Auf der knapp dreistündigen Fahrt ins Landesinnere durchfuhren wir mal wieder einen kräftigen Regenschauer, an unserem zweiten Tagesziel etwas östlich von San Antonio sollte es dann aber glücklicherweise wieder trocken sein. Etwa gegen 17:40 Uhr erreichten wir den Ort Seguin, laut Wikipedia eine der ältesten Städte in Texas, gegründet kurz nach der texanischen Revolution.
Ausgeladen wurden wir auf dem Parkplatz direkt am örtlichen Wasserturm.
Unser Ziel befand sich auf der anderen Straßenseite. Der ZDT's Amusement Park.
Mitten im Ort gelegen, ist das Platzangebot für den Park ziemlich beschränkt. Ich weiß nicht genau, ob der Straßenblock mit dem Wasserturm und vorwiegend Parkplätzen auch dem Park gehört, das würde jedenfalls ziemlich genau die bei Wikipedia angegebene Fläche von 4 Hektar ergeben. Der Park selbst beschränkt sich zumindest aktuell aber auf einen einzelnen Straßenblock. Einst befand sich dort ein großer Lebensmittelbetrieb, der von Getreidelagerung bis Fleischverarbeitung fast alles zu bieten hatte. Leider konnte ich nicht herausfinden, wann und warum das Unternehmen den Betrieb einstellte. Jedenfalls kam die Familie Donhauser irgendwann auf die Idee, das Gelände für einen Freizeitpark zu nutzen, wobei die vorhandenen Gebäude allesamt erhalten blieben und der neuen Nutzung entsprechend umgebaut wurden. So erhält der 2007 eröffnete ZDT's Amusement Park einen interessanten Industrie-Charme, bei dem Alt und Neu wunderbar miteinander verschmelzen.
Und weil man sich als Park für Familien sieht, hat man bei der Namensfindung einfach die eigene Familie herangezogenen. So stellen die drei Kinder die Anfangsbuchstaben ihrer Namen - Zac, Danielle und Tiffany - zur Verfügung, woraus sich dann eben ZDT ergibt. Was man macht, wenn da noch ein viertes Kind dazu kommen sollte, ist mir allerdings nicht bekannt...
Die alten Getreidesilos hat man beispielsweise mit Kletterwänden ausgestattet.
Der Zugang zum Park erfolgt durch das Hauptgebäude an der Ecke des Straßenblocks, in welchem früher die Lebensmittel gelagert und für den Verkauf vorbereitet wurden. Heute zahlt man an der Kasse seinen Eintritt, bekommt ein Wristband und findet sich dann inmitten von Spielautomaten und Co. wieder. Mit dem Wristband übrigens allesamt umsonst. Für die gleichzeitige Ankunft von 50 Mann nicht ganz so optimal, da drin wird es nämlich dann doch etwas eng. Irgendwo im hinteren Teil soll es auch noch einen dieser sich auch überschlagenden Simulatoren gegeben haben, ich hatte aber ganz versäumt, später nochmal rein zu gehen...
Der ein oder andere wird sich da sicher durchgezockt haben, für mich waren die Automaten nicht so interessant.
Schließlich steht man aus dem Gebäude kommend direkt unter dem Lifthill unseres eigentlichen Besuchsgrunds.
Der 2015 eröffnete Hybrid-Woodie Switchback.
Mit 19 Meter Höhe und einer Streckenlänge von nur etwas über 360 Metern wirkt die Anlage auf dem Papier eigentlich ziemlich klein. Vor Ort erscheint sie aber dennoch völlig überdimensioniert für diesen Kleinstpark, schlängelt sie sich doch durch einen großen Teil desselben. Bei insgesamt gerademal 12 Attraktionen leistet sich schließlich nicht jeder Park den Luxus einer Achterbahn. Von einer Holzachterbahn ganz zu schweigen. Und erst recht keine Weltpremiere. Also außer ZDT's natürlich. Die Gravity Group hat nämlich eine verdammt coole Besonderheit in das Layout dieser Bahn eingebaut. Doch beginnen wir vorne.
