Am nächsten Morgen bin ich dann aufgewacht und es viel mir verdammt schwer. Die lange Busfahrt steckte mir noch in den Knochen, dazu kam noch der Wein vom Vorabend und die Hitze. Nun gut, erst mal Frühstücken sich vor dem Hotel Sammeln und gemeinsam zum Aqualandia gehen. Vom Parkplatz des Schwimmparks sah man auch schon den Rutschturm der Spacemaker, mein erster Gedanke "Geil dass muss ich machen"
Natürlich mussten wir uns noch umziehen und dann warm Rutschen. Gerutscht sind wir wie folgt:
1. Pistas Blandas: Eine Wellenrutsche, die schön viel
Airtime hat.
2. Crazy River: Eine Reifenrutsche wo man in der Mitte der Strecke selber entscheiden kann, welchen Weg man machen möchte.
3. Toboganes: 2 Reifenrutschen die Spiegelverkehrt zueinander verlaufen.
4. Dann kam sie dran die Spacemaker. Steht man unten, überlegt man nicht lange und schnappt sich ein Boot. Wenn man allerdings den Rutschturm hochsteigt, denkt man sich nur WTF mache ich hier überhaupt. Ich hatte schon einen Puls von 180 wegen des Treppensteigens, dann kam noch der Turm der sich gefühlte 5m durch den Wind neigte. (Da kann das 60° Karussell im Heidepark, gegen einpacken)
Dann kam auch noch die Höhe dazu. Also auf das Boot gesetzt, in den Abgrund geschaut, und Runter. Ich muss sagen, dass ding Rockt richtig! Wenn ich nicht die Treppen steigen müsste, würde ich den ganzen Tag rutschen.
5. Als nächstes kam dann die daneben stehende Scary Falls Rutsche dran. Sie ist eine Stockfinstere Rutsche mit eingebauter
Blockbremse. Die Rutsche kann definitiv mit der Spacemaker mithalten.
Nach den Rutschen haben sich dann Gruppen gebildet, die auf eigene Faust was unternommen haben. Gemeinsam haben wir dann um 13 Uhr noch Seifenfußball gespielt, welches verdammt ansträngend ist.
Später habe ich dann noch Volleyball gespielt und etwas im Wellenbad geplantscht.
Fazit: Das Aqualandia hat mir sehr gut gefallen. Es war zwar so aufgebaut dass Rutsche an Rutsche Stand, dafür hatten sie aber auch einiges her gemacht.
Die Fotos sind auf Wunsch OHNE! onrider entstanden.
Nach dem Besuch hieß es dann mal wieder in den Bus steigen. In Garda angekommen, habe ich erst mal die wesentlich angenehmere Luft genossen. Die Zimmer haben wir dann belegt und dann Runter an den Gardasee, wo ich mit einem Wodka Lemon den Abend ausklingen gelassen habe.