Goddag!
Endlich sind die Prüfungen für dieses Semester vorbei, daher kann es endlich hier weitergehen!
Nachdem wir am Vorabend in einer großen Gruppe zunächst an einem Tisch vor dem Hotel, nach der ein oder anderen Ruhestörung anschließend im Hotel den Abend ausklingen ließen, ging es heute ins nicht alzu weit entfernte Djurs Sommerland.
Noch ist der Eingang nahezu menschenleer. Sollte der Park doch etwa erst in einer Stunde öffnen ...
... aber nicht für uns!
Dirk hat sich mal wieder alle Mühe gegeben und wir durften als Erste den verlassenen Bereich der Piraten betreten. Nach dem Gruppenbild ging es dann auch rasant in die Station zur einstündigen ERT auf "
Piraten". Nachdem das Bähnchen zu Beginn noch etwas verhalten versuchte seine Seeräuber abzuwerfen, wurde sein Bemühen mit der Zeit immer größer. Doch zunächst versucht Piraten durch eine langgezogene Sitzpresse einem die Blutzufuhr ins Gehirn zu kappen, was ihm auch fast immer gelang. Glaubt man mit seinen 32 Metern Höhe und 90 km/h Geschwindigkeit aber erst, wenn man es selbst miterlebt hat.
Anschließend kommt der erste Abwurfversuch verbunden mit einer kleinen Drehung.
Später mit Sonne und ordentlich warm ...
... gibt sich Piraten alle Mühe blaue Flecken zu erzeugen. Bei der Dame links in der 1. Reihe scheints zu klappen ...
Da mir der Spruch gefallen hat: Bügel zu. Nils froh.
Wo wir schon beim ersten Knackpunkt der Bahn sind: Selten eine Bahn gesehen, bei der die Bügel solche Probleme gemacht haben. Glücklicherweise hat es aber am Ende meiner Erinnerung nach doch bei jedem gepasst. Zum Glück und das in mehrerlei Hinsicht! Zunächst bei der Bahn an sich begonnen: Mir bietet sie alles, was mir bei der GeForce fehlt. Zunächst ein richtig toller, aber auch krasser Richtungswechsler zu Beginn, übergehend in zwei große
Airtime-Hügel folgt mein Lieblingsteil. Wo bei der GeForce bei einem Umschwung in luftiger Höhe Schluss ist, beginnt bei Piraten mit ganzen drei hintereinander folgenden flachen Umschwüngen ein "Hey"-Festival. Abschließend noch ein paar kleine deftige Bunny-Hops beginnt dann auch die Rückfahrt zur Station.
Doch bei dieser tollen Bahn ist es nicht nur geblieben: Zwei super Mitarbeiter verbreiteten über die Stunde eine tolle Stimmung und waren mit großem Ethusiasmus dabei jedem eine Fahrt zu ermöglichen. Doch dem nicht genug: Die Mitarbeiter sind neben ihrem für den Parkbereich typischen Outfit auch mit Ackerhacken/Mistgabeln, Thors Hammer oder wie hier mit Piratenschwertern ausgestattet. So kam es, dass es uns angeboten wurde das sogenannte "Swordgame" zu spielen. Begonnen mit einem Schwert sollte dieses während der Fahrt von vorne nach hinten gereicht werden und anschließend auf der anderen Seite wieder nach vorne. Und da eines nicht gereicht hat, waren es in meinem Zug am Ende ganze fünf Schwerter, die im Zug kreisten. Das war eine Gaudi! Ist sowas in Deutschland überhaupt möglich?
Nachdem Dirk sein typisch deutsches Bild eines mit Handtüchern besetzten Zug gemacht hatte (wovon ich leider kein Bild machen konnte, da ich währenddessen und die komplette Stunde im Nicht-GoPro-Zug gesessen bin), gab es einen verdienten Applaus für die Crew und da schon die Parkbesucher vor dem Eingang standen war es Zeit für uns die Neuheit 2016 zu testen.
Die Rede ist von "Søulken".