Hat man die Station erreicht, kann man den putzigen Timberliner-Zug mit nur vier Reihen und äußerst schniekem Frontcar besteigen.
Zwei Kurven mit leichtem Dip dazwischen führen den Zug dann zum Lifthill.
Oben angekommen folgt eine verdammt enge Wende, ehe der First Drop den Zug in die Tiefe reißt.
Mit einem leichten Schwenk nach links mündet dieser in eine kurze Gerade direkt parallel zum Lift an der Station vorbei.
Es folgt ein erster Airtimehügel.
Direkt auf dem Boden saust man unter dem Vordach einer benachbarten Halle hindurch und weicht den Pfeilern schwungvoll aus.
Neben der Master-Blaster-Rutsche wird ein weiterer Airtimehügel überfahren.
Die Wende im Herzen des Parks besteht aus einer Overbanked-Turn mit 104° Querneigung.
Vom angrenzenden Weg hat man hier einen schön Blick auf die Unterseite des Zuges - der ist nur leider etwas zu schnell.
Diese Kurve durchfährt eine Ecke der eben schonmal angesprochenen Halle.
Noch ein Hügel, Kurve, Hügel, und dann folgt nach einer Senke das absolute Highlight der Bahn.
Der sogenannte Grand Spike, dank dem die Bahn auch den Rekord der steilsten Holzachterbahn der Welt ihr Eigen nennt.
Und falls sich jetzt jemand wundern sollte: Nein, man hat nicht vergessen, die Bahn fertig zu bauen. Das soll so. Es handelt sich nämlich um den weltweit einzigen Wooden
Shuttle Coaster. Der Zug rast also diesen 87° steilen Spike hinauf, rollt aus und wechselt die Richtung. Und dann wird das zuvor beschriebene Layout nochmal rückwärts absolviert.
Von außen betrachtet ist natürlich noch ausreichend Strecke als Reserve vorhanden.
Im Zug sitzend kommt das Streckenende dann aber doch verdächtig nah. So krass habe ich das bisher bei keinem anderen Shuttle Coaster erlebt.
Leider ist das Tempo auf dem Rückweg natürlich deutlich niedriger. Airtime gibt es daher keine mehr.
Und in der übergeneigten Kurve hängt man ziemlich unmotiviert im Bügel.
Nachdem der letzte Hügel überkrochen wurde, saust man nochmals an der Station vorbei.
Schon leicht abgebremst schafft der Zug dann auch nur noch ein knappes Drittel des eigentlichen First Drops, bevor er wiederum die Richtung wechselt. Der geneigte Leser wird sich nun natürlich fragen, wie zum Geier der Zug zurück zur Station gelangen soll, schließlich hängt er nun zwischen den beiden höchsten Punkten des Layouts fest. Aber auch das haben die Jungs von der Gravity Group natürlich bedacht. Und so bringen Bremsen den Zug auf der anfangs erwähnten kurzen Geraden zum Stillstand. Anschließend fährt vor ihm eine Weiche um, sodass er mit einer leichten Linkskurve direkt in die Station rollen kann. Clever, denn dank diesem System kann Switchback sogar mit zwei Zügen betrieben werden. Wobei die Weiche auch gleichzeitig als Verschiebegleis zum Abstellgleis dient (daher der kurze Zug). Raffiniert.
Ein weiteres Highlight der Bahn: Die Bremse in der Station.
