleinen Insel nähert man sich erstmals wirklich dem Boden, inklusive flachem Bunny-Hop.



Nach einer flotten Wende geht es mit einem sanften Slalom zurück und mit einer von Airtime unterbrochenen Linkskurve wieder Richtung Station.



Aber das war es noch nicht. Mit ein paar Schlenkern geht es an der Werkstatt vorbei und mit einer Rechtskurve...



zu einem zweiten Lifthill, diesmal mit Reibrädern. Der verdient tatsächlich mal die Bezeichnung Booster.



Oben gibt es nämlich nochmal einen schönen Schub, ehe sich der Zug wieder links ausholend in die Rechtskurve wirft.



Nach einer kurzen Geraden, einem getwisteten Hügel und ein paar weiteren Schlenkern rollt der Zug über dem See aus.



Von der Spike rollt der Zug wieder zurück und wird schließlich auf der Geraden gestoppt.



Dann läuft die Weiche um und man kehrt nach 660 Schienenmetern in die Station zurück.


Was eine tolle Familienbahn. Abgesehen von den beiden Lifthills und der Schlussbremse gibt es während der Fahrt im Grunde keinerlei gerade Schienenabschnitte. Es geht mit einem wunderbaren Flow ununterbrochen rauf und runter und dazu von links nach rechts und wieder nach links. Dazu die idyllische Lage im Wald direkt am Ufer des Sees mit der Spike draußen auf dem Wasser. Kurzum, eine echte Spaßmaschine für die ganze Familie - jedenfalls ab einer Größe von 1 Meter. Marie musste also noch aussetzen. Anna durfte nach unserer Rückkehr eine Runde drehen, während Martin sich um Marie kümmerte.

Ich nahm mir derweil die beiden noch verbliebenen Counts gegenüber vor. Hierzu musste ich meinen Rucksack an einer Hütte abgeben, denn die Mitnahme von größerem Gepäck ist nicht gestattet. Dann geht es eine breite Treppe hinauf und über eine flache Rampe in den Wald hinein. Dort geht es über drei Ebenen immer weiter hinauf. Schließlich geht es auf Baumwipfelhöhe einmal über die Lifthills hinweg und schließlich zum Einstieg der beiden Counts.


Was ein elendig langer Fußmarsch. S Aber was tut man nicht alles für einen Count. Beziehungsweise zwei Counts.



Und das nur, weil man hier im eher flachen Teil Belgiens unbedingt duellierende Alpine Coaster haben wollte. Smilie :250: - Stef - 106313 Zugriffe


Ja, ihr lest richtig. Man hat hier eine 25 Meter hohe Startplattform mitsamt aufwändiger Baumwipfelpfad-Zuwegung mitten in die Landschaft gezimmert, weil halt kein natürlicher Berg vorhanden war. Gut, man hätte das bestimmt auch so bauen können, dass man unten einsteigt und ganz normal mit dem Lift nach oben fährt. Aber das wollte man offenbar nicht. Nun muss man also selbst da hoch latschen, kann sich während der Wartezeit aber auch wunderbar die Technik der um die Kurve führenden Lifthills anschauen (der gerade Teil bis dahin ist das übliche Stahlseil). Wie man auf dem Bild oben erahnen kann, reichte die Schlange aus der Station heraus nur knapp um die Ecke. Das reichte aber schon für gute 20 Minuten. Halb unter dem Dach erfolgt dann die Aufteilung auf die beiden Spuren Grün und Blau.


Schließlich geht es über eine ebenfalls aufgeständerte Stahl- und Holzkonstruktion mit den Alpine Coastern nach unten.


Ein kleiner Jump aus der Station heraus wäre nicht verkehrt gewesen, so dauert es doch leider etwas lange, bis der Schlitten einigermaßen auf Tempo kommt. Immerhin kann die Höhe ein wenig davon ablenken. Mit einer Linkskurve und zwei leichten Schlenkern geht es Richtung Park, dann wird eine Helix rechtsherum absolviert. Linkskurve, Schwenk nach rechts und die Linkskurve, die von Wakala umschlungen wird. Zwei kurze Geraden mit einer weiteren Linkskurve und zum Finale noch eine Helix linksherum, dann überfährt man die Ziellinie und erreicht den Ausstieg am Boden. Und da es zwei Counts sind, klettert man vom Ausstieg kommend fix übers Geländer und latscht nochmal den ganzen Weg nach oben. Dummerweise hatte ich für die Erstfahrt die falsche Seite ausgewählt, denn kurz bevor ich mich für die zweite Fahrt auf der anderen Seite einreihte, gab es dort offenbar eine Störung. Jedenfalls tat sich dort längere Zeit nichts. Vor mir wechselten immerhin einige auf die noch laufende Spur, sodass ich trotzdem etwas vorwärts kam. Am Ende hatte ich für beide Haken ziemlich genau eine Stunde gebraucht.