Ein Polyp von denen es auf der Tour einige Modelle gab. Dieser ist von
Gerstlauer mit einem sehr leisen Motor und hält für Nicht-Mitfahrer am Rand Kanonen bereit, mit denen in leider sehr langen zeitlichen Abständen ein kleiner Wasserstrahl auf die Fahrenden geschossen werden kann. Nach einer leidensvollen Ewigkeit des Zuschauens, wie die Mitarbeiter das Gerät nicht zum Laufen bekamen, war es wie bei der früheren Tour das Forum Onride, das daraufhingewiesen hat, dass das Gatter nicht geschlossen ist ....
Ich mag Polypen und auch dieses Modell weiß zu gefallen, v.a. durch die Wasserkanonen, bei denen man nie weiß, ob sie schießen oder nicht. Leider ist die Drehung der einzelnen Gondeln nicht ganz so toll wie bei den guten alten Schwarzkopfschen. Für eine Familienattraktion aber eine perfekte Neuheit für den Park.
Nun trennte sich die große Gruppe und ich ging wieder mit den üblichen Piraten auf Tour. Da Captain Don Dom mal wieder einen runden Geburtstag feiern musste und dafür unbedingt noch einen Schatz zum Vergolden brauchte, verließen wir das Land der Seeräuber und setzten die Segel in Richtung Mexico.
Nein, leider nicht zum Aztekentempel des Tlaloc, aber dafür zu einem gefüllt mit "Juvelen".
Das Grab des Atzekenkönigs wartet darauf erkundet zu werden.
Aber wir sind leider nicht die Ersten, die zu diesem Abenteuer aufgebrochen sind. So sind die schönen Gänge auf dem Weg der Expedition schon mit großen Bildschirmen versehen, die mehr oder weniger wichtige Informationen preisgeben, aber das Ambiente stark stören. Um schneller voranzukommen steigt man nun aber auch relativ schnell auf Quads der Marke
Intamin um und versucht mit seinem Nachbarn dem Grollen der Steingötter zu entkommen.
Doch das schafft niemand und wir müssen die Flucht antreten. Manche in Freude über das Erlebte und in spannender Vorfreude auf eine ereignisreiche Flucht, andere leider etwas abgestumpfter ...,
... geht es über rasante Kurven und Hügel durch das grüne dänische Mexico.
Da ich wie üblich kein Onride-Video gesehen habe, musste ich die erste Fahrt selbstverständlich vorne machen. Nach einer spannungsaufbauenden Preshow folgt ein kleiner aber feiner Abschuss hinauf auf einen Hügel und in wilde Kurven. Doch dann nehmen wir auf einer zweiten Beschleunigungsstrecke erst so richtig Fahrt auf. In der folgenden Kurve die Hände oben haltend war es schwer diese aufgrund der unerwarteten Belastungen in jener Position zu halten, geschweige denn aufrecht sitzen zu bleiben. Das Grinsen, das schon seit Betreten des Wartebereichs im Gesicht vorherrschte, wird immer ausgeprägter und geht in lautes Lachen über. Weitere Richtungswechsel folgen und nach knapp zwei langen Minuten drückt Dänemarks längste und zusammen mit Piraten schnellste Achterbahn dann doch auf die Bremse.
Ums in den Worten von Snoop zusammenzufassen: "Diese Bahn ist die Überraschung der Tour". Wer dem Motto "höher, schneller, weiter" nachgeht und auf oberschenkelbrechende
Airtime steht wird hier vermutlich nur ein wenig Spaß haben. Mir Umsschwungfan hat die Bahn aber auch aufgrund des seltenen Beschleunigungssystems und einem weiteren Grund (siehe später) unheimlich gut gefallen. Die Bügel sind zwar zunächst etwas ungewohnt, zumindest für mich aber nicht unbequem und durch die sehr freie Sitzposition macht das die Bahn umso besser.
Da wir nicht zum letzten Mal mit dieser Bahn gefahren sind, haben wir zunächst
gesagt und sind in das angrenzende Wikingerland gegangen. Dort steht mit "
Thor's Hammer" ein
Gerstlauer Bobsled und die älteste Bahn im Park. Nachdem wir die Bahn gefahren waren hatte ich irgentein Gefühl nach der Fahrt, welches ich irgentwie nicht einordnen konnte.
Erst nach einer Weile fiel mir ein, dass ich die G'sengte Sau ohne Burg gefahren bin.
Zwar ohne die tolle Thematisierung, wofür die Bahn aber mit viel Natürlichkeit glänzen kann.