Die greift nämlich ziemlich plötzlich und kräftig zu. Der eigentlich relativ langsam einfahrende Zug wird dort quasi sofort gestoppt, wobei die Köpfe sämtlicher Mitfahrer einmal nach vorne wippen. Für Außenstehende jedes Mal einen kleinen Lacher wert. Und für die Mitfahrer ein klares Zeichen, dass die einzigartige Fahrt ihr Ende gefunden hat. Switchback mag auf dem Papier relativ unscheinbar wirken, für den Park ist das aber schon eine verdammt coole Anlage. Natürlich deutlich familienfreundlicher als der Boardwalk Bullet am Morgen, aber eben schon nicht mehr wirklich ein Kiddie-Coaster. Das Tempo auf der Rückwärts-Fahrt könnte etwas höher sein, aber das Problem haben ja die meisten Shuttle-Coaster. Dafür schafft man es beim Spike wirklich hervorragend, dass das Streckenende bedrohlich nah erscheint - von allen Plätzen. Und dass man mit dem Zug einfach mal durch bestehende Gebäude durchjagd, gibt auch nochmal einen kleinen Extra-Schub Adrenalin. Gerne mehr solcher Anlagen!
Die beiden Wasserrutschen schlossen leider um 18 Uhr, also kurz nach unserer Ankunft.
Unsere Film-Profis durften den Rutschenturm aber immerhin für ein paar schöne Aufnahmen kurz erklimmen. Ich hatte dagegen Probleme, mich von Switchback zu trennen. Denn die meisten Onrider waren nach einer Fahrt weiter gegangen, sodass man nun maximal eine Fahrt warten musste - wenn überhaupt. Lediglich das über die Wand zwischen Warteschlange und Ausgang hüpfen war ein wenig anstrengend.
Ich kam dann gerade richtig, um mit ein paar anderen den Zamperla Sky Tower zu testen.
Langes Fahrprogramm aber auch ziemlich langweiliges Rauf und Runter.
Eine GoKart-Bahn wurde in eine alte Fabrikhalle eingepasst.
Die Strecke gibt es schon länger, in diesem Jahr gab es allerdings nagelneue Karts.
Die sind batteriegetrieben, fahren also rein elektrisch. Das dient nicht nur dem Umweltschutz, sondern auch der Sicherheit. Denn die Karts können ganz einfach von außen gedrosselt werden. Beispielsweise zur langsamen Einfahrt in die Boxengasse oder wenn es jemand mit seiner Fahrweise übertreibt. Andererseits gibt es aber auch einen Boost-Knopf, mit dem man zweimal pro Rennen etwas mehr Power zum Überholen (oder Verteidigen) abrufen kann - wenn man denn dran denkt. Einziger Nachteil: Nach zwei Rennen mit je drei Runden muss eine kleine Pause eingelegt werden, damit die Akkus genug Zeit zum Laden haben. Aber der Spaß war die Wartezeit in jedem Fall wert.
Meine erste Kartfahrt über eine aufgeständerte Strecke. Schöne Aussicht in die Halle rein.
Dann ging ich nochmal für ein paar weitere Fahrten zurück zu Switchback.
Die Mini-Schaukel von Zamperla nahm ich auf dem Weg auch noch mit. Sieht putzig aus ist aber auch recht zahm.
Tja, und damit haben wir den Park tatsächlich schon komplett gesehen. Mehr gibt es wirklich nicht. Nichtmal Gastronomie, wie es scheint. Jedenfalls wurden wir zum gemeinsamen Essen in die von Switchback durchfahrene Halle geladen (inklusive Fenster zur Overbanked Turn, durch welches das vorhin gezeigte Foto entstanden ist), wo dann Pizzastücke vom Lieferdienst verteilt wurden. Ich fand sie lecker.
Anschließend blieb noch ein wenig Zeit für weitere Runden mit den GoKarts, ehe der Park um 20 Uhr seine Tore schloss.
Also natürlich nur für die normalen Besucher. Wir sollten noch etwas länger bleiben dürfen.
Bei zunehmender Dunkelheit hatten wir Switchback nun eine gute Dreiviertelstunde für uns alleine.
Leider blieb der zweite Zug auch weiterhin auf dem Abstellgleis, sodass die Wartezeit wieder ein klein wenig höher war als im normalen Parkbetrieb zuvor.
Allerdings nicht lange, zwischendurch ließ die Fahrbereitschaft bei vielen nach und sie stiegen erst am Schluss nochmal für ein paar Runden zu.
Tolle Bahn, tolle Leute und super Stimmung. Wiedermal eine gelungene ERT.