Anders als bei sonstigen Alpine Coastern kann man hier übrigens nicht selbst bremsen, die Hebel sind starr.



Zur Geschwindigkeitsregelung sind einzig die inzwischen üblichen Magnetbremsen entlang der Strecke vorhanden.


Es haben sich ja wirklich viele gefragt, wer auf die Schnappsidee kam, einen (bzw. zwei) Alpine Coaster in einen Park ohne Berg zu stellen. Und ich kann die Kritik durchaus nachvollziehen. Allein für diese irre Rampenkonstruktion, um überhaupt zur Station zu gelangen, hätte man doch sicherlich 1-2 gute Flatrides bekommen können. Was auch in Sachen Kapazität definitiv die bessere Wahl gewesen wäre. Denn obwohl es zwei Spuren gibt und obwohl Wiegand nach dem ersten Betriebsjahr nochmal an der Kapazität gearbeitet haben soll, reicht das selbst im eher "kleinen" Bellewaerde einfach nicht aus. Und trotzdem muss ich sagen, dass ich Dawson Duel nicht gänzlich fehl am Platz finde. Die einzigartige Konstruktion zieht auf jeden Fall die Blicke auf sich. Auch der ungewohnte Blick in die Tiefe - zumindest auf einer Seite - bietet in den schmalen Schlitten einen komplett anderen Nervenkitzel. Angst vor Bremsern muss man auch nicht haben und gegen Ende macht die Fahrt sogar ein wenig Spaß. Schade, dass man sich damals noch keine Airtimehügel getraut hat. Hätten ja nicht solche Riesenhügel wie im Altmühltal sein müssen, aber so ein kleiner Bunny-Hop auf den Geraden hätte die Fahrt bestimmt aufgewertet. Zumal der Anfang generell etwas träge ist, hier hätte wie erwähnt ein kleinner Jump aus der Station raus helfen können. Oder noch besser: LSM-Antriebe statt der unnötigen Magnetbremsen. Smilie :58: - Maxi - 382554 Zugriffe Also kurz gesagt: Ich erkenne Potential, bei Dawson Duel gibt es aber noch reichlich Luft nach oben.


Bevor ich die anderen suchte, gönnte ich mir noch eine zweite Fahrt mit Wakala.



Ja is denn heut scho Weihnachten? Smilie :250: - Stef - 106313 Zugriffe



Vorbei am Wellenflieger ging es anschließend wieder vor in Richtung des (früheren?) Haupteingangs.



Dort findet sich der mehr oder weniger mittelalterlich gestaltete Bereich Kids Park.



Das Restaurant, um das sich diverse Kinderfahrgeschäfte gruppieren, wurde 2023 umgestaltet bzw. sogar komplett neu gebaut.



So sah es zum Vergleich 2014 noch aus.



Die Gebäude am Rand scheinen leerzustehen?



Am Jumpin' Star - der vom Operator gleich zweimal hintereinander überladen wurde und streikte - fand ich dann auch wieder Marie samt Anhang.



Beim fliegenden Bus schloss ich mich Martin und Marie an, den Pressluftflieger fuhren die beiden nochmal alleine.



Dann wurde die Runde durch den Park wieder gemeinsam fortgesetzt.



Der Spielplatz im Wald hat meinen Besuch 2014 nicht überlebt. S



Ersetzt wurde er 2015 durch einen neuen Spielplatz, das Palendorp - also Pfahldorf.



Als letzter Themenbereich wurde die Savanne zwischen Kids Park und Mundo Amazonia erkundet.



Wie bei Löwen und Tigern erhielten auch Giraffen und Zebras 2023 eine erneuerte Aussichtsplattform mit Rampe.