Wer schon einmal in Tripsdrill war weiß, wie die Bahn warmgefahren überzeugen kann. Zu der Tageszeit bei der wir gefahren sind war vom Speed in den Helices und den Bunny Hops relativ wenig zu merken und da ich das gleiche Layout in unmittelbarer Nähe stehen habe blieb es leider bei dieser Fahrt. Erwähnenswert war aber die Abfertigung. So stand ein Wagen immer fertig vor dem Lifthill und hat dort auf einen freien Block gewartet, wodurch trotz gut gefüllter Schlange die Wartezeit gering gehalten wurde.
Da es in meiner Gruppe doch einige Leute gab, die dem Zählen von Achterbahnen nicht abgeneigt sind, ging das fröhliche Themenbereichgehüpfe artig weiter zur letzten Bahn im Farmland (Bondegårdsland). Hier sind häufig die höchsten Wartezeiten zu finden, so auch bei unserem Besuch.
Dort steht mit "Vilde Hønsejagt" ein Zierer Force-Two.
Nachdem man an den mit Blaumann gekleideten und mit Hacke bewaffneten Mitarbeitern vorbei im Zug mit einem lustigen Frontcar platzgenommen hat, beginnt die Hänsejagd. Nach zwei zu fahrenden Runden manifestiert sich die Familientauglichkeit zum Einstieg in das Leben eines Achterbahnjunkies. Ich persönlich finde da aber viele kleinere Tivoli-Smalls rasanter.
Nachdem nun einige Kollegen besser schlafen konnten, ging es nun auch wieder auf andere Attraktion.
Zunächst der wohl langweiligste Zierer(?)-Turm, den ich bislang fahren konnte.
Ging es wieder zurück zum nun etwas gefüllteren Piratenland.
Für die "Piratfisken" sind wir etwas zu groß gewesen.
Für "Skatteøen" jedoch nicht.
Dieser etwas kleinere Poseidon-Verschnitt mit dem schönen Namen "Schatz" sieht im Stations- sowie Splashbereich auch wie einer aus.
Er begrüßte uns trotz des etwas durchwachsenen Wetters zu dieser Uhrzeit mit einer kleinen Wartezeit, was beim Djurs Sommerland aber schnell ein weiteres Boot auf der Strecke bedeutete. Im Vergleich zum 11 Jahre älteren Kollegen aus Rust fährt sich dieses Modell natürlich etwas angenehmer (wobei ich das an Poseidon mag).
Nach der Abfahrt ins kalte Nass wird man aber auf beiden genannten Anlagen mit etwas Glück (oder Pech) gut durchnässt.
Zum trocknen steht nebenan ein Schwert des Herstellers abc-Rides. Nachdem mich das Modell im Taunus Wunderland schon überzeugt hatte, musste dieses selbstverständlich auch getestet werden.
Einfach ein schöner Bereich das Piratenland ... Und "Sablen" konnte wie erwartet wieder ein leichtes Gribbeln im Magen verursachen, was die Türme im Farmland nicht konnten.
Da es langsam Zeit wurde diesen Nahrungsapparat zu füttern und den Weg zu unserem Mittagsdomizil im Westernland anzutreten ...
... ging es vorbei an einem netten Obstladen (auch mal was schönes in einem Freizeitpark) und der Baustelle für die neue Achterbahn im nächsten Jahr ...
... zum "Colorado River", um nochmal ein wenig nass zu werden.
Diesen kann man zu Fuß erreichen oder durch eine Abkürzung in die kleine Senke, in der der Log flume steht, hinunterrutschen. Dort besteigt man dann unter den Augen eines doch sehr jung wirkenden Mitarbeiters (vermutlich der Sohn des Herrn hinter dem Steuerpult) eines der Boote. Die Wasserqualität kann man am besten mit den Worten von Holger beschreiben: "Eine bodenständige Wildwasserbahn. Das Wasser hat nämlich einen erdigen Charakter." Weder dieses, noch die etwas komisch wirkende Thematisierung des Bergs hielt uns jedoch von einer Fahrt (in nun größerer Gruppe) ab und so ging es auf eine Fahrt mit dem Hersteller Interlink durch die nette Natur. Die beiden großen Schussfahrten sind dabei nicht sonderlich bespritzend, wohingegen die mittlere Abfahrt mit einer Bremsstrecke von einer Länge zwischen minimal und nicht vorhanden glänzt. So kam es, dass dies trotz kaum erhöhter Abfahrt die nasseste Stelle ist und man durch die schnell folgende Kurve im Boot gut herumgeschleudert wird. Dieses Erlebnis gab es auf der Tour schon ein weiteres Mal, weswegen ich etwas darauf eingestellt gewesen war.