Hier mal noch ein genauerer Blick auf die Weiche im Dunkeln.
Und dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen von Switchback und von ZDT's.
Ein sympathischer kleiner Park mit sympathischem kleinem Woodie.
Im Mondschein brachte uns Beverly nun weiter zu unserem nächsten Hotel, etwas nördlich von San Antonio.
Das Best Western Plus Fiesta Inn, fast schon in Sichtweite zu Six Flags Fiesta Texas.
Den ersten großen Park der Tour sollten wir aber erst am übernächsten Tag besuchen. Jetzt mussten wir uns erstmal mit einem kurzen Überblick vom Highway aus begnügen. Unterdessen war im Bus der Plan verkündet worden, den Abend noch für einen kurzen Abstecher in die Stadt zu nutzen. Dank Kevins Bericht gab es für mich da eigentlich keine Wahl. Beverly hätte die kleine Gruppe auch gerne mit dem Bus gefahren, aber Dirk war da verständlicherweise nicht ganz einverstanden (Versicherung und so). So trafen wir uns nach dem Einchecken vor dem Hotel und versuchten, uns den Interessen entsprechend aufzuteilen und ausreichend Uber zu bestellen - gar nicht so leicht...
Um 21:30 Uhr erreichten wir dann aber doch endlich die Fackel der Freundschaft vor dem Tower of the Americas.
Ganz unbewusst, denn damit wir uns alle wieder finden, hatten wir einen McDonald's als Treffpunkt ausgemacht. Unser Fahrer ließ uns auch direkt davor raus, sodass wir diese 20 Meter hohe Skulptur inmitten eines Kreisverkehrs ausgiebig bestaunen konnten. Denn die anderen Gruppen wurden teilweise auf der anderen Seite des Blocks abgeladen und mussten entsprechend erstmal zu uns finden. La Antorcha de la Amistad, wie die Skulptur offiziell heißt, war ein Geschenk Mexicos an die Stadt und wurde 2002 eingeweiht. Der 230 Meter hohe Tower of the Americas im Hintergrund war von 1968 bis 1996 der höchste Aussichtsturm in den USA. Heute ist er noch immer das höchste Gebäude in San Antonio. Seit 2004 wird der Tower mit seinem Restaurant in 168 Metern übrigens auch von Landry's (Galveston Island Historic Pleasure Pier und Kemah Boardwalk, falls es jemand schon vergessen haben sollte) betrieben, die wohl zusätzlich ein 4D-Kino, einen Souvenirshop und ein Café am Boden hinzugefügt haben. Eigentümer ist aber weiterhin die Stadt San Antonio.
Wir waren aber primär wegen des River Walks hier.
Also zumindest unsere vierköpfige Truppe. Die anderen wollten zunächst zum ganzjährigen Haunted House Ripley's Haunted Adventure, bzw. dem zugehörigen interaktiven Darkride Tomb Rider 3D. Wir hatten darauf nicht so recht Lust und suchten lieber etwas zu essen. Das sollte am River Walk doch eigentlich kein Problem sein. Dachten wir...
Eine Etage unter dem Straßenlärm kann man hier regelrecht in eine andere Welt abtauchen.
Dabei sollte der idyllische, hufeisenförmige San Antonio River mitten in der Stadt schon zugeschüttet werden.
Nach diversen Überflutungen, zuletzt einer besonders schlimmen im Jahr 1921, wollte man die Stadt vor weiteren Flutkatastrophen schützen. Stromaufwärts wurde daher der Olmos Dam errichtet, der die Wassermassen schon vor erreichen der Stadt aufhalten sollte. Außerdem wurde eine Abkürzung für den Fluss geschaffen, sodass der hufeisenförmige Flusslauf durch die Stadt abgetrennt werden konnte. Er sollte anschließend einfach zugeschüttet werden, sodass der Fluss aus der Stadt verbannt worden wäre. Glücklicherweise gab es dagegen diverse Proteste und der Architekt Robert Hugman stellte seine ersten Pläne für den heutigen River Walk vor. Damals war das allerdings wohl noch eine eher gefährliche Gegend und die Idee fand nicht sonderlich viel Anklang. Bis 1939 stieg die Zustimmung aber, sodass schließlich über 5000 Meter Fußwege und mehr als 20 Brücken errichtet wurden. Später wurde sogar noch ein zusätzlicher Ausläufer zum Tower of the Americas anlässlich der dortigen Weltausstellung 1968 angelegt.