Elefanten gibt es seit Mitte 2020 in Bellewaerde nicht mehr.



Gegenüber gibt es aber nach wie vor die Lemuren-Insel.



Genau genommen leben dort Rote Vari und Kattas.



Für Nachwuchs ist dank der Störche ebenfalls gesorgt. S



Zurück in Mexico steuerten Martin und ich noch den 1984 eröffneten Boomerang an, wo wir rund 10 Minuten warten mussten.



Laut rcdb handelte es sich damals um den erst zweiten Boomerang überhaupt.



Wobei nicht ganz klar ist, wann der erste von 1982 wirklich öffnete, sodass Bellewaerde sogar der erste fahrende gewesen sein könnte.



Die Catwalks klappern bei der Fahrt etwas, aber die 2023 frisch lackierte Anlage fährt sich für ihr Alter wirklich gut. Smilie :25: - Dr. Weizenkeim - 2094381 Zugriffe



Bei Huracan wechselte ich meine Begleitung, hier fuhr ich zusammen mit Anna.



Also nach rund 20-minütiger Wartezeit in den schmalen Gängen. Ein dritter Zug wäre vermutlich nicht verkehrt...



Davon abgesehen kann aber auch der Indoor-Zierer vollends überzeugen.



Den wohl letzten verbliebenen Topple Tower nahmen wir im Anschluss ebenfalls mit.



Ja, die sind für Zuschauer spannender als für Mitfahrer. Aber ich finde es trotzdem schade, dass sie sich nicht durchsetzen konnten.



Damit waren wir dann im Grunde auch durch. Den Break Dance und das 4D-Kino ließen wir aus.



Nachdem wir Martin und Marie wieder gefunden hatten, marschierten wir nochmal quer durch den Park nach Indien.



Zur Wahl standen das klassische Rafting oder die Stunt Show um 17 Uhr, unsere Wahl fiel auf letztere.



Die findet seit 2015 in einer fest installierten Arena am Parkrand, quasi am Fuße das Dawson-Duel-Startturms, statt.



Zunächst unter dem Namen Gold Rush erfolgte 2022 eine Umgestaltung zur Bengali Stunt & Dive Show.



2025 folgt nun Azuria - The next Sultan, wobei die Kulisse weitestgehend erhalten bleiben dürfte.


Bei Bengali ging es darum, dass der schwarze Magier Ishwar nicht zur Feier der Helden Myra und Naveen ins indische Dorf Tirra eingeladen wurde, weshalb er das Dorf und seine Einwohner verflucht. Um Ishwar und den Fluch zu besiegen, müssen Myra und Naveen die vier Elemente Erde, Feuer, Luft und Wasser bändigen, ehe die Sanduhr in der Mitte der Kulisse abgelaufen ist.


Zu Beginn wagen sich die Akteure daher mit Trampolinen in die Luft und turnen auf der Kulisse herum.



Dann wird das Wasser in Angriff genommen. Ja, der Humor kommt hier nicht zu kurz. S



Die Protagonisten springen von verschiedenen Ebenen in das 10 Meter breite und 4 Meter tiefe Becken.



Auch von etwas weiter oben.



Und auch mal zu zweit.



Oder gleich zu siebt.



Zwischendurch wird sich noch der Bändigung des Feuers gewidmet.



So ein paar Flammenwerfer dürfen bei einer guten Show einfach nicht fehlen. Smilie :333: - Chucky - 271527 Zugriffe



Und was wäre eine Stunt Show ohne den brennenden Mann?



Der sich natürlich ebenfalls in die Tiefe stürzt.



Und vom Wasser gelöscht wird.



Zum Finale folgt noch der Sprung aus 25 Metern Höhe, mit dem schließlich der Fluch gebrochen werden kann.



Bei noch 20 Minuten bis Parkschluss wollten wir schließlich noch etwas essen, bevor sich unsere Wege wieder trennen sollten.


Wir bestellten uns daher ein paar Burger samt Beilangen am Boomerang Snack in Mexico. Fanden wir für Freizeitpark-Fast-Food sogar recht gut. Während sich der Park immer mehr leerte und das Personal schonmal anfing, klar Schiff zu machen, ließen wir den Abend auf dem sonnigen Platz neben dem Boomerang gemütlich ausklingen. Über eine halbe Stunde nach Schließung des Parks begaben auch wir uns dann langsam mal zum Parkplatz. Beziehungsweise zu den Automaten, an denen man die Parkplatztickets bekommt. Ein solches für 12€ fehlte mir nämlich noch. Trotz der fortgeschrittenen Uhrzeit war die Schlange aber noch ziemlich lang - auch weil wohl nur einer der Automaten funktionierte. Martin hatte dann irgendwann die Idee, mal zur Info zu gehen. Und tatsächlich: Er konnte dort nahezu ohne Wartezeit ein Parkplatzticket für mich erwerben. Also besser gleich zur Info, statt sich in die Schlange am Automaten einzureihen. Da Martin erwähnt hatte, dass sie am Morgen Startprobleme hatten, wartete ich im Auto noch kurz auf die Bestätigung, dass der Wagen angesprungen war. Dann machte ich mich auf den Weg über schmale, feldwegähnliche Landstraßen gen Osten. Kurz vor dem Ziel stieß ich mitten in einer Baustelle noch auf eine Tankstelle, sodass ich nochmal fix volltankte, gute 700 Meter weiter erreichte ich kurz nach 17 Uhr mein Ziel im zu Moorslede gehörenden Ort Dadizele.

Was ich eben erst herausgefunden habe: Pastor Gaston Deweer stiftete dem beliebten Wallfahrtsort (die örtliche Liebfrauenkirche ist eine Basilica minor) im Jahr 1950 einen eigenen Freizeitpark. Also mehr einen großen Spielplatz für die Besucher der Basilika, der zunächst als Daiselpark eröffnete. Ohne große Fahrgeschäfte wuchs der Park über die Jahre und wurde 1983 in Dadipark umbenannt. Gegen die immer moderner werdende Konkurrenz konnte sich der kleine Park mit seinen Spielattraktionen und Selbstbedienungs-Fahrgeschäften jedoch nicht durchsetzen. Letztere sorgten zudem immer wieder für Unfälle, wobei ein Zwischenfall am Nautic Jet im Jahr 2000 die höchsten Wellen schlug. Ein 9-jähriger Junger hatte dabei (beinahe?) seinen Arm verloren, weshalb es zu Zweifeln an der Sicherheit des Parks kam. Die Besucherzahlen fielen daraufhin (noch weiter) in den Keller. 2002 wurde daher angekündigt, dass der Park im Folgejahr für eine grundlegende Renovierung und Modernisierung geschlossen bliebe. Dazu kam es allerdings nie und der geschlossene Dadipark rottete vor sich hin. Alle Initiativen, den Park wiederzubeleben, verliefen im Sande, sodass 2012 schließlich die Abrissbagger anrollten und die Überreste des Dadiparks dem Erdboden gleich machten. Immerhin ging kein Count verloren, eine Achterbahn besaß der kleine Park bis zuletzt nicht.

Während der Park einst am nordwestlichen Ortsrand lag, steuerte ich den südöstlichen Ortsrand an, wo ich mir ein Einzelzimmer in der Hostellerie Daiseldaele gebucht hatte. Mit 76€ war die Übernachtung samt Frühstück zwar etwas teurer als gehofft, aber halbwegs nah zu Bellewaerde ist die Auswahl nunmal eher eingeschränkt. Und ich war durchaus zufrieden mit der Unterkunft, die Gastgeber waren äußerst freundlich und das Frühstück überaus reichhaltig. Letzteres wurde im zugehörigen Restaurant aufgetischt, wo ich abends auch eincheckte. Die Gastgeberin führte mich seitlich am Restaurant vorbei und zeigte mir, wie das elektrische Tor dort zu öffnen sei.


Die Zimmer selbst befinden sich in einem separaten Motel-Block im Hinterhof.



Der Fliesenboden war leider ar***kalt, aber ansonsten hatte ich an der Einrichtung nichts auszusetzen.


Am nächsten Morgen fuhr ich nach dem genüsslichen Frühstück erneut nach Bellewaerde. Diesmal parkte ich aber auf dem anderen Parkplatz...