Hier steht auch ein seltener Topple Tower ("Ørnen") in seiner natürlichen Umgebung: Geschlossen. Schade, konnte noch keinen fahren.
Nun wurde es aber Zeit für das Mittagessen. Auch dieses Mal gab es für uns von der Reiseleitung eine üppige Mahlzeit in Form eines Grillbuffets im Westernsaloon spendiert. Und was soll ich sagen:
Das waren die besten Kroketten meines Lebens!
Dazu noch eine richtig gute Soße. Alleine wegen dem Essen hat sich dieser Ausflug nach Djurs schon gelohnt. Ich selbst bin nicht der große Fleischesser, weswegen es bei mir mehrere Portionen Kroketten und Pommes mit einem kleinen Stück Fleisch als Beilage gab. Die Auswahl war soweit ich sehen konnte aber auch für Liebhaber des tierischen Gutes recht groß. Die Mitarbeiter waren die ganze Zeit dabei jegliches Essen frisch zuzubereiten und mit einer Trinkflatrate bewaffnet gab es für mich sehr viele Gänge zum Buffet. Zwischendurch als Burgerliebhaber noch an einem Extrastand einen kleinen Burger zusammengeschustert ging es dann als einer Letzten und weit geöffneten Gürtel wieder weiter.
Einfach ein toller Laden. Die umgerechnet 20 Euro waren mehr als gerechtfertigt.
Um den mit Kroketten aufgeblähten Bauch zu schützen und um einen kleinen Regenschauer zu umgehen, ging es anschließend auf eine Fahrt mit der gerade ankommenden Parkeisenbahn.
Nach einer Parkrunde wieder im Westernland zurück folgte eine Fahrt mit dem "Wild West Karrusellen".
Schön an diesem Wellenflug ist, dass er nach etwa der Hälfte der Fahrzeit stoppt und die restliche Fahrt rückwärts absolviert. Für mich eine Premiere, da ich dafür sonst mit Fußarbeit selbst sorgen muss und ein interessantes Fahrgefühl. Wie am Bildhintergrund zu erkennen ist, gibt es hier auch einen Coca Cola Store aus dem sich Alex nur schwer heraushalten konnte.
Um den Bereich abzuschließen wurden nun die Boote des Wasserkanalas "
Rio Grande Rafting" betreten.
Dort trafen wir eine kleine müde (so eine Tour ist aber auch anstrengend) Truppe, die auf ihre Kollegen im genannten Rapid River wartete (mal schauen, wie lange das Bild hier bleibt ...). Dem Sebastian und der Lisa scheints zu gefallen, auch wenn mich ersterer verpetzt hatte.
Nach einer Viertelstunde des Verdauens und Wartens fährt man nun an Indianerzelten und Wasserfällen vorbei.
Erwähnenswert sind hierbei das erste Wellenbecken und die folgende Welle, die nicht über die Sitze, sondern darunter zwischen Sitzschale und Boot hineingeschwappt kam. Dieses Bild der Wassermassen hat sich gut eingebrannt und Kevin konnte danach den Tag mit nassen Schuhen verbringen. Mich selbst hat es erst ganz zum Schluss der Fahrt erwischt, als man durch eine kleine Häuserzeile fährt und ein netter Damenanimatronic ein teuflisches Gelächter verbunden mit einem entleerenden Eimer Wasser ausstieß. Es war ein schönes Rafting, das von der Warteschlange an über die Station und der Fahrt hinweg nett gestaltet war.
In diesem Teil des Parks gibt es auch noch ein zum Afrikaland gehörendes Tarzanland mit einem Abenteuerspielplatz, den wir kurz besucht hatten.
Erwähnenswerter ist aber eine richtige Bananabanan mit dem Namen "Jungle Safari".
In Bananenbooten sitzend schippert man dabei durch eine schöne afrikanische Themenwelt, die von Affen regiert wird.