Hier nochmal die offizielle Geschichte des River Walk.
Neben der sehr idyllischen Bepflanzung haben sich insbesondere Restaurants und Bars am River Walk angesiedelt.
So richtig einig wurden wir uns bei der Auswahl dann aber leider nicht. Es sollte halt auch nur eine Kleinigkeit werden.
Zumal offenbar viele Läden schon geschlossen hatten oder zumindest im Begriff waren zu schließen.
Dort, wo der originale San Antonio River in den "Abkürzungskanal" übergeht, sind wir schließlich umgekehrt und haben die Seite gewechselt.
Also auf dem Bild geradeaus ist besagter Kanal zu sehen. Der war eben schon lange fertig, als die Idee vom River Walk aufkam, daher passt er nicht mehr ganz so gut zum Rest. Der originale San Antonio River biegt hier nach links ab, wobei die dortige Brücke recht massiv ausgeführt und mit Fluttoren ausgestattet wurde. So kann der alte Flusslauf komplett abgetrennt und die Flut von der Innenstadt ferngehalten werden.
So eine grüne Lunge im Herzen der Stadt könnte es ruhig öfter geben.
Aber dann wäre das ja nichts besonderes mehr.
Diverse kleinere und größere Wasserfälle lockern das Bild zusätzlich auf.
Ebenso wie die Wege, die auch mal als Stege über das Wasser führen.
Jetzt nur nicht zu weit runtergehen mit der Kamera...
Hier unten bekommt man wirklich fast nichts vom Großstadtleben mit.
Besonders zu dieser Uhrzeit, wenn man auf immer weniger Menschen trifft.
Nur gelegentlich ragt mal ein Wolkenkratzer zwischen den Baumkronen hervor.
Ein Restaurant, welches uns zusagte - sowohl preislich als auch vom Angebot - fanden wir aber leider nicht. So verließen wir den River Walk schließlich und stürzten uns wieder ins Getümmel der Großstadt. Der Konsens war, nun einfach einen der Fast-Food-Läden aufzusuchen - aber nicht den McDonald's. Zufällig trafen wir noch auf ein anderes Grüppchen, dessen Mägen ebenfalls etwas knurrten. Gemeinsam ging es also zu Whataburger, ehe wir uns wieder per Uber zum Hotel zurückbringen ließen.
Nein, nicht zum Marriott, sondern natürlich zu unserem Best Western außerhalb.
Fazit: Dass ZDT's Amusement Park ein eher kleiner Park ist, war mir bewusst. Aber SO klein hatte ich ihn dann doch nicht erwartet. Die Attraktionen halten sich entsprechend in Grenzen, den größten Teil macht wohl die Arcade aus. Im Vergleich dazu wirkt Switchback einfach völlig fehl am Platz, wenngleich die Einbindung der alten Gebäude - wie bei allen Attraktionen - hervorragend gelungen ist. Das gibt dem recht jungen Park ein cooles Industrie-Flair und wirkt, als würde das alles schon Jahrzehnte so dort stehen. Einzig die beiden Wasserrutschen passen für mich wirklich nicht dazu, da müsste einfach mehr her für einen halbwegs vernünftigen Wasserpark - wobei auch der Freizeitpark an sich gerne noch die ein oder andere Attraktion vertragen könnte.
Und der River Walk war ein schöner Abschluss dieses trotz zwei Parks noch recht entspannten Tages. Da hat man sich eine wirklich gelungene Oase mitten in der Stadt geschaffen, an der man wunderbar flanieren und dinieren kann - wenn man denn das passende Restaurant für sich findet.