Fazit: Bellewaerde hatte mich 2014 schon positiv überrascht. Daran hat sich auch 10 Jahre später nichts geändert. Der Park ist sehr schön angelegt mit viel Natur und die Attraktionen passen sich wunderbar ein. Die Tierhaltung in einem Freizeitpark kann man natürlich kritisch sehen, aber die neuen Aussichtsplattformen bei Giraffen und Löwen bzw. Tigern sind wirklich gelungen. Beste Attraktion des Parks ist allerdings nicht mehr Huracan (was nicht heißt, dass die Bahn schlecht wäre), sondern Wakala. Es freut mich sehr, dass der Holiday Park bald eine vergleichbare Familienachterbahn bekommen wird. Und selbst die beiden Alpine Coaster fand ich nicht schlecht, auch wenn sie definitiv nicht ihr volles Potential ausschöpfen. Der neue Bereich Mundo Amazonia konnte ebenfalls überzeugen, auch wenn das Prototypen-Rafting leider nicht getestet werden konnte. Aber da ich nicht nochmal 10 Jahre bis zum nächsten Besuch verstreichen lassen möchte (und dank FunTours wohl auch nicht werde), war das verkraftbar.
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Snoop
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Operator Stefan Fliß
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Link zum Beitrag #1066305 Verfasst am Montag, 07. April 2025 09:04
1 mal bearbeitet, zuletzt am 07.04.2025 09:05
Relax
Danke dir für den Bericht und den Einblick in den neuen Bereich.

Mir gefällt der Park mittlerweile auch sehr gut, die vielen Veränderungen in den letzten Jahren haben dem Park sehr gut getan. Das man mit dem neuen Rafting extremes Pech hatte ist natürlich ärgerlich, aber das beobachtet man bei Prototypen leider immer wieder (siehe Serengeti Park).

Läuft das Rafting mittlerweile eigentlich Problemlos oder gibt es immer noch Downtimes (also mehr als normal)?
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Link zum Beitrag #1066306 Verfasst am Montag, 07. April 2025 10:53 Relax
Sehr schöner Bericht und toller Park. Wie ich schon an anderer Stelle schrieb: Ich muss nächstes Jahr mit meiner Planung echt etwas warten, dann kann ich zu mehr Treffen und sehe auch mir noch unbekannte Parks. Und davon gibt es noch einige. S

Das Rafting sieht echt spannend aus.
fLoari
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Link zum Beitrag #1066307 Verfasst am Montag, 07. April 2025 11:28 Relax
Danke für den Bericht, sehr schon aufbereitet. Ich muss offensichtlich dringend mal in diesen Park!
Dies ist eine Signatur. Sie haben die Ehre !
arpi
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Aufsteiger Mathias Arp
Kaltenkirchen
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Link zum Beitrag #1066308 Verfasst am Montag, 07. April 2025 12:08 Relax
Snoop: Sieht nicht so aus, denn gleich am ersten Saisontag ist wieder ein Boot in der Halfpipe stecken geblieben: Link
NEU: Heide-Park-Forum.org ... das neue Heide-Park-Forum
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Link zum Beitrag #1066326 Verfasst am Montag, 07. April 2025 18:58
Themenersteller
Relax
Irgendwie bin ich dann doch nur mäßig überrascht. S
Schade, klang ja durchaus vielversprechend. Aber es hat offenbar seine Gründe, dass bisher niemand so eine Hafpipe in ein Rafting eingebaut hat...
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TopHat
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Link zum Beitrag #1066331 Verfasst am Montag, 07. April 2025 20:18 Relax
Wenn man keine Ahnung hat (wie ich) könnte man glatt meinen, dass es im Anbetracht was es mittlerweile so alles an Rutschen gibt eigentlich nicht sooo problematisch sein sollte.
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Link zum Beitrag #1066341 Verfasst am Dienstag, 08. April 2025 08:49 Relax
Ich hätte jetzt auch gedacht dass das schon wo gebaut wurde, oder nicht so schwer sein kann, kennt man das doch von Reifenrutschen. Dann wiederum ist sowohl Material als auch Gewicht von so einem Reifen nicht vergleichbar. Oh well…

Ich würde mir ja mehr Sorgen wegen dem Gitter ins Wasser machen. Für mich sieht es so aus, als ob jedes zweite „Boot“ Schlagseite bekommen würde, oder durch das Gitter fällt. S
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