Würde man nun noch in das 16°C (?) kalte Wasser des Wasserparks springen hätte man eine komplette Runde im Park gedreht. Meine kleine Truppe beließ es aber bei einer kurzen Stippvisite ...
... und fuhr stattdessen auf dem "Familiecykler" ein wenig Fahrrad. An Thors Hammer und dessen großen See entlang muss man dabei ziemlich kräftig in die Pedale treten um voran zu kommen.
Da hatten sich die anderen ein wenig Frieden und Liebe verdient. Und Ice Cream natürlich.
Damit den Kalorien aber keine Chance gegeben wird, erklommen wir als letzte neue Attraktion zusammen mit "Speedy Gonzales" den Berg zu den Bootsrutschen. Beim ersten kleinen Hopser wird der Hintern etwas angehoben und somit auch die Mundwinkel.
Da nun auch die Sonne zum Vorschein kam und die Zeit vorangeschritten war, wollte ich zum Abschluss der Öffnungszeiten nochmal eine Runde auf der warmen Piraten machen.
Dort war die Warteschlange nun doch etwas länger, wodurch sich die Melodie des Soundtracks erst so richtig einbrennen konnte.
Ein echt schönes Bähnchen mit tollen Umschwüngen. Danke Alex für die ganzen Onridebilder!
Doch wir hatten noch nicht genug. Nach der letzten Fahrt ging es zurück zum Mexicoland um dort "Solguden" mit seiner lustigen Musik bei seiner letzten Runde zuzuschauen. Nachdem dann auch die letzten Juvelensucher von ihrer Expedition zurückgekehrt waren und den Bereich verließen ....
... enterten wir die Bahn!
So konnten alle neue Profilbilder erstellen und Bilder schießen, die sonst kaum jemand machen könnte und ich konnte mir etwas die Zugtechnik von unten anschauen.
Ich finde die Züge ja wunderschön, sowohl von der Ästhetik als auch vom Fahrgefühl.
Jetzt weiß ich endlich wie warm Räder über den Tag werden. Der spannenste Teil dieser Technikführung war aber der Techniker selbst. Die Freude an seinem Beruf quoll förmlich aus ihm heraus und prasselte auf uns mit vielen interessanten Infos auf uns nieder. Hätte nicht gedacht, dass nach drei Jahren Betriebszeit die Räder der Launchstrecken noch nie gewechselt werden mussten und nur 3 mm Abrieb hatten ...
Fahren durften wir selbstverständlich auch noch eine satte Stunde. Christian war richtig euphorisch!
Und die Frisur hält (zumindest bei den beiden ) und die Stimmung wurde immer besser.
Auch hier sind die GoPro-Halterungen vorhanden, wodurch man schöne unverwackelte Videos von sich und der Bahn machen konnte. Manche (Matthias machte den Anfang) wollten dann aber auch den wieder sehr netten und engagierten Mitarbeitern helfen und spielten ein wenig Ride-Operator. Doch auch diese und für uns letzte ERT (danke LEGO!) ging dann zu Ende und wir mussten uns von dem gefunden Juwel verabschieden.
Wir sagten Mexico und dem Piratenland "Adiós" und gingen in Fröhlichkeit geeint zur Rückfahrt.
Fazit:
Klasse Attraktionen, klasse Mitarbeiter (außer die beim Polyp, aber die müssen sich noch ein wenig einarbeiten ...), absolut klasse Essen, bomben ERTs, richtig bomben Backstageführung. An der Ausführlichkeit dieses Berichts wird man vermutlich gemerkt haben, dass ich mich richtig wohl gefühlt habe.
Nach der Rückfahrt ging es dann zum letzten Mal ins Hotel. Wie am Tag zuvor gab es wohl nochmals ein kleines abschließendes Treffen, an dem ich jedoch nicht mehr teilgenommen habe/nehmen konnte. Zurück im Hotelzimmer fiel ich à la Ikea-Werbung ins Bett und bin aus diesem nicht mehr herausgekommen. Hier hat sich der Schlafmangel der letzten Tage erst so richtig gezeigt, weshalb ich leider nicht mehr dabei sein konnte. Zum ersten Mal gut ausgeschlafen ging es dann am folgenden Tag zum Absacker ins Legoland.
Ich danke fürs Lesen meines Berichts und hoffe, dass auch viele andere meine Freude teilen!
Eines müsst ihr euch aber noch notieren: